DE368785C - Vorrichtung zur Regelung des Presswassers zum Betriebe von Grosskraftschleifern zur Erzeugung von Holzschliff - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Presswassers zum Betriebe von Grosskraftschleifern zur Erzeugung von Holzschliff

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DE368785C
DE368785C DEN20419D DEN0020419D DE368785C DE 368785 C DE368785 C DE 368785C DE N20419 D DEN20419 D DE N20419D DE N0020419 D DEN0020419 D DE N0020419D DE 368785 C DE368785 C DE 368785C
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Preßwassers zum- Betriebe von Großkraftschleifern zur Erzeugung von Holzschliff. "-Bei der Regelung des Preßwassers der Schleifer zur Erzeugung von Holzschliff mit Hilfe von Fliehkraftreglern ist es äußerst schwierig, diesen Regler mit dem Regler, der die den Schleifer antreibende Kraftmaschine auf gleicher Drehzahl. hält, in Einklang zu bringen. Es kam deshalb sehr häufig vor, daß entweder die Kraftmäschine überlastet war und der .den Schleifer bedienende Arbeiter erst. durch ein Signal auf die Überlastung aufmerksam gemacht werden mußte oder der Großkraftschleifer zu gering. belastet war, wodurch die Anlage nicht voll ausgenutzt wurde.
  • Es- sind Holzschleifer bekannt, bei denen die Bewegungen des Stellzeuges des Kraftmaschinenreglers unmittelbar auf den Ventilstift des Preßwasserreglers übertragen werden. Die mit stets gleichbleibendem Drucke zwischen den Membranen liegende unveränderliche Wassersäule dient zur starren Verbindung des Stehzeuges mit dem Ventilstifte und überträgt demzufolge bei Belastungsschwankungen die Bewegungen des Kraftmaschinenreglerstellzeuges auf den Ventilstift. Beim Einbau dieses Reglers in vorhandene Anlagen macht es mitunter, z. B. hei manchen Achsenreglern Schwierigkeiten, die Bewegungen des Stehzeuges beim Ausschlage der Kraftmaschinenreglergewichte auf ein Gestänge, welches mit der einen Membran oder unmittelbar mit dem Ventilstift des Reglerventils verbunden ist, zu übertragen, weil dies beim Bau der Anlage nicht vorgesehen war.
  • Die neue Regelungsvorrichtung, welche auch in obenerwähnten Fällen benutzt werden kann, besteht darin, daß der Flüssigkeitsdruck, welcher auf den Ventilstift des Preßwasserreglerventils ausgeübt wird und demzufolge den Durchgangsquerschnitt verändert, durch eine Pumpe erzeugt wird, deren Leistung von der Belastung der Kraftmaschine abhängt.
  • In der Zeichnung ist die neue Reglervorrichtung in einer Ausführung dargestellt. Das Preßwasserreglerventil i Wird in die Rohrleitung zwischen Preßwasserpumpe und die Umsteuerhähne des Schleifers in bekannter Weise eingebaut. Auf den Ventilstift :2 wird der in dem Zylinder 4. abgedichtete Kolben 3 festgeschraubt. Der Ventilstift :2 wird durch die Schraubengangfeder nach oben gedrückt. . Die Rohrleitung 6 verbindet den Zylinder q. mit der durch die Kraftmaschine angetriebenen Flüssigkeitspumpe 7, deren Leistung in bekannter Weise von der Beeinflussung des Saugventils 8 durch den Kraftmaschinenregler abhängig gemacht wird. Zu diesem Zwecke wird Stange 9 unmittelbar mit dem Gestänge des Kraftmaschinenreglers verbunden, so daß bei Entlastung der Kraftmaschine das Saugventil 8 gehoben und bei Belastung gesenkt wird, wodurch in der Druckrohrleitung 6 kleinerer oder größerer Druck erzielt und demzufolge der Kolben 3 nach oben oder unten bewegt wird. Da der mit Kolben, 3 verbundene Ventilstift 2- im Ventil i größeren oder kleineren Querschnitt dem Preßwasser freigibt, wird der Schleifer mehr belastet oder entlastet. Die von Pumpe 7 geförderte Flüssigkeit fließt durch ein in Druckleitung 6 eingebautes Überströmventil io in den Flüssigkeitsbehälter zurück. Das Ventil io ermöglicht das Einstellen jedes gewünschten Druckes in der Rohrleitung 6 durch Freigabe eines größeren oder kleineren Durchflußquerschnittes und demzufolge auch jede Belastung der Kraftmaschine.
  • Diese einmal von Hand aus günstigst eingestellte Belastung wird dann auch dauernd durch den sich nach der Belastung der Kraftmaschine richtenden Druck der Flüssigkeitssäule auf den Kolben 3 und der dementsprechend stattfindenden Querschnittsänderung für den Durchfluß des Preßwassers gehalten.
  • Beim Antrieb des Schleifers durch eine Dampfmaschine kann der veränderliche Druck in der Rohrleitung 6 auch dadurch erzielt werden, daß der Kolben ii der Flüssigkeitspumpe 7 mit dem Gestänge der Dampf einlaßglieder verbunden wird, deren Hub sich nach der Belastung der Maschine richtet. Das Saugventil 8 der Pumpe 7 wird in diesem Falle nicht von dem Kraftmaschinenregler beeinflußt. Wird die Maschine mehr belastet und gibt demzufolge der Dampfmaschinenregler größere Füllung, so vergrößert sich auch der Hub des Kolbens a i der Flüssigkeitspumpe 7 entsprechend, wodurch in der Rohrleitung 6 ein höherer Druck erzeugt wird, der den Kolben 3 mit dem Ventilstift 2 nach unten drückt und so den Durchflußquerschnitt dem Preßwasser im Ventil i verringert. Das Entgegengesetzte tritt bei Entlastung der Dampfmaschine ein. Das Einstellen der gewünschten Belastung der Maschine erfolgt wieder durch das Überströmventil io.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung des Preßwassers zum Betriebe von Großkraftschleifern zur Erzeugung von Holzschliff, bei der ein sich nach der Belastung der den Schleifer antreibenden Kraftmaschine richtender Flüssigkeitsdruck auf den Ventilstift des Reglerventils wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck durch eine Pumpe erzeugt wird, deren Leistung von der Belastung der Kraftmaschine abhängig ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einbau des von Hand aus einstellbaren Überströmventils (io) in die Druckleitung (6) jede gewünschte Belastung der Kraftmaschine ermöglicht werden kann.
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