DE1108962B - Durch den statischen Druck eines Druckmittels angetriebener Vibrator - Google Patents
Durch den statischen Druck eines Druckmittels angetriebener VibratorInfo
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- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
- E04G21/06—Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
- E04G21/08—Internal vibrators, e.g. needle vibrators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/18—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
- B06B1/186—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid operating with rotary unbalanced masses
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
F 27575 Vraa/42s
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 15. JUNI 1961
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 15. JUNI 1961
Die Erfindung betrifft einen durch den statischen Druck eines Druckmittels angetriebenen Vibrator mit
einem Hohlzylinder und einem innerhalb des Hohlzylinders gelagerten Innenzylinder von kleinerem
Durchmesser, bei dem einer der Zylinder stationär und der andere ohne mechanische Verbindungen mit
irgendwelchen äußeren Bauteilen frei in dem stationären Zylinder rotieren kann; dabei ist jeder Zylinder
an seinen Stirnflächen mit senkrecht zur Achse gerichteten Führungsflächen versehen, von denen die
Führungsflächen des beweglichen Zylinders gleitend die Führungsflächen des stationären Zylinders überstreichen;
der Raum zwischen den zwei Zylindern ist durch einen beweglichen in einem Längsschlitz des
einen Zylinders verschiebbaren Flügel in zwei Kammern unterteilt, von denen die eine mit der Zuleitung
des Druckmittels und die andere mit dem Abfluß verbunden ist.
Ein derartiger Vibrator ist z. B. aus dem französischen Patent Nr. 1 023 691 bekannt.
Bei diesem bekannten Vibrator wird die Druckluftarbeitskammer durch den Raum zwischen den beiden
Zylindern gebildet. Das Volumen dieser Kammer ist der gemeinsamen Länge der beiden Zylinder ebenso
wie der Masse des beweglichen Zylinders direkt proportional, so daß unter diesen Bedingungen der Verbrauch
an Druckluft stets direkt proportional der bewegten Masse und damit der Wirkungsgrad immer
gleich ist.
Bei gegebenem äußeren Durchmesser des Werkzeuges, das, wenn es als Betonvibrator verwendet
wird, noch zwischen die Armierungen des Betons passen muß, und dem durch den maximal erreichbaren
Wirkungsgrad bestimmten Verhältnis der Durchmesser des äußeren und des inneren Zylinders zeigt sich,
daß der Druckluftverbrauch in bezug auf die von der vibrierenden Masse geleistete Arbeit außerordentlich
hoch ist. Dies ist auf die übertrieben großen Abmessungen der Arbeitskammer zurückzuführen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Verhältnis zwischen dem Druckluftverbrauch und der
vibrierenden Masse herabzusetzen, dabei jedoch die Masse des inneren Zylinders und das Verhältnis der
Durchmesser der beiden Zylinder in der Arbeitskammer beizubehalten, so daß der maximale Arbeitswirkungsgrad der Druckluft in der Kammer erhalten
bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei gegebener Länge die beiden Zylinder
und damit der Arbeitsraum verkürzt ist, und der bewegliche Zylinder seitlich durch einen Massenkörper
über den von den beiden Zylindern begrenzten und
Durch den statischen Druck
eines Druckmittels angetriebener Vibrator
eines Druckmittels angetriebener Vibrator
Anmelder:
Michel Alphonse Irenee Fontaine, Paris
Michel Alphonse Irenee Fontaine, Paris
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 43
Hamburg 36, Neuer Wall 43
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 7. November 1958
Frankreich vom 7. November 1958
Michel Alphonse Ire"nee Fontaine, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
von dem beweglichen Flügel in zwei Kammern unterteilten Raum verlängert ist.
Bei einem Vibrator gemäß der Erfindung mit einem gegebenen Durchmesser des Werkzeuges ergibt sich
ein Verbrauch an Druckluft, der der Länge des Werkzeuges nicht mehr proportional ist, so daß es möglich
ist, die Länge der Druckluftarbeitskammer auf die Länge zu beschränken, die ausreicht, um den beweglichen
Zylinder durch die in ihr enthaltene Luft in Schwingungen zu versetzen.
Die Arbeitskammer braucht sich nicht mehr, wie bei den bisher bekannten Vibratoren, über die ganze
Länge des Werkzeuges zu erstrecken.
Vorzugsweise ist der bewegliche Zylinder beidseitig des von den beiden Zylindern begrenzten und von
dem beweglichen Flügel in zwei Kammern unterteilten Raumes mit zwei Massen verlängert, die im wesentlichen
symmetrisch angebracht sind und einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Innendurchmesser
des Außenzylinders.
Mindestens eine der seitlichen Führungsflächen des beweglichen Zylinders kann von einer Stirnfläche der
den beweglichen Zylinder verlängernden Masse gebildet sein.
