DE513136C - Vorrichtung zur Umsteuerung der Steuerschieber zur Betaetigung der hydraulisch angetriebenen Kraftzylinder an periodisch arbeitenden Gaserzeugern - Google Patents

Vorrichtung zur Umsteuerung der Steuerschieber zur Betaetigung der hydraulisch angetriebenen Kraftzylinder an periodisch arbeitenden Gaserzeugern

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DE513136C
DE513136C DEB140119D DEB0140119D DE513136C DE 513136 C DE513136 C DE 513136C DE B140119 D DEB140119 D DE B140119D DE B0140119 D DEB0140119 D DE B0140119D DE 513136 C DE513136 C DE 513136C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/22Arrangements or dispositions of valves or flues
    • C10J3/24Arrangements or dispositions of valves or flues to permit flow of gases or vapours other than upwardly through the fuel bed

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Description

  • Vorrichtung zur Umsteuerung der Steuerschieber zur Betätigung der hydraulisch angetriebenen Kraftzylinder an periodisch arbeitenden Gaserzeugern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung der Steuerkolben, welche zum selbsttätigen Steuern der hydraulisch angetriebenen Hubzylinder an den Abschlußorganen von periodisch arbeitenden Gaserzeugern dienen.
  • Bei einem Teil der bekannten Einrichtungen zur selbsttätigen Steuerung von periodisch arbeitenden Gaserzeugern werden diese Steuerzylinderkolben durch eine sich drehende Steuerwelle in der Weise betätigt, daß das zum Umstellen derselben dienende Druckmittel durch Hebel, welche auf den Steuerscheiben aufliegen, ein- und ausgeschaltet wird.
  • Hierbei waren für jeden Steuerzylinder mit Steuerkolben zwei Absperrhähne oder Schieber nötig, je einer für jede Kolbenseite, von denen jeder in der einen Stellung dem Kolben Druck zuführen mußte, während er in der anderen Stellung das hinter dem Kolben befindliche Druckmittel in den Abflußbehälter fortleiten mußte.
  • Derartige Absperrhähne o. dgl. benötigen zu ihrer Bewegung nicht nur einen bedeutenden Kraftaufwand, sondern sie sind auch der Gefahr des Festklemmens, der starken Abnutzung und der Verunreinigung in besonderem Maße ausgesetzt.
  • Demgegenüber wird bei der Erfindung die Umstellung des Steuerkolbens unter Ausschaltung derartiger Absperrvorrichtungen unter Verwendung eines an sich bekannten beweglichen Strahlrohres bewirkt. Das Strahlrohr wird durch eine oder mehrere umlaufende Steuerwellen periodisch in bestimmter einstellbarer Zeitfolge zwischen zwei Endstellungen, die sich gegenüber den zwei Steuerkanalmündungen des Steuerzylinders befinden, hin und her bewegt, und zwar in der Weise, daß es von einer Endstellung immer unmittelbar bis in die entgegengesetzte gebracht wird, so daß irgendwelche Mittelstellungen ver= mieden werden. Entsprechend der jeweiligen Stellung der Düse erhält der Steuerkolben einseitigen Druck und führt demzufolge eine der Stellung der Düse entgegengesetzte Bewegung während des Umsteuervorganges aus.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Mit i ist eines der Absperrorgane des Gaserzeugers, mit a der dazugehörige Hubzylinder mit Kolben v', und Kolbenstange 2b bezeichnet. Der Hubzylinder 2 steht durch die Rohrleitungen q. und 5 einerseits mit dem Steuerzylinder 3, andererseits mit einem Druckakkumalator 6 in Verbindung. Eine Rohrleitung 7 verbindet den Steuerzylinder 3 mit dem Druckakkumulator 6 und die Rohrleitung 8 den Steuerzylinder 3 mit dem Flüssigkeitsbehälter g. Durch eine Pumpe io wird die Preßflüssigkeit durch die Rohrleitung ii dem Druckakkumulator 6 zugeführt. Im Steuerzylinder 3 befindet sich der bewegliche Kolben 12.
