DE2302016A1 - Stuetzenanordnung fuer betondeckenschalungen - Google Patents
Stuetzenanordnung fuer betondeckenschalungenInfo
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Description
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DR.-ING. H. FINCK8 ι σ. jmn.
DIPL-ING. H. BOHR DIPL-ING. S. STAEGER
M0NCHEN5
MOLLERSTR. 31
Laurenz Kistler, Zug/Schweiz
Stützenanordnung für Betondeckenschalungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stützenanordnung für
Betondeckenschalungen, bei der die Schalungsstützen durch
V-förmige Stützenoberteile und mit diesen, verbundene Stiele
Y-förmig ausgebildet sind.
Es ist bereits eine Stützenanordnung dieser Art vorgeschlagen worden, welche gegenüber der älteren konventionellen Stützenanordnung
mit durchgehend geraden, d.h. stabförmigen Schalungsstützen aufgrund der besseren Lastverteilung die
Vorteile besitzt, dass die Anzahl der Deckenschalungsstützen und damit entsprechend auch die Anschaffungskosten auf die
Hälfte reduziert und überdies auch der Montage- und Demontageaufwand beim Ein- bzw. Ausschalen auf die halbe Zeit verringert
werden.
Andererseits besteht ein weiterer Vorteil dieser bereits bekannten
Stützenanordnung mit Y-Stützen darin, dass die aus Kantholz bestehenden Schalungsunterzüge mit einer Y-Stütze jeweils zweimal
Qnooit / nn α t.
abgestützt werden und infolge der dadurch erreichten besseren Lastverteilung - unter Beibehaltung der Stützenzahl wie bei
der älteren, konventionellen Stützenanordnung - entsprechend geringer dimensioniert werden können.
Indessen besteht ein Nachteil der Stützenanordnung mit Y-förmigen
Schalungsstützen darin, dass die beim Betonieren der Decke durch die beiden Stützarme des V-förmigen Stützenoberteils bedingten
beiden Oberlasten der in ihrer Anzahl auf die Hälfte reduzierten Schalungsstützen über deren Stiele jeweils immer nur auf eine
einzige untere Stützenauflagestelle abgeleitet werden, wodurch einerseits die Gefahr einer praktisch einer Punktbelastung
gleichkommenden, zu grossen spezifischen Bodenbelastung
2
(in kg/cm ) bei dem noch abbindenden Betonfundament bzw. der bereits kurz zuvor vergossenen unteren Betondecke oder aber andererseits die Notwendigkeit entsprechend längerer Wartezeiten bis zur Erreichung der für eine derartige Punktbeanspruchung ausreichenden Belastbarkeit der Stützenunterlagen gegeben ist.
(in kg/cm ) bei dem noch abbindenden Betonfundament bzw. der bereits kurz zuvor vergossenen unteren Betondecke oder aber andererseits die Notwendigkeit entsprechend längerer Wartezeiten bis zur Erreichung der für eine derartige Punktbeanspruchung ausreichenden Belastbarkeit der Stützenunterlagen gegeben ist.
Ferner besteht noch ein weiterer Nachteil dieser bereits bekannten
neueren Stützenanordnung darin, dass zur Versteifung der Y-Stützen in ihrer Y-Ebene in den geraden Unterteilen dieser Stützen Aussteifungsrohre
erforderlich sind. ^
Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben.
Die erfindungsgemässe Stützenanordnung ist gekennzeichnet durch Schalungsstützen, welche durch V-förmige, aber in bezug auf die
V-Form auf dem Kopf stehende, innerhalb der V-Ebene gegenüber Aufnahmeteilen für die Stiele schwenkbare Stützenunterteile als
Doppel-V-Stützen ausgebildet sind, sowie an die Schalungsstützen angeklemmte Versteifungselemente und mit diesen lösbar verbundene
Aussteifungsstangen.
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In der Zeichnung sind Äusführungsbeispiele der Stützenanordnung
nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die konventionelle Stützenanordnung mit durchgehend · ■ ■:··?
