DE1250677B - Hydraulische Steuerungseinrichtung fur Brennkraftmaschmenventile, insbesondere fur die Emblasventile einer Gasmaschine - Google Patents
Hydraulische Steuerungseinrichtung fur Brennkraftmaschmenventile, insbesondere fur die Emblasventile einer GasmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.:
F02d
Nummer: . ; ■:. 1250 677
Aktenzeichen: L 51978 I a/46 bl
Anmeldetag: 27. Oktober 1965
Auslegetag: 21. September 1967
Aktenzeichen: L 51978 I a/46 bl
Anmeldetag: 27. Oktober 1965
Auslegetag: 21. September 1967
Bei Brennkraftmaschinen mit hydraulischer Steuerung ergeben sich häufig beträchtliche Unterschiede
der, indizierten Leistung der einzelnen Zylinder als Folgeerscheinung eines ungleichen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
in den Zylindern. Die Ursache dieser Abweichungen besteht einerseits in unterschiedlichen
Ventilhüben, z.B. der Einblaseventile bei einer Gasmaschine, andererseits in nicht gleichmäßiger Zuteilung
der Luft zu den einzelnen Motorzylindern.
Die Folgeerscheinungen ungleichmäßiger Zylinderladungen durch Abweichungen der Mischungsverhältnisse
vom Sollwert sind bekannt. So führt, insbesondere bei Gasmaschinen, das Vorhandensein eines zu
reichen Gemisches zum Klopfen und eines zu armen Gemisches zu Aussetzern in den entsprechenden
Motorzylindern. Neben einer verminderten Leistung und einem höheren Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine
stellt sich als Folgeerscheinung des Klopfens und der dadurch verursachten übermäßigen
thermischen und mechanischen Belastung ein rascher Verschleiß funktionswichtiger Motorteile ein.
Für die oft beträchtlichen Abweichungen der Ventilhübe untereinander sind zahlreiche Einflüsse
verantwortlich, unter denen die Kompressibilität der Steuerflüssigkeit den bedeutendsten Faktor darstellt, as
Die Kompressibilität der Steuerflüssigkeit ist nämlich die Hauptursache dafür, daß sich die unvermeidbaren
Unterschiede in den Dimensionen der Steuerleitungen sowie die Fertigungstoleranzen der Steuerpumpe und
der übrigen Elemente der hydraulischen Steuereinrichtungen so nachteilig auf die Größe des Ventilhubes
auswirken. Weitere Einflüsse bilden unter anderem die elastische Ausdehnung der Druckleitungen
(Atmen) und die Leckverluste. Ebenso beeinflussen auch voneinander abweichende Charakteristiken
der Ventilfedern die Hübe der entsprechenden Ventile. Ein Teil dieser Einflüsse, z. B. die Ventilfedercharakteristik,
kann sich im Betrieb weiter verändern.
Ein weiterer Nachteil bisher bekannter hydraulischer Steuerungseinrichtungen besteht in der
schlechten Eignung für höhere Motordrehzahlen, da die in hohen Drehzahlbereichen auftretenden Schwingungserscheinurigen
in den Druckleitungen sowie die durch Massenkräfte bedingte, mit der Drehzahl zunehmende
Funktionsunsicherheit der Steuerventile, insbesondere der üblichen Druckventile der Steuerpumpe,
einen störungsfreien Betrieb in Bereichen hoher Drehzahlen nicht zulassen. Da die allgemeine
Entwicklung des Motorenbaues auf immer höhere Betriebsdrehzahlen hinzielt, bedeutet dies eine beträchtliche
Einschränkung des Verwendungsbereiches hydraulischer Steuerungen.
