DE917717C - Schuettelrutschenstrang - Google Patents

Schuettelrutschenstrang

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DE917717C
DE917717C DEM5922A DEM0005922A DE917717C DE 917717 C DE917717 C DE 917717C DE M5922 A DEM5922 A DE M5922A DE M0005922 A DEM0005922 A DE M0005922A DE 917717 C DE917717 C DE 917717C
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DE
Germany
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schüttelrutschenstrang
tubes
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DEM5922A
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MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
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MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts
    • B65G2812/0376Connections between trough parts using a traction or stiffening means connecting all trough parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Schüttelrutschenstrang Es ist bekannt, die einzelnen Rinnen eines Schüttelrutschenstranges durch in Längsrichtung durchtaufende Seile, Stangen od. dgl. miteinander zu verspannen, wobei diese Spannmittel in Distanzrohen geführt sind, welche ebenfalls auf der ganzen Rinnenlänge durchgehend angeordnet sind. Bei diesen bekannten Bauarten sind diese Distanzrohre mit den Rutschenschüssen selbst zu einer Einheit verbu*den. Um dabei eine gewisse Wirkeleinstellung der Rutschenschüsse zueinander zu ermöglichen, wurden die Stoßstellen der Distanzrohre nach Art von Kugelgelenken ausgebildet.
  • Derartige Schüttelrutschenstränge haben den Vorteil, daß die eigentlichen Förderrinnen weitgehend von den bei der Schüttelbewegung auftretenden Druck- und Zugkräften entlastet werden.
  • Außerdem ermöglicht diese Anordnung in bequemer Welse die Aufteilung des Antriebs in mehrere Motoren kleiner Leistung. die in verhältnismäßig kleinen Abständen auf die Länge des Rutschenstranges verteilt in diesen eingeschaltet werden, und zwar derart, daß unter Verwendung von Zwillingsmotoren mit beiderseits der Rutsche angeordneten Zylindern die Spannteile durch die koaxial zu den Distanzrohren angeordneten hohlen Wolbenstangen hindurchgeführt werden. Trotz dieser Vorteile haben sich solche Schüttelrutschen bislang in die Praxis nicht einführen können. Dlies erklärt sich in der Hauptsache dadurch, daß solche Rutschenstränge in der Herstellung zu teuer und in der Handhabung zu umständlich sind. Insbesondere müßten zum Auswechseln eines beschädigten Rutschenschusses zunächst die gesamten Spannseile entfernt werden.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die D,istanzrohre als lose Körper zwischen Laufwerksrahmen eingeschaltet sind, mit welchen die lose aufgelegten Rinnenschüsse leicht lösbar gekuppelt sind. Nunmehr ist man in der Lage, einfache Rinnenprofile üblicher Bauart zu verwenden, deren Wandstärke wegen des Fehlens der üblichen Rutschenverbindungen leichter als bisher gehalten werden kann. Im allgemeinen v,ird eine Wandstärke von 3 mm ausrelchend sein. Beschädigte Rutschenschüsse können ohne Aufhebung der Verspannung der Laufwerksrahmen in kürzester Zeit ausgewechselt werden. Auch ist das Verlegen des Rutschenstranges leichter als bisher durchzuführen.
  • Vorzugsweise soll bei dem Schüttelrutschenstrang nach der Erfindung der Antrieb durch mehrere zweckmäßig in kleinen Abständen auf die Länge des Stranges verteilt angeordnete Zwillingsmotoren erfolgen, deren von den Spannmitteln durchsetzte hohle Kolbenstangen zwischen die Distanzrohre eingeschaltet sind. Dabei wird man im Regelfalle die Antriebe lin Abständen von 25 bis 30 m anordnen. Dadurch werden die im Schüttelrutschenstrang und insbesondere in den Spannseilen auftretenden Beanspruchungen wesentlich verringert, und die Gefahr eines toten Ganges wird weitgehend vermindert und gleichzeitig ein sehr ruhiger Lauf des Rutschenstranges herbeigeführt. Die geringeren Beanspruchungen ermöglichen die Anwendung von Spannseilen kleineren Durchmessers, z. B. 16 bis I8 mm. Um dabei einen vollkommen synchronen Lauf der Motoren zu sichern, sollen diesen Einstellvorrichtungen zugeordnet werden, welche in verspanntem Zustand des Stranges eine Änderung der Kolben stellung relativ zum Zylinder ermöglichen. Diese Einstellvorrichtungen sollen vorzugsweise durch längenveränderbare, z. B. mit Rechts-und Linksgewinde versehene Spannrohre gebildet sein, die auf beiden Seiten eines jeden Antriebs in den Strang der Distanzrohre eingeschaltet sind. Es ist auch möglich, diese Einstellmöglichkeit durch eine verschiebliche Lagerung der Antriebsmotoren herbeizuführen.
  • Eine zweckmäßige Bauart ergibt sich, wenn alle Distanzrohre in gleicher Höhenlage, und zwar etwa derjenigen des Rutschenbodens, und in solchem Seitenabstand angeordnet sind, daß die Zylinder der Zwillingsmotoren im wesentlichen in dem Bereich unter den Rutschenwangen untergebracht werden können.
