DE528585C - Anlassvorrichtung fuer eine mit einer Hauptpumpe auf eine gemeinsame Foerderleitung arbeitende Ersatzpumpe - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer eine mit einer Hauptpumpe auf eine gemeinsame Foerderleitung arbeitende Ersatzpumpe

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DE528585C
DE528585C DEA58885D DEA0058885D DE528585C DE 528585 C DE528585 C DE 528585C DE A58885 D DEA58885 D DE A58885D DE A0058885 D DEA0058885 D DE A0058885D DE 528585 C DE528585 C DE 528585C
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Germany
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pump
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pressure
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Expired
Application number
DEA58885D
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English (en)
Inventor
Paul Hoesel
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AEG AG
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AEG AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für eine mit einer Hauptpumpe auf eine gemeinsame Förderleitung arbeitende Ersatzpumpe Die Erfindung betrifft eine Anlaßvorrichtung,insbesondere für hesselspeiseanlagen,für eine mit einer Hauptpumpe auf eine gemeinsame Förderleitung arbeitende Ersatzpumpe, deren Einschalten beim Ausfall der Hauptpumpe durch die Druckänderung in der Förderleitung selbsttätig herbeigeführt wird. Sie besteht darin, daß beim Versagen der Ersatzpumpe die Einwirkung des Druckes in der gemeinsamen Druckleitung auf das Anlaßglied der Ersatzpumpe durch eine Sperrvorrichtung unterbunden ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Hierin zeigen Abb. i das Schaltungsbild der beiden an eine gemeinsame Druckleitung angeschlossenen Speisepumpen, die Abb. 2 und 3 die bauliche Einzelheit der Anlaßvorrichtung für die Ersatzpumpe, während die Abb. q., 5 und .6 die baulichen Einzelheiten einer Vorrichtung zeigen, welche das Wiederanlassen der Ersatzpumpe beim Abreißen der Wassersäule oder plötzlich fallendem Pumpendruck derselben verhindert.
  • In der Zeichnung bezeichnet a die für gewöhnlich im Betrieb befindliche, elektrisch angetriebene Speisepumpe, während b die turbinenangetriebene Ersatzspeisepumpe darstellt, die nur in Betrieb gesetzt wird, wenn die Pumpe a z. B. beim Stromloswerden ihres Antriebsmotors oder beim Abreißen der Wassersäule nicht mehr fördert. Die Druckleitungen beider Pumpen a und b sind hinter den Rückschlagventilen c und d miteinander verbunden und an einen gemeinsamen Kessel angeschlossen, der hier nicht dargestellt ist. An dem Druckstutzen der Pumpe u vor dem Rückschlagventil c ist eine Leitung e vorgesehen, die an ein Gehäuse/ angeschlossen ist, in welchem sich ein Stufenkolben g befindet, der auf einem Sitz h aufruht. Dieser Kolben g schließt die Leitung! ab, die über eine Rückschlagklappe h und die Leitung l mit dem Anlaßglied in des Dampfeinlaß- und Regelventils n der Antriebsturbine für die Ersatzpumpe b verbunden ist. Der Kolben g besitzt an seiner unteren Seite einen _größeren Durchmesser als die Sitzfläche h. Auf die hierdurch gebildete Ringfläche o wirkt durch die Leitung p der Druck hinter dem Rückschlagventilc. Durch den Stutzeng wird das Leckwasser nach dem Speisewasserbehälter zurückgeleitet. Die Regelvorrichtung für das Dampfeinlaßventil n besteht, wie aus Abb. 3 ersichtlich, aus zwei aufeinanderstoßenden Kolben ,r, s von verschiedenem Durchmesser, und stehen beide unter dem Druck des Wassers, welches durch die Leitung l zuströmt. Der untere Kolbens ist der eigentliche Regelkolben für das Ventil n, während der obere Kolben r von größerem Durchmesser als Schnellschlußeinrichtung für