geraden, stabförmigen Schalungsstützen, in einer räumlichen Ansicht,
Fig. 2 die ebenfalls bekannte neuere Stützenanordnung mit Y-formig ausgebildeten Schalungsstützen, in einer
räumlichen Ansicht,
Fig. 3 eine als Doppel-V-Stütze ausgebildete Schalungsstütze
der neu vorgeschlagenen Stützenanordnung, in einer Seitenansicht ,
Fig. 4 das Stützenunterteil der Schalungsstütze nach Fig. 3, in einem Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen als einteiliges Rohr ausgebildeten Stützenstiel, passend zur Schalungsstütze nach Fig. 3, in einer Seitenansicht,
Fig. 6 den knickbaren zweiteiligen Stützenstiel der Schalungsstütze
nach Fig. 3, in einer Seitenansicht,
Fig. 7 einen aus zwei teleskopartig ineinandergesteckten Rohren bestehenden Stützenstiel, passend zur Schalungsstütze
nach Fig. 3, in einer Stirnansicht,
Fig. 8 einen aus drei teleskopartig ineinandergesteckten Rohren bestehenden Stützenstiel, passend zur Schalungsstütze
nach Fig. 3, in einer Stirnansicht,
Fig. 9 die Schalungsstütze nach Fig. 3 mit eingeknicktem Stützenstiel, in einer Stirnansicht, -
Fig. 10 ein einfaches Versteifungselement zur Aussteifung in nur einer Vertikalebene, in einer Seitenansicht,
Fig. 11 ein doppeltes Versteifungselement zur Aussteifung in zwei
zueinander senkrechten Vertikalebenen, im Grundriss,
Fig. 12 ein dreifaches Versteifungselement zur Aussteifung in
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zwei zueinander senkrechten Vertikalebenen und drei
Richtungen, im Grundriss,
Fig. 13 eine aus zwei teleskopartig ineinandergesteckten Rohren
Fig. 13 eine aus zwei teleskopartig ineinandergesteckten Rohren
bestehende Aussteifungsstange, in einer Seitenansicht,
Fig. 14 eine aus drei teleskopartig ineinandergesteckten Rohren bestehende Aussteifungsstange, in einer Seitenansicht,
und
Fig. 15 das Prinzip einer Stützenanordnung mit ausgesteiften Doppel-V^-Stützen nach Fig. 3, in einer räumlichen Ansicht.
Fig. 15 das Prinzip einer Stützenanordnung mit ausgesteiften Doppel-V^-Stützen nach Fig. 3, in einer räumlichen Ansicht.
In Fig. 1 sind die mit I1 bezeichneten Schalungsstützen der
konventionellen Stützenanordnung als durchgehend gerade Stäbe ausgebildet. Die Betonierlast wird hier über die mit U bezeichneten
Unterzüge praktisch nur punktförmig auf die oberen Stirnflächen der Schalungsstützen lf und an deren unteren Stirnflächen
ebenfalls praktisch nur punktförmig auf die mit B bezeichnete Stützenunterlage, z.B. ein Betonfundament oder eine untere Betondecke,
abgeleitet. Deshalb müssten hier entweder die Abstände zwischen den Schalungsstützen I1 relativ klein, d.h. deren Anzahl
entsprechend gross gewählt oder aber die Unterzüge U im Querschnitt entsprechend gross dimensioniert werden, damit die maximal
zulässige Beanspruchung der Unterzüge U'nicht überschritten wird.
Abgesehen davon ist aber jedenfalls die örtlich spezifische
2 ·
Belastung (in kg/cm ) der Stützenunterlage B für deren frisch
vergossenen, noch abbindenden Beton zu hoch, so dass mit dem Einschalen der Decke so lange abgewartet werden muss, bis das
abbindende Betonfundament B eine genügend grosse Belastbarkeit erreicht hat.
In Fig. 2 sind die mit 1" bezeichneten Schalungsstützen der
ebenfalls bereits bekannten, jedoch jüngeren Stützenanordnung mit Y-Stützen durch V-förmige Stützenoberteile und mit diesen
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verbundene stabförmige vertikale Stiele 3" Y-förmig ausgebildet.
Zwar ergibt sich dadurch eine gleichmässigere Verteilung der Betonierlast und damit der Beanspruchung, wodurch die Anzahl der
Schalungsstützen 1" und damit auch die Anschaffungskosten dafür auf die Hälfte reduziert werden können, sowie auch der Montage-•und
Demontageaufwand auf die halbe Zeit verringert wird, jedoch — ist hier immer noch die gleichsam eine Punktbelastung darstellende,
örtlich recht hohe spezifische Belastung (in kg/cm ) der Stützenunterlage B vorhanden, die entweder für die frisch vergossene,
noch abbindende Betonunterlage zu gross sein kann oder aber, falls dies mit Sicherheit vermieden werden soll, entsprechend lange
Wartezeiten bis zur Erreichung der für eine derart hohe spezifische
Belastung genügend hohen Belastbarkeit der Stützenunterlage B erfordert. Zudem ist durch das V-förmige Oberteil 2" der Schalungsstütze
1" zwar eine gewisse Versteifung in der Y-Ebene gegeben, jedoch nicht in der unteren Partie der Schalungsstützen 1" innerhalb
der gleichen Ebene.
In Fig. 3 ist die obere Partie der mit 1 bezeichneten Schalungsstütze,
wie in Fig. 2, durch ein V-förmiges Stützenoberteil 2 und einen mit diesem verbundenen geraden stabförmigen Stiel 3 Y-förmig
ausgebildet. Darüber hinausgehend ist hier aber die gesamte Schalungsstütze 1 durch ein zwar ebenfalls V-förmiges, aber in
bezug auf seine V-Form auf dem Kopf stehendes, innerhalb der V-Ebene gegenüber einem Aufnahmeteil 7' für den Stiel 3 schwenkbares
Stützenunterteil 4 als Doppel-V-Stütze ausgebildet.
