DE54335C - - Google Patents

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DE54335C
DE54335C DENDAT54335D DE54335DA DE54335C DE 54335 C DE54335 C DE 54335C DE NDAT54335 D DENDAT54335 D DE NDAT54335D DE 54335D A DE54335D A DE 54335DA DE 54335 C DE54335 C DE 54335C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/04Control systems without regulation, i.e. without retroactive action hydraulic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 3S: Hebezeuge.
Die bis jetzt allgemein bei Wasserdruck-Maschinen gebräuchlichen Vertheilungsschieber leiden, namentlich wenn mit sehr hohem Druck gearbeitet wird, an dem Mangel, dafs der Schieber und die Gleitfläche sich schnell abnutzen und infolge dessen nach kurzer Zeit ein empfindlicher Verlust an Druckflüssigkeit eintritt. Um diesen Umstand zu vermeiden, ist die auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ventilanordnung getroffen worden.
In Fig. ι ist ein Längsschnitt durch dieselbe dargestellt. Die Fig. 2, 3, 4 und 5 sind Schnitte nach den Linien α-b, c-d, e-f und m-n der Fig. ι. Die Fig. 6 und 7 stellen Schnitte nach den Linien g-h und i-k der Fig. 2 dar.
Die Druckflüssigkeit tritt durch den Stutzen a1 in die Kammer bl ein und wirkt auf die beiden Ventile c1 und d1 derart ein, dafs dieselben das Bestreben erhalten, die Kammer bx gegen b*1 und b3 abzuschliefsen. Der Austritt der Flüssigkeit aus der Vorrichtung geschieht durch den Stutzen e\ nachdem dieselbe durch die Oeffnungen fl und o1 gegangen ist, welch letztere durch einen Kanal g·1 unter einander und mit der Austrittsöffnung e ! verbunden sind. Zwei Rohrstutzen h1 und i1 stehen abwechselnd mit dem Cylinder der Wasserdruck-Maschine in Verbindung, und zwar h} mit dem hinteren, i1 mit dem vorderen Ende desselben. Die Vertheilungsvorrichtung arbeitet wie folgt: Um den Kolben vorwärts zu treiben, wird der Hebel k1 nach oben bewegt, während der Hebel ll unberührt bleibt. Die Ventile c1 und m1 sind also geöffnet, d1 und n1 geschlossen. Durch das Ventil c1 und die Oeffnung h1 tritt die Druckflüssigkeit hinter den Kolben und treibt denselben vorwärts, während die von dem Kolben verdrängte Flüssigkeit durch die Oeffnung il, das Ventil m1 und die Oeffnung o1 nach dem Austrittskanal g1 und von dort durch den Stutzen e1 entweicht.
Der umgekehrte, jedoch sich ähnlich vollziehende Vorgang findet statt, wenn der Hebel k1 zuerst nach unten bewegt wird und die Ventile c1 und m1 geschlossen werden. Wird dann der Hebel I1 nach unten gedrückt, so öffnen sich die Ventile d1 und n1. Die Druckflüssigkeit tritt durch das Ventil d1 und die Oeffnung i1 vor den Kolben, die hinter dem Kolben befindliche Flüssigkeit entweicht durch das Ventil n^ und die Oeffnung fl nach dem Austrittskanal und von da durch den Stutzen e1.
Die Ventile c1 und d1 haben einen für jeden Druck der Flüssigkeit besonders zu bestimmenden Durchmesser, welcher gröfser ist als der kleinste Durchmesser der Ventile m1 und w1, so dafs stets ein Ueberdruck in der Richtung herrscht, in welcher eine Bewegung zum Zwecke . der Schliefsung der ersteren stattfinden mufs. Eine Bewegung im entgegengesetzten Sinne wird ferner verhindert durch den Stopfbüchsenwiderstand und durch einen etwaigen Gegendruck, welcher auf die Ventile m1 und nx ausgeübt wird, wenn das Wasser nach einem höher gelegenen Behälter entweicht, um später wieder Verwendung zu finden.
Der Vertheilungsapparat kann waagrecht oder lothrecht aufgestellt werden. Im ersteren Falle kann derselbe im Winter durch eine im unteren Deckel angebrachte Schraube oder einen Hahn beim Stillstande entleert werden, um das Einfrieren zu verhüten.
Handelt, es sich um eine einfach wirkende
Vertheilung, ζ. B. für Maschinen mit Plunger-Jcolben, so können anstatt vier Ventile, wie beim Ausführungsbeispiel, deren zwei verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Steuerung für Wasserdruck-Maschinen, bei welcher das Zuleitungsventil (cl bezw. d1), welches mit dem zugehörigen Auslafsventil (ml bezw. ηΛ) gleichzeitig geöffnet werden mufs, mit dem letzteren starr verbunden und die wirksame Fläche des Zuleitungsventils — dem in der Vorrichtung herrschenden Arbeitsund Abwasserdruck entsprechend — derart bemessen ist, dafs ein selbstthätiger Abschlufs der Ventile herbeigeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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