DE561958C - Endloses Spaenetransportband mit Mitnehmerstiften fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Endloses Spaenetransportband mit Mitnehmerstiften fuer Werkzeugmaschinen

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DE561958C
DE561958C DEH127619D DEH0127619D DE561958C DE 561958 C DE561958 C DE 561958C DE H127619 D DEH127619 D DE H127619D DE H0127619 D DEH0127619 D DE H0127619D DE 561958 C DE561958 C DE 561958C
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DE
Germany
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conveyor belt
belt
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chip conveyor
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DEH127619D
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Hasse and Wrede GmbH
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Hasse and Wrede GmbH
Carl Hasse and Wrede GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0057Devices for removing chips outside the working area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei selbsttätigen Drehbänken, hat sich der Anfall an Spänen infolge der durch hochwertige Drehstähle und Vervollkommnungen der Maschinen möglichen hohen Drehgeschwindigkeiten derart gesteigert, daß die Spänemassen von dem meist mehrere Maschinen bedienenden Arbeiter nicht mehr bewältigt werden können. Man hat zwar schon versucht, durch unterhalb der Werkzeuge im Maschinenbett angeordnete Transportbänder die Späne selbsttätig aus der Maschine abzuführen, doch sind diese Vorrichtungen höchstens bei kurzen Spänen, wie sie beispielsweise bei Messing anfallen, mit einigem Erfolg zu verwenden, niemals aber bei Stahlspänen. Diese nehmen durchweg eine sperrige Form an, sie wickeln sich zu Locken und Spiralen auf, die sich an jedem vorstehenden Maschinenteil festhaken und dann eine unentwirrbare Masse bilden.
Ein glattes Transportband kann eine solche sperrige Masse nicht mitnehmen; versieht man dagegen das Transportband mit Haken, Mitnehmerstiften o. dgl., dann erfolgt zwar eine Mitnahme, die Haken lassen aber die sperrigen Späne nicht wieder los, letztere werden daher von dem Transportband wieder mit in die Maschine hineingezogen und verstopfen schließlich die ganze Transportvorrichtung. Ein Transportband der bisher bekannten Ausführung wird daher bei Beförderung von sperrigen Spänen, die sich sonst schon ergebenden Maschinenstörungen noch vermehren und die Leistung der Maschine herabdrücken, da die unvermeidlichen Störungen am Transportband nur bei stillstehender Maschine beseitigt werden können.
Die Erfindung hat eine Spänetransportvorrichtung zum Gegenstand, welche die erwähnten Übelstände dadurch vermeidet, daß mit dem Transportband Mitnehmerstifte zusammenarbeiten, welche kurz vor dem Ablegeende außer Wirkung gesetzt werden, so daß die Späne von dem an diesem Ende vollkommen glatten Bande ohne Störung abgleiten können.
Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen-Standes in schematischer Darstellung.