Die Verschwenkbarkeit des V-förmigen Stützenunterteils 4 gegenüber
dem Aufnahmeteil 7' für den Stiel 3 innerhalb der V-Ebene ist hier
dadurch erreicht, dass das Stützenunterteil 4 durch einen senkrecht zur V-Ebene angeordneten Gelenkzapfen 4g mit dem Aufnahmeteil
71 in Richtung der beiden Verschwenkungspfeile S schwenkbar
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verbunden ist.
Sowohl das Stützenoberteil 2 als auch das Stützenunterteil 4 ,-welche
beiden Teile aus jeweils miteinander verschweissten Rohren 2r bzw. 4r bestehen, ist mit dem Stiel 3 durch je einen Steckbolzen
9 lösbar verbunden.
Sowohl das Aufnahmeteil 7 des Stützenoberteils 2 als auch das Aufnahmeteil 7' des Stützenunterteils 4 ist als Führungsrohr ausgebildet,
in welchem der in regelmässigen Abständen mit Querbohrungen 8 versehene Stiel 3 ein- und ausschiebbar gelagert und
geführt ist. Der Stiel 3 ist durch je einen Steckbolzen 9 sowohl mit dem Führungsrohr 7 des Stützenoberteils 2 als auch mit dem
Führungsrohr 71 des Stützenunterteils 4 lösbar verbunden, wobei
die beiden Steckbolzen 9 durch je eine der Querbohrungen 8 der oberen bzw. unteren Querbohrungsrexhe des Stieles 3 hindurchgesteckt
sind. Dadurch ist die Höhe der Schalungsstütze 1 stufenweise grob verstellbar, wobei die Führungsrohre 7 und 7' gegenüber
dem Stiel 3 unabhängig voneinander stufenweise verstellbar sind.
Der Stiel 3 ist in Fig. 3 knickbar ausgebildet, und er besteht dazu
aus zwei Hälften 3a und 3b, welche durch ein Knickgelenk 3g, dessen Drehachse A3 auf der dem oberen und unteren Stützenteil 2 bzw.
gemeinsamen V-Ebene senkrecht steht, gelenkig miteinander verbunden sind. Zur Sicherung der Strecklage des Stieles 3, wie sie
in Fig. 3 als Gebrauchslage dargestellt ist, ist eine auf dem Stiel 3 verschiebbare und durch einen Steckbolzen 3a fxxierbare
Sicherungsmuffe 3m vorgesehen. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, wird zum Wegklappen der unteren Stielhälfte 3b samt Stützenunterteil 4 in
Richtung des Pfeiles K nach Entfernung des Steckbolzens 3s die
Sicherungsmuffe 3m vom Knickgelenk 3g weg auf die untere Stielhälfte 3b verschoben, wobei sie dann - nach Einknicken des
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Stieles 3 um 90° - auch zur Sicherung der in Fig. 9 veranschaulichten
Knickstellung des Stieles 3 dienen kann, und wobei dann die Sicherungsmuffe 3m durch Einstecken des Steckbolzens 3s in
eine entsprechende andere Querbohrung der unteren Stielhälfte 3b an einer entsprechenden anderen Stelle der letzteren fixiert
werden kann.
Zur stufenlosen Peineinstellung der Stützenhöhe dient ein auf
dem mit einem Aussengewinde 7'g versehenen Führungsrohr 71 des
Stützenunterteils 4 in vertikaler Richtung nach oben bzw. unten verschraubbares Verstellorgan in Gestalt einer mit einem bequemen
Handgriff H versehenen Einstellmutter 7'mf deren als Anschlagfläche
dienende obere Stirnfläche 7'm1 an der Unterseite des
Steckbolzens 9 des unteren Führungsrohres T angreift. Der Steckbolzen
9 ist in einem vertikalen Längsschlitz 7's des Führungsrohres T geführt, wobei der Längsschlitz 7's eine der vertikalen
Verstellung der stufenlosen Feineinstellung der Stützenhöhe entsprechende Länge aufweist.
Eine Sicherungsmutter M , welche der Einstellmutter 7'm im
wesentlichen gleicht, verhindert wirksam, dass, wenn die Schalungsstütze
1 transportiert, namentlich über eine Balkonbrüstung weggeschafft wird, das nunmehr in der Transportlage befindliche
Stützenunterteil 4 über den noch freien Teil des vertikalen Feineinstellweges im Längsschlitz 7's nach unten schlägt. Die
Sicherungsmutter M wird also spätestens unmittelbar vor dem Wegtransport
der Schalungsstütze 1 von oben nach unten an den Steckbolzen 9 herangeschraubt, so dass dieser und damit auch das ganze
Stützenunterteil 4 zwischen den beiden Muttern 7'm und M sicher fixiert ist, wodurch ein plötzliches unerwünschtes Herunterschlagen
des Stützenunterteils 4 während des Transportes verunmöglicht wird.