Diese an der Masse vorgesehene Führungsfläche kann dem Ende des beweglichen Zylinders oder einer
Stirnfläche eines fest mit dem stationären Zylinder verbundenen Flansches benachbart sein.
Mindestens eine der den beweglichen Zylinder verlängernden Massen kann mit einer oder mehreren
Bohrungen zum Durchfluß des Arbeitsmittels versehen sein.
109 617/127
Der bewegliche Zylinder und mindestens eine der den Zylinder verlängernden Massen können eine
axiale Bohrung zum Durchfluß des Arbeitsmittels aufweisen.
Die vorerwähnte axiale Bohrung kann gegenüber einem axialen Kanal einmünden, welcher einen fest
mit dem stationären Zylinder verbundenen Flansch durchquert, wobei die den beweglichen Zylinder verlängernde
Masse dichtend am Flansch anliegt und auf diesem gleitet.
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Vibrator und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie H-II der Fig. 1 in größerem Maßstabe.
Das Gehäuse des Vibrators besteht aus drei zusammengesetzten Rohrteilen 1, la, Ib.
Das Mittelstück 1 mit einem kleineren Innendurchmesser bildet den stationären Hohlzylinder des Vibratorantriebes.
In diesem Hohlzylinder befindet sich ein beweglicher Innenzylinder 2 von kleinerem Durchmesser,
welcher seitlich mit zwei im wesentlichen symmetrischen Massen 3 und 4 versehen ist, deren Durchmesser
größer als der Innendurchmesser des stationären Hohlzylinders 1 ist.
Die Stirnflächen der zylindrischen Massen 3 und 4, die dem Innenzylinder 2 benachbart sind und senkrecht
zur Zylinderachse verlaufen, berühren gleitend die Stirnflächen des stationären Hohlzylinders 1.
Ein beweglicher Flügel 5, der sich über die gesamte Länge der Zylinder 1 und 2 erstreckt und sich in
einem Längsschlitz des Innenzylinders 2 verschieben kann, unterteilt den Raum zwischen den zwei Zylindern
und den vorerwähnten Stirnflächen der zylindrischen Massen 3 und 4 in zwei Kammern 6 und 7.
Die andere Stirnfläche der Zylindermasse 3 gleitet dichtend unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes
8 auf einem Flansch 9, welcher fest mit dem Rohrteil 1 b und damit auch fest mit dem Hohlzylinder
1 verbunden ist.
Der bewegliche Innenzylinder 2 und die diesen Zylinder verlängernde zylindrische Masse 3 weisen eine
Axialbohrung 10 auf, welche vor einer Axialbohrung 11 mündet, die den Flansch 9 durchquert und für den
Zulauf des Druckmittels sorgt, welches über den auf den fest am Flansch 9 angebrachten Stutzen 13 aufgesetzten
Schlauch 12 zugeführt wird.
Der Durchmesser der Bohrung 11 ist größer als der Durchmesser der Bohrung 10 und die Differenz zwischen
diesen Durchmessern ist mindestens gleich der Differenz zwischen dem Innendurchmesser des stationären
Hohlzylinders 1 und dem Durchmesser des inneren beweglichen Zylinders 2, so daß die Öffnung
der Bohrung 10 sich ständig mit voller Fläche vor der Öffnung der Bohrung 11 befindet, weil der innere bewegliche
Zylinder 2 in dem stationären Hohlzylinder 1 umläuft und ständig sichergestellt werden muß, daß
ein konstanter Querschnitt für den Zulauf des Druckmittels zum Antriebselement des Vibrators zur Verfugung
steht.
Die Bohrung 10 steht mit der Kammer 6 über Bohrungen 14 in Verbindung, die in dem inneren beweglichen
Zylinder 2 seitlich neben dem Flügel 5 angeordnet sind.
Die Verbindung zwischen der an der anderen Seite des Flügels 5 gelegenen Kammer 7 und dem Inneren
der Rohrteile la, Ib erfolgt über Bohrungen 15, die am Umfang der zylindrischen Massen 3 und 4 angeordnet
sind, und über die Ausnehmungen 16, die in die Stirnflächen der zylindrischen Massen 3 und 4
neben dem Innenzylinder 2 eingearbeitet sind und abwechselnd durch die Stirnflächen des stationären
Hohlzylinders 1 versperrt und freigegeben werden, da sich der Innenzylinder 2 im Inneren des Hohlzylinders
1 dreht.
Die Rohrteile la und Ib stehen über eine Reihe
ίο von Bohrungen 17 miteinander in Verbindung, welche
in Längsrichtung die Wand des stationären Zylinders 1 durchsetzen.
In analoger Weise ist der Flansch 9 in Längsrichtung mit einer Reihe von Bohrungen 18 versehen, über
die die Innenräume der Rohrteile la und Ib mit dem Inneren eines Rohres 19 in Verbindung stehen, das
koaxial zum Rohr 12 angeordnet und auf das freie Ende des Rohrteiles 1 b aufgesetzt ist.
