DE133189C - - Google Patents

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DE133189C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/002Valves, brakes, control or safety devices for steam engines

Description

VWfV
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14 g·.
Die Umsteuerschieber für Steuerapparate oder dgl. sind theils als Drehschieber, theils als hin- und hergehende Schieber ausgebildet und besitzen zwei Kanäle, von denen durch den einen oder anderen der Dampf Zutritt zum gewöhnlichen Schieber- oder sonstigen Ventil des Steuerapparates erhält, so dafs nach der jeweiligen Stellung der Apparat in der einen oder anderen Richtung arbeitet.
Bei diesen Umsteuerschiebern findet ein dauerndes Ausströmen des Dampfes durch etwaige undichte Stellen statt, wenn der Schieber sich in seiner Mittelstellung befindet und der Steuerapparat stillsteht.
Um diesem Uebelstand abzuhelfen, ist ein zweiter Abschlufs der Zuströmung durch zwei Absperrventile vorgesehen, von denen nur, wenn das Steuerventil sich im einen oder anderen Sinne aus der Mittelstellung bewegt, das eine oder andere sich öffnet.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das Gehäuse eines Drehschiebers und eines Absperrventils.
Fig. 2 und 3 sind Schnitte in der Richtung der Linien 2-2 bezw. 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen hin- und hergehenden Schieber mit Absperrventilen.
In Fig. i, 2 und 3 ist α der Steuerschieber, der einen Austrittskanal e bedient; in seiner Mittelstellung (Fig. 3) verschliefst er zwei Kanäle / g, welche zu einem Schieber- oder sonstigen Ventil des Steuerapparates führen.
Wenn der Schieber α sich nach einer Richtung dreht (Fig. i), so setzt er einen der Kanäle f und g mit dem Gehäuse h in Verbindung, während dann der andere Kanal mit dem Austrittskanal e verbunden ist; der Steuerapparat arbeitet dann je nach der Stellung des Schiebers α in der einen oder anderen Richtung.
Auf der Achse des Schiebers α ist ein zweiarmiger Hebel c aufgesetzt, über welchem zwei Federabsperrventile b b angeordnet sind, die in der in Fig. 2 gezeigten Stellung die Verbindung zwischen dem Dampfeinlafs i und dem Gehäuse h des Steuerventils absperren.
Sobald aber das Steuerventil sich in einer Richtung dreht, hebt der eine oder andere Arm des Hebels c das entsprechende Absperrventil b, so dafs der Dampf Zutritt zum Gehäuse h erhält.
Um den zum Abheben des Ventils b aus seinem Sitz erforderlichen Druck zu vermindern, ist zweckmäfsig im Ventil eine Durchbohrung mit einem kleineren Ventil k angeordnet, dessen Stempel etwas länger als der des Ventils b ist, so dafs bei der Aufwärtsbewegung des Hebels c zuerst das Ventil k abgehoben wird.
Der Dampf kann dann durchtreten und gleicht den Druck am Hauptventil b theilweise aus, welches letztere bei weiterer Bewegung des Hebels c ebenfalls gehoben wird.

Claims (1)

  1. In Fig. 4 ist α ein hin- und hergehender Schieber, welcher die beiden Kanälefg bedient; e ist der Austrittskanal, s der Dampfeinlafs.
    In diesem Falle ist der zweiarmige Hebel c zur Bethätigung der Absperrventile auf einer schwingenden Welle aufgesetzt, welche durch einen Arm / und einen Hebel m mit einem Hebel η verbunden ist, welcher den Steuerschieber α bewegt.
    Wenn der Schieber sich in der Mittelstellung befindet, sind beide Absperrventile £6 geschlossen, während bei der Bewegung des Schiebers nach beiden Seiten das eine oder andere der Ventile b geöffnet ist, so dafs der Dampf zum Steuerschieber durchtreten und durch einen der Kanäle/g eiritreten kann, während der Dampfaustritt durch den anderen Kanal nach e erfolgt. Es sei bemerkt, dafs für den Dampfaustritl Längskanäle im Schieber α vorgesehen sind.
    Pate ν τ-Α ν Spruch:
    Mehrfach abdichtende Umsteuereinrichtung für Steuerapparate u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs der Umsteuerschieber (α) durch seine Bewegung zwei Absperrventile (b) derart bewegt, dafs in der Mittelstellung des Schiebers beide Absperrventile geschlossen bleiben, in jeder anderen Lage aber eines derselben geöffnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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