DE1212868B - Spaenefoerderer - Google Patents

Spaenefoerderer

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Publication number
DE1212868B
DE1212868B DED36898A DED0036898A DE1212868B DE 1212868 B DE1212868 B DE 1212868B DE D36898 A DED36898 A DE D36898A DE D0036898 A DED0036898 A DE D0036898A DE 1212868 B DE1212868 B DE 1212868B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
trough
drive
rod
conveyor rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED36898A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Pol Heinz Hass Dipl-Ing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag Zug GmbH filed Critical Demag Zug GmbH
Priority to DED36898A priority Critical patent/DE1212868B/de
Publication of DE1212868B publication Critical patent/DE1212868B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0057Devices for removing chips outside the working area

Description

  • Späneförderer Die Erfindung betrifft Späneförderer mit auf dem Grund eines stillstehenden Troges hin- und hergehender, in der Trogmitte gelegener Förderstange, an der etwa pfeilförmige Mitnehmer vorzugsweise unbeweglich befestigt sind. Die Förderstange wird von einem Druckmittelzylinder angetrieben, und die Mitnehmer schieben bei dem Vorwärtshub das Gut um eine Hublänge in Förderrichtung, während sie beim Rückhub infolge der V-förmigen Aushebung das Gut ohne Rückförderung nur etwas zur Seite drängen.
  • Der Druckmittelzylinder wird bei den bekannten Ausführungen in die Verlängerung der Förderstange gelegt und treibt diese unmittelbar an. Seine Länge wird durch den Hub der Förderstange bestimmt. Der Antrieb vergrößert die Länge des Förderers um etwas mehr als eine Hublänge. Der verhältnismäßig lange Antrieb steht bei kürzeren Förderstrecken im Mißverhältnis zum wirksamen Förderweg; in manchen Fällen stört er aus Platzgründen und macht zuweilen die Anwendung des Förderers unmöglich. Die lange und tiefe Grube für den Antrieb ist ebenfalls unvorteilhaft.
  • Bei Schüttelrutschen ist es bekannt, einen den Rutschentrog hin- und herbewegenden Zylinder unter die Rutsche zu legen, wobei der Angriff des Rutschenzylinders praktisch an beliebiger Stelle liegen kann, da der Rutschentrog selbst eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Für Schüttelrutschen sind ferner Antriebe mit zwei Zylindern bekannt, deren Kolbenstangen mit einem Querbalken verbunden sind, der über eine Gelenkstange am Boden des Rutschentroges angreift. Der gesamte Antrieb liegt unterhalb des Troges.
  • Bei einem anderen Zweizylinderantrieb für Schüttelrutschen liegen die beiden Zylinder seitlich des Troges, unter dem sich ein besonderer Steuerzylinder mit entsprechenden Rohrzuleitungen u. dgl. befindet. Die Kolbenstangen sind vor und hinter den Antriebszylindern durch Querhäupter miteinander verbunden.
  • Für Förderer mit feststehendem Trog und beweglichen Mitnehmern ist eine Bauart bekannt, bei der ein Druckmittelzylinder seitlich des Troges liegt und mit Hilfe eines Hebelsystems ortsfest angebrachte Kratzarme in schwingende Bewegung versetzt, so daß diese einmal in der Förderrichtung liegen und dann wieder quer zur Rinne gestellt werden, wobei sie das Fördergut mitnehmen. Zum Antrieb von Späneförderern mit in der Mitte des Troges hin- und hergehenden Förderstangen sind solche Antriebe nicht geeignet.
  • Die Erfindung sieht demgegenüber eine Bauart vor, bei der seitlich und oberhalb des Fördertroges je ein Druckmittelzylinder angeordnet ist und die Kolbenstangen der beiden Zylinder durch ein über dem Trog liegendes Joch mit der Förderstange verbunden sind. Diese Bauart hat den Vorteil, daß der Kanal, in welchem der Späneförderer verlegt wird, auch an der Antriebsstelle verhältnismäßig flach und schmal ausgeführt werden kann, da die Druckmittelzylinder und die Verbindungsmittel zur Förderstange dicht seitlich der Fördermulde und oberhalb dieser Mulde liegen. Trotzdem wird nicht der Trog bewegt, sondern die in diesem befindliche Förderstange. Der Antrieb erfolgt symmetrisch, so daß keine einseitigen Durchbiegungen und Formänderungen zu erwarten sind. Ferner ist die Verbindung zwischen den beiden Druckmittelzylindern und der Förderstange so geschaffen, daß sie den Fluß des Fördergutes an keiner Stelle unterbricht oder in sonstiger Weise stört.
