DE713446C - Schuettelrutsche - Google Patents

Schuettelrutsche

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DE713446C
DE713446C DEM145478D DEM0145478D DE713446C DE 713446 C DE713446 C DE 713446C DE M145478 D DEM145478 D DE M145478D DE M0145478 D DEM0145478 D DE M0145478D DE 713446 C DE713446 C DE 713446C
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DE
Germany
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slide
carriage
motor
pipes
piston rod
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Expired
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DEM145478D
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MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
Original Assignee
MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche Die Erfindung betrifft eine Schüttelrutsche derjenigen. Art, bei welcher die Kolbenstange des Motors in oder nahe einer Linie liegt, welche durch die am oder nahe dem Rutschenblechangeordneten Verbindungen der einzelnen Schüsse hindurchgeführt ist. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art besitzen die Rutschenschüsse am oberen Rand in Längsrichtung durchlaufende Versteifungsrohre, deren Enden an den Stoßstellen der Schüsse gegeneinanderstoßen. Dabei sind durch diese Rohre Drahtseile hindurchgeführt, durch die der ganze Rutschenstrang verspannt wird. Die Drahtseile selbst werden hierbei vorteilhaft durch die hohle Kolbenstange des oder der Motorzylinder hindurchgeführt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß seine unmittelbare Kraftübertragung von der Kolbenstange auf den Rutschenstrang stattfindet, besondere Zivdschenglieder also vermieden -werden. Die Anordnung der Motorzylinder bringt es bei solchen Rutschenbauarten mit sich, daß die Zylinder teilweise in das Rutschenprofil hineinragen, so daß man gezwungen ist, bei dem im Bereich des Motors liegenden Rutschenschuß die Profilbreite entsprechend zu verringern. Dieser Nachteil muß dann durch Erweiterung des Profils an anderer Stelle ausgeglichen werden; doch treten hierbei Stauungen des Fördergutes an dieser Stelle auf. Erfindun;gsg.emäß wird -dadurch eine Verbesserung erzielt, daß der- im Bereich des Motors liegende Rutschenschuß gegen den Rutschenstrang um ein solches Maß nach oben versetzt wird,' daß die Profilbreite ganz oder "annähernd beibehalten werden kann, und daß dieser Rutschenschuß zumindest auf der Einlaufseit.e des Gutes durch einen schräg geführten Verbindungsschuß mit dem Rutschenstrang verbunden ist. Dieser Erfindungsgedanke beschränkt sich in seiner Anwendung nicht .auf Rutschenschüsse, die durch Drahtseile verspannt werden, welche @einerseits durch die hohle Kolbenstange des Motors, andererseits durch rohrförmige Versteifungen der Rutschenschüsse selbst hindurchgeführt sind. Die Erfindung kann auch bei solchen Rutschen angewendet werden, bei welchen die Kolbenstange selbst unmittelbar an irgendwelchen nahe dem Rutschenbleclj liegenden Verbindungsmitteln der Schüsse-1f,#-. greift. Auch kann die Kolbenstange an Röhren oder Gestängen angreifen, die in Richtung der Kolbenstange unmittelbar am Kutschenblech oder in dessen Nähe verlaufen und an den Schußenden miteinander verbunden sind. Ferner kann die Kolbenstange mit der Verspannung dienenden, längs durchlaufenden Drahtseilen verbunden sein, die mit der lZuts;che irgendwie verbunden sind und beispielsweise in offenen Ösen geführt sind.
  • Bei Anwendung des Erfindungsgedankens auf solche bekannten Bauarten, bei welchen die Kutschenschüsse mit einem oder mehreren nahe dem Rutschenprofil angeordneten längs verlaufenden Gestängen, Rohren oder Seilen für die Kraftübertragung versehen sind und die Kolbenstange ganz oder annähernd in Richtung solcher Gestänge, Rohre oder Seile verläuft und insbesondere bei solchen bereits erwähnten Ausführungsformen, bei welchen die Kutschenschüsse durch Drahtseile verspannt sind, welche durch die hohle Kolbenstange und durch rohrförmige Versteifungen der Kutschenschüsse hindurchgeführt sind, ergibt sich eine weitere Verbesserung, wenn man die Gestänge oder Rohre oder Führungsmittel für die Seile mit der schräg liegenden Verbindungsrutsche und der im Bereich des Motors liegeirden hochgelegten Rutsche durch besondere.Tragarme verbindet, deren Höhenlage und Länge so gewählt sind, daß die Gestänge, Rohre oder Seile geradlinig durchlaufen.
