DE1262943B - Antriebs- bzw. Umkehrstation fuer einen insbesondere im Streb zusammen mit einer Gewinnungsmaschine verwendeten Kratzerfoerderer - Google Patents

Antriebs- bzw. Umkehrstation fuer einen insbesondere im Streb zusammen mit einer Gewinnungsmaschine verwendeten Kratzerfoerderer

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DE1262943B DEM72815A DEM0072815A DE1262943B DE 1262943 B DE1262943 B DE 1262943B DE M72815 A DEM72815 A DE M72815A DE M0072815 A DEM0072815 A DE M0072815A DE 1262943 B DE1262943 B DE 1262943B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Drives For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Antriebs- bzw. Umkehrstation für einen insbesondere im Streb zusammen mit einer Gewinnungsmaschine verwendeten Kratzerförderer Die Erfindung betrifft eine Antriebs- bzw. Umkehrstation für einen insbesondere im Streb zusammen mit einer Gewinnungsmaschine (vorzugsweise einem Kohlenhobel) verwendeten Kratzerförderer mit übereinanderliegenden Trumen, wobei die Station aus einem mindestens die Kettenräder lagernden verstärkten Antriebsrahmen und einer das Zwischenglied zu den Rinnenschüssen bildenden Anschlußrinne besteht, die beide an den gegeneinandergerichteten Enden miteinander lösbar gekuppelt sind und in Rinnenbreite distanzierte Seitenwände besitzen, zwischen welchen geneigt verlaufende Bodenblechabschnitte fest oder lösbar angeordnet sind.
  • Bei diesen Strebförderern, deren Höhe im Bereich der normalen, gelenkig aneinander angeschlossenen Rinnenschüsse weitestgehend niedrig ist, müssen bei niveaugleicher Basisfläche von Rinne und Endstation der die Förderfläche bildende Zwischenboden des Förderers und auch die Seitenführungen für die Kratzerketten und/oder der Kratzeisen schräg verlaufend angehoben werden auf eine solche Höhe, welche dem Durchmesser der Kettenradtrommel entspricht. Die größere Höhe der Antriebs- oder Umkehrstation eines Förderers gegenüber den im Rinnenstrang vorgesehenen Schüssen ist auch durch die Ausbildung und Lagerung der Antriebsmotoren und/oder der Untersetzungsgetriebe bedingt. Die verschiedenen Aufgaben, die einer Antriebs- bzw. Umkehrstation zufallen, erfordern eine entsprechende stabile und verwindungssteife Ausbildung. Wegen der in bezug auf die Untertageverhältnisse doch erheblichen Länge einer solchen Antriebs- oder Umkehrstation wurde eine Unterteilung in den jeweils äußeren Antriebsrahmen und die als Zwischenglied zu bezeichnende Anschlußrinne vorgesehen, wobei beide Teile der Station aber fest miteinander kuppelbar sein mußten.
  • Diese kleineren Stationsteile können ohne nennenswerte Schwierigkeiten durch Schacht und Strecke bis in den Strebraum transportiert und dort zusammengebaut werden. Zur Erzielung einer verwindungssteifen Kupplung der beiden Stationsteile, nämlich dem Antriebsrahmen und der Anschlußrinne, hatte man bislang auf den Außenseiten der Seitenwände starke Winkeleisen oder ähnliche Mittel vorgesehen, die durch eine Anzahl Schrauben fest miteinander verspannt werden konnten. Diese Art der Kupplung der Stationsteile hatte in Streben mit schälender Gewinnung und am Förderer geführten Gewinnungsmaschinen eine entsprechende verkürzte Gewinnungsmaschinenführung und eine längere Bemessung des Stalles zum Ansetzen der Gewinnungsmaschine zur Folge. Die bekannte Kupplung der Stationsteile führte auch zu Behinderungen bei der Montage der Kettenräder für die Zugkette der Gewinnungsmaschine und der Getriebegehäuse einschließlich der Motoren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei solchen aus Antriebsrahmen und Anschlußrinne zusammengesetzten Antriebs- bzw. Umkehrstationen der insbesondere mit Gewinnungsmaschinen zusammenarbeitenden Kratzerförderer weitestgehend glatte Außenflächen zu schaffen, die bei der Wahl der Form und Anbringung von Kettenrädern, Getriebeteilen usw. eine größere Freizügigkeit, ferner aber auch eine möglichst knickfreie Verlängerung der Gewinnungsmaschinenführung erlauben. Dabei soll aber eine gute, verwindungssteife Kupplung beider Stationsteile erhalten bleiben und auch eine Erschwerung der Montage vermieden werden.