  • Der Antrieb liegt am Ende der Mituehmerstange; trotzdem verlängert er den Förderer praktisch nicht, so daß der eingangs beschriebene, oftmals der Anwendung dieses Späneförderers mit hydraulisch angetriebener Förderstange entgegenstehende Nachteil der großen Antriebslänge behoben ist. Die Erfindung ermöglicht es, Maschinen mit starkem Späneanfall dicht an der Gebäudemauer aufzustellen und den Förderer bis an diese Maschinen zu verlegen und dabei trotzdem den für solche Förderer mit hin- und hergehender Förderstange besonders günstigen hydraulischen Antrieb zu verwenden. Man ist nicht mehr in die Notwendigkeit versetzt, in - Fällen, in denen die Antriebslänge störte, den Antrieb so zu setzen, daß beim Fördergut ein Druck auf die Förderstange ausgeübt wird und sie infolgedessen stark auf Knickung beansprucht wird, kann vielmehr den Antrieb an die jeweils günstigste Stelle legen.
  • An Hand der Zeichnungen wird der 13rfindungsgegenstand weiter erläutert.
  • F i g. 1 gibt einen Grundriß der bekannten Anlage wieder; Fig. 2 und 5 zeigen Draufsicht auf die neue Ausbildung; F i g. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien 3-3 mit 4-4 in Fig. 2. -Aus F i g. 1 ist zunächst die übliche Bauart ersichtlich. Bei dieser bewegt sich in einem Trog 1 eine Förderstange 2 mit den Mitnehmern 3 um jeweils einen Hub h hin und her. Die Mitnehmer sind in der durch einen Pfeil angedeuteten Förderrichtung V-förmig gestaltet, so daß sie das Gut in der Hauptsache in dieser Richtung mitnehmen. Da sie einen geringen Teil des Gutes etwas rückwärts mitnehmen, so muß hinter der Einfüllstelle 4 ein Raum 5 verbleiben, der solches mitzurückgenommene Gut aufnimmt, ehe es beim nächsten oder übernächsten Hub endgültig in der Förderrichtung bewegt wird. Erst hinter dem Raum 5 kann dann ein Hubzylinder 6 angeordnet werden, der naturgemäß etwas länger sein muß als der Hub h.
  • Die Verlängerung des Förderers durch den Antriebszylinder wird nach der Erfindung durch die Bauart nach den F i g. 2 bis 5 vermieden.
  • - In dem Trog 1 ist wiederum die Förderstange 2 mit den Mitnehmern 3 hin und her beweglich. An der Förderstange ist eia Endstück 10 angebracht, welches mit dem Joch 11 in Verbindung steht. Dieses Joch ist am Ende mit Zapfen 12 versehen, welche von den Köpfen 13 der Kolbenstangen 14 der Zylinder 15 umfaßt werden. Die Zylinder können hydraulisch oder pneumatisch. betrieben werden und erhalten zweckmäßig das Druckmittel durch gleich lange und mit gleichen Widerständen arbeitende Leitungen, so daß sie beide gleichzeitig hin und her bewegt werden. An dem Joch 12 sind Gleitkufen 16 angeordnet, die auf der Wange 17 oder einer sonstigen Unterlage hin und her bewegt werden können.
  • Das Blech des Troges 1 kann seitliche Fortsätzel8 aufweisen, welche über die Zylinder und Kalbenstangen hinwegragen, so daß diese Teile weitgehend gegen - Verschmutzung und Beschädigung geschützt sind.
  • Aus dem Vergleich der Fig. 1 und 5 ist ersichtlich, daß'mit einem solchen Antrieb die Baulänge des Förderers an der Antriebsseite stark verkürzt werden kann, ohne daß es eines Durchbruches im Troge bedürfte. Der Trog kann vielmehr völlig geschlossen sein und daher auch zur Durchleitung von Kühlwasser, Bohrfiüssigkeit u. dgl. dienen.
  • Im Raum 5 wird der Fördertrog 1 an den Seitenwänden etwas niedriger gehalten, damit das Joch 11 mit den Zapfen 12 durchfahren kann; Von der Beladestelle 4 ab erhält der Trog seine für die Förderung notwendige Höhe.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Förderer mit am Grunde eines Troges hin-und hergehender Förderstange, an der die Mitnehmer befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links der Oberkante des Fördertroges (1) Druckmittelzylinder (15) qder ähnliche Antriebsmittel angeordnet sind, welche auf ein über dem Trog liegendes, mit ihm hin- und hergehendes Joch (11) einwirken, das mit dem Ende der Förderstange (2) fest verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 575 079, 606 146, 734214, 867935, 886577; deutsche Auslegeschrift Nr. 1062 062627; USA.-Patentschrift Nr. 1 067365.
DED36898A 1961-08-26 1961-08-26 Spaenefoerderer Pending DE1212868B (de)

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Cited By (3)

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