DE733902C - Schuettelrutschenantrieb - Google Patents

Schuettelrutschenantrieb

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Publication number
DE733902C
DE733902C DEF88280D DEF0088280D DE733902C DE 733902 C DE733902 C DE 733902C DE F88280 D DEF88280 D DE F88280D DE F0088280 D DEF0088280 D DE F0088280D DE 733902 C DE733902 C DE 733902C
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DE
Germany
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slide
piston rods
crosshead
arms
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Expired
Application number
DEF88280D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Kloppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Froelich & Kluepfel
Original Assignee
Froelich & Kluepfel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Froelich & Kluepfel filed Critical Froelich & Kluepfel
Priority to DEF88280D priority Critical patent/DE733902C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE733902C publication Critical patent/DE733902C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

Description

  • Schüttelrutschenantrieb Bei den aus einem Druckluftmotor mit hin und her .gehenden Kolben und einer Kutschenführung bestehenden Schüttelrutsohenantrieben- ist es bekannt, einen .durch die Kolbenstangen hin und her beweglichen, in einem Führungsgestell auf Rollen laufenden Rutschenstuhl mit der Schüttelrutsche zu verbinden. Dabei ist der Motor und das Führungsgestell unabhängig voneinander aufgestellt und festgestempelt. Bei einer anderen be-, kannten Bauart ist zur Vermeidung,des Feststempelns des Motors dieser zu-- und druckfest durch :beiderseits der Rutsche angebrachte Stangen mit dem festgestempelten Führungsgestell verbunden. Eine solche zug-und druckfeste Verbindung ist ;bei einer ferner bekannten Ausführung zwischen dem llotorzylinderbloak und einem festgestempelten Verankerungskörper vorgesehen, wobei die Verbindungsstangen gleichzeitig als Führung für den Rutschenantriebsstuhl dienen. Diese bekannten Schüttelrutschenantriebe haben sämtlich eine erhebliche Baulänge, die sich,durch die Anordnung der genannten Teeile hintereinander, also aus der Länge des Motors, aus derjenigen des Führungsgestells und aus der Länge des -dazwischen notwendigen Abstandes ergibt. Diese Baulänge ist noch größer bei der letzterwähnten Anordnung des Rutschenangriffsstu@hls zwischen dem Verankerungskörper und dem Motor. Die große Länge macht den Einbau und die Verlegung .des Antriebs umständlich; sie führt leicht zu schädlich wirkenden Winkelstellungen und bedingt vor jeder Verlegung des Antriebes das Ebnen einer entsprechend großen Fläche des Liegenden.
  • Der vorliegende Schüttelrutschenantrieb besteht ebenfalls aus einem Druckluftmotor mit hin und her gehenden Kolben und einer Rutschenführung. wobei erfindungsgemäß die Führungsrollen und die Rutschenbefestigungsmittel von am Ende der Kolbenstangen befestigten, nach den Zylindern hin zurückragenden Arrnen getragen «-erden, deren Rollen siele in den am ll:otorgeliäuse angebrachten Bahnen führen. Hierdurch wird die Länge des besamten Antriebes auf die Länge des Motors beschränkt und ein besonderer Rutschenstuhl sowie dessen Führungsgestell erübrigt.