  • Die Antriebs- bzw. Umkehrstation nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß unter Bildung von im wesentlichen glatten, aneinander anschließenden Außenflächen der Seitenwände des Antriebsrahmens und der Anschlußrinne die zwischen beiden Stationsteilen erforderlichen Kupplungsmittel im Raum zwischen deren Seitenwänden unterhalb der Bodenbleche in den Distanzierungselementen angeordnet und durch in den Bodenblechen vorgesehene Ausnehmungen einsetzbar, lösbar bzw. spannbar sind.
  • Es wird nunmehr zur Lösung der gestellten Aufgabe ein innerhalb der Endstation zwischen der oberen und unteren Führung der Kratzerkette liegender Raum nutzbar gemacht, wobei sich eine gewissermaßen zentrale, geschützt liegende Stelle für die Kupplungsmittel ergibt. Die die Seitenwände distanzierenden Mittel werden dadurch nun dem Kupplungszweck der Stationsteile nutzbar gemacht. Hierdurch fallen zu beiden Seiten der Station vorstehende Kupplungselemente fort. Das Fehlen dieser vorspringenden Teile führt dazu, daß die Antriebselemente oder Getriebeteile nunmehr weitgehender in ihrer Ausgestaltung variiert werden können. Dies führt auch dazu, daß sie näher an die Seitenwände heranrücken können und daß die gesamte Außenwand für ihre Befestigung zur Verfügung steht. Das Kettenrad für die Zugkette der Gewinnungsmaschine kann näher an die Seitenwand der Station herangerückt werden. Vor allen Dingen kann nunmehr die Gewinnungsmaschine ohne jeglichen Knick in der Führung bis in den Seitenbereich der Endstation herangezogen werden. Das Antriebs- oder Umkehrkettenrad für die Zugkette der Gewinnungsmaschine befindet sich nahe dem äußeren Ende der Station.
  • Eine vorteilhafte bauliche Lösung der Erfindung besteht darin, daß der Antriebsrahmen und die Anschlußrinne in den unmittelbar neben der Stoßstelle beider Stationsteile liegenden Bereichen mit weitestgehend gleichen schalenartigen Distanzelementen versehen sind, die in den gegeneinanderstoßenden Schalenwänden mit korrespondierenden Einstecklöchern für Verbindungsschrauben oder ähnliche Kupplungselemente versehen sind.
  • Die schalenartigen Distanzelemente erhalten eine besonders starke Ausbildung dadurch, daß sie an Stelle durchgehender Rinnen lediglich mit nach oben offenen Taschen versehen sind, über welchen die Bodenbleche mit etwa gleichartig ausgebildeten Ausnehmungen versehen sind.
  • Auch wenn die Bodenbleche mindestens abschnittsweise, insbesondere im Antriebsrahmen, lösbar angeordnet sind, empfiehlt sich das Anbringen der über den Taschen bzw. den Lagerstellen der Verbindungsschrauben liegenden Ausnehmungen, um im Bedarfsfall ein schnelles Ausbauen eines Stationsteils vornehmen oder aber auch nur eine Kontrolle durchführen zu können, daß die Verbindung sich in ordnungsgemäßem Zustand befindet. Die schalenartigen Distanzelemente besitzen zwischen den Seitenwänden eine sichere feste Lage, sie sind selbst verwindnngssteif und ergänzen sich in gekuppeltem Zustand zu einem besonders starken Verbindungsglied. Die Schalenform eignet sich besonders zur Herstellung als Gesenkschmiedestück. Die Taschen füllen sich naturgemäß schnell mit Feinkohle an, so daß anschließend die Förderung über die gefüllten Taschen hinweg erfolgt und Störungen nicht eintreten. Da die Kohle stets lose eingefüllt bleibt und die Öffnungen verhältnismäßig groß sind, wird der Zugang zu den Verbindungsschrauben nicht nennenswert behindert.