In Abb. ι ist der Ständer 1 mit der ölschale 2 einer selbsttätigen Drehbank im Querschnitt dargestellt. Die Spänetransportvorrichtung ist in der Ölschale untergebracht. Um Walzen 3, 4,5, 6 und 7 ist ein Transportband 8 aus dünnem Bandeisen oder Metallgaze von entsprechender Breite geschlungen. Die Walze 3 liegt außerhalb der Ölschale und erhält in geeigneter Weise Antrieb. Die über diese Walze geförderten Späne fallen außerhalb der Maschine in einen Spänekasten. Ein anderes Band 9 ist innerhalb der Bahn des Bandes 8 um Walzen 10,11,12 und 13 geschlungen und besitzt nach außen vorstehende Stifte 14, die in der Richtung der Bewegung in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. In den einzelnen Reihen können mehrere Stifte nebeneinander stehen, es genügt aber schon in jeder Reihe ein Stift, wenn die Stifte in den
aufeinanderfolgenden Reihen gegeneinander versetzt sind. Der Stiftanordnung entsprechend besitzt das Transportband 8 Durchbrechungen 15, durch welche die Stifte 14 nach außen treten können. Die Anordnung der Bänder 8 und 9 ist so getroffen, daß die oberen Bahnen der beiden Bänder auf dem größten Teil der Breite der Ölschale dicht aufeinanderliegen. Die Walzen 10 und 11 liegen weiter nach außen und tiefer als die Führungswalzen 12 und 13, das Band 9 steigt also in der Bewegungsrichtung zunächst gegen das Band 8 an und entfernt sich in der Nähe der Ablegestelle von dem Band 8 nach unten. Auf der Strecke zwischen den Walzen 11 und 13 treten die Stifte 14 in die Durchbrüche 15 des Bandes 8 bzw. durcH diese hindurch in die auf dem Band lagernde Spänemasse ein, die sie auf der Strecke zwischen den Walzen 13 und 12 mitnehmen. Auf der Strecke zwischen den Walzen 12 und 10 entfernt sich das Band 9 von dem Band 8, die Stifte 14 ziehen sich dabei aus dem Band 8 heraus und verschwinden unterhalb desselben. Die Strecke des Bandes zwischen den Walzen 12 und 3 ist voU-kommen glatt, die auf dem Band ruhenden Späne werden von der nachfolgenden Spänemasse weitergeschoben und fallen über die Walze 3 in den unterhalb dieser aufgestellten Spänekasten. Das Band 9 kann besonderen Antrieb erhalten, es kann aber auch von dem Band8 durch die in dessen Durchbrechungen 15 eingreifenden Stifte 14 mitgenommen werden. Umgekehrt könnte auch nur das Band 9 angetrieben werden, es würde dann das Band 8 von dem Band 9 durch dessen Stifte 14 mitgenommen werden. Dadurch, daß die Umkehrstellen des Bandes 9, also die Walzen 10 und 11, tiefer und weiter nach außen verlegt sind als die Walzen 12 und 13, wird erreicht, daß die Stifte 14 allmählich und möglichst senkrecht zum Band 8 in dieses eintreten bzw. aus diesem herausgezogen werden. Würde man das Band 9 über die Walze 12 umkehren lassen, dann würden die Stifte 14 beim Austreten aus dem Band scherenartig wirken ; und die Späne zwischen sich und dem Band 8 ■ festklemmen. Außerdem müßten die Durchbrüche 15 in dem Band 8 längere Schlitze sein, wodurch die Gefahr des Festhakens der Späne erhöht wird.
Die Ausführung nach der Abb. 2 besteht nur aus einem Transportband 16. Die Bewegungsübertragung erfolgt hier durch seitlich an dem Band angeordnete Gelenkketten, welche über Kettenräder 17 und 18 laufen und durch Querstäbe 19 in gewissen Abständen miteinander verbunden sind. An letzteren sind Haken 20 angelenkt, die mit dem aufwärts gerichteten Ende durch Durchbrüche 21 des Bandes 16 nach außen treten. Unterhalb der oberen Bahn des Bandes 16 ist zwischen den Kettenrädern 17 ; und 18 eine Gleitbahn 22 angeordnet, auf welcher die Haken gleiten. In der Nähe der Ablegestelle fallen die Haken von der Gleitbahn 22 ab und treten dadurch aus der Spänemasse und dem Band 16 heraus, so daß die Späne von dem jetzt glatten Bande unbehindert abgleiten können. Die herabfallenden Haken legen sich gegen einen -festen Anschlag 23 und werden durch diesen bei ihrer weiteren fortschreitenden Bewegung gewendet. Während der kreisförmigen Bewegung des Bandes um die Kettenräder 17 bleiben die Haken außer Eingriff mit dem Band 16; auf der unteren gestreckten Bahn können sie wieder durch die Durchbrüche des Bandes nach außen treten. In der Nähe der Kettenräder 18 ist eine Gleitbahn 24 dicht unter dem Band 16 angeordnet, welche die Haken 20 wieder aus dem Band 16 drängt, damit die kreisförmige Bewegung um die Kettenräder 18 nicht behindert wird. Beim Übergang von der kreisförmigen in die obere gestreckte Bahn stoßen die Haken gegen das Ende der Gleitbahn 22 und werden dadurch wieder aufgerichtet, wobei sie durch die Durchbrüche 21 des Bandes 16 nach außen in die Spänemasse treten.