  • -Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung umschließt das Motorgehäuse auch den für die Bewegung der Kolbenstangen und ihres sie verbindenden Querhauptes erforderlichen Raum. über dieses bei einem Dreizvlindermotor in bekannter Weise die drei Kolbenstangen miteinander verbindende Querhaupt Hinaus sind alle Kolbenstangen oder vorzugsweise nur diejenigen der beiden Seitenzylinder verlängert und mit dieser Verlängerung in der Kopfwand des verlängerten. die Führungsbahnen tragenden Gehäuseteils geführt und außen durch ein zweites, die rückwärts ragenden Führungsarme tragendes Querhaupt nochmals an ihren Enden miteinander verbunden. Weil der verlängerte Gehäuseteil nur die Kolbenstangen und ihr gemeinsames Querhaupt umschließt, kann er in seiner Höhe wesentlich kleiner gehaltert werden als der die Zylinder umschließende Gehäuseteil, wodurch die Anordnung der FührungsbaIinen auf dein verlängerten Gehäuseteil möglich ist, ohne die Höhe des Zylindergehäuses zu überragen. Die Umschließung der Kolbenstangen verhindert deren Verschmutzen, was sehr wesentlich ist, weil sonst in allen Rutsclienbetrleberi die vorhandenen großen Staubrnetigen hei jedem Mili die Kolbenstangen beschlagen und sich dadurch das Eindringen feinen Staubes in die Zylinder nicht vermeiden läßt.
  • Die Verlängerung der Kolbenstangen über das gerneinsanie Ouerliaupt hinaus, deren Führung in der Kopfwand des verlängerten Gehäuseteils und der nochmaligen Verbindung ihrer Enden durch ein zweites O.uerliaupt bilden eine doppelte Führung, die ein Verbiegen der Kolbenstangen verhindert und dadurch den Verschleiß verringert. Außerdem gewährt das zweite Querhaupt eine gute An-'7 brin1.ungsmöglichkeit der Die zu der Unischließung der Kolbenstangeti und ihres Querhauptes dienende Gehäuseverlängerung bildet zwar eine Vergröllerung des Motorgewichtes, die jedoch wesentlich geringer ist als das Gesamtgewicht der durch die Erfindung entbehrlich gewordenen Teile, wie des Rutschenangrittstuhls, des Führungsgestells rnit seinem Befestigungsrahmen, der Verbindungsstangen und der den Rutschenstulil rnit dein Querhaupt der Kolbenstangen verbindenden Antriebsstange.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausfiihrungsbeispiel -des Schüttelrtitschenantriebs gemäß der Erfindung dar, und zwar Abb. r die Seitenansicht.
  • Abb. .2 den Grundriß je einer Hälfte für Schnitt und in Ansicht, Abb. 3 die Endansicht von links.
  • Abb. -. den senkrechten Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2.
  • Abb. 5 den senkrechten Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 2, _Mil>.6 in kleinerem Maßstabe den fertigverlebten Rutschenmotor mit seinem festgestempelten Fundamentrahrnen und init der Rutsche.
  • In dein dargestellten Antrieb ist ein doppeltwirl@end2t Dreizylinderniotor dargestellt, dessen beide großen Zylinder (c und b für den Arbeitshub und dessen mittlerer kleinerer Zylinder o'zur Rückbewegung und Beschleunigung der Rutsche in der Förderrielitting bestimmt ist. Die drei Kolbenstangen sind an ihrem aus den Zylindern herausragenden 1=ndc in bekannter Weise durch das Querhaupt (l miteinander verbunden. Die Kolbenstangen der beiden Hauptzylinder U und b sind über das Querhaupt d hinaus durch die Stangen e und f verlängert. Der von dein Querhaupt r1 für seine Hinundherbewegung benötigte Raum ist von dem Teil ; des Motorgehäuses umschlossen. Dieser verlängerte Gehäuseteil ä umschließt damit auch den äußeren Bewegungsbereich der drei Kolbenstangen und ist an dein Zylinderblock -befestigt. Die Veriätigerungsstangen e und f der K=olbenstangen der beider= Arbeitszylinder a und h sind in der Kopfwand des verlängerten Gehäuseteils ä geführt und außen an ihrem Ende durch ein weiteres Querhaupt la nochmals miteinander verbunden. Hierdurch erhalten die Kolbenstangen der Hauptzylinder eine doppelte Führung, die in Verhindung mit den beiden Querhäuptern d und Ir. eine gleichmäßige Bewegung sichert und jegliche Winkelstelltin- ausschließt.
