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Rüttler, insbesondere mit Antrieb durch Pressluft
Die Erfindung betrifft Rüttler jener Art, bei welcher ein äusserer, hohler Zylinder und zumindest ein innerer, kleinerer Zylinder vorgesehen sind, wobei der eine dieser Zylinder feststeht und der oder die andern beweglich sind und wobei jeder Zylinder senkrecht zur Achse stehende Führungsflächen aufweist ;
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Zylinder gleiten aufZylinders.
Die Erfindung bezieht sich besonders, jedoch nicht ausschliesslich, auf Rüttler mit Druckluftantrieb, welche entweder den dynamischen oder den statischen Druck des Mediums ausnutzen.
Trotz der grössten Sorgsamkeit bei der Herstellung der z@vor erwähoten Gleit- oder Führungsflächen konnte immer wieder beobachtet werden, dass sich der oder die beweglichen Zylinder auf den Führungflächen des feststehenden Zylinders verkanteten, nachdem sich der oder die beweglichen Zylinder ge- genüber dem feststehenden Zylinder drehen, wodurch sich auch ein Verlust an Wirkungsgrad ergibt.
Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile.
Zu diesem Zwecke ist das Wesen der Erfindung darin gelegen, dass zumindest eine der Führungsflächen zumindest eines der Zylinder auf einem Bauteil vorgesehen ist, welcher sich unter Zwischenlage eines elastischen Zwischenstückes an dem Zylinder abstützt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel, das in keiner Weise einschränkend auf den Schutzumfang sein soll, darstellt. Hiebei
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sich die eine Führungsfläche für den einen der inneren Zylinder befindet, Fig. 3 eine Vorderansicht dieser Scheibe ohne den Bauteil in Richtung des Pfeiles III in der Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht dieses Bauteiles in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2.
Der in den Zeichnungen dargestellte Rüttler ist von jener Art, welche Gegenstand der österr. Patentschrift Nr. 221329 der Patentinhaberin ist.
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Kuttler ist im wesemlicnen au ; ; cuiem äusseren, leststehenden/. ylmder l auigebaut, inInnerem, ineinanderliegend, zwei bewegliche Zylinder 2 und 3 angeordnet sind.
Der Zylinder 3 weist seitliche Flansche 4 und 5 auf, deren äussere Flächen auf den zugeordneten Flächen der beiden Querwände 6 und 7 gleiten, die fest mit dem äusseren, festen Zylinder 1 verbunden sind. Auf den inneren Flächen der Flansche 4 und 5 gleitet die entsprechenden äusseren Flächen des Zylinders 2.
Der Zylinder 3 ist drehbar im Inneren des Zylinders 2, welcher seinerseits im Inneren des festen Zylinders 1 drehbar ist.
Ein beweglicher Flügel 8, welcher sich in einer Längsnut des Zylinders 3 radial bewegen kann und dessen äussere Kante dichtend an der Innenwand des Zylinders 2 anliegt, teilt den Raum zwischen diesen beiden Zylindern in zwei Kammern, deren eine mit einer Pressluftzuleitung und deren andere mit einer Auspuffleitung in Verbindung steht.
Die Pressluft, die durch ein Rohr 9 zugeführt wird, geht durch eine Öffnung 10 der Querwand 7, durch eine axiale Bohrung 11 des Zylinders 3 und von dort durch radiale Durchlässe 12 dieses Zylinders in die Eintrittskammer an der einen Seite des Flügels 8.
Die Abführung der Luft geht, von der andern Seite des Flügels beginnend, durch die Durchbrechun-
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