  • Für die Befestigung der Rutschenschüsse auf den Laufwerksrahmen genügen einfache Mittel, die die Rinnen in Querrichtung und Längsrichtung festhalten und die so ausgebildet sind, dlaß sie ein unbeabsichtigtes Abheben der Schüsse verhindern.
  • Auch die Laufwerksrahmen besitzen eine einfache Bauart. Sie bestehen im wesentlichen aus zwei im Abstand angeordneten Traversen mit am Ende angeordneten Führungsösen für die Distanzrohre und an der Unterseite vorgesehenen Führungen für die Rollen oder Kugeln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I und 2 zeigen einen Schüttelrutschenstrang in Ansicht und Draufsicht; Fig. 3 ist ein Querschnitt im Bereich des Antriebs; Fig. 4 zeigt das Auflegen eines Rinnenschusses auf die Laufwerksrahmen; Fig. 5 zeigt ein Distanzrohr; Eig. 6 zeigt die Befestigung des Distanlzrohres in einem Laufwerksrahmen; Fig. 7 und 8 zeigen ein Spannrohr in Ansicht und im Querschnitt; Fig. 9 zeigt die eingebauten Spann rohre in einem Rutschenstrang; Fig. 10 bis I2 zeigen die Befestigung der Rinnenschüsse auf dem Laufwerksrahmen im Längsschnitt, in Draufsicht und im Querschnitt.
  • Wie besonders Fig. 4 erkennen läßt, sind zwischien den Laufwerksrahmen I Distanzrohre 2 als lose Körper eingeschaltet. Die Laufwerksrahmen bestehen ilm wesentlichen aus den Traversen 3, welche im Abstand voneinander angeordnet sind und an ihrer Unterseite die Führungen 4 für die Rillen 5 tragen. Die Traversen besitzen an ihren Enden oesen 6 (Fig. 11), in welchen die D.ist.an,zrohre befestigt sind. Die aneinanderstoßenden Distanzrühre sind an ihren Stirnflächen nach Art eines Kugelgelenkes ausgebildet, und zwar ist das Ende 7 nach Art eines Kugelabschnitts und das gegenüberliegende Ende nach Art einer Kugelpfanne 8 geformt. Durch die aneinanderstoßenden Distanzrohre wird von einem Ende des Rutschenstranges aus ein Spannteil eingezogen und am anderen Ende des Rutschenstranges in einer Spannvorrichtung befestigt.
  • Über die Länge des Rutschenstranges verteilt, können entsprechend der Darstellung in Fig. I und 2 mehrere Antriebe vorgesehen werden. Als Antriebe dienen Zwillingsmotoren. Die durch ein Querhaupt verbundenen Kolbenstangen 9 dieser Motoren sind hohl ausgebildet und koaxial in den Strang der Distanzrohre eingeschaltet. Eine solche Anordnung ist in Fig. 9 deutlich zu erkennen. Zwischen den Enden der Kolbenstangen 9 und den. benachbarten Distanzrohren 2 sind Spaunrohre Io vorgesehen, we'lche in ihrer Länge verstellbar sind. Diese Spannrohre können an beiden Enden einer Kolbenstange in den Strang der Distanzrohre eingeschaltet sein.
  • Es genügt aber in manchen Fällen eine einseitige Anordnung, so daß sich ein Ende der Kolbenstange unmittelbar gegen ein Distanzrohr 2 abstützt.
  • Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, besteht das Spannrohr aus zwei Rohrabschnitten IOa, 10b, welche an den einander zugekehrten Enden mit entgegengesetzt gerichtetem Gewinde versehen sind.
  • Diese Rohrabschnitte 10a, 10b sind durch eine mit Rechts- und Linksgewinde ausgerüstete íGewindehülse 10 miteinander gekuppelt. Diese Hüilse ist so angeordnet, daß sie die Rohrabschnitte 10a, 10b umschließt. Zum Zwecke der Veränderung der Länge dieses Spaunrobres kann aber auch eine andere Ausführungsform gewählt werden. Die Spannrohre dienen dazu, die Stellung des Kolbens im Zylinder auch bei bereits verspanntem Rutschenstrang zu verändern. Wie Fig. 9 ferner zeigt, können die Spaunrohre auch dazu verwendet werden, die aufeinanderfolgenden Schüsse winkelig miteinander zu verspannen.
  • Die Rinnenschüsse I2 können auf das von den Laufwerksrahmen und den Distanzrohren gebildete Untergestell als besondere Glieder einzeln befestigt werden. Eine Verbindung der Schüsse miteinander ist nicht erforderlich und auch nicht vorgesehen.