Hydraulische Steuerungseinrichtung für
Brennkraftmaschinenventile, insbesondere für
die Einblaseventile einer Gasmaschine
Brennkraftmaschinenventile, insbesondere für
die Einblaseventile einer Gasmaschine
Anmelder:
Dipl.-Ing. Dr. Dr. h. c. Hans List, Graz
(Österreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Müller-Börner
und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, Patentanwälte,
München 22, Widenmayerstr. 49
Als Erfinder benannt:
Franz Fiedler, Graz (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 28. Oktober 1964 (2 A 9156/64)
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuerungseinrichtung für Brennkraftmaschinenventile,
insbesondere für die Einblaseventile einer Gasmaschine, mit einer von der Brennkraftmaschine
betriebenen Steuerflüssigkeitspumpe, von der jeder Pumpenzylinder durch eine Druckleitung einerseits
über ein federbelastetes Rückschlagventil mit dem hydraulischen Arbeitszylinder für den Antrieb des federbelasteten
Ventils und andererseits mit dem Druckraum eines zusätzlichen federbelasteten Steuerschiebers verbunden ist, welcher bei der Schließbewegung
des Ventils die Rückleitung der Steuerflüssigkeit aus dem Arbeitszylinder freigibt. Auch diese bekannte
hydraulische Steuerungseinrichtung ist mit den eingangs erläuterten Mängeln und Nachteilen behaftet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Einrichtung derart zu vervollkommnen,
daß sich für sämtliche Zylinder der Brennkraftmaschine möglichst gleiche Ladungsverhältnisse
zur Erzielung gleicher indizierter Zylinderleistungen ergeben und überdies eine Betriebssicherheit der
Einrichtung auch für höhere Drehzahlen (über 1500 U/min) gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise in die Druckleitung zwischen dem:
Pumpenzylinder und dem Arbeitszylinder des Ventils ein einstellbares Druckregelelement zur Einstellung
des Ventilhubes eingeschaltet ist und daß das Druckregelelement durch das Rückschlagventil gebildet ist.
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Dadurch ist erreicht, daß das Druckmittel· im Verlauf des Betätigungsvorganges vor seinem Einwirken
auf den Arbeitskolben das Druckregelelement durchströmen muß. Der sich dabei einstellende Flüssigkeitsdruck
ist durch die Einstellung des Druckregelelementes bestimmt. Erst wenn der Öffnungsdruck durch
das Druckmittel überwunden ist, beginnt die Wirkung auf den Arbeitskolben. Bei mehreren parallelliegenden
Steuereinrichtungen können mittels der in ihnen lie-
keit von den Kennlinien zweier Federn in der Praxis undurchführbar.
Beim Gegenstand der Erfindung sind hingegen
Pumpenkolben, Druckleitung und Arbeitskolben 5 hintereinandergeschaltet. Der Hub des Arbeitskolbens
ist bei gleichbleibendem Hub und Fördervolumen der Pumpe von der Volumenabnahme zufolge der Kompressibilität
der Flüssigkeit und der Elastizität der sie ■ umschließenden Verbindungsleitungen (Atmen) ungenden
Ventilhübe, die sich aus den Toleranzen ihrer io abhängig. Das bei den einzelnen Steuerkreisen unter-Teile,
verschiedenen Längen der Druckleitungen und schiedliche Ausmaß dieser Auswirkungen ist mittels
dem dadurch bestimmten verschiedenen Flüssigkeits- des Ventils einstellbar, indem bei gleichbleibendem
volumen ergeben, ausgeglichen werden. Diese zeit- Fördervolumen der Pumpe der Steuerdruck erhöht
liehen und größenmäßigen Unterschiede sind auf die bzw. reduziert wird. Dadurch kann der Einfluß von
Kompressibilität des Druckmittels und die Elastizität 15 Kompressibilität und Dilatation kompensiert und für
der Druckleitungen zurückzuführen. die Arbeitskolben aller Zylinder derselbe Hub erzielt
Es ist zwar bereits bekannt, die Kompressibilität werden, ohne daß Totraum zugeschaltet oder ein Teil
des Druckmittels zur Verstellung der Steuerdaten der der Steuerflüssigkeit abgezweigt werden muß.