das Ventil u dient, wenn der Druck in der Leitung l unter ein Mindestmaß fällt. Die Leitung L ist außer an die Leitung i auch an die Leitung t angeschlossen, die über eine Rückschlagklappe u mit dem Druckstutzen der Ersatzpumpe b in Verbindung steht. Um zu vermeiden, daß der Kolben r, welcher beim Versagen der Ersatzpumpe p als Schnellschlußeinrichtung für das Dampfregelventil tt dient, durch Druckwasser aus der Leitung g, i und ! wieder hochgehoben wird und dadurch ein öffnen des Ventils tt wieder verursacht, ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche in diesem Falle die Rückschlagklappe k gegen ihren Sitz preßt. Diese Sperrvorrichtung besteht aus einem Hebel v, der mittels Zahnradantriebs durch den Kolben r bewegt wird und bei einer Aufwärtsbewegung des Kolbens r nach unten gedrückt wird. Am Ende seiner Abwärtsbewegung drückt er auf einen Klinkhebel w, der dann mit dem Hebel x außer Eingriff kommt, so daß die Feder y zur Wirkung kommt und die Klappe k gegen ihren Sitz preßt. Damit nün die Klappek sich frei :bewegen kann,. bevor der Hebel v in seine untere Lagp kommt, ist der Hebel x mit einem toten, Gang versehen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Befindet sich die elektrisch angetriebene Pumpe in Betrieb, so wird der Kolb@eng durch den, Pumpendruck vor dem Rückschlagventil c auf seinen Sitz lt gepreßt. Wird nun diese Pumpe plötzlich stromlos oder die Wassersäule reißt ab. so daß der Druck im Pumpendruckstutzen fällt, so kommt der Druck hinter dem Rückschlagventil c auf die Ringfläche o des Kolbens g zur Wirkung, bewegt den Kolben g nach oben, und das Druckwasser kann durch die Leitung! und L den Kolben r anheben, so daß der untere Kolbens dieser Bewegung unter Einwirkung einer Feder folgen und das Dampfeinlaßventil n öffnen kann. Die Rückschlagklappe u wird durch den Wasserdruck geschlossen gehalten. Sobald die Ersatzpumpe b ihre Drehzahl erreicht bat, öffnet sich diese Klappe u, die Klappe k wird geschlossen, und die Kolben r und s stehen nunmehr unter dem Druck der Ersatzpumpe. Fällt nun der Druck der Ersatzpumpe b ab, z. B. beim Abreißen der Wassersäule, so wird die Leitung l drucklos, und das Ventilit wird plötzlich unter Einfluß der Feder des Schnellschlußkolbens r geschlossen. Um nun ein selbsttätiges Wiederanlassen der Ersatzpumpe b unter Einfluß des sich durch die Leitung p und t fortpflanzenden Pumpendrukkes aus der gemeinsämen Druckleitung zu vermeiden, wird die Klappe k durch die Feder y, die unter Zwischenwirkung der Hebel v, w und x freigegeben wird, festgehalten.
  • Der Erfindungsgegenstand kann naturgemäß anstatt bei Kesselspeisepumpen auch bei Pumpen anderer Art, bei denen beim Versagen einer Pumpe eine Ersatzpumpe angeschaltet werden soll, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für eine mit einer Hauptpumpe auf eine gemeinsame Förderleitung arbeitende Ersatzpumpe, deren Einschalten beim Ausfall der Hauptpumpe durch die Druckänderung in der Förderleitung selbsttätig herbeigeführt wird, insbesondere für Kesselspeisepumpen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Versagen der Ersatzpumpe (b) die Einwirkung des Druckes in der gemeinsamen Druckleitung auf das Anlaßglied (m) der Ersatzpumpe durch eine Sperrvorrichtung unterbunden ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der in der Verbindungsleitung (p, i, L) zwischen der gemeinsamen Druckleitung und dem Anlaßglied (m) vorgesehenen Rückschlagklappe (k) eine Verstellkraft (y) angreift, die beim öffnen des Dampfeinlaßventils (n) der Antriebsmaschine der Ersatzpumpe durch Betätigung einer Ausklinkvorrichtung (v, w, x) freigegeben wird.
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