Mit den dargestellten und beschriebenen beiden Ausführungen ist der Erfindungsgedanke nicht erschöpft, derselbe erstreckt sich auf alle Ausführungen, bei welchen der Spänetransport zwangsläufig durch Mitnehmer erfolgt, die durch go Löcher des Transportbandes ragen Und kurz vor der Ablegestelle außer Eingriff mit der Spänemasse gebracht werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Endloses Spänetransportband mit Mitnehmerstiften für Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstifte (14, 20) gegenüber dem Transport; band (8, 16) in Richtung des Eingreifens in die Spänemasse beweglich angeordnet sind und nur auf dem eigentlichen Transportwege aus dem Band vorstehen, in der Nähe der Ablegestelle aber aus dem Band zurückgezogen werden.
2. Spänetransportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der geschlossenen Bahn des Transportbandes (8) ein die Mitnehmerstifte (14) tragendes zwei- uo tes Band (9) angeordnet ist, dessen obere Bahn dicht unter der oberen Bahn des Transportbandes (8) geführt ist, so daß die Mitnehmerstifte auf dieser Strecke durch das Band (8) treten.
3. Spänetransportband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (9) vor seinen beiden Umkehrstellen ein Stück schräg nach abwärts bzw. aufwärts geführt ist. iao
4. Spänetransportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer-
stifte als an der Innenseite des Transportbandes (16) angelenkte Haken (20) ausgebildet sind, welche mit ihren aufwärts gerichteten Enden auf dem Transportwege durch eine feste, bis kurz vor die Ablegestelle führenden Bahn (22) durch das Transportband gedrängt werden, am Ende der Führungsbahn aber herabfallen und dadurch aus dem Bereich der Spänemasse kommen.
5. Spänetransportband nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch einen festen, in der Nähe der Ablegestelle innerhalb der geschlossenen Bahn des Transportbandes angeordneten Anschlages (23), gegen welchen sich die von der Gleitbahn (22) herabfallenden Haken (20) legen und durch welchen sie bei ihrer weiteren fortschreitenden Bewegung gewendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH127619D 1931-07-04 1931-07-04 Endloses Spaenetransportband mit Mitnehmerstiften fuer Werkzeugmaschinen Expired DE561958C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867935C (de) * 1941-04-15 1953-11-05 Demag Baggerfabrik G M B H Vorrichtung zum Abfuehren von Spaenen
DE953594C (de) * 1953-11-14 1956-12-06 Hesser Ag Maschf Maschine zum Verpacken von Struempfen oder aehnlichen flexiblen Gegenstaenden in Beutel aus Papier, Zellglas oder aehnlichen Stoffen
DE1076560B (de) * 1956-12-29 1960-02-25 Hager & Weidmann Aktien Ges Vorrichtung zum Umlenken von in schlangenlinienfoermiger Bahn vertikal durch eine Behandlungsanlage gefoerderten stabfoermigen Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE867935C (de) * 1941-04-15 1953-11-05 Demag Baggerfabrik G M B H Vorrichtung zum Abfuehren von Spaenen
DE953594C (de) * 1953-11-14 1956-12-06 Hesser Ag Maschf Maschine zum Verpacken von Struempfen oder aehnlichen flexiblen Gegenstaenden in Beutel aus Papier, Zellglas oder aehnlichen Stoffen
DE1076560B (de) * 1956-12-29 1960-02-25 Hager & Weidmann Aktien Ges Vorrichtung zum Umlenken von in schlangenlinienfoermiger Bahn vertikal durch eine Behandlungsanlage gefoerderten stabfoermigen Gegenstaenden

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