hydraulisch betätigten Brennkraftmaschinenventile In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
auszunutzen; die Ausnutzung der Kompressibilität 20 Erfindung schematisch dargestellt, das nachfolgend
des Druckmittels und der Dilatation der Druckleitun- näher beschrieben ist: Mit 1 ist eine Steuerflüssigkeitsgen
zur Einstellung des Kolbenhubes mittels eines in pumpe, Z;B. eine Einspritzpumpe üblicher Bauart,
der Druckleitung selbst liegenden Druckregelelemen- bezeichnet. Jeder Pumpenzylinder 2 steht druckseitig
tes stellt jedoch eine neuartige Lösung dar. über eine Druckleitung 3, ein Rückschlagventil 4 und
Bei den bekannten Vorschlägen handelt es sich um 25 eine Verbindungsleitung 8 mit dem Druckraum eines
Ausgleichsgefäße, deren Volumen durch unter Feder- ■ hydraulischen Arbeitszylinders 9 in Verbindung, in
kraft stehende Teile in Abhängigkeit von dem in ihnen
herrschenden Druck veränderlich ist. Wesentlich ist
dabei jedoch, daß diese Ausgleichsgefäße beim Ansteigen des Druckes einen Teil der in der Verbin- 30
dungsleitung zwischen Pumpe und Arbeitszylinder
enthaltenen Flüssigkeitsmenge aufnehmen. Je nach,
dem — im allgemeinen einstellbaren — Druckverhalten dieser Ausgleichsgefäße nehmen diese ein verschieden großes Flüssigkeitsvolumen auf. Bei solchen 35
Einrichtungen ist die Anpassung mehrerer gleichzeitig wirkender Steuereinrichtungen aneinander besonders schwierig, weil diese Anpassung nur mittelbar
erfolgen kann. Bei einer Verstellung der Relation zwischen Druck- und Volumenänderung des Ausgleichs^ 40
raumes verändert sich das gesamte Druckverhalten
der Steuereinrichtung und als Folge davon die Auswirkung der Kompressibilität des Druckmittels und
der Dehnungen der Verbindungsleitungen auf den
herrschenden Druck veränderlich ist. Wesentlich ist
dabei jedoch, daß diese Ausgleichsgefäße beim Ansteigen des Druckes einen Teil der in der Verbin- 30
dungsleitung zwischen Pumpe und Arbeitszylinder
enthaltenen Flüssigkeitsmenge aufnehmen. Je nach,
dem — im allgemeinen einstellbaren — Druckverhalten dieser Ausgleichsgefäße nehmen diese ein verschieden großes Flüssigkeitsvolumen auf. Bei solchen 35
Einrichtungen ist die Anpassung mehrerer gleichzeitig wirkender Steuereinrichtungen aneinander besonders schwierig, weil diese Anpassung nur mittelbar
erfolgen kann. Bei einer Verstellung der Relation zwischen Druck- und Volumenänderung des Ausgleichs^ 40
raumes verändert sich das gesamte Druckverhalten
der Steuereinrichtung und als Folge davon die Auswirkung der Kompressibilität des Druckmittels und
der Dehnungen der Verbindungsleitungen auf den
Hub des Arbeitskolbens. Eine Abstimmung mehrerer 45 mündet. Der Steuerzylinder 18 besitzt eine von der
paralleler Steuerkreise in der Weise, daß die Be- freien Stirnkante des Kolbens 19 auf steuerbare
wegungen der einzelnen Arbeitskolben zeitlich im
Einklang miteinander stehen, ist unter diesen Umständen sehr aufwendig. Gleichartige Schwierigkeiten
Einklang miteinander stehen, ist unter diesen Umständen sehr aufwendig. Gleichartige Schwierigkeiten
und Unzulänglichkeiten ergeben sich auch bei einer 50 zur Steuerflüssigkeitspumpe 1.
weiteren bekannten Ausbildung einer Steuereinrich- Zwischen der Verbindungsleitung 8 und der Ab-
tung, bei der ein Rückschlagventil in einer zum flußleitung 15 befindet sich eine Umgehungsleitung
Arbeitskolben parallelliegenden Leitung für das 16 mit einer Drossel 17.
