DE886577C - Schuettelrutschenantrieb - Google Patents

Schuettelrutschenantrieb

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DE886577C
DE886577C DEM4982D DEM0004982D DE886577C DE 886577 C DE886577 C DE 886577C DE M4982 D DEM4982 D DE M4982D DE M0004982 D DEM0004982 D DE M0004982D DE 886577 C DE886577 C DE 886577C
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DE
Germany
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piston rod
cylinder
slide
cylinders
rods
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Expired
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DEM4982D
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English (en)
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F W MOLL SOEHNE
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F W MOLL SOEHNE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Description

  • Schüttelruts chenantrieb Bei einem Schüttelrutschenantrieb, bei welchem mindestens. zwei auf der gleichen Kolbenstange angeordnete gleichgroße Kolben gleichsinnig arbeiten, wurde gemäß einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag der Arbeitszylinder in zwei oder mehrere miteinander lösbar verbundene, gleichartig ausgebildete und von einer gemeinsamen Steuerung beeinflußte Teilzylinder von Hublänge unterteilt. Ferner sollte die Kolbenstange aus einer entsprechenden Anzahl von lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehen, derart, daß die Länge und Leistung des Arbeitszylinders durch Hinzufügen oder Abnehmen von Teilzylindern einschließlich der Kolben den jeweiligen örtlichen Verhältnissen angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den vorstehend behandelten Grundgedatnlçen für solche bekannten Schüttelrutschenanordnungen nutzbar zu machen, bei welchen die der Verbindung und Verspannung der Rutschenschüsse dienenden Gestänge oder Drahtseile durch die hohle Kolbenstange hindurchgeführt sind. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Kolbenstangenteile der im Abstand voneinander angeordneten Zylinder kugelgelenkartig ineinandergreifen zu lassen. Auf diese Weise erfolgt unter Vermeidung von Schraubverbindungen für die Kolbenstangenteile deren Verbindung und Verspannung gleichzeitig mit der durch die Gestänge oder Drahtseile hervorgerufenen Verbindung oder Verspannung des Rutsche stranges selbst. Bei Zerlegung des Rutschenstranges wird also der Motor zwangsläufig in seine einzelnen Teile zerlegt, so daß eine bequeme Verlegung möglich ist. Die anordnung der hintereinandergeschalteten Zylinder im Abstand voneinander hat den Vorteil, daß die für die dichtende Hindurchführung der Kolbenstange durch dieZylinderdeckel erforderlichen Stopfbüchsen bequem und zugänglich angeordnet sind. Zweckmäßig ist es, wenn in bekannter Weise mindestens zwei Zylinder auf jeder Seite der Rutsche angeordtlet sind, wobei die hohlen Kolbenstangen in Richtung der an den oberen Rutschenrändern vorgesehenen rohrförmigen Versteifungen für die Durchführung der Spannmittel verlaufen.
  • Es ist ferner zweckmäßig, wenn die außerhalb des Zylinders verlegten Steuerkaniäle durch Gelenke oder elastische Zwischenglieder lösbar miteinander verbunden sind. Das Steuergehäuse selbst kann als besonderer Körper getrennt von dem Zylinder angeordnet werden. Es ist aber auch möglich, Steuergehäuse mit einem Zylinderpaar fest, aber lösbar zu verbinden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Seitenanisicht des Motors mit einem Teil des Rutschenstranges; Fig. 2, 3 und 4 zeigen Schnitte nachLinienII-II, III-III und IV-IV der Fig. I; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 1; Fig. 6 zeigt einen Grundriß, bei welchem der im Bereich des Motors liegende Rutschenschuß fortgenommen ist; Fig. 7 zeigt die Verspannung der Kolbenstangenteile in größerem Maßstabe.
  • Für den Aufbau des Rutschenstranges werden im wesentlichen solche Rutschenschüsse 1 benutzt, deren Profile in Fig. 2 dargestellt sind. Fig. I zeigt am linken und rechten Ende einen Teil eines solchen normalen Schusses. Diese normalen Rutschenschüsse besitzen am oberen Rande beiderseits längs durchlaufende rohrartige Versteifungen 2, die zur Aufnahme von der Verspannung der Rutschenschüsse dienenden Drahtseilen 3 dienen.
  • Der Antrieb erfolgt durch einen Preßluftmotor, der aus vier je paarweise auf beiden Seiten angeord-. neten Zylindern besteht, von denen die nebeneinander angeordneten jeweils mit 4a und 4o bezeichnet sind. Die Motorzylinder sind so angeordnet, daß die hohle Kolbenstange in Richtung der Drahtseile 3 verläuft, die durch die rohrförmigen Versteifungen 2 der Rutschenschüsse hindurchgeführt sind. Der im Bereich des Motors liegendeRutschenschuß 5 ist derart hoch gelegt; daß die Profilbreite der normalen Schüsse ganz oder im wesentlichen beibehalten werden kann, wie dies Fig. 5 veranschaulicht In dem durch Höherlegen des Rutschenschusses 5 frei gewordenen Raum ist das Steuergehäuse 8. untergebracht.