  • Die Bauart nach der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß Profilveränderungen der Rutsche vermieden werden können, ohne daß dieser Vorteil durch irgendwelche Nachteile :erkauft wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Steuergehäuse für den Motor in dem durch die Hochlegwng der im Bereich des Motors liegenden Rutsche frei gewordenen Raum untergebracht werden kann, wodurch sich eine Erniedrigung der Bauhöhe ergibt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt, Fig.2 ist eine Seitenansicht, Fig. g, 4. und 5 zeigen Schnitte nach Linien 111-III, IV-IV und V-V der Fig. i. Für den Aufbau des Kutschenstranges werden im wesentlichen solche Kutschenschüsse i benutzt, deren Profile in Fig.3 dargestellt sind. Fig. 2 zeigt am linken und am rechten Ende einen Teil eines solchen normalen Schusses. Diese normalen Kutschenschüsse besitzen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel am oberen- Rande beiderseits längs durchlaufende rohrartige Versteifungen 2, die :zur Aufnahme von der Verspannung der Rutes.ulzenschüsse dienenden Drahtseilen 3 dienen.
  • Der Antrieb erfolgt durch einen Preßluftmotor, der aus vier je paarweise auf beiden Seiten angeordneten Zylindern, besteht. Die Motorzylinder sind so angeordnet, daß die hohle Kolbenstange in Richtung der Drahtseile 3 verläuft, die durch die rohrförmigen Versteifungen 2 der Kutschenschüsse hindurchgeführt sind. Der-im Bereich des, Motors liegende Rutschenschuß 5 ist derart hoch gelegt, daß die Profilbreite der normalen Schüsse ganz oder im wesentlichen beibehalten «erden kann, wie dies Fig. t veranschaulicht.
  • Eine weitere Verbesserung in dieser Richtung ergibt sich, wenn man, wie bei Fig. i dargestellt, die Flanschen 6 der Motorzylinder bei ; ausscheidet. Auf diese U'eise kann man das Maß des Höherle4 eis weiter beschränken. In dem durch Hö.herlegen des Kutschenschusses 5 frei gewordenen Raumist das Steuergehäuse ä untergebracht.
  • Der Rutschenschuß 5 wird dann auf der Einl.aufs@eite des Gutes durch einen schräg verlaufenden Verbindungsschuß o mit dem übrigen Kutschenstrang t-erhunden. Aus den Schnitthildern der Fig.3 bis 5 ist ersichtlich, daß die die Drahtseile führenden rohrförmigen Versteifungen 2 mit dem Rutschenschuß 9 und entsprechend auch mit dem kutschenschuß 5 durch Tragarme io verbunden sind, die in ihrer Höhenlage und Länge so bemessen sind, daß die Rolire geradlinig durchlaufen (Fig. 2).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelrutsche, bei welcher die Kolbenstange des Antriebsmotors in oder nahe einer Linie liegt, welche durch die an oder nahe dem Kutschenblech angeordneten Verbindungsmittel der einzelnen Schüsse hindurchgeführt ist, dadurch gel;ennzeichnet, daß der im Bereich des Motors liegende Rutschenschuß (5) um en solches Maß gegen den Kutschenstrang nach oben versetzt ist, daß die Profilbreite annähernd beibehalten -werden kann, und daß dieser Rutschenschuß zumindest auf der Einlaufseite des Gutes durch einen schräg geführten Verbindungsschuß (9) mit dem Rutschenstrang (i ) verbunden ist.
  2. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch i in Anwendung auf solche Schüttelrutschen. bei n-elchen die Schüsse mit einem oder mehreren längs verlaufenden und nahe dem kutschenbijech angeordneten Giestängen, Rohren oder Seuen für die Kraft-, übertragung versehen sind und die hol < @:' benstange ganz oder annähernd in IZ:ichtung dieser lfraftübertragungsmittel verläuft, und zwar vorzugsweise derart, daß die Kutschenschüsse durch Drahtseile verspannt sind, welche durch die hohle Kolbenstange und rohrartige Führungen des Rutschenbbeches hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestänge oder Rohre oder Führungsmittel für die Drahtseile mit der Verbindungsrutsche (9) und der im Bereich des Motors liegenden Rutsche (5) durch Tragarme (i o) verbunden sind, deren Höhenlage und Länge so gewählt sind, daß die Gestänge, Rohre oder Seile über den ganzen Ru,schenstrang geradlinig durchlauten.
  3. 3. S.chücteiru,sche nach Ansprucn i, dadurch geiz#annzeichnet, daß die b lauschen (6) des oder der Motorzylinder an der dem Rutschenschuß zugekehrten Stelle derart äbgeschnitten sind, daß entweder eine Profilerweiterung des Schusses (5) oder bei gleichbleibender Profilbreite eine ,geringe Versetzung in der Höhe ermöglicht wird.
  4. 4. Schüttelrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsgehäuse (8) für die in an sich bekannter Weise vorzugsweise beiderseits der Rutsicl@e ,angeordneten Motorzylinder (4.) in dem durch Hochlegung des Rutschenschuss.es (5) frei gewordenen Raum untergebracht ist.
DEM145478D 1939-07-02 1939-07-02 Schuettelrutsche Expired DE713446C (de)

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DEM145478D DE713446C (de) 1939-07-02 1939-07-02 Schuettelrutsche

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DE (1) DE713446C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917717C (de) * 1950-09-10 1954-09-09 F W Moll Soehne Maschinenfabri Schuettelrutschenstrang

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917717C (de) * 1950-09-10 1954-09-09 F W Moll Soehne Maschinenfabri Schuettelrutschenstrang

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