  • Irn Ausführungsbeispiel sind die rückwärts nach den Zylindern a und b hin ragenden Arme i rnit dein Querhaupt h gelenkig verbunden. Diese =lrme i tragen an ihrer der Mittelachse des Motors zugekehrten Seite d:e zur Verbindung mit der Rutsche dieneade;r Befestigungsmittel 1z, die uni einen von den A rmen i getragenen waagerechten Bolzen :rr der senkrechten Ebene schwenkbar sind. Durch diese Schwenkbarkeit wird die Anbringung der Rutsche erleichtert und die Verbindung in geringem Umfange drehbar, wodurch sich eine etwaige Stöße ausgleichende Verbindung ergibt. Mit ihrem rückwärts ragenden Ende tragen die Arme i die Führungsrollen L, die sich in den auf -dem verlängerten Gehäuseteil g angebrachten und damit befestigten Führungsbahnen in bewegen. Da die Führungsarme i durch ihre Verb?ndung mit dem zweiten Querhaupt lz den Bewegungen der Kolbenstangen folgen, werden die von ihnen getragenen Befestigungsmittel k für die Rutsche und die Rollen L hin -und her bewegt und diese Bewegung auf die Rutsche übertragen. Durch das Rückwärtsragen der Arme i und durch die Führung ihrer Laufrollen L in den auf dem Gehäuseteil g angebrachten Führungsbahnen m wird der gesamte Antrieb mit den Rutschenführungs- und Befestigungsmitteln auf die Länge des Druckluftmotors beschränkt und zu einer Einheit gestaltet. Der Druckluftmotor und sein Verlängerungsgehäuse g sind auf dem beiderseits des gesamten Gehäuses entlang angeordneten feststeinpelbaren Fundamentrahmen aa befestigt. Die Steuerung o des Motors befindet sich an seinem hinteren Ende.
  • Die Kolbenstangenverlängerungen e und f, die Verlängerung g des -.\9otorgeliäuses und das zweite Querhaupt lt sind für die Erfindung nicht unerläßlich. Die rückwärts ragenden Arme i mit dem Befestigungsmittel h und den Rollen L können auch mit dein O_uerliaupt d verbunden sein, wobei alsdann die Führungsbahnen m an dein Zylindergehäuse anzubringen wären. Hierfür müßte das Zylindergehäuse an der die Führungsbahnen in tragenden Stelle so niedrig gehalten werden, daß das Ganze die zulässige _Höbe nicht überschreitet.
  • Das gewählte Ausführungsbeispiel mit den verlängerten seitlichen Kolbenstangen e und f und mit dein verlängerten Gehäuseteil g läßt eine ganz geringe Bauhöhe zu, besonders wenn, wie vorgesehen, der mittlere Zylinder c Einen kleineren Durchmesser als die beiden Hauptzylinder a und b besitzt. Die Rutsche kann alsdann über dein kleinen Zylinder zwischen der Überhöhung der Außenzylinder ruhen. Hierdurch ermöglicht sich für den gesamten Antrieb einschließlich der Rutsche die geringe Bauhöhe von etwa 40 cm.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelrutschenantrieb, bestehend aus einem Druckluftmotor mit hin und her gehenden Kolben und einer Rutschenführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (L) und die Kutschenbefestigungsmittel (k) von am Ende der Kolbenstangen befestigten, nach den Zylindern hin zurückragenden Armen (i) getragen werden, deren Rollen (l) sich in den am Motorgehäuse angebrachten Balineu (in) führen. z. Schüttelrutschenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das "Motorgehäuse auch den für die Bewegung der Kolbenstangen und ihres sie verbindenden Querhauptes (d) erforderlichen Raum umschließt, die über dieses Querhaupt (d) hinaus verlängerten Kolbenstangen (e und f) in ,der Kopfwand des verlängerten, die Führungsbahnen (in) tragenden Gehäuseteils (g) geführt und außen durch ein zweites, die Führungsarme (i) tragendes Querhaupt (1a) nochinals an ihren Enden miteinander verbunden sind. 3. Schüttelrutschenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Rutschenbefestigungsinittel (k) in der senkrechten Ebene um einen waagerecht an den Führungsarmen (i) befestigten Bolzen schwenkbar sind.
DEF88280D 1940-05-05 1940-05-05 Schuettelrutschenantrieb Expired DE733902C (de)

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DE733902C true DE733902C (de) 1943-04-05

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