DE382669C - Verfahren zum Antrieb von Schuettelrutschen mittels eines einfach wirkenden Pressluftmotors - Google Patents

Verfahren zum Antrieb von Schuettelrutschen mittels eines einfach wirkenden Pressluftmotors

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DE382669C
DE382669C DEM80519D DEM0080519D DE382669C DE 382669 C DE382669 C DE 382669C DE M80519 D DEM80519 D DE M80519D DE M0080519 D DEM0080519 D DE M0080519D DE 382669 C DE382669 C DE 382669C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
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    • B65G2812/0316Driving means for shaking using oppositely moving cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Antrieb von Schüttelrutschen mittels eines einfach wirkenden Preßluftmotors. Die Erfindung bezieht sich auf den Antrieb von Schüttelrutschen mittels eines einfach wirkenden Preßluftmotors und eines ständig unter Druck stehenden Gegenzylinders. Bei den bekannten Antriebsvorrichtungen dieser Art wird beim Arbeitshub des Motors die Luft aus dem Gegenzvlinder in die Frischluftleitung zurückgedrückt. Die hierzu erforderliche Kraft, welche im Hinblick auf den engen Ouerschnitt des den "Lviinder mit der Frischltiftleitung verbindenden Schlauches verhältnismäßig groß ist, geht größtenteils nutzlos verloren. Außerdem findet durch die dabei auftretende Kornpression der Luft nicht nur rin Gegenzylinder, sondern auch rin Verbindungsschlauch eine starke Wärmeentwicklung statt, die zur Folge hat, daß der meist ganz. oder .teilweise aus Gummi bestehende Luftschlauch sehr bald brüchig wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dagegen die beim Arbeitshub des Preßluftzylinders im Gegenzylinder zu leistende Kompressionsarbeit dadurch vollkommener -,viedergewonnen, daß der Gegenzylinder bei diesem Hub gegen die Frischluftleitung abgeschlossen und die in ihm befindliche Luft zusammengepreßt wird. Die zusammenepreßte Luft bewirkt dann beim Leerhub des' Motors die Rückwärtsbewegung der Schüttelrutsche, und zwar sind dabei die Kraftverhältnisse wesentlich günstiger als bisher, da der Luftdruck im Gegenzylinder am Ende des Arbeitshubes des Motors und bei Beginn des Rückhubes, d. h. dann, -,venn die Schüttelrutsche in der einen Richtung abgebremst und in der anderen Richtung wieder beschleunigt werden muß, am größten ist. Der Motor verbraucht dabei aber nicht mehr Luft als bisher, da bei Beginn des Arbeitshubes, wo der Motor die Rutsche beschleunigen muß, die Kompressionsarbeit noch gering ist und erst dann zu einer größeren Höhe anwächst, wenn die Bewegung der Rutsche nicht nur keine Arbeit mehr erfordert, sondern im Gegenteil abgebremst werden muß. Endlich findet die Kompression nicht mehr in dem den Zylinder mit der Friscliluftleitung verbindenden Schlauch, sondern ausschließlich im Gegenzylinder statt, wodurch eine unzulässige Erwärmung des Schlauches vermieden ist. Ein baulicher Vorteil ergibt sich auch noch insofern, als dadurch, daß der Druck der im Gegenzylinder zusaminengepreßten Luft größer als der Druck der Frischluft ist, der Durchinesser des Gegenzylinders verringert werden kann.
  • Zur Ausführung des neuen Verfahrens ist es nur erforderlich, zwischen dem Gegenzylinder und dem denselben mit der Frischluftleitung verbindenden Schlauch, d. h. vor der linströtntingsöffnung des Gegenzylinders ein Rückschlagventil anzuordnen, das bei Beginn ler Kompression den Gegenzylinder selbsttätig abschließt, dagegen die Verbindung mit der Frischltiftleitung selbsttätig öffnet, sobald sich die Luft im Gegenzylinder wieder ausgedehnt hat. Die im Gegenzylinder etwa eingetretenen Luftverluste werden dann aus der Frischluftleitung selbsttätig ersetzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein ,%#tisführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht der neuen Antriebsvorrichtung in Verbindung mit der Schüttelrutsche in stark verkleinertem Maßstabe, Abb. 2 und 3 das Rückschlagventil in etwa natürlicher Größe im Längs- und Querschnitt. a ist der einfach wirkende Preßluftmotor und b der in umgekehrter Richtung arbeitende Gegenzylinder. 