Druckmittel liegt. Bei dieser Anordnung sind für den Für diese Steuereinrichtung ergibt sich folgende
Druckanstieg vor dem Arbeitskolben und damit für 55 Betriebsweise: Die Steuerflüssigkeitspumpe 1 ist von
den zeitlichen Verlauf seiner Arbeitsbewegung die der Brennkraftmaschine angetrieben. Sie fördert bei
Charakteristiken der beiden Federelemente maß- jedem Aufwärtshub eines ihrer Pumpenkolben eine
gebend, die den Arbeitskolben in der Ausgangs- vorbestimmte Steuerflüssigkeitsmenge vom Pumpenstellung
zu halten bestrebt sind und den Hubbeginn zylinder 2 in die Druckleitung 3. Die Steuerflüssigkeit
des Rückschlagventils bestimmen. Hieraus folgt, daß 60 beaufschlagt über die Druckleitung 3' den Kolben 19
dem der Arbeitskolben 10 zur Betätigung des Einlaßventils
11 axial geführt ist. Das Einlaßventil 11 mit dem Teller 12 ist durch die Ventilfeder 13 im Schließsinn
belastet.
Das Rückschlagventil 4 ist durch eine Belastungsfeder
5, deren Vorspannung mittels einer Einstellschraube 6 mit Rändel 7 verändert werden kann, in
Schließrichtung belastet.
Die Druckleitung 3 steht über eine weitere Leitung 3' mit dem Druckraum 21 eines Steuerzylinders
18 in Verbindung, in dem ein außer durch den Steuerflüssigkeitsdruck zusätzlich durch eine Belastungsfeder
20 belasteter Steuerkolben 19 axial geführt ist.
Der Arbeitszylinder 9 besitzt nahe dem oberen Hubende des Arbeitskolbens 10 eine seitliche Steuerbohrung
14, an welche die Abflußleitung 15 anschließt, die in den Steuerzylinder 18 auf der der Feder
20 gegenüberliegenden Seite des Steuerkolbens 19
Steuerbohrung 22, an die die Steuerflüssigkeitsrückleitung 23 zum Steuerflüssigkeitsbehälter 24 anschließt.
Vom Behälter 24 führt eine Speiseleitung 25
es einer sehr feinfühligen Abstimmung bedürfte, wollte man die Hubbewegung des Arbeitskolbens
durch Veränderungen an der Rückstellfeder des ■Rückschlagventils einregulieren. Ein dauerhafter und
insbesondere über einen größeren Drehzahlbereich gültiger Ausgleich von Unterschieden der Ventilhübe
mehrerer Zylinder ist wegen der für jede einzelne Ventilbetätigungseinrichtung bestehenden Abhängig-
des Steuerzylinders 18 und hält dabei die Steuerbohrung 22 geschlossen. Solange das Rückschlagventil
4 geschlossen ist, steigt der Flüssigkeitsdruck in der Druckleitung 3 unter gleichzeitiger Ausdehnung
der Rohrwandüngen der Druckleitung so lange an, bis der voreingestellte Öffnungsdruck des Rückschlagventils
4 erreicht ist. Das Ausmaß der elastischen Dehnung der Druckleitung sowie der Zeitpunkt der
Öffnung des Rückschlagventils 4 sind also abhängig vom jeweils eingestellten Öffnungsdruck.
Nach Öffnung des Rückschlagventils 4 beaufschlagt die Steuerflüssigkeit über die Verbindungsleitung 8
den Arbeitskolben 10, der das Einlaßventil 11 entgegen der Wirkung der Ventilfeder 13 öffnet.
