AT22279B - Steuerung für direkt wirkende Dampfmaschinen. - Google Patents

Description

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  Steuerung für direkt wirkende Dampfmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für direkt wirkende Dampfmaschinen, bei welcher ein mit dem Verteilungsschieber verbundener Kolben unter konstantem Druck steht, während behufs Umsteuerung dos Verteilungsschiebers ein zweiter Kolben mittels Hilfsschiebers abwechselnd mit dem Dampfein- und Auslass verbunden wird. 



   Bei derartigen Steuerungen liess man Dampf auf den mit dem Verteilungsschieber verbundenen Kolben zur Erzielung eines konstanten Druckes wirken. Da der Dampf aber ein elastisches Mittel und   zusammendrückbar   ist, so ist namentlich bei langsamgehenden Maschinen der Fall nicht ausgeschlossen, dass der Dampf hinter dem   Schieber ähnlich   einer Feder wirkt, so dass bei der Bewegung des Schiebers der Dampf zunächst zusammengedrückt wird, worauf er expandiert und den Schieber etwas   zurückdrängt.   



   Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine vollkommen ruhige Schieberbewegung dadurch erhalten, dass das eine Ende des Schiebers dem konstanten Drucke einer   Flüssigkeit ausgesetzt wird.   Das Ein-bezw. Ausströmen der Flüssigkeit zu   boxw.   von dem auf den Schieber einwirkenden Kolben wird mittels eines Hahnes oder dgl. durch Veränderung der Weite des   Zuströmrohres   geregelt, welches vom Wasserraume des Kessels, von einem entsprechend hoch gelegenen Reservoir oder von irgendeiner anderen Zuleitung   kommen kann.   
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   Der   durch   1 eintretende Dampf strömt durch den   Kanal   in den Zylinder und treibt den Kolben 3 nach links. Der Hilfsschieber 5 hat den Zylinder des Hilfskolbens 18 mit der   Dampfeiuströmung   verbunden, so dass der Verteilungsschieber 4 seine rechte Stellung   einnimmt.   Auf der anderen Seite des   Kolbens   sind die Kanäle zum Auslass frei, ebenso wie der Raum zwischen den Kolben des   Hitfsschiebers   5. Sowie der Kolben 3 das 
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 treibt den Hilfsschieber in seine äusserste linke Lage, wodurch der Zylinder des Hilfskolbens 18 mit dem Auslass   : 2 verbunden wird.

   Die durch   das Rohr 16 zugeführte Druck-   flÜssigkeit treibt,   den Kolben 14 nach links, wobei die Geschwindigkeit dieser Bewegung durch die Eröffnung des Hahnes 11 geregelt wird. 



   Durch Regeln des   Durchnussos   der Flüssigkeit zu und von dem Zylinder 10 ist es möglich, die Hubanzahl des Kolbens 3 beispielsweise von einem Hube in drei Minuten auf   15 Hübe   in einer Minute zu verändern. Dadurch wird die Steuerung vorzüglich überall dort verwendbar, wo die   Geschwindigkeit irgendeiner Vorrichtung rasch verändert werden   
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Claims (1)

1. EMI2.1 Steuerung für direkt wirkende Dampfmaschinen, bei welcher ein mit dem Verteilungsschieber verbundener Kolben unter konstantem Druck stettt, während hehnfs Umsteuerung des Verteilungsschiebors ein zweiter Kolben mittels eines Hilfsschiebers abwechselnd mit dem Dampfein- und Auslass verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder des zuerst angeführten Kolbens mit einem Drucknüssigkeitsbehaltor in Verbindung steht, um auf diesen Kolben ein unelastisches Druckmittel wirken zu lassen. EMI2.2