DE952252C - Kettenfoerderer fuer den Grubenbetrieb, insbesondere Doppelketten-Kratzfoerderer - Google Patents

Kettenfoerderer fuer den Grubenbetrieb, insbesondere Doppelketten-Kratzfoerderer

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DE952252C
DE952252C DEM1335A DEM0001335A DE952252C DE 952252 C DE952252 C DE 952252C DE M1335 A DEM1335 A DE M1335A DE M0001335 A DEM0001335 A DE M0001335A DE 952252 C DE952252 C DE 952252C
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DE
Germany
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conveyor
drive head
drive
conveyors
drive motor
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Expired
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DEM1335A
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English (en)
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02009Common features for belt or chain conveyors
    • B65G2812/02089Driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Kettenförderer für den Grubenbetrieb, insbesondere Doppelketten-Kratzförderer Die Erfindung betrifft Kettenförderer für den Grubenbetrieb, insbesondere Doppelketten-Kratzförderer, welche aus lösbar gekuppelten Rinnenschüssen bestehen und welche mindestens an einem Ende einen mit dem. benachbarten Rinnenschuß über lösbare Kupplungsglieder verbundenen, rinnenartigen Antriebskopf aufweisen, an dessen Längsseite das mit dem Antriebsmotor lösbar gekuppelte Untersetzungsgetriebe befestigt ist.
  • Gemäß einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag wurde bei dieser Gattung von Förderern vorgeschlagen, den Motor und das Untersetzungsgetriebe neben dem Förderer in einer parallel zur Fördererlängsachse verlaufenden Richtung hintereinanderzaschalten und das Untersetzungsgetriebe und den Antriebskopf etwa gleich lang zu bemessen. Dadurch wird der für Strebförderer wesentliche Vorteil erzielt, daß leicht zu transportierende, in den Abmessungen verhältnismäßig kleine, den Fördererantrieb bildende Vorrichtungs- bzw. Fördererabschnitte gebildet werden, die in einfacher Weise aneinandergefügt werden können und ein Zerlegen empfindlicher Vorrichtungsteile nicht erfordern. Dies hat zur Folge, daß von den gesamten, im Bereich des Antriebes liegenden Fördererteilen jeweils nur ein kurzer Abschnitt ausgebaut bzw. ausgewechselt zu werden braucht, ohne daß es notwendig wäre, den gesamten Antrieb, beispielsweise für Reparaturzwecke, auszubauen. Durch die vorgesehene Unterteilung und Anordnung der Antriebsteile wird im iibrigen das Zusammenarbeiten von Motor und Getriebe nicht beeinträchtigt und auch die feste Verlagerung des gesamten Antriebsabschnittes nicht nachteilig beeinflußt. Andererseits ist bei diesem nicht Stand der Technik bildenden älteren Vorschlag in manchen Fällen die Anordnung nachteilig, gemäß welcher Antriebsmotor und Untersetzungsgetriebe neben dem Förderer in einer parallel zur Fördererlängsachse verlaufenden Richtung hintereinandergeschaltet sind. Bei der Verlegung des Förderers in einen Streb größerer Höhe bleibt der Motor innerhalb des Strebes, während der Antriebskopf um ein geringes Maß in die Strecke hineinragt. In einem Streb geringerer Höhe, in welchem die Unterbringung des Antrieb es innerhalb des Strebes nicht möglich ist, muß dagegen der gesamte Antrieb in den Streckenquerschnitt vorgezogen und auf einem Bock oder sonstigen Gestell verlagert werden, was bei der Anordnung gemäß dem älteren Vorschlag einen erheblichen Raum erfordern würde.
