DE732908C - Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung

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DE732908C
DE732908C DEG101550D DEG0101550D DE732908C DE 732908 C DE732908 C DE 732908C DE G101550 D DEG101550 D DE G101550D DE G0101550 D DEG0101550 D DE G0101550D DE 732908 C DE732908 C DE 732908C
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DE
Germany
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piston
injection device
fuel
cylinder
pump
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Expired
Application number
DEG101550D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Guhl
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WILHELM GUHL
Original Assignee
WILHELM GUHL
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M53/00Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
    • F02M53/02Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means with fuel-heating means, e.g. for vaporising
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M49/00Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston
    • F02M49/02Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston using the cylinder pressure, e.g. compression end pressure
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    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/107Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive pneumatic drive, e.g. crankcase pressure drive
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    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/075Injection valve actuated by cylinder pressure or other air pressure for pressurised fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Es sind Brennstoffeinspritzvorrichtungen bekannt, bei denen ein dem Druck im Verbrennungsraum ausgesetzter Kolben bei Erreichen eines bestimmten Verdichtungs druckes 5" durch diesen entgegen der Kraft einer Feder verschoben wird und dabei', durch einen mit ihm verbundenen Kolben geringeren Querschnitts auf den Brennstoff einwirkend, diesen unter Druck setzt und durch eine Düse, die brennraumseitig in dem Kolben angebracht sein kann, in den Brennraum einspritzt.
Bei solchen Vorrichtungen ist die Düse, und zwar auch dann, wenn sie getrennt von dem erwähnten, vom Verdichtungsdruck bewegten Kolben angeordnet ist, den hohen Verbrennungstemperaturen ausgesetzt. Das Absperrorgan dieser Düse ist durch die hohen Verbrennungstemperaturen gefährdet und kann bei Verwendung derselben .gleichzeitig als Druckventil der vom Verdichtungsdruck angetriebenen Pumpe auch deren Betrieb beeinträchtigien.
Durch die Erfindung soll dieser Nachteil vermieden werden, indem ein Druckventil mit beweglichen Teilen überhaupt unnötig gemacht wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Pumpenkolben einen um ein bestimmtes Maß geringeren Durchmesser, als der ihn umgebende Zylinder hat, so daß .zwischen beiden ein Spalt vorhanden ist, der 'das -Hindurchtreten von unter hohem Druck stehenden Brennstoff gestattet, beim Ansaugen von Brennstoff in den Pumpenraum aber durch seine Kapillarwirkung und gegenüber dem während dieser Zeit geringen Druck im, Zylinder als Absperrorgan wirkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
In der Zeichnung· ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In dem Gehäuse £ der Einspritzvorrichtung sitzt beweglich der Kolben b. Dieser wird im Ruhezustand durch die Feder c nach dem Brennraum hin gedrückt. Dabei legt er sich mit seinem Ende gegen den Anschlagt des Gehäuses. Kolben-& und Gehäuse« sind an dieser Stelle als ineinanderpassende Kegel-
teile ausgebildet. Der Brennstoff gelangt durch die Bohrungen k und / des Düsciikörpers α in den Pumpenarbeitsraum g. Brennrauniseitig- ist der Kolben b mit einer Ausnehmung e versehen, so daß die heißen. Gase des Verbrennungsraumes in diese Aiiinehmunge eindringen und die umgebende dünne Wand des Kolbens b erwärmen können. Dabei wird der bis zu dieser Stelle
ίο flüssige Brennstoff verdampft und gelangt später in dieser Form in den. -Brennraum.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Kolben/; befindet sich zunächst in der gezeichneten Lage. Der Pumpenraum οι 5 ist durch das Aufsitzen des Endes des Kolljens /; auf der Gegenfläche d des Gehäuses a gegen den Brennraum abgeschlossen. Er ist durch den durch die Bohrungen k, f zufließenden Brennstoff gefüllt.
