DE2940046A1 - Einrichtung zum nutzen von stroemungsmittelenergie, insbesondere der energie von leitungswasser - Google Patents

Einrichtung zum nutzen von stroemungsmittelenergie, insbesondere der energie von leitungswasser

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DE2940046A1
DE2940046A1 DE19792940046 DE2940046A DE2940046A1 DE 2940046 A1 DE2940046 A1 DE 2940046A1 DE 19792940046 DE19792940046 DE 19792940046 DE 2940046 A DE2940046 A DE 2940046A DE 2940046 A1 DE2940046 A1 DE 2940046A1
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Germany
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fluid
downstream
energy recovery
pressure
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Otto Dr.med. 6740 Landau Preglau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2220/00Application
    • F05B2220/60Application making use of surplus or waste energy
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B10/00Integration of renewable energy sources in buildings
    • Y02B10/50Hydropower in dwellings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Nutzen von Strömungsmittelenergie,
  • insbesondere der Energie von Leitungswasser Zusatz zu Patent ..... (Patentanmeldung: P 29 31 159.9) Beschreibung: Gegenstand des Hauptpatentes sind ein Verfahren und eine Einrichtung zum Nutzen der einem in einem Leitungssystem geführten Strömungsmittel innewohnenden Energie. Die Einrichtung nach dem Hauptpatent besitzt eine vor einer Verbrauchsstelle bzw. einer Anzahl benachbarter Verbrauchsstellen in das Leitungssystem eingeschaltete Kraftmaschine zum Umsetzen potentieller und/oder kinetischer Strömungsmittelenergie in mechanische Arbeit.
  • Die Umsetzung potentieller und/oder kinetischer Strömungsmittelenergie ist dabei notwendig abhängig vom Strömen des Strömungsmittels und mithin von dessen Verbrauch, soweit das Strömungsmittel Leitungswasser ist. Nun ist allerdings für Hausversorgungsanlagen ein diskontinuierlicher Wasserverbrauch typisch. Dies führt zu einer unbefriedigenden Betriebsweise der Kraftmaschine insofern, als diese bei jedem Wasserverbrauch jeweils für die gegebenenfalls nur sehr kurze Dauer dieses Verbrauchs in Gang gesetzt wird. Dieser unzulänglichen Betriebsweise kann nur dadurch abgeholfen werden, daß der Kraftmaschine abströmseitig ein Wasserreservoir nachgeschaltet wird, aus dem die Versorgung der Verbrauchsstellen erfolgt und das beim Erreichen eines minimalen Füllungsstandes aus dem Leitungssystem aufgefüllt wird, wobei die Kraftmaschine während dieses Füllungsvorganges in Betrieb ist und mithin zusammenhängend eine längere Betriebsdauer erreicht wird.
  • Soweit es sich bei einem derartigen Reservoir nicht um einen Hochbehälter handelt, treten auf der Verbraucherseite unerwünschte Druckschwankungen auf, die auch auf den abströmseitigen Strömungsmitteldruck der Kraftmaschine zurückwirken und deren Betriebsweise ungünstig beeinflussen können.
  • Insofern soll durch die Erfindung die Einrichtung nach dem Hauptpatent hinsichtlich der Konstanthaltung des abströmseitigen Druckes verbessert werden, welche Aufgabe durch eine Ausgleichsvorrichtung gelöst ist, die ein den Strömungsmitteldurchfluß absperrendes bzw. freigebendes Ventil und ein letzteres betätigendes Steuerglied besitzt, welches freibeweglich geführt und auf entgegengesetzten Seiten beaufschlagbar ist sowie unterschiedlich große Beaufschlagungs-.
  • flächen aufweist, von denen die größere Fläche mit dem abströmseitigen Druck des Strömungsmittels beaufschlagt ist, während auf die kleinere Beaufschlagungsfläche der vorlaufseitige Strömungsmitteldruck wirkt.
  • Bei der Erfindung handelt es sich mithin um eine Anordnung, bei der eine Beaufschlagungsfläche mit dem vorlaufseitigen Strömungsmitteldruck beaufschlagt ist und über eine in Gegenrichtung dazu mit dem abströmseitigen Druck beaufschlagte Fläche auf das abströmseitige Strömungsmittel einwirkt, so daß sich notwendig auf der Abströmseite der Kraftmaschine ein der vorlaufseitigen Strömungsmitteldruckbeaufschlagung entsprechender, im Verhältnis der Beaufschlagungsflächen jedoch reduzierter Strömungsmitteldruck konstant einstellt.