Nach Absteuern der Steuerflüssigkeitspumpe bei der Verwendung einer üblichen Einspritzpumpe, also
bei Auf steuern der Überstrombdhrung durch eine Steuerkante des Pumpenkolbens, tritt in den Druckleitungen
3 und 3' eine Entlastung ein, so daß das Rückschlagventil 4 schließt und der Steuerkolben 19
nur mehr durch seine Feder 20 belastet ist. Die Ventilfeder 13 bewirkt nun das Schließen des Ventils 11
unter gleichzeitigem Ausschub der im Arbeitszylinder 9 befindlichen Steuerflüssigkeit durch den Arbeitskolben 10. Zunächst gelangt die Steuerflüssigkeit über
die Abflußleitung 15 an die Stirnfläche des Steuer-. kolbens 19 und verschiebt diesen gegen die Kraft
seiner Belastungsfeder 20. Der Steuerkolben 19 gibt die Steuerbohrung 22 frei, so daß die Steuerflüssigkeit
über die Leitung 23 in den Behälter 24 abströmt. Gegen Ende der Ventilschließbewegung schließt der
Arbeitskolben 10 die Steuerbohrung 14, _und_die_jm
Arbeitezyjinder^9_ noch _yorhandene._Steuexflüss_igkeiL^5_
gelangt „über^ die TJmgehungsleitung„.lfi.:,,d.urclL·_die,
JDrossel 17' giejcMalls in, den Behälter 24,zuiii.ck..In _.,.
,dieser "Endphase der, .Ventilschließbewegung v.err.,.....
ursacht die: Drossel17ein verzögertes Abströmen der
Steuerflüssigkeit, so daß ein weiches Aufsetzen des..30,
VentiltellersX!2 * gewährleistet" 1st. . Durch entsprechende
Einstellung des Öffnungsdruckes des Rückschlagventils 4 ist eine Feineinstellung des Ventilhubes
sämtlicher Steuerkreise der Brennkraftmaschine und somit eine Koordinierung der Charakteristiken
sämtlicher Ventile möglich.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hydraulische Steuerungseinrichtung für Brenn-, kraftmaschinenventile, insbesondere für die Einblaseventile einer Gasmaschine, mit einer von der Brennkraftmaschine betriebenen Steuerflüssigkeitspumpe, yon der jeder Pumpenzylinder durch eine Druckleitung einerseits über ein federbelastetes Rückschlagventil mit dem hydraulischen Arbeitszylinder; für den Antrieb des federbelasteten Ventils und andererseits mit dem Druckraum eines zusätzlich federbelasteten Steuerschiebers verbunden ist, welcher bei der Schließbewegung des Ventils die Rückleitung der Steuerflüssigkeit aus dem Arbeitszylinder steuert, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in die Druckleitung (3) zwischen dem Pumpenzylinder (2) und dem Arbeitszylinder (9) des Ventils (11) ein einstellbares Druckregelelement zur Einstellung des Ventilhubes eingeschaltet ist und daß das Druckregelelement durch das Rückschlagventil (4) gebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 466 504, 467 440;
österreichische Patentschrift Nr. 240 649;
italienische Patentschrift Nr. 626 258;
KFZ-Fachblatt, Nr. 5/1954, S. 146 und 147.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 648/76 9. 67 © Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250677B true DE1250677B (de) | 1967-09-21 |
Family
ID=604294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1250677D Pending DE1250677B (de) | Hydraulische Steuerungseinrichtung fur Brennkraftmaschmenventile, insbesondere fur die Emblasventile einer Gasmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1250677B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825316A1 (de) * | 1978-06-09 | 1979-12-20 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Regelbare hydraulische ventilsteuerung fuer hubkolbenkraft- oder arbeitsmaschinen |
WO1987007677A1 (en) * | 1986-06-12 | 1987-12-17 | South Western Industrial Research Limited | Variable actuator for a valve |
US5421359A (en) * | 1992-01-13 | 1995-06-06 | Caterpillar Inc. | Engine valve seating velocity hydraulic snubber |
US5577468A (en) * | 1991-11-29 | 1996-11-26 | Caterpillar Inc. | Engine valve seating velocity hydraulic snubber |
-
0
- DE DENDAT1250677D patent/DE1250677B/de active Pending
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DE2825316A1 (de) * | 1978-06-09 | 1979-12-20 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Regelbare hydraulische ventilsteuerung fuer hubkolbenkraft- oder arbeitsmaschinen |
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