  • Außerhalb des Steuerzylinders ist ein nachgiebiges, gegebenenfalls federndes Rohr 13 mit frei ausstrahlender Düse 1q. angeordnet, welches durch die Sammelleitung 15 und die Zuführungsrohrleitung 16 mit dem Druckakkumulator 6 in Verbindung steht. Durch die mit Steuerscheibe 17 versehene Welle 18 und den dazugehörigen Einfallhebeln =g und 2o wird unter Einwirkung der Feder 21 durch die beiden mit Schlitzen versehenen Steuergestänge 22 und 23 das Federrohr 13 bewegt.
  • Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung ist folgende: Die Steuerwelle 18 wird durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsvorrichtung in gleichmäßige Umdrehung versetzt. Auf der Steuerwelle 18 befinden sich für jedes Absperrorgan am Gaserzeuger nebeneinander zwei Steuerscheiben, von welchen jede mit einer Aussparung versehen ist. In einer bestimmten Lage der Steuerscheiben kommt entweder der Hebel =g oder der Hebel 2o durch die Spannkraft der Feder 21 zum Einfallen in den Ausschnitt der Steuerscheibe.
  • Die Bewegung der Einfallhebel wird durch Stangen 22 bzw. 23 auf das Federrohr 13 übertragen und die Mündungsdüse =q. dadurch entweder vor die untere oder obere Steueröffnung des Zylinders 13 eingestellt. Durch die Rohrleitungen 15 und 16 wird dem Düsenrohr 13 ein flüssiges Druckmittel, welches in der Pumpe =o erzeugt und im Druckakkumulator 6 aufgespeichert wird, zugeführt. Die Druckflüssigkeit strömt aus der Düsenmündung =q. aus, füllt je nach Lage entweder die eine oder die andere Zylinderseite und drückt den Kolben in die entsprechende Endstellung. Hierdurch wird der Umsteuervorgang des Absperrorgans i des Gaserzeugers eingeleitet.
  • In der Zeichnung ist der Kolben 12 in seiner obersten Endstellung dargestellt. Der Hubzylinder 2 erhält vom Druckakkumulator 6 über die Rohrleitungen 7 und q. Druck auf die obere Kolbenhälfte, wodurch das Absperrorgan i geschlossen wird. Gelangt der Kolben i2 durch Umstellen der Düse 14 vor die obere Öffnung des Steuerzylinders in seine untere Endstellung, so wird der Druck aus dem oberen Teil des Steuerzylinders durch die Rohrleitungen q. und 8 entspannt. Da die untere Zylinderseite durch die Rohrleitung 5 mit dem Druckakkumulator 6 in Verbindung steht, wird der Kolben des Steuerzylinders 2 gehoben, wobei die über dem Kolben befindliche Flüssigkeit durch die Rohre q. und 8 zum Flüssigkeitsbehälter g abfließen kann.
  • Die Bewegung des Hubzylinders 2 kann auch durch ein anderes Druckmittel, beispielsweise Dampf, Luft oder Gas, bewirkt werden. In diesem Falle erhält das Düsenrohr x3 aus einer besonderen Pumpeinrichtung die zum Steuern erforderliche Druckflüssigkeit.
  • Der Steuerkolben 12. des Zylinders kann mit einer durch den Deckel des Zylinders 3 nach außen geführte Kolbenstange versehen werden, damit bei Betriebsstörungen die Bewegung des Steuerkolbens auch von Hand eingeleitet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Umsteuerung der Steuerschieber zur Betätigung der hydraulisch angetriebenen Kraftzylinder für die Umstellung der Abschlußvorrichtungen an periodisch arbeitenden Gaserzeugern, wobei eine stetig umlaufende Nockenwelle die Umsteuerung in bestimmter Reihenfolge veranlaßt; dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Strahldüse endigendes, druckwasserführendes Rohr mittels Stangen an mit .der Nockenwelle zusammenarbeitenden Hebeln in die beiden Endstellungen zur Zuführung des Druckmittels in den Steuerzylinder be, wegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr als nachgiebiges, .gegebenenfalls federndes Rohr ausgebildet ist.
DEB140119D 1928-10-28 1928-10-28 Vorrichtung zur Umsteuerung der Steuerschieber zur Betaetigung der hydraulisch angetriebenen Kraftzylinder an periodisch arbeitenden Gaserzeugern Expired DE513136C (de)

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