DE899903C - Stossventil fuer Hydraulische Widder - Google Patents

Stossventil fuer Hydraulische Widder

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Publication number
DE899903C
DE899903C DE1951P0006309D DEP0006309DA DE899903C DE 899903 C DE899903 C DE 899903C DE 1951P0006309 D DE1951P0006309 D DE 1951P0006309D DE P0006309D A DEP0006309D A DE P0006309DA DE 899903 C DE899903 C DE 899903C
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DE
Germany
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valve
shock
pressure
hydraulic rams
shock valve
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Expired
Application number
DE1951P0006309D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Heerlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfister & Langhanss
Original Assignee
Pfister & Langhanss
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F7/00Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
    • F04F7/02Hydraulic rams

Description

  • Die Erfindung. betrifft Stoßventile an hydraulischen Widdern. Solche Ventile dienen bekanntlich dazu, das im Triebrohr ablaufende Wasser bei einer bestimmten Geschwindigkeit plötzlich zu sperren, um mittels der dann eintretenden Drucksteigerung einen Teil dies Wassers .in einen der Förderhöhe entsprechend- unter Druck stehenden und mit einem Rückschlagventil versehenen Windkessel zu leiten. Nach dieser Stoßwirkung wird der Ventilkegel durch die Rückschwingung des Triebwassers angehoben, mit der Wirkung, daß der Kegel unter dem Einfluß seines Eigengewichtes oder unter,der Einwirkung einer Feder sich vollends öffnet und für einen neuen Stoß bereit ist.
  • Bei. den bisherigen Ausführungen .ist das Stoßventil am unteren Ende der Triebleitung angeordnet, während das Rückschlagventil des Windkessels (Druckventil) der Konstruktion des Widdergehäuses entsprechend weiter rückwärts angebracht ist. Ferner ist bekannt, das Stoßventil in die Triebleitung, an deren Ende sich Windkessel und Druckventil befinden, zu verlegen.
  • In diesen Fällen ist aber der Übelstand gegeben, daß entweder ein Teil der kinetischen Energie der arbeitenden Triebwassersäule zur Förderleistung überhaupt nicht mit herangezogen wird., sondern nutzlos verlorengeht, oder ein Teil der Triebwassersäule bei jedem Stoß erst angestoßen werden muß, was zu einer Minderung der kinetischen Energie der arbeitenden Triebwassersäule führt.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile behoben. !Gemäß der Erfindung sind Stoßventil und, Druckventil in; einem einzigen Ventilkörper derart vereinigt, daß das Stoßventil zugleich die Durchströmöffnungen und,die Ventilsitze für das Druckventil enthält. Am einfachsten gestaltet sich die Anordnung, wenn als Druckventil ein sogenanntes Gummiringventil verwendet wird, bei dem der quer :geschlitzte Ventilkörper den Ventilkugel des Stoßventils aufnimmt. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt.
  • Das Ventilgehäuse a ist über zwei Dichungen an dem Wiidderkörper b angesetzt. Dieser enthält den Windkesselraum c -und d en Triebleitungsans:hluß d. Das Gehäuse a trägt den Sitz für den Stoßventi.lkegel e und dient zugleich zur Bildung des Druckventils. Dieses besteht aus. Gummiringen f, welche in Querschlitze g des Gehäuses a eingesetzt sind.
  • Beim Arbeiten ,des Widders strömt das Triebwasser durch ,den Ringspalt h zwischen,Kegel e und Gehäuse a ins Freie ab, bis eine Strömungsgesohwindigkeit erreicht ist, welche das Stoßventil schließt. Die nun einsetzende Drucksteigerung bewirkt ein Ausweiten der Gummiringe f, die sich von den Schlitzen g abheben. Jetzt kann sich die kinetische Energie der Triebwassersäule in. dem Windkessel c auswirken. Hierauf schließt sich das Druckventil wieder, indem !die Gummiringe f unter -der Wirkung ihrer eigenen. Spannung und derjenigen des. Windkesseldruckes ihre Anfangslage in den Querschlitzen g wieder einnehmen. Nunmehr stellt sich der selb,sttäti;ge Gang des Widders in bekannter Weise ein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Stoßventil für hydraulische Widder, da-.durch ;gekennzeichnet, daß es mit dein Druckventil in demselben Ventilkörper vereinigt ist.
  2. 2. Stoßventil nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, @daß das Stoßventil zugleich die Durchströmöffnungen und die Ventilsitze für das Druckventil enthält.
  3. 3. Stoßventil nach Ansprüchen: r und. 2, dadürch ,gekennzeichnet, daß als Druckventil ein Gummiringventil vorgesehen ist, bei welchem ,das quer geschlitzte - Ventilgehäuse (a) den Kegel (e) des Stoßventils aufnimmt.
DE1951P0006309D 1951-10-12 1951-10-12 Stossventil fuer Hydraulische Widder Expired DE899903C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997037136A1 (en) * 1996-04-02 1997-10-09 Frederick Philip Selwyn Fluid pressure amplifier
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