1Uotor- und Gegenzylinder sind je durch einen Schlauch c, d mit der nicht dargestellten Frischluftleitung verbunden, während ihre Kolbenstangen f, g durch bekannte Gestänge mit der Rutsche h gekuppelt sind.
  • Der Motor a. besitzt eine bekannte Steuervorrichtung, die den :Motorzylinder abwechselnd mit der Frischluftzuleitung und dem Auspuff verbindet. Die Steuerung ist, weil -allgemein bekannt, auf der Zeichnung nicht dargestellt. Vor der Einströmungsöffnung des Gegenzylinders ist dagegen ein Rück-Schlagventil i angeordnet. Dasselbe schließt beim Arbeitshub des Motors a den Gegenzylinder b gegen die Frischluftzuleitung ab, so daß die Luft im Gegenzylinder zusaminengepreßt wird. Die zusammengepreßte Luft bewirkt dann beim Leerhub des Motors a die Rückwärtsbewegung der Rutsche 1L. Hierbei öffnet sich gegen Ende des Rückhubes das Ventil i wieder, so (laß etwaige, durch Undichtigkeiten eingetretene Luftverluste im Gegenzylinder durch Nachströmen vonFrischluft ausgeglichen werden. Das in Abb. 2 besonders herausgezeichnete Rücksehlagventil besteht vorteilhaft aus einer Kugel i, die in einer im Ansehlußstutzen k eingepaßten, als Ventilgehäuse dienenden Büchse in achsial beweglich ist und mit einem durch einen Gewindering iz an Ort gehaltenen Sitz o zusammenwirkt. Damit bei geöffnetem Ventil die Luft um die Kugel i. herumzufließen vermag, ist die Bohrungswandung der Büchse in mit einer 'Mehrzahl von Längsnuten p versehen. Diese Längsnuten sind durch eine Reihe von durchgehenden Längsbohrungen gebildet, deren Mittellinien auf der Zylinderfläche der die Kugel enthaltenden aehsialen Büchsenbohrung liegen.
  • Bei Herstellung des Ventilgehäuses in wird zweckmäßig in der Weise verfahren, daß in einem massiven walzenförmigen Körper zunächst eine Reihe von Längsbohrungen angebracht werden, die auf einem etwa mit der Kugel i übereinstimmenden Kreise liegen, worauf der Körper vom einen Ende leer mit der die Kugel aufnehmenden in ihrer Tiefe begrenzten achsialen Bohrung versehen wird.
  • Natürlich könnte auch ein Rückschlagventil bekannter Bauart angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Antrieb von Schüttelrutschen mittels eines einfach wirkenden Preßluftmotors und eines ständig unter Druck stehenden Gegenzylinders, dadurch gekennzeichnet, daß beim Arbeitshub des Motors der Gegenzylinder abgeschlossen und die in ihm befindliche Luft zusammengepreßt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Einströmungsöffnung des Gegenzylinders ein Rückschlagventil angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzichnet, <iaß das Rückschlagventil aus einer Kugel (i) besteht, die in einem im Anschlußstutzen (k) eingepaßten Gehäuse (m) achsial beweglich ist und mit einem durch einen Gewindering (n.) an Ort gehaltenen Ventilsitz (o) zusammenwirkt. 4.. Z"orrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse aus einer Büchse (in,) besteht, die in der Wandung ihrer die Kugel (i) aufnehmenden achsialen Bohrung eine Mehrzahl von Längsnuten (p) enthält, die durch eine Reihe von auf einem Kreise angeordneten Längsbohrungen gebildet sind.
DEM80519D 1923-02-08 1923-02-08 Verfahren zum Antrieb von Schuettelrutschen mittels eines einfach wirkenden Pressluftmotors Expired DE382669C (de)

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