Das Führungsrohr 7' des Stützenunterteils 4 ist durch den bereits
erwähnten Gelenk zapf &n- 4g ffiit" ivei beidseitig auf die V-Rohre 4r
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des Stütsenunterteils 4 aufgeschweissten Versteifungsplatten 4p
gelenkig verbunden und bei seiner Schwenkbewegung gegenüber dem Stützenunterteil 4 zwischen zwei, zugleich auch als Führung für
das schwenkbare Stützenunterteil 4 selbst dienenden Querstreben 4q des letzteren geführt (vgl. auch Fig. 4), wobei der Verschwenkungsweg
(vgl. Schwenkrichtungspfeil S in Fig. 3) des V-förmigen Stützenunterteils 4 gegenüber dessen Führungsrohr 7'
durch zwei Anschlagteile, welche zwischen den beiden Querstreben 4g angeordnet und an den letzteren angeschweisst sind, begrenzt
wird (vgl. auch Fig. 4).
Durch die dank des Schwenkgelenkes 4g gelenkige Verbindung des Stützenunterteils 4 mit dem Stiel 3 werden allfällige Unebenheiten
der Stützenunterlage, sei diese nun ein Betonfundament oder eine
untere Betondecke, wirksam ausgeglichen, indem sich das Stützenunterteil 4 beim Aufsetzen auf den Boden diesen Unebenheiten
automatisch anpassen kann, während unabhängig davon der Stiel 3 samt dem Stützenoberteil 2 in seine exakte vertikale Lage gebracht
werden kann. Trotz vorkommender Ungleichmässigkeit bzw. Unebenheit
der Stützenunterlage stützt sich also die Schalungsstütze 1 mit ihren beiden V-"Beinen" zuverlässig auf der Bodenfläche ab, so
dass das Stützenunterteil 4 in jedem Falle sicher auf dem Boden steht, wobei gleichwohl der Stiel 3 die gewünschte exakte vertikale
Stellung einnehmen kann. Um die Anpassbarkeit der beiden V-"Beine" an die vorkommenden Bodenunregelmassigkexten noch weiter
zu erhöhen, sind deren beiden Fussplatten 4f zumindest an ihren unteren Auflageflächen vorzugsweise leicht gewölbt, wie dies in
Fig. 3 durch im ganzen leicht gewölbte Fussplatten 4f veranschaulicht
ist.
Fig. 4 zeigt im Grundriss vor allem die gegenseitige Führung zwischen dem schwenkbaren Stützenunterteil 4 und dem Führungsrohr
7' sowie die beiderseitige Begrenzung des Schwenkweges des
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Stützenunterteils 4 aus der vertikalen Normalstellung nach rechts
oder links durch die beiden Anschlagteile 4a. Es leuchtet ein, dass der maximal notwendige, effektive Schwenkweg des Stützenunterteils
4 aus der Mittellage nach rechts oder links (vgl. die beiden Verschwenkungs-Doppelpfeile S in Fig. 3) im Hinblick auf
die praktisch doch recht geringen vorkommenden Bodenunebenheiten der Stützenunterlage (vgl. B in Fig. 1 und 2) relativ kurz sein
kann. Der beim Durchfahren des effektiven Schwenkweges vom Stützenunterteil 4 zurückgelegte Winkelweg, gemessen im Winkelgradmas
s, ist also relativ klein.
Die vier Figuren 5 bis 8 zeigen einige Ausführungsformen des
Stieles 3. Die einfachste Form zeigt Fig. 5, gemäss v/elcher der Stiel 3 einteilig als Rohr ausgebildet ist. An den beiden Stielenden
ist je eine Reihe von Querbohrungen 8 vorgesehen, durch welche die stufenweise Grobverstellung der Stützenhöhe sowohl
im Stützenoberteil 2 als auch - ganz unabhängig davon - im Stützenunterteil 4 gewährleistet wird.
Fig. 6 zeigt den zweiteiligen, aus den beiden Stielhälften 3a und 3b zusammengesetzten, durch ein Knickgelenk 3g knickbaren und durch
eine verschiebbare Sicherungsmuffe 3m in seiner Strecklage (Gebrauchsstellung) gesicherten Stiel 3, wie er zuvor schon anhand
der Figuren 3 und 9 erläutert wurde.
Fig. 7 zeigt einen Stiel 3, welcher zur weiteren Vergrösserung des Gfobeinstellungsbereichs für die variable Stützenhöhe aus zwei
teleskopartig ineinandergesteckten Rohren 31 besteht, wobei durch
eine am oberen der beiden Teleskoprohre 31 vorgesehene zusätzliche
Reihe von in regelmässigen Abständen angeordneten Querbohrungen am unteren Rohrende die Länge des Stieles 3 selbst stufenweise
verstellbar ist.
Fig. 8 zeigt einen Stiel 3, welcher zur noch weiteren Vergrösserung
des Grobverstellungsbereichs für die Stützenhöhe aus drei teleskop-
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artig ineinandergesteckten Rohren 31 besteht, wobei an zwei
Teleskoprohren 3', d.h. hier am obersten und am untersten, je eine Reihe zusätzlicher Querbohrungen 8 angeordnet ist. Damit
wird also der Verstellbereich für die stufenweise Grobverstellung der Stützenhöhe noch weiter vergrössert.
