AT64148B - Vorrichtung zur Regelung des Einblasedruckes bei Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sprechend der sekundlichen Fördermenge nach dem hydraulischen Widerstands- und Ausflussgesetz, indem der Durchgangsquerschnitt des Ventils i unverändert gelassen wird. Dadurch ändert sich auch der auf den Kolben d wirkende Druck p und somit die auf das Ventil a einwirkende öffnungskraft, der in dem Raume f ein entsprechend grosser   Schliessdruck   das Gleich- 
 EMI2.2 
 dem   grösseren Flüssigkeitsdruck   p, höher und bei niedriger Umlaufszahl, entsprechend dem kleineren Flüssigkeitsdruck, niedriger sein. 



   Um auch den Druck in der Einblaseleitung 9 entsprechend der Füllung bzw. Belastung veränderlich zu machen, derart, dass jeweils bei einer bestimmten Umlaufszahl bei kleinerer   Brennstonmenge,   d. h. kleiner Belastung, der Einblasedruck niedriger ist als bei grosser Belastung, so   wird   in diesem Falle noch ein Ventil oder Schieber o angeordnet, der mit dem Regelungsgestänge t1 der Brennstoffpumpe bzw. des Reglers derart verbunden ist, dass das Ventil o, das bei Vollast geschlossen oder wenig geöffnet ist, bei kleinerer Belastung bzw.

   Leerlauf einen grösseren Querschnitt freigibt, durch den Druckflüssigkeit aus dem Rohr   11   durch Rohr q in den   Samuel-     behälter abfliessen kann.   Dadurch wird der Flüssigkeitsdruck in der Leitung n sinken, indem auch Druckflüssigkeit durch Ventil o abfliesst, der Flüssigkeitsdruck übt auf den Kolben   d   bzw. Ventil a dadurch einen kleineren Druck aus, wodurch der   Einblasedruck   in der    Kammer. 1   und Einblaseleitung g vermindert bzw. je nach dem Füllungsgrad veränderlich gemacht wird, und zwar so, dass bei grosser Füllung hoher Druck und bei kleiner Füllung niederer Druck entsteht. 



   Die beiden Ventile i und o könnte man selbstverständlich auch in geeigneter Weise vereinigen. 



   Ein anderes Mittel, den Druck der Druckflüssigkeit in der Leitung   11   und dadurch den Einblasedruck von der Belastung   abhängig   zu machen, beseht darin, dass die bei jeder Umdrehung von der Pumpe h geförderte Flüssigkeitsmenge entsprechend der erforderlichen Leistung der Maschine geregelt wird. In diesem Falle findet das Ventil   &num;   allein Anwendung, das auf einem bestimmten Durchgangsquerschnitt fest eingestellt wird. 



   Soll sich der   Einb) aspdruck   nach einem anderen Gesetz einstellen müssen, als solches dem   hydraulischen Widerstands- und Druckflussgesetz für die Ventile @ bzw. o entspricht,   so kann noch ein Schieber r mittels   Leitung     @ an die Leitung n angeschlossen werden,   der durch den   Flüssigkeitsdruck belastet wird, dem eine Feder @ das Gleichgewicht hält,   und der Öffnungen bei steigendem Flüssigkeitsdruck freigibt und diesen dadurch nicht so hoch anwachsen lässt, bzw.   Öffnungen verschliesst, um   den Flüssigkeitsdruck zu erhohen, wodurch auch der Einblasedruck sich niederer bzw. höher einstellt. 
 EMI2.3