  • Die Festlegung jedes Rinnenschusses 12 erfolgt mittels der Anschläge I3 und I4, welche in Ausschnitte 15 und I6 der Traversen 3 der Laufwerksrahmen eingreifen. Die am hinteren Ende des kutschenschusses, und zwar an der Unterseite der Rinne befestligten Anschläge I3 sind hakenförmig bzw. Z-förmig ausgebildet (Fig. 10) und untergreifen d-ie Traverse. Der am vorderen Ende des Rutschenschusses vorgesehene Anschlag 14 besitzt in einem winkelig nach abwärts gerichteten Flansch I4a ein etwa waagerecht liegendes Langauge I7, durch welches der in der Traverse gelagerte Riegel I8 mit dem winkelig abgebogenen Ende I8a hindurchgeführt Wird. Durch die Gewichtswirkung schwenkt das Ende I8a des Riegels I8 nach fatbwärts, so daß der Schuß 12 gegen Abheben gesichert tst. Eine zusätzliche Sicherung des hinteren Endes der Rinne erfolgt durch den vorderen Teil des varhergehenden Rinnenschusses infolge der Überlappung. iD.ie Traversen 3 der Laufwerksrahmen sind etwa i.n der Höhe des Rinnenbodens angeordnet, nnd die Führungsösen 6 für die Distanzrohre Isind in einem solchen seitlichen Abstand vorgesehen, daß die Zylinder 19 des Zwillingsmotors in dem kaum unterhalb der Rinnenwangen zu liegen kommen (Fig. 3). Durch die Verwendung von zwei im Abstand angeordneten Traversen bei jedem Laufwerksrahmen wird ein Verkanten des Laufwerks gegenüber den Distanzrohren verhindert.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verspannung durch ein ülber die ganze Länge des Stranges durchlaufendes Seil. Obwohl zwar diese Ausführungsform die günstigste ist, so ist es doch in manchen Fällen möglich, das Spannseiil zu unterteilen, z. B. derart, daß die in Abständen angeordneten Motoren durch voneinander getrennte Seiilstücke verbunden werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Schüttelrutschenstrang mit Verspannung durch in Distanzrohren geführte Seile od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzrohre (2) als lose Körper zwischen Laufwerksrahmen (I) ei!ngeschaltet sind, m,it welchen die lose aufgelegten Rinnenschüsse (I2) leicht lösbar gekuppelt sind.
  2. 2. Schüttelrutschenstrang nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch mehrere vorzugsweise in kleinen Abständen auf die Länge des Stranges verteilt angeordnete Zwillingsmotoren (I9) erfolgt, deren von den Spannmitteln durchsetzte hohle Kolbenstangen (g) zwischen die Distanzrohre (2) eingeschaltet sind.
  3. 3. Schüttelrutschenstrang nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Motoren Einstellvorrichtungen zugeordnet sind, welche in verspanntem Zustand des Stranges eine Änderung der Kolben stellung relativ zum Zylinder ermöglichen.
  4. 4. Schüttelrutschenstrang nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Distanzrohre (2) in gleicher Höhenlage, und zwar etwa derjenigen des Rutschenbodens, und in solchem Seitenabstand angeordnet sind, daß die Zylinder (19) der Zwillingsmotoren im wesentlichen in dem Bereich unter den Rutschenwangen untergebracht werden können.
  5. 5. Schüttelrutschenstrang nach Anspruch 3, ,dad.urch,gekenn,z,eichn.et, daß jede Kolbenstange (g) zw.ischen zwei in der Länge verstellbaren Spannrohren (10) angeordnet ist.
  6. 6. Schüttelrutschenstrang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spannrohr aus zwei durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Gewindehülse (11) miteinander gekuppelten Rohrabschnitten (10a, 10b) gebildet ist.
  7. 7. Schüttelrutschenstrang nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschüsse (I2) mindestens an ihren Enden auf Traversen (3) lösbar abgestützt sind, welche die Seitenteile (4) der Laufwerksrahmen (i) verbinden.
  8. 8. Schüttelrutschenstrang nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzrohre (2) an beiden Enden jedes Laufwerksrahmens (1) in Führungsösen (6) befestigt sind, welche vorzugsweise an den Enden Ider Traversen (3) vorgesehen sind.
  9. 9. Schütteilrutschenstrang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschüsse (I2) mit an der Unterseite des Riinnenbodens befestigten Anschlägen (I3, I4) iln Ausschnitte (I5, I6) der Traversen (3) der Laufwerksrahmen. (I) eingreifen.
  10. 10. Schüttelrutschenstrang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem, z. B. dem rückwärtigen Ende der IRinne vorgesehenen Anschläge (13, 14) eine Traverse hakenartig untergreifen und m'indestens ein am vorderen Ende der Rinne befestigter Anschlag (14) durch einen Riegel (18) mit einer ibenachbarten Traverse kuppelbar ist.
    II. Schüttelrutschenstrang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) parallel zur Förderrichtung verschieblich in der Traverse (3) gelagert und mit einem winkelig abgebogenen Ende (I8a) durch ein etwa waagerecht liegendes Langauge (17) des Anschlages (I4) des vorderen Rinnenendes hindurchgeführt und durch Verdrehen um seine Längsachse gegen Herausziehen gesichert ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7I3 446; Bergbau-Archiv, I946, S. I50 und 151.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE713446C (de) * 1939-07-02 1941-11-07 F W Moll Soehne Maschinenfabri Schuettelrutsche

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE713446C (de) * 1939-07-02 1941-11-07 F W Moll Soehne Maschinenfabri Schuettelrutsche

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