DE2516810B2 - Mit Druckflüssigkeit betriebener Schlagapparat - Google Patents
Mit Druckflüssigkeit betriebener SchlagapparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit Druckflüssigkeit betriebenen Schlagapparat gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Hydraulische Schlagapparate dieser Art sind von verschiedenen Herstellern entwickelt worden, weil
Drucköl im Vergleich zu Druckluft bedeutende Vorteile bietet. Bei der bekannten Konstruktion steuert das
Steuerventil die Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens im Zylinder, während der Schlagkolben die Hin-
und Herbewegung des Steuerventils im Ventilraum steuert. Der untere Zylinderraum steht in ständiger
Verbindung mit dem Einlaßkanal. Bei einer bestimmten Lage des Steuerventils besteht eine Verbindung
zwischen dem Einlaßkanal der Druckflüssigkeit und dem oberen Zylinderraum. Gleichzeitig ist dieVerbindung
zwischen dem oberen Zylinderraum und dem Auslaßkanal unterbrochen. In einer anderen Lage des
Steuerventils ist die Verbindung zwischen dem oberen Zylinderraum und dem Auslaßkanal geöffnet, während
die Verbindung zwischen dem Einlaßkanal der Druckflüssigkeit und dem oberen Zylinderraum versperrt ist.
Die erforderlichen Kanäle befinden sich im Maschinengehäuse und im Steuerventil. Wenn sich der Kolben
aufwärts bewegt, besteht die Möglichkeit, daß sich die Verbindung zwischen dem oberen Zylinderraum und
dem Auslaßkanal schließt, bevor sich die Verbindung zwischen dem Einlaßkanal der Druckflüssigkeit und
dem oberen Zylinderraum öffnet. Dadurch kommt es zu einem starken Druckanstieg im oberen Zylinderraum,
wodurch die Maschine beschädigt werden kann (DE-OS 03 753). Bei einem anderen bekannten Schlagapparat
(AT-PS 2 64 410) wirkt der Einlaßdruck ständig auf die
Oberseite des Zusatzkolbens ein und nicht, wie beim Anmeldungsgegenstand, auf die Unterseite des Hauptkolbens.
Demzufolge werden auch Einiaß und Auslaß der Druckflüssigkeit beim Zusammenwirken des Haupt-ί
kolbens mit dem Steuerventil im Gegensatz zum Schlagapparat der eingangs genannten Gattung beim
bekannten Schlagapparat mit Hilfe des unterhalb des Hauptkolbens befindlichen Zylinderraums gesteuert, so
daß das Werkzeug an dem Schlagapparat so befestigt werden kann, daß eine zu weit nach vorne erfolgende
Kolbenbewegung, die Ursache für einen zu starken Druckanstieg ist, verhindert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Schlagapparat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
so auszubilden, daß vermieden wird, daß die Druckflüssigkeit im oberen Zylinderraum eingeschlossen
wird oder einen zu starken Druckanstieg erfährt
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verlängerung des oberen
Zylinderraumes und der Einlaßkanal durch einen Kanal miteinander verbunden sind, wobei der Abstand
zwischen der unteren Kante dieses Kanals und der oberen Kante einer im Steuerventil befindlichen, aus
dem oberen Zylinderraum heraus zu dem Auslaßkanal
führenden Öffnung bei Stellung des Steuerventils in seiner oberen Lage kleiner ist als der Abstand zwischen
dem oberen Ende des Hauptkolbens und dem unteren Ende der Zusatzkolbens.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß dann, wenn sich das Steuerventil in der oberen Lage befindet,
die Strömungsverbindung für die Druckflüssigkeit zwischen dem oberen Zylinderraum und dem Einlaßkanal
versperrt wird und der zwischen der Verlängerung des oberen Zylinderraumes und dem Einlaßkanal
vorhandene Strömungskanai vom Zusatzkolben verschlossen wird. Andererseits wird diese Strömungsverbindung
geöffnei, bevor der Hauptkolben die in dem Steuerventil befindliche öffnurg zum Auslaßkanal
schließt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Längsschnittansicht des erfindungsgemäßen Schlagapparates, wobei der Hauptkolben am Ende
eines Arbeitsschlages dargestellt ist, und
Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei jedoch der Hauptkolben am Anfang eines
Arbeitsschlages dargestellt ist.
In dieser Beschreibung v/erden die Begriffe »unten« und »oben«, die für die waagerechte Darstellung des Schlagapparates Verwendung finden, im Sinne von »handgriffseitig« bzw. »werkzeugseitig« verstanden.
