DE503305C - Kurbel mit verstellbarem Hub - Google Patents

Kurbel mit verstellbarem Hub

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DE503305C
DE503305C DEK109176D DEK0109176D DE503305C DE 503305 C DE503305 C DE 503305C DE K109176 D DEK109176 D DE K109176D DE K0109176 D DEK0109176 D DE K0109176D DE 503305 C DE503305 C DE 503305C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kurbel mit verstellbarem Hub Es sind Kurbeln für Kraft- und Arbeitsmaschinen bekannt geworden, die eine Verstellung des Hubes mittels mechanischer Gestänge zulassen. Die Anordnungen beruhen auf Verschränkung des Triebes, auf Anordnung von Exzentern und Schraubengetrieben in der Kurbelwelle oder in der Steuerung eines Balanciers im gemeinsamen Kurbeltrieb zweier Maschinen.
  • In dem Bestreben, diese häufig sehr verwickelt und sperrig aufgebauten, meist auch nicht im Betrieb und nicht stufenlos zu betätigenden Vorrichtungen zu vereinfachen, ordnet die vorliegende Erfindung im Kurbelarm einen doppelt wirkenden Pumpenzylinder an, dessen stufenlos verschiebbarer Kolben mit demKurbelzapfen verbunden ist. Je nach der Verteilung der Flüssigkeit auf die beiden Zylinderhälften stellt sich der Kurbelzapfen und damit der Hub der Maschine ein. Ein besonderer Vorzug dieser Anordnung ist, daß die Verteilung der Flüssigkeit durch ein von ruhenden Maschinenteilen aus zu öffnendes Regelventil selbsttätig unter dem Einfluß der Kurbelkräfte während des Laufs, auch bei hohen Drehzahlen, erfolgen kann.
  • Die Abbildung zeigt eine beispielsweise Ausführung.
  • An der einarmigen, bei -1 gelagerten Kurbelwelle B sitzt ein Zylinder C, in dem sich dicht ein Kolben D bewegt, an dessen Kolbenstange E ein Gleitstück F sitzt. Dieses wird auf der einen Seite von der Kurbel geführt und trägt auf der anderen Seite den Kurbelzäpfen G. Die beiden Seiten I und II des Zylinders C sind durch ein Rohr H verbunden, das durch qin im allgemeinen geschlossenes federbelastetes Ventil K abgesperrt ist. Wirkt nun während eines Teiles einer Umdrehung der Kurbelzapfendruck in der Richtung zur Kurbelwelle, so herrscht im Zylinderteil I ein Überdruck gegen II.
  • Wird das Ventil K während einer solchen Periode, also während eines Teils einer Umdrehung aufgedrückt, so fließt Druckflüssigkeit von I nach II durch das Rohr H, der Kolben D verschiebt sich und der Radius der Kurbel wird kleiner. Wirkt der Kurbelzapfendruck vom Kurbelmittel weg nach außen und wird während dieser Zeit das Ventil geöffnet, so werden umgekehrt Kurbelradius und Hub vergrößert. Der Steuerimpuls auf das Ventil K kann in an sich bekannter Weise z. B. durch Verstellung eincfi Nockenwelle oder durch ein-und ausrückbare Anschlagsegmente erfolgen, wie sie z. B. in der Abbildung durch L1 und L. angedeutet sind. L1 ist die Eingriffstellung, L.', zeigt das Anschlagsegment ausgerückt. Der Eingriff kann von Hand oder von einem automatischen Regler während eines entsprechenden Teils einer oder mehrerer aufeinander folgenden Umdrehungen erfolgen. Der letztere Fall wird ohne weiteres erreicht, wenn das am Umfang befindliche Anschlagsegment L längere Zeit in der Stellung L1 stehen bleibt. Bei einem Eingriff während einer einzigen Umdrehung wird dann eine kleine Verstellung des Hubes herbeigeführt, die sich während jedes folgenden Eingriffs vergrößert. Eine an einer anderen Stelle des Umfangs angeordnete Vorrichtung kann in derselben Weise die entgegengesetzte Verstellung betätigen.
  • Die Regelung der Verstellvorrichtung und damit des Hubes kann von verschiedenen Detriebsverhältnissen, wie z. B. Druckveränderungen, Reaktionsverlauf usw., in an sich be kannter Weise automatisch abhängig gemacht-«-erden.
  • Der Verstellzylinder C kann auch in den Kurbelarm B verlegt werden.
  • Bei allen bekannten Kraft- und Arbeitsinaschinen kehrt während einer oder mehrerer Umdrehungen die Kraftrichtung ain Kurbelzapfen .bezüglich der Kurbelmitte wenigstens einmal um. Diese Umkehrung ist eine Voraussetzung der Steuerbarkeit.

Claims (1)

  1. PATr,NTANSPRÜCIIE i. Kurbel mit verstellbarem Hub für Liraft- und Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der gradlinig geführte Kurbelzapfen fest mit dem Kolben eines doppelseitigen, im Kurbelarm eingebauten Flüssigkeitszylinders verbunden ist, dessen Füllungsverteilung die Stellung des Kurbelzapfens und damit die Größe des Hubes bedingt. a. Kurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der Flüssig-. keit auf beide Kolbenseiten des Zylinders durch ein von außen steuerbares Ventil unter dem Einfluß der Kurbelkräfte erfolgt, die ihre Richtung zur liurbel«@ellenmitte hin in eine von der Wellenmitte fort während des Umlaufs veriindern.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501092A1 (fr) * 1981-03-07 1982-09-10 Hegenscheidt Gmbh Wilhelm Machine pour l'ecrouissage et le lissage des vilebrequins
DE4439325A1 (de) * 1994-11-04 1996-05-09 Gergen Herbert N Gleitende, gezielt gesteuerte (gestützt, geführte) Kurbel, kurz G-Kurbel und Anwendungen
DE19612854A1 (de) * 1996-03-30 1996-09-26 Bernd Schwedler Antischlupfvariomatikgetriebe

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DE4439325B4 (de) * 1994-11-04 2006-06-29 Gergen, Herbert N. Kurbelwelle mit periodisch sich änderndem Kröpfungsradius des mindestens einen Pleuellagerzapfens
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