Es leuchtet ein, dass alle AusführungsVarianten für den durchgehend
starren ein-, zwei- oder mehrfach teleskopierbaren Stiel 3 auch für den knickbaren Stiel 3 nach Fig. 6 möglich sind.
Fig. 9 zeigt die Schalungsstütze der Figur 3 in geknicktem Zustand.
Aufbau und Wirkungsweise des zweiteiligen knickbaren Stützenstieles 3 wurden schon anhand der Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 9
erläutert. Fig. 9 veranschaulicht, dass die verschiebbare Sicherungsmuffe 3m, abgesehen von der Sicherung der Streck- bzw.
Gebrauchsstellung des Stieles 3 bzw. der Schalungsstütze 1, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, auch zur Sicherung der Knickstellung
des Stieles 3 benutzt werden kann.
Die Knickbarkeit des Stieles 3 ist deshalb von grosser Bedeutung, weil heute vielfach die Balkonbrüstungen gleich zusammen mit den
für den Balkonplafond auskragenden Betondecken betoniert werden, so dass die Schalungseinheiten, die zum Einschalen der nächsthöheren
Betondecke verwendet werden, ohne knickbare Schalungsstützen nur sehr schwierig und mühsam aus dem betreffenden
Gebäuderaum herausgeschafft werden können, wobei zu beachten ist, dass an der Schalungsstütze 1 auch noch der zugehörige,- aus Kantholz
bestehende Unterzug U mittels Befestigungsschrauben BS angeschraubt ist, an dem wiederum die Kantholz lagen KH oder aber
die Schalungsträger ST befestigt sind, welche ihrerseits die eigentliche Schalhaut SH tragen, wie dies in Fig. 3 mit
gestrichelten Linien nur angedeutet ist.
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Fig. 10 zeigt ein im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildetes einfaches Versteifungselement 5, welches
mittels zweier Klemmbriden KB am Stiel 3 angeklemmt werden kann,
und bei welchem die horizontal verlaufende Dreiecks-Kathetenpartie 5rh als Rohr ausgebildet ist und zur Aufnahme, Führung und
Befestigung einer Aussteifungsstange 6 dient, wie sie in zwei Ausführungsformen später in Fig. 13 und 14 gezeigt ist. Das Versteifungselement
5 besteht aus drei in Dreiecksform miteinander verschweissten Rohren 5r, 5rv und 5rh, wobei die beiden Unterteile
der Klemmbriden KB am Vertikalrohr 5rv angeschweisst sind. Die Aussteifungsstange 6 wird bei der Ausführung gemäss Fig. 10 in das
horizontale Aufnahmerohr 5rh selbst eingeschoben und mit diesem durch eine in Fig. 10 nicht dargestellte Klemmeinrichtung bekannter
Art ("Schnellkupplung") rasch und bequem fest verbunden. Das Versteifungselement
5 dient zur Aussteifung der Schalungsstütze 1 in nur einer Vertikalebene, und zwar nur in einer Richtung innerhalb
dieser Ebene.
Abweichend von der Ausführung nach Fig. 10, bei der das die horizontale
Dreiecks-Kathetenpartie 5rh des dreieckförmigen Versteifungselementes
5 bildende Horizontalrohr 5rh selbst zugleich auch als Aufnahmeorgan für die Aufnahme und Befestigung der Aussteifungsstange
6 dient, kann die Befestigung der Aussteifungsstange 6 am Versteifungselement 5 auch derart erfolgen, dass,
entsprechend wie am Vertikalrohr 5rv Unterteile von Klemmbriden KB angeschweisst sind (vgl. Fig. 10), solche Klemmbridenunterteile
auch am Horizontalrohr 5rh seitlich angeschweisst sind.-Dabei wird
dann, ebenso wie in Fig. 10 der Stiel 3 mittels der Klemmbriden KB am Vertikalrohr 5rv seitlich neben diesem festgeklemmt ist, die
Aussteifungsstange 6 mittels weiterer Klemmbriden KB am Horizontalrohr
5rh seitlich neben diesem angeklemmt, was den Vorteil hat, dass die Aussteifungsstange 6 beliebig weit durch die Klemmbriden KB
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hindurch in Richtung auf das Vertikalrohr 5rv bzw. den dahinter stehenden Stiel 3 hineingeschoben werden kann, wobei weder das
Vertikalrohr 5rv noch der Stiel 3 dieser horizontalen Einschiebebewegung der Aussteifungsstange 6 hinderlich im Wege steht. Während
also in Fig. 10 das Horizontalrohr 5rh unmittelbar selbst als Aufnahmeorgan für die Aussteifungsstange 6 dient, wird bei dieser
anderen, von Fig. 10 abweichenden Ausführung das Horizontalrohr 5rh nur unmittelbar über die an ihm angebrachten Klemmbriden KB als
Aufnähmeorgan für die Aussteifungsstange 6 verwendet.