Wenn der Verdichtungsdruck im Brennraum eine Höhe erreicht, die ausreicht, um die Gegenkraft der Feder c zu überwinden, wird der Kolben/; nach auswärts verschoben. Dabei schließt er zunächst die Zulaufbohrung/ ab. Alsdann wird bei weiterem. Vordringen des Kolbens der Brennstoff in dem Raum g unter Druck gesetzt und durch den Spalt zwischen α und b in den Brennraum verdrängt.
Die Kolbenbewegung wird beendet, wenn die Kraft der Federe so angestiegen ist, daß sie eine Weiterbewegung des Kolbens b verhindert, oder wenn das dem Brennraum abgewandta Ende des Kolbens b seinen An-
« schlag im Gehäuse« erreicht. Dann ist auch die Einspritzung beendet.
Wenn der Druck im. Brennraum wieder genügend weit gesunken ist, führt der Kolben b die entgegengesetzte Bewegung aus.
Dabei wird durch die Bohrungen, k, f der Piimpenraum g wieder mit Brennet off gefüllt. Die Bemessung der jeweiligen Einspritzmenge kann auf beliebige Weise geregelt werden; z. B. kann in bekannter Weise der Brennstoffzufluß durch ein Absperrorgan mehr oder weniger gedrosselt oder es kann die Beweg'ung des Kolbens b in der Auswärtsrichtung(vom Brennraum fort) mehr oder weniger begrenzt werden, indem z. B.
der Anschlag des Kolbens in dem Gehäuse verstellt wird, was durch Verschrauben dieses Teils des Gehäuses« gegenüber dem übrigen Gehäuse verwirklicht werden könnte (in der Zeichnung nicht dargestellt).
In der Zeichnung· ist die Erfindung nur beispielsweise dargestellt. Sie ist naturgemäß mannigfacher Abwandlungen fähig. Zum Beispiel kann der Kolben, b als Stufenkolben : ausgebildet, an Stelle der dargestellten Schiebersteuerung für die Bohrung / der Zu- /'-iärtif durch ein Saugventil beherrscht sein ,''"#%% ohne daß an der Erfindung- etwas ge- ändert würde.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ι. Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einer durch den Druck im Verdichtungsraum angetriebenen Einspritzpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (J)) einen um ein bestimmtes Maß kleineren Durchmesser besitzt als der ihn umgebende Zylinder («), so daß zwischen beiden ein so enger Spalt (Ii) vorhanden ist, daß er das Hindurchtreten von unter 7i< hohem Druck stehendem Brennstoff gestattet, aber durch seine Kapillarwirkung' beim Ansaugen des Brennstoffes in den Pumpenraum und gegenüber dem während dieser Zeit geringen Druck im Zylinder als Absperrorgan wirkt.
    Ein.spritzvorrichtuns;
    nach An-
    spruch I, dadurch gekennzeichnet, dal.) der Pumpenkolben (b) an seinem dem Verdichtungsdruck ausgesetzten Ende rjsammen mit seinem Anschlag (d) im Gehäuse (a) als Absperrorgan ausgebildet ist.
    3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche des Kolbens (b) um ihre Gegenfläche (d) kegelig ausgebildet ist.
    4. Einspritzvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (Ji) zwischen Kolben (bj und Zylinder (a) durch Längsriffel 11 in der Kolbenober- oder Zylinderinnenfläche gebildet ist.
    5. Einspritzvorrichtung- nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Brennraum zugewandte Ende des Kolbens (b) mit einer Ausnehmung (e) versehen ist.
    6. Einspritzvorrichtung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Spannung der Rückführfeder (c) des Kolbens {b) einstellbar ist.
    7. Einspritzvorrichtung nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß um den Pumpenraum Kühlrippen (/1 no oder sonstige Kühleinrichtungen angeordnet sind, um den Brennstoff in diesem Teil der Vorrichtung am Verdampfen zu hindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG101550D 1940-04-07 1940-04-07 Brennstoffeinspritzvorrichtung Expired DE732908C (de)

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DE (1) DE732908C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863431C (de) * 1944-11-10 1953-01-19 Daimler Benz Ag Verfahren zum klopffreien Betrieb gemischverdichtender Brennkraftmaschinen
DE901013C (de) * 1951-03-20 1954-01-07 Ernst Wolff Vorrichtung zum Betrieb von Otto-Motoren mit Dieselkraftstoff
DE1004431B (de) * 1953-07-02 1957-03-14 Otto Holm Dr Ing Kraftstoffeinspritzvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE863431C (de) * 1944-11-10 1953-01-19 Daimler Benz Ag Verfahren zum klopffreien Betrieb gemischverdichtender Brennkraftmaschinen
DE901013C (de) * 1951-03-20 1954-01-07 Ernst Wolff Vorrichtung zum Betrieb von Otto-Motoren mit Dieselkraftstoff
DE1004431B (de) * 1953-07-02 1957-03-14 Otto Holm Dr Ing Kraftstoffeinspritzvorrichtung

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