  • Die vorliegende Erfindung schafft dadurch eine Verbesserung, daß ein etwa gleich lang wie der Antriebskopf bemessenes Untersetzungsgetriebe mit Anschlußteilen für die wahlweise Quer- oder Längs anordnung des Antriebsmotors ausgerüstet ist. Der Antriebskopf soll dabei vorzugsweise für beide Enden des Förderers gleichgestaltet sein. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist bei der Unterbringung des Förderers in einem Streb geringer Höhe dieser an sich kurze Antriebskopf nur allein in die Strecke vorzuziehen und der Antriebsmotor quer zum Förderer anzuordnen und gemeinsam mit dem Antriebskopf auf einem kleinen Tragbock abzustützen. Diese Bauart gestattet es mithin, den Förderer ohne die Notwendigkeit besonderer oder nur weniger Zwischenglieder ganz nach Bedarf in hohen oder niedrigen Streben zu verwenden, indem der Motor wahlweise quer oder längs zum Getriebe angeordnet und in entsprechender Weise mit diesem gekuppelt wird.
  • Die Queranordnung des Motors in Höhe des Antriebskopfes ist bei einem anderen Vorschlag der Erfinder in bereits vorgesehen. Dieser Antrieb des Förderers erfordert aber bei der Aufstellung in einem Streb größerer Höhe die Zuschaltung eines Auslegers stirnseitig des Antriebskopfes, um ein Austragen des Fördergutes in den Streckenförderer zu ermöglichen. Bei dieser älteren Bauart sind mithin die von der vorliegenden Erfindung erzielten Vorteile nicht erreichbar.
  • Das an der Seite des Antriebskopfes vorgesehene Getriebegehäuse kann so ausgebildet sein, daß lediglich der Motor umgesteckt zu werden braucht. In manchen Fällen ist es aber vorteilhaft, die zwischen Getriebegehäuse und Motor vorgesehenen Anschluß teile - insbesondere die die erste Übersetzungsstufe bildenden Stirn- bzw. Kegelräder auswechselbar anzuordnen, da für die Übertragung der Antriebskraft bei der Queranordnung des Motors nur Stirnräder erforderlich sind, während bei der Längsanordnung des Motors die Einschaltung eines Kegelradgetriebes zweckmäßig ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die Bodenplatte des Antriebskopfes schwenkbar bzw. verstellbar angeordnet ist, so daß diese Bodenplatte leicht oberflächengleich zur Bodlenplatte der An&chlußrinne eingestellt werden kann.
  • Der Förderer nach der Erfindung kann in besonderen Fällen auch in Strecken verlegt werden, während die Vorteile der Erfindung in manchen Fällen auch bei solchen Förderern erreichbar sind, bei welchen die Anschlußrinne mit dem Antriebskopf fest verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. I und 2 in Seitenansicht und Draufsicht die Anordnung des Förderers in einem Streb größerer Höhe, Fig. 3 und 4 die Anordnung des gleichen Förderers in einem Streb geringerer Höhe.
  • In dier Zeichnung ist jeweils nur das Austragsende eines Förderers dargestellt; das andere Ende des Förderers kann in ähnlicher Weise ausgebildet sein. An den Enden des aus normalen Schüssen gebildeten Fördererstranges sind Anschlußförderrinnen I befestigt, an welche sich der in der Länge verhältnismäßig kurz bemessene Antriebskopf 2 anschließt. Dieser ist zweckmäßig lösbar mit der Anschlußrinne 1 verbunden. An der Längsseite des Antriebskopfes 2 ist ein mehrstufiges Untersetzungsgetriebe 3 innerhalb des Gehäuses 4 untergebracht und so angeordnet, daß der Antriebsmotor 5 unter Zwischenschaltung entsprechender Anschlußteile 6 längs oder quer zum Förderer angeschlossen werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind für die Längs- und Queranordnung verschiedenartige Anschluß teile 6 vorgesehen, wobei die jeweils im bzw. an dem Getriebegebäuse 4 angeordnete Übersetzungsstufe auswechselbar gelagert ist. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist ein Kegelradgetriebe 7 vorgesehen, von welchem ein Kegelrad auf der für die Queranordnung des Motors erforderlichen Anschlußwelle gelagert ist.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist an Stelle des Kegdradgetriebes ein Stirnradgetriebe eingeschaltet.
  • Die für die Längsanordnung des Motors 5 gemäß Fig. 2 erforderliche Anschlußöffnung ist bei der Queranordnung des Motors gemäß Fig. 4 durch einen Deckel 8 verschlossen, während bei der Längs anordnung des Motors der auf der Längsseite des Gehäuses 4 herausragende Getriebezapfen durch die Kappe g abgedeckt wird.