Fig. 11 zeigt ein doppeltes Versteifungselement 5" mit zwei senkrecht
zueinander angeordneten, horizontal gerichteten Aufnahmerohren 5rh für je eine Aussteifungsstange 6 zur Aussteifung der
Schalungsstütze 1 in zwei zueinander senkrechten Vertikalebenen bzw. in zwei Hauptrichtungen. Hier ist der konstruktive Aufbau
des Versteifungselementes 5" im wesentlichen der gleiche wie bei dem einfachen Versteifungselement 5 der Fig. 10.
Auch hier können, abweichend von Fig. 11, zur Aufnahme und Befestigung der Aussteifungsstangen 6 Klemmbriden KB seitlich
neben den beiden Horizontalrohren 5rh des hier vorhandenen doppelten Versteifungselementes 5" angeordnet werden, wobei dann,
entsprechend wie zuvor anhand der Fig. 10 beschrieben, die beiden Horizontalrohre 5rh nicht wie in Fig. 11 unmittelbar selbst,
sondern nur mittelbar über die an ihnen angebrachten Klemmbriden KB als Aufnahmeorgane für die Aussteifungsstangen 6 dienen. Wenn in
Fig. 11 bei dem horizontal verlaufend gezeichneten Horizontalrohr 5rh die zugehörigen Klemmbriden KB in einer Horizontalebene seitlich
neben diesem Horizontalrohr 5rh (in Fig. 11 unterhalb des Horizontalrohres 5rh) angeordnet werden, dann lässt sich die zugehörige
Aussteifungsstange 6 seitlich neben dem Vertikalrohr 5rv und dem Stiel 3 beliebig weit nach links vorbeischieben, und wenn
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in Fig. 11 bei dem nach oben gerichtet gezeichneten Horizontalrohr
5rh die zugehörigen Klemmbriden KB in einer Vertikalebene unterhalb dieses Horizontalrohres 5rh angeordnet werden, dann
lässt sich die zugehörige Aussteifungsstange 6 unterhalb des
Vertikalrohres 5rv beliebig weit (in Fig. 11 nach unten) vorschieben.
Fig. 12 zeigt ein dreifaches Versteifungselement 5111 mit zwei
in einer gemeinsamen Vertikalebene angeordneten, aber in entgegengesetzte Richtungen ragenden horizontalen Aufnahmerohren 5rh und
einem senkrecht zu dieser Ebene angeordneten dritten Aufnahmerohr 5rh für insgesamt drei Aussteifungsstangen 6 zur Aussteifung
der Schalungsstütze 1 in zwei zueinander senkrecht stehenden Vertikalebenen, jedoch drei verschiedenen Richtungen. Der konstruktive
Aufbau dieses dreifachen Verstexfungselementes 5" ' resultiert aus einer folgerichtigen Weiterentwicklung des doppelten
Versteifungselementes 5'1 nach Fig. 11.
Charakteristisch für die in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Versteifungselemente
5 bzw. 5?I bzw. 5111 ist, dass sie als lose
Teile sowohl an den Stielen 3 bzw. Schalungsstützen 1 als auch an den Aussteifungsstangen 6 an der gewünschten Stelle jeweils
schnell und bequem festgeklemmt werden können, wobei für diese Festklemmung an den Versteifungselementen vorgesehene Schnellkupplungen
an sich bekannter Art dienen.
Fig. 13 zeigt ein Aussteifungsrohr 6, welches aus zwei teleskopartig
ineinandergesteckten Rohrteilen 6* besteht und dessen Länge' durch an einem der beiden Rohrteile 6' in regelmässigen Abständen
angeordnete Querbohrungen 8 und einen wahlweise in diese oder jene Querbohrung 8 einsteckbaren Steckbolzen 9 stufenweise verstellbar
ist.
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Fig. 14 zeigt ein Aussteifungsrohr 6, welches aus drei teleskopartig
ineinandergesteckten Rohrteilen 6' besteht und dessen Länge
durch an den beiden, in das Rohrmittelteil 6' ein- und ausschiebbaren,
äusseren Rohrteilen 6' angeordnete Reihen von Querbohrungen 8 und zwei wahlweise in je eine Querbohrung 8 der beiden
Bohrungsreihen einsteckbare Steckbolzen 9 stufenweise in einem grösseren, d.h. doppelt so grossen Verstellbereich als bzw. wie
beim Aussteifungsrohr der Fig. 13 stufenweise verstellbar ist.
Fig. 15 zeigt rein schematisch in einer räumlichen Darstellung die
Prinzipien der neu vorgeschlagenen Stützenanordnung als beispielsweisen Ausschnitt aus einem grösseren Betondeckenschalungsfeld.
Die Betonierlast wird dank der V-förmigen Stützenoberteile gleichmässig auf die Unterzüge verteilt, so dass es bei diesen
trotz der grösseren Stützenabstände keinen grösseren Querschnitt braucht. Die grösseren Stützenabstände reduzieren die Anzahl der
Stützen 1 auf die Hälfte und verringern zugleich den Arbeitsaufwand für Montage und Demontage auf die halbe Zeit.