In dieser Beschreibung v/erden die Begriffe »unten« und »oben«, die für die waagerechte Darstellung des Schlagapparates Verwendung finden, im Sinne von »handgriffseitig« bzw. »werkzeugseitig« verstanden.
Diese Begriffe werden auch in der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels in dieser Bedeu-
Y, tung benutzt, obgleich die zeichnerische Darstellung
eine waagrechte Anordnung des Schlagapparates zeigt.
Die Kolbenanordnung 27, bestehend aus dem Schaft
5, dem sich daran anschließenden Haupikolben 4, der Verlängerung 18 und dem Zusatzkolben 33, ist in dem
Zylinderraum des Gehäuses 1 hin- und herbeweglich gelagert, der von einem unteren Raum 8, welcher sich
unterhalb des Hatiptkolbens 4 befindet, und einem oberen Raum 10 oberhalb des Hauptkolbens 4 gebildet
wird. Am oberen Ende der Verlängerung 18 befindet
M sich der Zusatzkolben 33. Während sich die Kolbenanordnung
27 hin- und herbewegt, schlägt sie gegen ein Werkzeug 2. Wenn das Werkzeug 2 nicht da ist, wird die
Kolbenanordnung 27 in einem Dämpferraum 21
angehalten, den der Hauptflansch 4 in seiner äußersten Lage schließt, wobei der Druck im Dämpferraum sich so
stark erhöht, daß die Bewegung der Kolbenanordnung zuk··- Stillstand kommt. Ein für die Verlängerung 18
vorgesehener Raum 17 rings um den Zusatzkolben 33 verbindet den oberen Raum 10 durch den Kana: 26 mit
dem Einlaßkanal 9, wenn sich die Kolbenanordnung ihrem oberen Todpunkt nähen.
Der Schlagapparat ist von einem Spülrohr 23 durchzogen, das Spülmittel in eine im Werkzeug 2
befindliche öffnung leitet. Ein Druckschlauch, der dem Apparat Druckflüssigkeit zuführt, kann an die Verschraubung
24 und ein Auslaßschlauch entsprechend an die Verschraubung 25 angeschlossen werden. An der
Verschraubung 24 beginnt im Gehäuse 1 des Schlagapparates der Einlaßkanal 9, der zu dem unteren
Zylinderraum 8 und dem oberen Zylinderraum 10 sowie zu dem Druckakkumulator 19 führt, dessen Aufgabe es
ist, Strömungsmengen und Druckabweichungen auszugleichen.
Der Einlaßkanal 9 steht in ständiger Verbindung mit dem unteren Zylinderraum 8 und über ein Steuerventil
mit dem oberen Zylinderraum 10. In der Kolbenanordnung 27 ist die ständig unter Druck stehende untere
Fläche des Hauptkolbens kleiner bemessen als ihre obere Fläche, wobei der auf sie wirkende Druck mit
Hilfe des Steuerventils 7 ein- und abgeschaltet werden kann. Wenn der obere Zylinderraum 10 unter Druck
gesetzt wird, bewegt sich die Kolbenanordnung 27 nach -unten. Während des Auslasses aus dem obern
Zylinderraum 10 bewegt sich die Kolbenanordnung hingegen nach oben.
Der unterhalb des Steuerventils 7 befindliche Teil des Raumes 6 wird über in der Reihenanordnung 27
angeordnete Kanäle 13 mit dem unteren Zyünderraum 8 verbunden, nachdem sich die Kolbenanordnung 27 weit
genug nach unten bewegt hat. Im Steuerventil 7 sind auch öffnungen 15 und 16 vorgesehen, die zeitweise in
Verbindung mit dem Auslaßkanal \\a,i\b stehen. Wenn
das Steuerventil 7 ausreichend weit nach oben verschoben ist, wie in Fig.) gezeigt, kann die
Flüssigkeit durch die öffnung 15 des Steuerventils 7 aus dem oberen Zylinderraum 10 in den Auslaßkanal Ua
strömen. Die Durchmesserunterschiede im Steuerventil 7 bilden an den oberen und unteren Enden 12 bzw. 14
Funktionsflächeii, so daß der auf die untere Fläche 14
des Steuerventils 7 wirkende Druck das Ventil nach oben preßt, wenn der Raum 6 am unteren Ende des
Steuerventils 7 über die Kanäle 13 in der Kolbenanordnung mit dem un;er Druck stehenden unteren
Zylinderraum 8 verbunden ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die obere Fläche 12 des Steuerventils kleiner
ist als die untere Fläche 14 und daß der Druck beiderseits gleich ist. Wenn die Kolbenanordnung 27
etwa ihren oberen Todpunkt erreicht hat, wobei sich das Steuerventil 7 in seineroberen Lage befindet, verbinden
die Kanäle 13 des Hauptkolbens 4 den Steuerventilraum 7 mit dem Auslaßkanal 116 durch die im Steuerventil 7
vorhandenen Öffnungen 16. Vorher hat der Hauptkolben 4 die Verbindung zwischen dem unteren Zylinderraum
8 und dem Steuerventilraum 6 mittels des zwischen beiden Räumen befindlichen Vorsprungs 28
unterbrochen. Wenn der Steuerventilraum 6 mit dem Auslaßkanal \ib\n Verbindung steht, sinkt der Druck in
dem Steuerventilraum 6, während der auf die obere Fläche 12 des Steuerventils 7 einwirkende Einlaßdruck
das Steuerventil 7 nach unten verschiebt.
