DE297659C - - Google Patents
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- DE297659C DE297659C DENDAT297659D DE297659DA DE297659C DE 297659 C DE297659 C DE 297659C DE NDAT297659 D DENDAT297659 D DE NDAT297659D DE 297659D A DE297659D A DE 297659DA DE 297659 C DE297659 C DE 297659C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/30—Ballast
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf starre, zur Regelung des Auf- und Abtriebes bei Panzertauchern
dienende Behälter der Art, wie sie durch das Patent 297016 geschützt sind, und
zwar insbesondere auf solche, bei denen das ' Innere des Behälters mit der umgebenden
Flüssigkeit in Verbindung steht. Bei der im Anspruch 3 des Hauptpatentes gekennzeichneten
Ausführung'sform übertragen sich Schwankungen des äußeren Wasserdruckes durch die
ständige Verbindung des Behälters mit dem Außenwasser auf dessen Preßgasfüllung,, deren
Volumen sich unter entsprechendem Ein- oder Ausströmen von Wasser verändert.
Die hierdurch entstehenden geringen Schwankungen des Auftriebs können zwar für gewöhnlich
vernachlässigt werden, da sich der Taucher meist mit einem erheblichen Untertrieb
einstellen wird, um sicher arbeiten zu können. Sie machen sich jedoch in den Fällen
störend bemerkbar, wo sich der Taucher beispielsweise bei Arbeiten an den Seitenwänden
von gesunkenen Schiffen oder bei schlickigem Untergrunde im Gleichgewicht oder doch nahezu
im Gleichgewicht einstellen muß. Alsdann befindet sich der Taucher insofern im labilen
Gleichgewicht, als beim Steigen über die Gleichgewichtslage hinaus, also bei abnehmender
' Wassertiefe über dem Taucher und entsprechend
geringerem Druck, der Auftrieb sich ständig vergrößert und den Taucher an die Wasseroberfläche treibt, während er beim Sinken
unter die Gleichgewichtslage sich ebenso verringert und den Taucher niederdrückt. Der
Taucher ist also bei jeder Änderung des äußeren 3S
Wasserdruckes gezwungen, seinenAuftriebdurch Änderung der Gasfüllung nachzuregeln.
Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht,
daß in das das Innere des Behälters mit dem umgebenden Wasser verbindende Rohr ein Ventil,
ein Hahn oder ein sonstiges Abschlußmittel eingeschaltet wird, das von dem Taucher mit der
Hand bedient werden kann. Es ist bereits bekannt, bei elastischen Tauchgeräten Behälter
mit gegen das Außenwässer abschließenden Absperrschiebern zu versehen. Diese dienen jedoch
ausschließlich dazu, die Wasserfüllung der Behälter zur Regelung des Abtriebes zu vergrößern.
Im Falle der Erfindung tritt das Absperrorgan in der den Behälter mit dem Außenwasser
verbindenden Leitung erst nach Regelung des Auf- und Abtriebes durch Änderung
der Gasfüllung des vom Innern der Rüstung bzw. der Atmungsluft unabhängigen Regelungsbehälters
in Tätigkeit. Das Absperrorgan dient also nicht zur Regelung des Auf- und Abtriebes,
sondern durch Schließen desselben wird das im Auftriebsbehälter befindliche Gas'volumen und
somit auch der Auftrieb konstant und vom Druck des Außenwassers unabhängig.
Zweckmäßig kann das Abschlußorgan durch
eine gemeinsame Bewegungsstange oder ein ähnliches ÜbertragungsmittePderart mit dem
Einlaßventil für das Preßgas aus der Preßgasflascbe in den Behälter und dem Ablaßventil
für das Gas aus dem Behälter verbunden werden, daß es sich zugleich mit der Betätigung
eines derselben im gleichen Sinne öffnet oder schließt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform
ίο des Erfindungsgegenstandes in
Fig. ι in Vorderansicht und in
Fig. 2 in senkrechtem Mittelschnitt dargestellt.
Fig. 2 in senkrechtem Mittelschnitt dargestellt.
Die Steuerung des den Auftriebsbehälter nach außen abschließenden Absperrorgans erfolgt
hierbei selbsttätig, in Abhängigkeit von der Betätigung des Ein- und Auslaßventiles für
das Preßgas.
An dem Rumpfe der Taucherrüstung A sitzt der als starre Kammer ausgebildete, sich zwischen
den Schenkeln des Tauchers hindurch an der Vorder- und Rückseite aufwärts erstreckende
Auftriebsbehälter B. Zwei Preßgasflaschen D stehen durch je eine Rohrleitung C
mit dem Behälter B in Verbindung. Letzterer ist von dem Rohr G durchsetzt, dessen oberes
Ende in das Außenwasser, und dessen unteres Ende nahe dem Boden des Behälters münden.
Durch das Ventil E wird dem Behälter Preßgas zugeführt, welches durch das Ventil F
wieder aus diesem abgelassen werden kann. Gemäß der Erfindung ist in das den Behälter B
mit dem Außenwasser verbindende Rohr G ein. Absperrventil H eingebaut. Auf die äußeren
Ventilspindeln der Ventile E und F ist je eine
Nockenscheibe / bzw. K aufgesetzt. Diese wirken mit einer längsverschiebbar an der
Rüstung angeordneten Stange L zusammen, welche Stifte M, N trägt; die sich auf die Kurvenbahnen
der Nockenscheiben / und K legen und durch eine Feder O dauernd gegen diese
gedrückt werden. Die Bewegung der Stange L wird durch einen bei P drehbar gelagerten Hebel
Q auf die flexible Welle R und durch diese auf das damit verbundene Ventil H übertragen.
Die Kurvenscheiben sind so eingestellt, daß bei geschlossenen Ventilen die Stifte M und N
der Stange L durch die Feder O in Aussparungen
der Kurvenscheiben gedrückt werden. Wird das Ventil E oder F geöffnet, so werden entsprechend
die Stifte M oder N gehoben und das Ventil H wird geöffnet.
Claims (2)
1. Starrer Behälter mit veränderlicher Gasfüllung zur Regelung des Auf- und Abtriebes
bei Panzertauchern nach Patent 297016, dessen Inneres mit der umgebenden
Flüssigkeit in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in das das Be- So
hälterinnere mit der umgebenden Flüssigkeit verbindende Rohr (G) ein Abschlußorgan
(H) eingeschaltet ist, zum Zwecke, einen vom äußeren Wasserdruck unab
hängigen Auftrieb zu erhalten.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschlußorgan (H) derart mit dem Ein- und Auslaßventil für das Preßgas verbunden ist, daß es sich mit
der Betätigung eines dieser Ventile gleichzeitig und im gleichen Sinne öffnet oder
schließt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=551936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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