Die Zufuhr der Druckluft in die Kammer 6 erfolgt über das Rohr 12, die den Flansch 9 durchquerende
Bohrung 11, die die zylindrische Masse 3 und den beweglichen Innenzylinder 2 durchquerende Bohrung 10
und die seitlich neben dem Flügel 5 vorgesehenen Bohrungen 14. Das Druckmittel kann dann aus der
Kammer 7 über die Ausnehmungen 16, die Bohrungen 15 in den zylindrischen Massen 3 und 4, die Bohrungen
17 des stationären Zylinders 1, die Bohrungen 17 des Flansches 9 und den Schlauch 19 entweichen.
Es ist zu beachten, daß — verglichen mit älteren Vibratoren gleichen Aufbaues — das Gesamtvolumen
der Kammern des Antriebsteiles bezogen auf die rotierend angetriebenen Massen erheblich vermindert
ist, wodurch es möglich wird, für die gleiche Leistung den Druckmittelverbrauch merklich zu vermindern.
Claims (9)
1. Durch den statischen Druck eines Druckmittels angetriebener Vibrator mit einem Hohlzylinder
gegebenen nicht vergrößerbaren Außendurchmessers und einem innerhalb des Hohlzylinders
gelagerten Innenzylinder von kleinerem Durchmesser, bei dem einer der Zylinder stationär
und der andere ohne mechanische Verbindungen mit irgendwelchen äußeren Bauteilen frei in dem
stationären Zylinder rotieren kann, jeder Zylinder an seinen Stirnflächen mit senkrecht zur Achse
gerichteten Führungsflächen versehen ist, von denen die Führungsflächen des beweglichen
Zylinders gleitend die Führungsflächen des stationären Zylinders überstreichen, und der
Raum zwischen den zwei Zylindern durch einen beweglichen, in einem Längsschlitz des einen
Zylinders verschiebbaren Flügel in zwei Kammern unterteilt ist, von denen die eine mit der Zuleitung
des Druckmittels und die andere mit dem Abfluß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei
gegebener Länge des Vibrators die beiden Zylinder (1, 2) und damit der Arbeitsraum verkürzt ist
und der bewegliche Zylinder (2) seitlich durch einen Massenkörper (3) über den von den beiden
Zylindern (1, 2) begrenzten und von dem beweglichen Flügel (5) in zwei Kammern unterteilten
Raum verlängert ist.
2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Zylinder (2) beidseitig
des von den beiden verkürzten Zylindern (1, 2) begrenzten und von dem beweglichen Flügel
(5) in zwei Kammern unterteilten Raumes mit
zwei im wesentlichen symmetrischen Massen (3,4) verlängert ist.
3. Vibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Massen
(3, 4) größer ist als der Innendurchmesser des äußeren Zylinders (2).
4. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der seitlichen
Führungsflächen des beweglichen Zylinders (2) von einer Stirnfläche der den beweglichen Zylinder
verlängernden Masse (3, 4) gebildet wird.
5. Vibrator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche der Masse (3, 4)
dem Ende des beweglichen Zylinders (2) benachbart ist.
6. Vibrator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche der Masse (3, 4)
einer Stirnfläche eines fest mit dem stationären Zylinder (1) verbundenen Flansches (9) benachbart
ist.
7. Vibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der den beweglichen
Zylinder (2) verlängernden Massen (3, 4) mit einer oder mehreren Bohrungen (15,16)
zum Durchlaß des Arbeitsmittels versehen ist.
8. Vibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Zylinder (2)
und mindestens eine der den beweglichen Zylinder verlängernden Massen (3, 4) mit einer Axialbohrung
(10) zum Durchlaß des Arbeitsmittels versehen ist.
9. Vibrator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bohrung (10) auf eine
weitere axiale Bohrung (11) ausgerichtet ist, die einen fest mit dem stationären Zylinder (1) verbundenen
Flansch (9) durchquert, und daß die den beweglichen Zylinder (2) verlängernde Masse
(3) auf dem Flansch gleitet und eine Abdichtung bewirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 681 031, 860 692;
belgische Patentschrift Nr. 507287;
französische Patentschriften Nr. 1 023 691,
956;
USA.-Patentschrift Nr. 2763 472.
Deutsche Patentschriften Nr. 681 031, 860 692;
belgische Patentschrift Nr. 507287;
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USA.-Patentschrift Nr. 2763 472.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 617/127 6.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1108962X | 1958-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1108962B true DE1108962B (de) | 1961-06-15 |
Family
ID=9625251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF27575A Pending DE1108962B (de) | 1958-11-07 | 1959-01-26 | Durch den statischen Druck eines Druckmittels angetriebener Vibrator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1108962B (de) |
Cited By (3)
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