  • In der Anschlußrinne können die schalenartigen Distanzelemente an den Seitenwänden dieser Anschlußrinne und auch am Bodenblech angeschweißt sein. Bei dem Antriebsrahmen kann es in manchen Fällen zweckmäßiger sein, das Bodenblech lösbar vorzusehen. In diesem Fall eignen sich die schalenartigen Distanzelemente selbst für die lösbare Lagerung von Befestigungsschrauben für dieses Bodenblech.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch eine Antriebs- bzw. Umkehrstation; Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt die Ausbildung der schalenartigen Distanzelemente in schaubildlicher Darstellung.
  • Die als Antriebs- bzw. Umkehrstation ausgebildete Endstation des Förderers besteht aus dem Antriebsrahmen 1 und der Anschlußrinne 2. Die an diese Endstation anschließenden normalen Rinnenschüsse eines Kratzerförderers mit übereinanderliegenden Trumen sind in der Zeichnung nicht veranschaulicht.
  • Es ist auch die Kratzerkette fortgelassen, die eine Mittelkette oder zwei im Seitenabstand voneinander angeordnete Ketten mit von diesen gezogenen Kratzeisen besitzen kann. Im Antriebsrahmen 1 sind zum Antrieb bzw. zur Umführung der Kratzerkette die Kettenräder oder eine Kettenradtrommel gelagert.
  • Die Kettenradtrommel ist in Fig. 2 angedeutet.
  • Gleichachsig mit dieser Kettenradtrommel kann ein Kettenrad 4 an der Außenseite der Station gelagert sein, über welches die Zugkette 5 für eine nicht dargestellte Gewinnungsmaschine geführt ist. Die Station wird bei der Verwendung als Antriebsstation in der an sich bekannten Weise mit Untersetzungsgetrieben und geeigneten Motoren ausgerüstet, die ein- oder beidseitig des Antriebsrahmens angebracht werden.
  • In der Zeichnung sind die Untersetzungsgetriebe und die Antriebsmotoren nicht veranschaulicht.
  • Wesentlich ist die Ausbildung der Endstation selbst, und zwar die Kupplung des Antriebsrahmens 1 mit der Anschlußrinne 2. Beide Stationsteile besitzen Seitenwände 6 und 6', die in Rinnenbreite distanziert sind, so daß feste, verwindungssteife Stationsteile entstehen. ImBereich der gegeneinanderstoßenden Enden der beiden Stationsteile sind nun besondere schalenartige Distanzierungselemente 7, 7' vorgesehen. Diese schalen artigen Distanzierungselemente können einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt erhalten.
  • Diese Distanzierungselemente sind an den Seitenwänden 6 bzw. 6' fest angeschweißt. Die Schalen sind nach oben hin geöffnet. Die Höhe der Schalen erstreckt sich etwa auf die Höhe des Zwischenraumes zwischen den oberen und unteren Führungen für die Kratzerkette. Die beiden Distanzierungsschalen besitzen in den gegeneinandergerichteten Schalenwänden 8 miteinander korrespondierende Einstecklöcher 9 für die Verbindungsschrauben 10.
  • In dem Antriebsrahmen befindet sich ein geneigt angeordnetes Bodenblech 11. Die Anschlußrinne 2 besitzt das in gleicher Weise geneigte Bodenblech 12.
  • Das Bodenblech 12 ist fest zwischen den Seitenwänden 6' angeordnet und außerdem mit dem schalenartigen Distanzelement 7' verschweißt. Im Bereich über den Verbindungsschrauben 10 besitzt das Bodenblech Ausnehmungen 13 solcher Größe, die das Einsetzen der Verbindungsschrauben und auch das Anziehen mittels Schlüssel erlauben.
