DE7021105U - Hydraulischer stossdaempfer. - Google Patents
Hydraulischer stossdaempfer.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/34—Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
- F16F9/3405—Throttling passages in or on piston body, e.g. slots
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16F9/48—Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
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Description
"L.I. M. S." (Lavorazioni Inr'astriali
Mechaniche del Savena) Rastignano/J talien
Die Neuerung betrifft eine zweckmSssige Ausbildung eines hydraulischen
Si.ossdämpXers, wobei die elastischen, durchlässigen Wände keinen Belastungen durch die Kolbenbewegung ausgesetzt sind, wie sie bei bekannten Stossdämpfern dieser Art auftreten*:
Bekanntlich enthalten die bekannten StossdSmpfer einen Kolben zur Regulierung des Ueberganges des hydraulischen Mediums von einer Kolbenseite auf die andere bzw. von einer Kammer des StossdSmpfers in die
andere und umgekehrt, wobei elastische, durchlässige W ade hohen Belastungen ausgesetzt sind, die abhängen von dem Druck des Kolbens
bei seiner Dämpfungstätigkeit.
Hierdurch sind diese elastischen, durchlässigen Wände, insbesondere
wenn diese an Kolben sitzen, während dessen Tätigkeit einem Ueberdruck an dessen Stirnfläche ausgesetzt und einem Unterdruck an der
gegenüberliegenden Kolbenfläche. Dieser Vorgang bewirkt aber eine erhebliche Belastung dieser Wände, die dann manchmal schon nach, kurzer
Zeit reissen, insbesondere an ihren Befestigungsstellen.
5321.L1861.42D.7 - BIl/KW/hs
- ■ 1 '■-
Obgleich schon viele Versuche gemacht wurden, diesen Nachteil zu beseitigen, wurden bisher jedoch noch keine zufriedenstellende Möglichkeit
zur Erzielung dieses Zweckes gefunden.
Zweck der Neuerung ist da. iie Ausbildung eines hydraulischen Stossdämpfers,
wobei der vorstehend . erwähnte. Nachteil vollständig abgeschafft
ist.
Ein solcher hydraulischer Stossdämpferj, wobei die elastischen, durchlässigen
Wände keinen Belastungen durch die Kolbenbewegung ausgesetzt sind, ist hierzu neue rung sgemäss gekennzeichnet durch einen Kolben
mit einer Ringnut zur Aufnahme von Ringabschnitten mit radialem und axialem Spiel und zwei oder mehreren Radialbohrungen von dieser Ringnut
zu achsparallelen Längsbohrungen an deren Enden Erweiterungen vorgesehen sind und die durchlässigen Wände unmittelbar anliegen.
In der beigefügten Zeichnung sind zwei beispieleweise Ausführungsformen
des neuerungsgemässen Stossdämpfers dargestellt, wobei zeigen:
Figur 1, in einem Längsschnitt den Kolbenabschnitt des Stossdämpfers,
figur Z, einen Schnitt entlang der Linie A-A nach Fig. 1, Figur 3, einen gleichen Schnitt entsprechend der Linie B-B nach Fig»l und
Figur 4, eine bevorzugte Ausführungsform des Kolbens.
an
Ohne auf/sich bekannte Einzelheiten üblicher Stossdämpfer einzugehen, ist dieser Kolben entsprechend der Neuerung in der Weise ausgebildet, dass die Ringabschnitte 1 einen erweiterten Sitz an dem Kolbenumfang haben, u. zw. sowohl mit axialem als auch mit radialem Spiel. Wenn sich hierbei der Kolben in der Zeichnung von links nach rechts in Richtung des Pfeiles 2 in Fig.l bewegt, entstehen in Längsrichtung und in radialer Richtung Zwischenräume und Spalten 3 bzw. 4. Diese Spalten, welche sich rings um den Kolbenumfang erstrecken, sind über zwei oder mehr Radialbohrungen 5 (Figur 3) verbunden mit mehreren parallelen Längsbohrungen 6,
Ohne auf/sich bekannte Einzelheiten üblicher Stossdämpfer einzugehen, ist dieser Kolben entsprechend der Neuerung in der Weise ausgebildet, dass die Ringabschnitte 1 einen erweiterten Sitz an dem Kolbenumfang haben, u. zw. sowohl mit axialem als auch mit radialem Spiel. Wenn sich hierbei der Kolben in der Zeichnung von links nach rechts in Richtung des Pfeiles 2 in Fig.l bewegt, entstehen in Längsrichtung und in radialer Richtung Zwischenräume und Spalten 3 bzw. 4. Diese Spalten, welche sich rings um den Kolbenumfang erstrecken, sind über zwei oder mehr Radialbohrungen 5 (Figur 3) verbunden mit mehreren parallelen Längsbohrungen 6,
die an ihren Susseren Enden jeweils in einer torischen Ausnehmung 7
enden, die in dem Körper des Kolbens 8 vorgesehen sind.
