DE512453C - Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Regelung eines Fluessigkeitsgetriebes - Google Patents

Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Regelung eines Fluessigkeitsgetriebes

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DE512453C
DE512453C DED49844D DED0049844D DE512453C DE 512453 C DE512453 C DE 512453C DE D49844 D DED49844 D DE D49844D DE D0049844 D DED0049844 D DE D0049844D DE 512453 C DE512453 C DE 512453C
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valves
cylinder
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fluid transmission
motor shaft
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PAUL VON VAGO DIPL ING
Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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PAUL VON VAGO DIPL ING
Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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    • F01B1/0679Controlling by using a valve in a system with several pump or motor chambers, wherein the flow path through the chambers can be changed, e.g. series-parallel
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Anordnung der im Patent 478 900 beschriebenen Ventilsteuerung für Flüssigkeitsgetriebe, und zwar kennzeichnet sich dieselbe dadurch, daß die in an sich bekannter Weise ineinandergeschobenen Ein- und Auslaßventile in der Schwingungsachse jedes Zylinders angeordnet sind; dabei ist die zur Bewegung der Ventile dienende Steuerung konzentrisch zu der Motorenwelle angeordnet und kann sowohl durch axiales Verschieben eines konzentrischen Ringes gruppenweise ausgeschaltet als auch durch relatives Verstellen einer auf der Motorenwelle lose drehbaren, mit Kurven versehenen Hülse stufenlos verändert werden. Die gruppenweise erfolgende Ausschaltung einzelner Zylinder hat die Wirkung, daß die Flüssigkeit nur noch die übrigen Zylinder durchströmen kann, was bei gleichbleibender Speisung eine entsprechende
ao Steigerung der Durchflußgeschwindigkeit und somit der Drehzahl des Flüssigkeitsmotors zur Folge hat. Durch die Phasenverschiebung der Steuerung dagegen werden die Öffnungszeiten der Ventile gegenüber den Kolbenbewegungen und damit die Schluckfähigkeit des Motors geändert, wodurch eine stufenlose Erhöhung der Drehzahl und die Umkehrung der Drehrichtung möglich ist. Diese Art der Drehzahlregelung hat zwar den Vorteil, daß sie gleichförmig erfolgen kann, doch ist mit ihr auch eine Verschlechterung des Wirkungsgrades verbunden, weil die Kolben während des ganzen Hubes unter Einwirkung der Druckflüssigkeit stehen, aber nur während eines Teiles des Hubes Arbeit leisten. Dieser Nachteil wird zwar bei der erstgenannten Steuerung, bei der die eingeschalteten Kolben während des ganzen Hubes arbeiten, vermieden, doch kann hierbei die Änderung der Drehzahl nur stufenweise erfolgen. Die beste Art der Regelung ergibt sich somit durch abwechselnde Anwendung dieser beiden Steuerungsarten.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch einen Flüssigkeitsmotor,
Abb. 2 eine zweite Ausbildungsart der Ventile, ebenfalls im Schnitt,
Abb. 3 einen Schnitt durch die Steuerglieder in verkleinertem Maßstab,
Abb. 4 eine Endansicht nach Abb. 1 im gleichen Maßstab wie Abb. 3,
Abb. 5 einen Schnitt durch Einzelteile der Steuerung.
Ein Zylinder 24 ist schwingend auf einer Achse 27 angeordnet. Ein Kolben M, welcher im Zylinder 24 geführt ist, steht durch eine Lagerschale 25 mit einer Kurbel einer Welle 28
in Verbindung. Entsprechend der Anzahl von Zylindern sind mehrere Kolben an einer gemeinsamen Kurbel angelenkt. Die Kolben sind zu diesem Zweck mit einem kugelförmigen Kopf versehen, welcher in der Lagerschale 25 durch einen Stift gehalten wird. Im Innern der Schwingungsachse befindet sich der Druckraum 26, wobei ein Ringkanal 6 die Druckräume sämtlicher Schwingungsachsen bzw. Zylinder verbindet.