  • Das Bodenblech 11 kann ebenfalls fest angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel ist eine lösbare Anordnung vorgesehen. Zu diesem Zweck befinden sich an der Unterseite des Bodenbleches ringartige Büchsen 14, welche versenkte Schrauben in an sich bekannter Weise aufnehmen. Die Schrauben sind mit ihren Köpfen in schlüssellochartig ausgebildete Rasten 14' eines die Seitenwände 6 verbindenden Distanzelementes eingeschoben. Auch in dem besonderen schalenartigen Distanzierungselement 7 sind entsprechende schlüssellochartige Einschieberasten 15 vorgesehen, welche die Schrauben zur Befestigung des Bodenbleches aufnehmen. Mit 16 ist ein Abstreifer bezeichnet, der ebenfalls lösbar befestigt ist. In diesem lösbaren Bodenblech 11 werden über den Verbindungsschrauben 10 ebenfalls Ausnehmungen 13' vorgesehen, damit die Montage auch ohne Fortnehmen des Bodenbleches durchführbar ist und bei eingebauter Kratzerlrette Kontrollarbeiten durchgeführt werden können.
  • Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 sind bei den schalenartigen Distanzelementen 7, 7' taschenartige Ausnehmungen 17 vorgesehen. In diesem Fall bleiben zwischen den taschenartigen Ausnehmungen 17 jeweils Stege 18 stehen, die zur Versteifung des Distanzierungselementes beitragen. Es können daher größte Belastungen aufgenommen werden, obwohl an den Außenseiten der Endstation keine Kupplungsmittel üblicher Art vorgesehen sind.
  • Die Außenwände 6, 6' bilden eine glatte Außenfläche. An diese glatte Außenfläche schließt sich dann in der angedeuteten Weise die Führung 19 für die Gewinnungsmaschine an, die in bekannter Weise an den Seitenwänden der nicht dargestellten Rinnenschüsse befestigt ist. Die Zugkette 5 für die Gewinnungsmaschine verläuft dadurch vom Kettenrad 4 ohne jeglichen Knick.
  • Obwohl die schalenartigen Distanzierungselemente 7, 7' eine besondes für das Schmieden geeignete Form besitzen, wäre es aber auch möglich, entsprechende Stahlgußstücke zu verwenden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebs- bzw. Umkehrstation für einen insbesondere im Streb zusammen mit einer Gewinnungsmaschine verwendeten Kratzerförderer mit übereinanderliegenden Trumen, wobei die Station aus einem mindestens die Kettenräder lagernden verstärkten Antriebsrahmen und einer das Zwischenglied zu den Rinnenschüssen bildenden Anschlußrinne besteht, die beide an den gegeneinandergerichteten Enden miteinander lösbar gekuppelt sind und in Rinnenbreite distanzierte Seitenwände besitzen, zwischen welchen geneigt verlaufende Bodenblechabschnitte fest oder lösbar angeordnet sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß unter Bildung von im wesentlichen glatten, einander anschließenden Außen- flächen der Seitenwände (6, 6') des Antriebsrahmens (1) und der Anschlußrinne (2) die zwischen beiden Stationsteilen erforderlichen Kupplungsmittel (10) im Raum zwischen deren Seitenwänden unterhalb der Bodenbleche (11, 12) in den Distanzierungselementen (7, 7') angeordet und durch in den Bodenblechen vorgesehene Ausnehmungen (13, 13') einsetzbar, lösbar bzw. spannbar sind.
  2. 2. Antriebs- bzw. Umkehrstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsrahmen (1) und die Anschlußrinne (2) in den unmittelbar neben der Stoßstelle beider Stationsteile liegenden Bereichen mit schalenartigen Distanzelementen (7, 7') versehen sind, die in den gegeneinanderstoßenden Schalenwänden (8) mit korrespondierenden Einstecklöchern (9) für Verbindungsschrauben (10) oder ähnliche Kupplungselemente versehen sind.
  3. 3. Antriebs- bzw. Umkehrstation nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Distanzelementen (7, 7') nach oben offene Taschen (17) vorgesehen sind, über welchen die Bodenbleche (11, 12) mit etwa gleichartig ausgebildeten Ausnehmungen (13, 13') versehen sind.
  4. 4. Antriebs- bzw. Umkehrstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenartige Distanzelement (7') in der Anschlußrinne (2) stirnseitig an den Seitenwänden (6') der Rinne und oberseitig mit dem Bodenblech(12) verschweißt ist.
  5. 5. Antriebs- bzw. Umkehrstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenartige Distanzelement (7) in dem Antriebsrahmen an den Seitenwänden (6) dieses Rahmens angeschweißt und oberseitig mit Ausnehmungen (15) zum Festlegen von Schrauben zur lösbaren Verriegelung mit dem Bodenblech (11) versehen ist.
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