  • Dieser konstante Strömungsmitteldruck wird abströmseitig auch dann aufrechterhalten, wenn infolge Strömungsmittelentnahme aus einem mit dem Beaufschlagungsraum der genannten Steuergliedseite zusammenhängenden reservoir Strömungsmittel entnommen wird, solange trotz kleinerwerdenden Beaufschlagungsvolumens die abströmseitige Strömungsmitteldruckbeaufschlagung durch das Steuerglied gewährleistet ist. Sobald das Steuerglied eine einen vorbestimmten minimalen Füllungsstand des abströmseitigen Strömungsmittelbehälters kennzeichnende Lage erreicht hat, betätigt das Steuerglied ein den Strömungsmitteldurchfluß steuerndes Ventil in seine öffnungsstellung und demgemäß wird Strömungsmittel aus dem Leitungssystem in das abströmseitige Behältnis nachgeführt, wobei dem überströmenden Strömungsmittel Energie entsprechend dem Verhältnis von Vorlaufdruck zu abströmseitigen Druck entzogen und in mechanische Arbeit umgesetzt wird. Infolge eines derartigen Überströmens von Strömungsmittel von der Vorlaufseite zu einem abströmseitigen Behälter steigt in diesem der Druck um ein vorbestimmtes Maß über den Sollwert hinaus an und das Steuerglied erfährt entgegen seiner vorlaufseitigen Druckbeaufschlagung auf der anderen Seite eine den zunehmenden Füllungsstand des Behälters kennzeichnende Verschiebung in die Gegenrichtung, bis beim Erreichen eines vorbestimmten Füllungszustandes das den Durchfluß des Strömungsmittels steuernde Ventil in seine Schließlage umgesteuert wird, womit der Strömungsmitteldurchfluß zum Erliegen kommt.
  • des gim erneuten Absinken des Füllungszustandes/Behälters wiederholt sich der Vorgang entsprechend.
  • Grundsätzlich stehen der Fachwelt für die Verwirklichung der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung vielfältige Möglichkeiten offen. Als zweckmäßig hat sich indessen die Ausbildung des Steuergliedes als vorder- und rückseitig mit Strömungsdruckmittel beaufschlagbarer Steuerkolben mit so bemessenen Beaufschlagungsflächen erwiesen, daß die Produkte aus der jeweiligen Beaufschlagungsfläche und dem vorbestimmten Beaufschlagungsdruck gleich sind. Die Anordnung kann dabei so getroffen werden, daß die größere Beaufschlagungsfläche des Steuergliedes als bewegbare Wand eines abströmseitigen Strömungsmitteldruckbehälters ausgebildet ist.
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, die nachstehend erläutert werden soll.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung 10 sind über eine Kolbenstange 11 zwei unterschiedlich große Kolben 12, 13 axialfest miteinander verbunden. Jeder dieser Kolben ist innerhalb eines Zylinders 14, 15 strömungsmitteldicht und axialbeweglich geführt. Diese Kolben sind aufeinander entgegengesetzten Seiten 16, 17 mit Strömungsdruckmittel beaufschlagbar. Auf der von der Kolbenstange 11 entfernten Seite mündet in den den Kolben 12 mit der kleineren Beaufschlagungsfläche 16 aufnehmenden Zylinder 14 eine Vorlaufleitung 18 ein und von dem Zylinder erstreckt sich eine mit dieser Vorlaufleitung in Verbindung stehende Leitung 19 zu einer im Hauptpatent beschriebenen Kraftmaschine 20 hin, deren Aufbau hier im übrigen nicht interessiert. Die sich abströmseitig von der Kraftmaschine forterstreckende Strömungsmittelleitung 21 ist mit einem zwischen einer Offnungsstellung und einer Schließlage bewegbaren Ventil 22 versehen und mündet auf der von der Kolbenstange 11 entfernten Seite in den Zylinder 15 ein, in dem der Kolben 13 mit der größeren Beaufschlagungsfläche 17 axial-beweglich aufgenommen ist.
  • Ferner ist an diesem Zylinder eine mit der genannten Leitung 21, die sich abströmseitig von der Kraftmaschine 20 forterstreckt, verbundene und zu hier nicht weiter interessierenden Verbrauchern hinführende Abströmleitung 23 angeschlossen.
  • Bei dem den Kolben 13 mit der größeren Beaufschlagungsfläche 17 aufnehmenden Zylinder 15 handelt es sich um einen abströmseitigen Strömungsmitteldruckbehälter, in dem der Strömungsmitteldruck in der unten noch zu beschreibenden Weise konstant gehalten wird.
  • Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Betriebsstellung sei angenommen, daß sich das den Durchfluß durch die Kraftmaschine 20 steuernde Ventil 22 in der Schließlage befindet.
  • Demzufolge findet ein Strömungsmitteldurchfluß nicht statt.