Die schwingenden Zylinder haben an einer Paßfläche um die Schwingungsachse je einen Ringkanal A2, welcher so breit gehalten ist, daß der Zylinder sich druckfrei bewegt. Einlaßventile 14 und Auslaßventile 15 sind konzentrisch und in an sich bekannter Weise ineinandergeschoben in der Schwingungsachse 27 angeordnet, und zwar derart, daß der durch eine Bohrung des Einlaßventils 14 tretende Schaft 30 des Auslaßventils von der gleichen Seite wie die Einlaß- Ventile gesteuert wird. In Abb. 2 ist für beide Ventile ein gemeinsamer Schaft 30^ vorgesehen, wobei die Ventilteller 14 und 15 mit einer verlängerten Büchse den Schaft umgeben und teilweise auf demselben oder im Gehäuse geführt werden. Die Steuerung der Ein- und Auslaßventile erfolgt durch je einen Winkelhebel 31 und 32, welche durch je eine durch ein Kugelgelenk angeschlossene Zugstange 33, 34 und entsprechende, im Hebel 37 geführte Rollen 35, 36 durch Nocken einer auf der Hauptwelle angeordneten Büchse 56 angehoben werden. Die Verbindung des Hebels 37 mit dem Hebel 38 ist bei allen oder einzelnen Einlaßsteuerungen entkuppelbar ausgebildet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Teile 37, 38 eine ausrückbare Klauenkupplung bilden. Die gegenseitige Sperrlage dieser Hebel wird jeweils durch die Spannkraft einer Feder 43 erreicht, welche sich einerseits gegen die Nabe des Hebels 37 und andererseits gegen ein Auge eines Ringes 41 stützt und dadurch eine der Führungsbüchse des Hebels 37 als Anschlag dienende Mutter 42 gegen das Auge des Ringes 41 drückt. Der Ring 41 kann hin und her bewegt werden, während er
4-5 durch die Hülse des Hebels 37 gegen Verdrehung gesichert wird. Die zum Anheben der Rollen 35, 36 dienenden Nocken sind auf einer gemeinsamen Hülse 56 angeordnet, die auf der Welle 28 lose drehbar sitzt und ein Stirnrad 57 trägt.
Das Rad 57 regelt den Antrieb der Welle 28 durch Stirnräder 58, 59 und Schraubenräder 6o, 61. Das Rad 61 ist auf einer Welle 62 gegen Drehung gesichert, kann aber in axialer Richtung durch einen Hebel 63 verschoben werden. Die Welle 62 wird von der Motorwelle 28 durch die Schraubenräder 64, 65 angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Hülse 56 und der Welle kann 1:1 oder 2:1, 3:1 sein, wobei entsprechend der Übersetzung eine Anzahl Nocken symmetrisch auf der Hülse 56 angeordnet sind. Durch das Anheben der Auslaßventile 15 wird zwischen dem Zylinderraum und einem für alle Zylinder gemeinsamen Kanal 66 durch die Öffnungen 67 eine Verbindung hergestellt. Der Ringkanal 66 ist durch eine Rückleitung 7 mit der Saugleitung der Pumpe verbunden. Zweckmäßig wird an der höchsten Stelle der Saugleitung ein Windkessel angeordnet. Durch die Anordnung sowohl der Saugwie auch der Einlaßventile innerhalb der Schwingungsachse wird eine einfache zweckmäßige Form des ganzen Flüssigkeitsmotors und eine einfache und sichere Steuerung der Ventile erreicht. Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist für beide Ventile nur ein Stößel notwendig.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur Regelung eines Flüssigkeitsgetriebes nach Patent 478 900, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise ineinandergeschobenen Ein- und Auslaßventile (14, 15, 30) in der Schwingungsachse (27) jedes Zylinders (24) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Ein- und Auslaßventile (14, 15) der Zylinder durch ein konzentrisch zur Getriebeachse angeordnetes Steuergestänge (31 bis 38) erfolgt und daß diese Ventile durch axiales Verschieben eines konzentrischen Ringes (41) gruppenweise ausgeschaltet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (14, 15) des Flüssigkeitsmqtors durch eine gemeinsame, um die Flüssigkeitsmotorenwelle (28) lose drehbare und mit Kurven versehene Hülse (56) gesteuert werden, deren relative Lage zu der Flüssigkeitsmotorenwelle um einen beliebigen Phasenwinkel verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED49844D 1926-02-11 1926-02-11 Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Regelung eines Fluessigkeitsgetriebes Expired DE512453C (de)

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DE512453C true DE512453C (de) 1930-11-12

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DE (1) DE512453C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172965B (de) * 1961-10-28 1964-06-25 John Deere Lanz Ag Hydrostatischer Fahrantrieb, insbesondere fuer Maehdrescher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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