Dank der V-förmigen Stützenunterteile 4 ist bei jeder Schalungsstütze
1 für zwei Auflagestellen auf dem Boden B gesorgt, so dass
die örtliche spezifische Flächenbelastung (in kg/cm ) des Bodens B
entsprechend reduziert wird, wodurch einerseits eine unzulässige Beanspruchung des frisch vergossenen, noch abbindenden Betonbodens
B vermieden und andererseits das zeitraubende und teure Warten auf das vollständige Abbinden dieser Betonunterlage ausgeschaltet
wird. Allfällige Ungleichmässigkeiten des Bodens B werden durch die Verschwenkbarkeit des Stützenunterteils 4 automatisch
ausgeglichen, wobei trotzdem der Stiel 3 in seiner exakt vertikalen
Stellung verbleibt, während der "zweibeinige" Stiel 3 trotz der Bodenunregelmässigkeiten (vgl. z.B. den Boden-Buckel BB in
Fig. 15 unter der ersten Stütze 1 links) "fest auf beiden Beinen
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steht". Die dreieckförmigen Versteifungselemente, seien es nun einfache
(5) oder doppelte (511) oder dreifache (5111), gewährleisten'
im Verein mit den Äussteifungsstangen 6, die erst noch teleskopartig ausziehbar und damit an die jeweiligen Stützenabstände bequem
anpassbar sein können, eine rasch und bequem herstellbare solide Aussteifung der einzelnen Schalungsstützen 1, während die jeweils
erforderlichen Stützenhöhen durch die stufenweise Grobverstellung plus stufenlose Feineinstellung bei jeder Schalungsstütze 1 rasch,
bequem und genau realisiert werden können. Dank der knickbaren Stiele 3 wird es möglich, die statisch sehr günstigen Schalungsstützen
samt ihren Schalungseinheiten auch bei zusammen mit den unteren, als Stützboden dienenden Betondecken vergossenen, Beton-Balkonbrüstungen
bequem herauszuschaffen, wobei das Knickgelenk (3g) für die gestreckte Gebrauchsstellung der Stützenstiele auf einfache
Weise zuverlässig gegen unprogrammässiges Ausknicken gesichert werden kann.
Ein ganz erheblicher Vorteil der neuen Stützenanordnung besteht nicht zuletzt darin, dass dafür praktisch durchwegs genormtes Baumaterial,
namentlich marktgängige Rohre, aber auch Klemmbriden bzw. Schnellkupplungen verwendet werden können, so dass sich
- abgesehen vom bemerkenswert einfachen konstruktiven Aufbau her auch aufgrund des benutzten genormten Materials die Herstellungsbzw. Änschaffungskosten für die neue Stützenanordnung sehr gering
stellen.
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Claims (21)
1. j Stützenanordnung für Betondeckenschalungen, bei der die
Schalungsstützen durch V-förmige Stützenoberteile und mit
diesen verbundene Stiele Y-förmig ausgebildet sind, gekennzeichnet durch Schalungsstützen (1), welche durch V-förmige,
aber in bezug auf die V-Form auf dem Kopf stehende, innerhalb der V-Ebene gegenüber Aufnähmeteilen (71) für die Stiele (3)
schwenkbare Stützenunterteile'(4) als Doppel-V-Stützen ausgebildet
sind, sowie an die Schalungsstützen (1) angeklemmte Versteifungselemente (5) und mit diesen lösbar verbundene
Aussteifungsstangen (6).
2. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die V-förmigen Stützenunterteile (4) durch senkrecht zu deren
V-Ebene gerichtete Gelenkzapfen {4g\ mit den Aufnähmeteilen (71)
für die Stiele (3) schwenkbar verbunden sind.
3. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenoberteile (2) und -Unterteile (4) aus jeweils miteinander
verschweissten Rohren (2r bzw. 4r) bestehen.
4. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (7 bzw. 71) der Stützenoberteile (2) und
-Unterteile (4) mit den Stielen (3) lösbar verbunden sind.
5. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur stufenweisen Grobverstellung der Stützenhöhe die Aufnahmeteile
(7 bzw. 71) gegenüber dem Stiel (3) unabhängig voneinander
stufenweise verstellbar sind.
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6. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1,4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (7 bzw. 71) der Stützen-·
Oberteile (2) und -Unterteile (4) als Führungsrohre ausgebildet und in diesen die in regelmässigen Abständen mit Querbohrungen
(8) versehenen Stiele (3) ein- und ausschiebbar gelagert und mit ihnen durch Steckbolzen (9) lösbar verbunden sind.
7. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiele (3) einteilig und als Rohre ausgebildet sind.
8. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Vergrösserung des Grobeinstellungsbereichs der Stützenhöhe die Stiele (3) zwei-, drei- oder mehrteilig
ausgebildet sind.
9. Stützenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiele (3) aus mindestens zwei teleskopartig ineinandergesteckten
Rohren (31) bestehen, und dass die Länge der
Stiele (3) selbst durch an einem bzw. zwei bzw. mehreren Rohren (31) in regelmässigen Abständen angeordnete Querbohrungen
(8) und den Querbohrungsreihen zugeordnete Steckbolzen (9) stufenweise verstellbar ist.
10. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur stufenlosen Feineinstellung der
Stützenhöhe ein auf dem mit einem Gewinde (7'g) versehenen Führungsrohr (71) des Stützenunterteils (4) axial verschraubbares
Verstellorgan (7'in) mit einer als Anschlagfläche dienenden
oberen Stirnfläche (7'm1) am Steckbolzen (9) des Stützenunterteils
(4) angreift.
11. Stützenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
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dass das Führungsrohr (71) mit einem Aussengewinde (7'g)
versehen ist und das Verstellorgan (71Hi) aus einer darauf
verschraubbaren Einstellmutter besteht, deren obere Stirnfläche (7'm') an dem in einem Längsschlitz (7's) des
Führungsrohres (71) geführten Steckbolzen (9) angreift, und
dass der Führungsrohrschlitz (7's) eine dem vertikalen
Verstellweg der stufenlosen Feineinstellung für die Stützenhöhe entsprechende Länge aufweist.
12. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Aufnahmeteile (71) für die
Stiele (3) dienenden Führungsrohre (71) der Stützenunterteile
(4) durch die Gelenkzapfen (4g) mit auf den Rohren (4r) der Stützenunterteile (4) aufgeschweissten Versteifungsplatten (4p) gelenkig verbunden und zwischen je zwei, zugleich
auch als Führung für das schwenkbare Stützenunterteil (4) dienenden Querstreben (4q) des letzteren geführt sind, und dass
der Verschwenkungsweg des V-förmigen Stützenunterteils (4) gegenüber dessen Führungsrohr (71) durch zwei zwischen den
beiden Querstreben (4q) an diesen fest angebrachten Anschlagteilen (4a) begrenzt ist.
13. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stiele (3) knickbar ausgebildet sind und aus je zwei Hälften (3a, 3b) bestehen, die durch ein Knickgelenk (3g) ,
dessen Drehachse (A_) auf der dem oberen und unteren Stützenteil (2,4) gemeinsamen V-Ebene senkrecht steht, gelenkig miteinander
verbunden sind.
14. Stützenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung mindestens der Strecklage des Stieles (3a,
3b) eine auf letzterem verschiebbare und durch einen Steck-
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bolzen (3s) fixierbare Sicherungsmuffe (3m) vorgesehen ist.
15. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstexfungselemente (5) in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet sind, und dass jeweils die horizontal
verlaufende Kathetenpartie (5rh) des Versteifungselementes (5) als Aufnahmeorgan zur wenigstens mittelbaren Aufnahme und
Befestigung einer Aussteifungsstange (6) dient.
16. Stützenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
die Versteifungselemente (5) aus jeweils drei miteinander verschweissten Rohren (5r, 5rv, 5rh) bestehen und mittels am
Vertikalrohr (5rv) angebrachter Klemmbriden (KB) an den Stielen (3) der Schalungsstützen (1) angeklemmt sind.
17. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1, 15 und 16, gekennzeichnet
durch doppelte Versteifungselemente (511) mit zwei
senkrecht zueinander angeordneten, horizontal gerichteten Rohren (5rh) als Aufnahmeorgane für die unmittelbare oder
mittelbare Aufnahme je einer Aussteifungsstange (6) zur Aussteifung der Schalungsstützen (1) in zwei zueinander senkrecht
stehenden Vertikalebenen.
18. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 15 bis 17, gekennzeichnet
durch dreifache Versteifungselemente (5111) mit zwei
in einer gemeinsamen Vertikalebene angeordneten, in entgegengesetzte Richtungen ragenden Horizontalrohren (5rh) und einem
senkrecht zu dieser Ebene angeordneten dritten Horizontalrohr (5rh) für jeweils insgesamt drei Aussteifungsstangen (6)
zur Aussteifung der Schalungsstützen (1) in zwei zueinander senkrecht stehenden Vertikalebenen und drei Richtungen.
19. Stützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussteifungsstangen (6) einteilig
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und als Rohre ausgebildet sind.
20. Stützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussteifungsrohre (6) zur Veränderung
• ihrer Länge zwei-, drei- oder mehrteilig ausgebildet und ausziehbar
sind.
21. Stützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussteifungsrohre (6) aus mindestens zwei teleskopartig ineinandergesteckten Rohrteilen (61)
bestehen, und dass die Länge der Aussteifungsrohre (6) durch an einem bzw. zwei bzw. mehreren Rohrteilen (61) in regelmässigen
Abständen angeordnete Querbohrungen (8) und den Querbohrungsreihen zugeordnete Steckbolzen (9) stufenweise
verstellbar ist.
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