F i g. 1 stellt eine Situation dar, in der die Kolbenan
ordnung 27 nach dem Aufschlagen auf das Werkzeug ihre Bewegung umkehrt. Das Steuerventil 7 wird in
seiner obersten Lage im Dämpfer 20 angehalten. Die Druckverbindung zwischen dem Einiaßkanal 9 und dem
oberen Raum 10 ist vollständig untei brachen, während die Verbindung zu dem Auslaßkanal lla durch die
öffnung 15 offen ist. Der Druck in dem unteren Zylinderraum 8 wirkt auf die Kolbenanordnung 27 und
verschiebt sie nach oben. Der Steuerventilraum 6 steht über die Kanäle 13 im Hauptkolben mit dem unteren
Zylinderraum 8 in Verbindung.
Am Anfang beschleunigt sich dia Rückwärtsbewegung der Kolbenanordnung, sobald die Flüssigkeit
durch den Auslaßkanal 11a aus dem oberen Zylinderraum 10 in den Auslaßkanal 3 strömt. Die Beschleunigung
nimmt dann ab, und schließlich wird die Bewegung der Kolbenanordnung langsamer, sobald das obere
Ende 29 des Hauptkolbens die Strömung in den Auslaßkanai 11a zu drosseln beginnt, wobei der Druck
in dem oberen Zylinderraum 10 ansieigt. Damit der Druck im oberen Zyünderraum 10 den durchschnittlichen
Druck auf der Druckseite des Schlagapparates nicht zu weit übersteigt, öffnet der Zusatzkolben 33 der
Kolbenanordnung den Kanal 26 zwischen dem oberen Zylinderraum 10 und dem Einlaßkanal 9 bereits etwas,
bevor der Hauptkolben die Verbindung zum Kanal 11a vollständig unterbricht. Die genannte Verbindung zum
Einiaßkanal 9 wird geöffnet, wenn das untere Ende 30 des Zusatzkolbens 33 der Verlängerung 18 die untere
Kante 32 des Kanals 26 passiert hat, und diese Verbindung zum Kanal Ha wird unterbrochen, sobald
das obere Ende 29 des Hauptkolbens 4 der Kolbenanordnung 27 die obere Kante 31 der Öffnung 15 erreicht
hat. Wenn der Kanal lla geschlossen wird, hört der Ausfluß durch den Auslaßkanal 3 auf, und die
Kolbenanordnung bewegt sich mit abnehmender Geschwindigkeit weiter. Die Flüssigkeit, die der
Schlagkolben während seiner Bewegung verdrängt, strömt jetzt durch den Kanal 26 in den Einlaßkanal 9
und wird in dem Akkumulator 19 gespeichert.
Wenn die Kolbenanordnung 27 sich nach oben bewegt, muß die Flüssigkeit freien Auslaß aus d?m
oberen Zylinderraum 10 haben. Danach müßte die Abwärtsbewegung des Steuerventils 7 bei den gebräuchlichen
Kolbenkonstruktionen schon etwas früher beginnen, als die Öffnung 15 in der oberen Lage des
Steuerventils geschlossen wird. Bei den - üblichen Kolbenkonstruktionen ist es jedoch sehr schwierig,
diese Vorgänge richtig zu synchronisieren.
Diese Schwierigkeit wird beseitigt, wenn die Verlängerung 18 in der oben beschriebenen Weise benutzt
wird. Jetzt kann das Ventil stillstehen, und zwar auch wenn die Strömung durch die Kanäle 26 und 9 aus dem
oberen Zylinderraum in den Druckakkumulator etwas früher einsetzt als der Auslaß aus dem oberen
Zylinderraum 10 zum Kanal lla beendet ist.