  • Allerdings ist der die kleine Beaufschlagungsfläche 16 aufweisende Kolben 12 mit dem vorlaufseitigen Strömungsmitteldruck beaufschlagt und demzufolge wirkt über die Beaufschlagungsfläche 17 des größeren Kolbens 13 eine sich aus dem Verhältnis der beiden Beaufschlagungsflächen ergebende Druckbeaufschlagung auf das im abströmseitigen Druckbehälter 15 befindliche Strömungsmittel. Wird nun aus dem abströmseitigen Strömungsmitteldruckbehälter Strömungsmittel gemäß Pfeil 24 entnommen, so führt dies, da ein Nachströmen von Strömungsmittel angesichts des in Schließlage befindlichen Vontils 22 nicht stattfindet, zu einer geringfügigen Druckabsenkung in diesem Druckbehälter und angesichts der unvermindert wirkenden Beaufschlagung der kleineren Beaufschlagungsfläche 16 des Kolbens 12 mit dem Vorlaufdruck erfahren die Kolben eine Verschiebung nach rechts, um beim Erreichen eines minimalen Füllungszustandes des Strömungsmitteldruckbehälters 15 schließlich in die strichpunktiert angedeutete Endlage 25 zu gelangen. In dieser Endlage betätigt der Kolben 11, 12, 13 in nicht weiter dargestellter Weise das den Strömungsmitteldurchfluß steuernde Ventil 22 in seine Öffnungsstellung und demzufolge strömt aus der Zuleitung 18 gemäß Pfeil 26 über den den kleineren Kolben 12 aufnehmenden Zylinder 14 Strömungsmittel gegen den im wesentlichen konstant gehaltenen Druck im abströmseitigen Strömungsmitteldruckbehälter 15, wobei sich der Druck in diesem Strömungsmitteldruckbehälter geringfügig über seinen Solldruck aufbaut.
  • Dies führt zu einer Verschiebung der Kolbenanordnung 11, 12, 13 nach links, bis die ebenfalls strichpunktiert angedeutete Endlage 27 erreicht ist und das Ventil 22 in seine Schließstellung betätigt wird, wodurch der Strömlngsmitteldurchfluß wieder unterbrochen wird. Damit wird naturgemäß auch die Kraftmaschine 22 außer Betrieb gesetzt. Sobald infolge erneuten Strömungsmittelverbrauchs aus dem abströmseitigen Strömungsmitteldruckbehälter 15 eine Verschiebung des Kolbens in seine rechte Endlage stattgefunden hat, wiederholt sich der oben erläuterte Vorgang. Auf diese Weise werden größere zusammenhängende Betriebsdauern der Kraftmaschine erreicht und darüber hinaus ist sichergestellt, daß abströmseitig ein im wesentlichen konstant bleibender Strömungsmitteldruck gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: (4,. Einrichtung zum Nutzen der einem in einem Leitungssystem geführten Strömungsmittel innewohnenden Energie, insbesondere der Energie von Leitungswasser, mit einer vor einer Verbrauchsstelle bzw. einer Anzahl benachbarter Verbrauchsstellen in das Leitungssystem eingeschalteten Kraftmaschine zum Umsetzen potentieller und/oder kinetischer Strömungsmittelenergie in mechanische Arbeit, nach Patent ....... (Patentanmeldung: P 29 31 159.9), gekennzeichnet durch eine Ausgleichsvorrichtung (10) zum weitgehenden Konstanthalten des Strömungsmitteldrucks auf der Abströmseite der Kraftmaschine (20), die ein den Strömungsmitteldurchfluß absperrendes bzw. freigebendes Ventil (22) und ein letzteres betätigendes Steuerglied (11, 12, 13) besitzt, welches freibeweglich geführt und auf entgegengesetzten Seiten beaufschlagbar ist sowie unterschiedlich große Beaufschlagungsflächen (16, 17) aufweist, von denen die größere Fläche (17) mit dem abströmseitigen Druck des Strömungsmittels beaufschlagt ist, während auf die kleinere Beaufschlagungsfläche (16) der vorlaufseitige Strömungsmitteldruck wirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerglied ein vorder- und rückseitig mit Strömungsmitteldruck beaufschlagbarer Steuerkolben (11, 12, 13) mit so bemessenen Beaufschlagungsflächen (16, 17) dient, daß die Produkte aus der jeweiligen Beaufschlagungsfläche und dem vorbestimmten Beaufschlagungsdruck gleich sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Beaufschlagungsfläche (17) des Steuergliedes (11, 12, 13) eine bewegbare Wand eines abströmseitigen Strömungsmitteldruckbehälters (15) bildet.
DE19792940046 1979-08-01 1979-10-03 Einrichtung zum nutzen von stroemungsmittelenergie, insbesondere der energie von leitungswasser Withdrawn DE2940046A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19602098A1 (de) * 1996-01-22 1997-07-24 Ralf Huewel Brauchwassersammel- und Verwertungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19602098A1 (de) * 1996-01-22 1997-07-24 Ralf Huewel Brauchwassersammel- und Verwertungsanlage

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