  • Der Rutschenschuß wird auf der Einlaufseite des Gutes durch einen schräg verlaufenden Verbindungsschuß g mit dem übrigen Rutschenstrang verhunden. Aus den Schnittbildern der Fig. 2 bis 4 ist ersichtlich, daß die die Drahtseile führenden rohrförmigen Versteifungen 2 mit dem Rutschenschuß g und entsprechend auch mit dem Rutschenschuß 5 durch Tragarme Io verbunden sind, die in ihrer Höhenlage und Länge so bemessen sind, daß die Rohre geradlinig durchlaufen (Fig. I).
  • Die hohlen Kolbenstangen 11a und IIb der im Abstands hintereinandergeschalteten Zylinder greifen bei I2 kugelgelenkartig ineinander. Eine Ausführungsform dieser Kugelgelenkverbindung ist in Fig. 7 in größerem Maßstabe dargestellt. Die Verbindung der Kolbenstangen mit den rohrförmigen Versteifungen 2 der Rutschenschüsse erfolgt ebenfalls durch derartige Kugelgelenke 13. In dem an die Pleßluftzuleitung 14 angeordneten Steuergehäuse 8. ist der schematisch dargestellte Steuerschieber I5 angeordnet, der beispielsweise durch Anschläge hin und her bewegt wird, welche auf einer besonderen, mit der Rutsche verbundenen (nicht gezeichneten) Steuerstange angeordnet sein können. In der gezeichneten Kolbenstellung wird von der Steuerung aus über die an den Steuerkanal I6 angeschlossenen Zweigkanäle 17 und I8 Triebmittel in die vorderen Zylinderräume eingeführt.
  • Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, liegen die Einmündungen der Kanäle I7 ira der Zylinderwand in einem gewissen Abstands vom Zylinderdeckel, während die Kanäle I81 in den Zylinderdeckel selbst hinein geführt sind.
  • Durch die angegebene Druckluftbeaufschlagung der vorderen Zylinderkammern wird die sich in der durch den Pfeil 2 veranschaulichten Förderrichtung bewegende Rutsche plötzlich verzögert Bei der Weiterbewegung der Arbeitskolben werden bezüglich der Zylinder 4a zunächst die Luftzuführungskanäle I7 nach einer gewissen vorübergehenden Voreinströmung abgedeckt, so daß dann eine starke Kompression der in der vorderen Zylinderkammer befindlichen Druckluft eintritt.
  • Bezüglich der Zylinder kann nur eine geringe Kompression im vorderen Zylinderraum eintreten, weil eine Absperrung der Kanäle 18 durch den Kolben nicht erfolgen kann. Nachdem die Kolben ihre vordere Endstellung erreicht haben, wird die Bewegungsrichtung umgekehrt (Rückhub). Gegen Ende des Rückhubes geht der Steuerschieber 15 in seine andere Eindstellung und beaufschlagt dann über den Steuerkanal 19 und die Zweigkanäle 20 die hinteren Zylinderräume.
  • Die Steuerkanäle 16 und 19 sind geteilt und durch elastische Verbindungsmittel oder Kupplungen 21 miteinander verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schüttelrutschenantrieb, bei welchem mindestens zwei auf dergleicheu Kolbenstange angeordnete gleichgroße Kolben gleichsinnig arbeiten, der Arbeitszylinder in zwei oder mehrere miteinander lösbar verbundene Teilzylinder von Hublänge unterteilt ist und auch die Kolbenstange aus lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, in Anwendung auf solche Rutschen, bei welchen die der Verbind dung und Verspannung dienenden Gestänge oder Drahtseile durch hohle Kolbenstangen hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenteile (11a,11b) der im Abstand (x) hintereinanderliegenden Zylinder (4a, 4b) kugelgelenkartig (12) ineinandergreifen.
  2. 2. Schüttelrutschenantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Zylinder verlegten Steuerkanäle (16, I9) durch Gelenke oder elastische Zwischenglieder (21) lösbar miteinander verbunden sind.
DEM4982D 1939-07-15 1939-07-15 Schuettelrutschenantrieb Expired DE886577C (de)

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DEM4982D DE886577C (de) 1939-07-15 1939-07-15 Schuettelrutschenantrieb

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DEM4982D DE886577C (de) 1939-07-15 1939-07-15 Schuettelrutschenantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE886577C true DE886577C (de) 1954-02-01

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ID=7292929

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DEM4982D Expired DE886577C (de) 1939-07-15 1939-07-15 Schuettelrutschenantrieb

Country Status (1)

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DE (1) DE886577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212868B (de) * 1961-08-26 1966-03-17 Demag Zug Gmbh Spaenefoerderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212868B (de) * 1961-08-26 1966-03-17 Demag Zug Gmbh Spaenefoerderer

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