  • Wie Fig. I und 2 zeigen, wird bei der Verlegung des Förderers in einen Streb größerer Höhe der Antriebskopf 2 nur mit einem Teil seiner Länge in den Streckenquerschnitt vorgezogen und der Antriebsmotor 5 an der Längsseite der Anschlußrinne 1 innerhalb des Strebes gelagert. Die Baubreite des Förderers ist im Bereich des Antriebskopfes dadurch gering, und andererseits==lst der Streckenquerschnitt weitestgehend freigehalten. Bei der Verlegung des gleichen Förderers in einen Streb geringer Höhe wird der Antriebskopf auf ganzer Länge in den Streckenquerschnitt vorgezogen und auf dem Tragbock 10 abgestützt. Der Motor 5 wird quer zum Förderer an das Getriebegehäuse 4 angeflanscht oder in anderer Weise befestigt und liegt somit im wesentlichen in Längsrichtung der Strecke.
  • Auch hierdurch wird der Streckenquerschnitt in größtmöglicher Breite freigehalten. Der Antriebskopf ist in beiden Fällen der gleiche, auch sind besondere Ausleger nicht erforderlich.
  • In den Fällen, in denen mit der Verwendung verschiedenartiger Anschlußrinnen 1 zu rechnen ist, wird die im Antriebskopf vorgesehene Bodenplatte I2 höhenverstellbar, z. B. entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel schwenkbar, gelagert.
  • Unterhalb des freien Endes der Bodenplatte kann ein Anschlag 11 in Form eines U-Eisens vorgesehen sein. Hierdurch kann ohne Schwierigkeiten die Oberflächengleichheit des Bodenbleches des Antriebskopfes mit dem Bodenblech der Anschlußrinne hergestellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kettenförderer für den Grubenbetrieb, insbesondere Doppelketten-Kratzförderer, welcher aus lösbar gekuppelten Rinnenschüssen besteht und welcher mindestens an einem Ende einen mit dem benachbarten Rinnenschuß über lösbare Kupplungsglieder verbundenen, rinnenartigen Antriebskopf aufweist, an dessen Längsseite das mit dem Antriebsmotor lösbar gekuppelte Untersetzungsgetriebe befestigt ist, dadadurch gekennzeichnet, daß ein etwa gleich lang wie der Antriebskopf bemessenes Untersetzungsgetriebe (3, ) mit Anschlußteilen für die wahlweise Quer- oder Längsanordnung des Antriebsmotors (5) ausgerüstet ist.
  2. 2. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile für die Oueranordnung des Antriebsmotors (5) nahe dem vorderen Ende des Antriebskopfes (2) und die Anschlußteile für die Längsanordnung des Antriebsmotors (5) an dem hinteren Ende des Antriebskopfes (2) dicht an der Längsseite des Förderers vorgesehen sind.
  3. 3. Förderer nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Getriebegehäuse (4) und Antriebsmotor (5) vorgesehenen Anschlußteile - insbesondere die die erste tvrbersetzungsstufe bildenden Stirn- bzw. Kegelräder - auswechselbar angeordnet sind.
  4. 4. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (I2) des Antriebskopfes (2) schwenkbar bzw. verstellbar angeordnet ist.
DEM1335A 1950-01-08 1950-01-08 Kettenfoerderer fuer den Grubenbetrieb, insbesondere Doppelketten-Kratzfoerderer Expired DE952252C (de)

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DE (1) DE952252C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244091B (de) * 1958-01-17 1967-07-13 Hansjoachim Von Hippel Dr Ing Hydraulischer Antrieb fuer endlose Foerderer und schaelende Gewinnungsgeraete im untertaegigen Grubenbetrieb
WO1982001050A1 (en) * 1980-09-17 1982-04-01 Tomlinson J A.f.c.drive gearbox

Cited By (3)

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DE1244091B (de) * 1958-01-17 1967-07-13 Hansjoachim Von Hippel Dr Ing Hydraulischer Antrieb fuer endlose Foerderer und schaelende Gewinnungsgeraete im untertaegigen Grubenbetrieb
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US4503731A (en) * 1980-09-17 1985-03-12 Anderson Strathclyde Plc A.F.C. Drive gearbox

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