Diese Eiweitci anger« oder Ausnehmungen. 7 stehen in unmittelbarem Kontakt
mit elastischen, durchlässigen Wunden 9 und 10 bekannter Art. Auf Grund
dieser neuerungsgemSssen Ausbildung ergibt sich klar, dass bei einer
Kolbenbewegung in Richtung des Pfeiles 2 ein Ueberdruck in der Kammer C und ein Unterdruck in der Kammer D herrscht.
Gleichzeitig hiermit wirkt sich der Ueberdruck der Kammer C auf beiden
Seiten der elastischen, durchlassigen Wand 10 aus, weil das hydraulische
Medium über den eingezeichneten Weg 11 hinter diese Wand gelangt. Auf
diese Weise ist diese Wand niemals irgendeiner Kraft ausgesetzt, welche sie verbiegen könnte.
Bei diesen Arbeitsschritt geht das hydraulische Medium von der Kammer C
durch die Wand 9 und die Durchgänge 15 in einer Kolbenf"*uhrungsscheibe 14
in die Kammer D und durch die Wand 12 in eine Ausgleichskammer 13 für überschüssiges Hydraulikmedium.
Bei einer Rückbewegung des Kolbens verhält sich die Wand 10 in gleicher
Weije und die Wand 18 kann in die Arbeitskammer rückkehren, nachdem
vorher das Hydraulikmedium in die Ausgleichskammer 13 gefördert wurde.
Figur 4 ζ arigt eine zweite, sehr zweckmässige Ausbildung des Kolbens, wodurch
dieser in ausserordentlich einfacher und billiger Weise hergestellt werden kann. Die Arbeitsweise dieses Kolbens ist hierbei genauso wie bei
der Ausführungsform nach Fig.l, wobei sich der Kolben jedoch darin untei
scheidet, dass er in die sera Fall aus zwei gleichen Teilen 16 und 17 besteht. Diese beiden Kolbenteile 16 und 17 können in einfacher Weise durch Stanzen
oder i^iessen hergestellt werden, wobei gleichzeitig die Durchgänge, Muten
und Erweiterungen gebildet werden können, so dass man hierdurch weitere Kosten für eine nachträgliche Bearbeitung einspart.
Claims (5)
1. Hydra. eher Stossdämpfer, wobei die elastischen, durchlässigen
Wände keinen Belastungen durch die Kolbenbewegung ausgeeetzt sind,
gekennzeichnet durch einen Kolben (8) mit einer Ringnut zur Aufnahme von Ringabschnitten (l) mit radialem und axialem Spiel (3, 4) und zwei
oder mehreren Radialbohrungen 1Z) von dieser Ringnut zu achsparallelen
Längsbohrungen (6), an deren Enden Erweiterungen (7) vorgesehen Sinti
und die durchlässigen Wände (9, 1O) unmittelbar anliegen.
2. Stossdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungs«
scheiLen (14) an dem Kolben (8) mit Durchbohrungen oder Umfangsdurchgängen
(15) zum Durchtritt des Hydraulikmediums bei der Be« tätigung.
3. Stossdämpfer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch in
KolbenlSrgsrichtung bewegliche Ringabschnitte (1), die als Verschlussfür/
wand'den Strom des Hydraulikmediums entgegen der Arbeiterjchtung
wand'den Strom des Hydraulikmediums entgegen der Arbeiterjchtung
des Kolbens (8) wirken.
4. Stossdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kolben (8)
mit einer irar Querschnitt torischen Ausnehmung (7), welche mit Bohrungen
(5, 6) in Verbindung steht und in unmittelbarem Kontakt mit den elastischen,
durchlässigen Wänden (9, 1O) ist.
5. StossdSmpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen aus zwei
gleichen Teilen (l6,und 17) bestehenden Kolben, welche durch Stanzen oder Giessen unter gleichzeitiger Ausbildung der Durchgänge, Nuten und
Erweiterungen hergestellt und miteinander vereinigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT166469 | 1969-06-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=11101865
Family Applications (1)
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Country Status (6)
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DE (1) | DE7021105U (de) |
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GB (1) | GB1287843A (de) |
NL (1) | NL143323B (de) |
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- 1970-05-29 FR FR7019783A patent/FR2052472A5/fr not_active Expired
- 1970-05-29 BE BE751239D patent/BE751239A/xx unknown
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- 1970-06-04 GB GB2707070A patent/GB1287843A/en not_active Expired
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GB1287843A (de) | 1972-09-06 |
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