In F i g. 2 beginnt die Kolbenanordnung 27 gerade mit ihrem Arbeitsschiag. Am Anfang wird der obere
Zylinderraum 10 durch den Kanal 26 und den Raum 17 der Verlängerung 18 und gleichzeitig durch die vom
Steuerventil 7 geöffnete ringförmige Öffnung geführt. Wenn die Kolbenanordnung ausreichend weit nach
unten gelangt ist, unterbricht das untere Ende 30 des Zusatzkolbens 33 die Verbindung zwischen dem oberen
Zylinderraum 10 und dem Einlaßkanal 9 über den Kanal 26. Das Steuerventil 7 wird in seiner unteren cage im
Dämpfer angehalten. Während die Kolbenanordnung 27 sich nach unten bewegt, öffnet sie kurz vor ihrem
Schlag die Verbindung zwischen unterem Zylinderraum 8 und dem Steuerventilraum 6 über die Kanäle 13. Im
Steuerventilraum 6 steigt der Druck an, wodurch das Steuerventil 7 nach oben verschoben wird. Die
Verbindung zwischen dem Einlaßkanal 9 und dem s oberen Zylinderraüm 10 wird unterbrochen und die
Öffnung 15 zum Auslaßkanal Ha geöffnet. Das Steuerventil 7 wird im Dämpfer 20 in der in F i g. 1
gezeigten Lage angehalten.
Durch die im obigen beschriebene Konstruktion wird (o
sichergestellt, daß der Drück in dem oberen Zylinderraum
nie zu hoch ansteigt und dadurch Funktionsschwierigkeiteh
verursacht Das Steuerventil 7 kann nunmehr seine Bewegung'nach unten auch etwas später
beginnen, nachdem derKanal'lla geschlossen Worden
ist, weil der Kanal 26 bereits geöffnet ist
Zu Beginn des Arbeitsschlages kann der obere Zylinderraum 10 über zwei Wege gefüllt werden, und
zwar einerseits über den Kanal 26 und andererseits über den vom Steuerventil 7 geöffneten ringförmigen Kanal.
Demzufolge wird der obere Zylinderraüm schnell gefüllt, während der Strömungsverlust gering bleibt.
Der Schlagapparat funktioniert auch dann, wenn das Steuerventil 7 erst nach Beginn eines Arbeitsschlages
den Kanal zu dem oberen Zylinderraum öffnet, weil der Kanal 26 zu diesem Raum noch offenbleibt. Dadurch
wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß das Steuerventil 7 langsamer geöffnet werden kann, wobei
der Druck im Steuerventilraum 6 gleichmäßiger steigt und stärke Druckänderungen im Aüslaßkanal 3
eleminiert werden. Auf diese Weise wird auch der Wirkungsgrad des Schlagapparates verbessert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Mit Druckflüssigkeit betriebener Schlagapparat, der aus einem Gehäuse, an das ein Werkzeug anschließbar ist, einem in einem Zylinderraum befindlichen und diesen in einen oberen und unteren Raum unterteilenden, hin· und herbeweglichen Hauptkolben, der an seinem oberen Ende über eine Kolbenstange mit einem in eine Verlängerung des Zylinderraumes eintauchenden Zusatzkolben einstückig verbunden ist, und einem in einem Steuerventilraum hin- und herbeweglichen, zum Hauptkolben konzentrischen hülsenförmigen Steuerventil sowie im Gehäuse ausgeführten Einlaß- und Auslaßkanälen für Druckflüssigkeit und einom Kanalsystem besteht, welches in Abhängigkeit von der Stellung des Hauptkclbens und des Steuerventils die Einlaß- und Auslaßkanäle mit dem oberen Zylinderraum und dem Steuerventilraum und den unterer* Zylinderraum ständig mit dem Einlaßkanal verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (17) des oberen ZyJinderraumes (10) und der Einlaßkanal (9) durch einen Kanal (26) miteinander verbunden sind, wobei der Abstand zwischen der unteren Kante dieses Kanals (26) und der oberen Kante (31) einer im Steuerventil (7) befindlichen, aus dem oberen Zylinderraum (10) heraus zu dem Auslaßkanal (a) führenden öffnung (15) bei Stellung des Steuerventils (7) in seiner oberen Lage kleiner ist als der Abstand zwischen dem oberen Ende (29) des Hauptkolbens (4) und dem unteren Ende (30) des Zusatzkolbens (33).
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