DE952322C - Hydraulische Kolbenpumpe, insbesondere fuer stufenlose Kraftuebertragung - Google Patents

Hydraulische Kolbenpumpe, insbesondere fuer stufenlose Kraftuebertragung

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DE952322C
DE952322C DEP9591A DEP0009591A DE952322C DE 952322 C DE952322 C DE 952322C DE P9591 A DEP9591 A DE P9591A DE P0009591 A DEP0009591 A DE P0009591A DE 952322 C DE952322 C DE 952322C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/10Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing
    • F16H39/14Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing with cylinders carried in rotary cylinder blocks or cylinder-bearing members

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Description

  • Hydraulische Kolbenpumpe, insbesondere für stufenlose Kraftübertragung Die Erfindung bezieht sich auf :eine hydraulische Kolbenpumpe, die besonders für stufenlose Kraftübertragung geeignet ist.
  • Hydraulische Kolbenpumpen mit sternförmig angeordneten Arbeitszylindern und dem Arbeitszylinderstern zugeordnetem Verteiler, bestehend aus ebenfalls in Sternform neben dem Stern der Arbeitszylinder angeordneten, zylindrischen Ventilen - wie dies auch im Rahmen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung einer solchen Pumpe vorgesehen ist -, sind bekannt.
  • Der Antrieb der zur Steuerung dienenden zylindrischen Ventile erfolgte dabei bei einer dieser bekannten Bauaren ebenso wie der der Arbeitskolben von innen her mittels eines Exzenters, wobei die Ventile durch. Federn in Wirkverbindung mit dem Exzenter gehalten wurden.
  • Andererseits wurde der Antrieb der zylindrischen Ventile einer hydraulischen Pumpe, auf die sich auch die vorliegende Erfindung bezieht, schon derart bewerkstelligt, daß diese zylindrischen Ventile ihren Antrieb von außen her erfuhren.
  • Es geschah dies dadurch, daß diese in dem Pumpenzylinderkörper geführten Ventile nach außen aus dem Pumpenzylinderkörper herausragten und von einem feststehenden, zum Pumpenzylinder exzentrisch angeordneten, glockenförmig ausgehildeten, als Gleitbahn für die außenliegenden Enden. der zylindrischen Ventile dienenden. Bauteile umfaßt wurden.
  • An dieser exzentrischen Gleitbahn werden die zylindrischen Ventile durch die auf sie wirkende Fliehkraft angedrückt. Um das ordnungsgemäße Arbeiten der Steuerventile, und zwar bei jeder Arbeitsdrehzahl der Pumpe und den naturgemäß unterschiedlichen, auf diese wirkenden Fliehkräften, zu gewährleisten, wurden zusätzliche bauliche Vorkehrungen getroffen, um die Ventile zwangläufig in Wirkverbindung mit ihrer exzentrischen Gleitbahn zu halten. Es wurde dies durch Vorsehen eines mit der exzentrischen Gleitbahn konzentrischen Ringes, in den die zylindrischen Ventile mit ihren pilzförmig ausgebildeten äußeren Enden eingehängt wurden., bewerkstelligt.
  • Sowohl die eine als auch die andere dieser bekannten Steuerungsarten der Ventile des Verteilers der hydraulischen Kolbenpumpe befriedigen im Dauerbetrieb nicht in vollem Maße.
  • Werden als Rückstellkraft für die Ventile Federn verwendet, so ist dies mit dem Nachteil verbunden, daß bei höheren Drehzahlen der Pumpe die Gefahr des Auftretens von Schwingungen vorhanden ist, die die ordnungsgemäße Steuerung beeinträchtigen, eine Erscheinung, die bekanntlich auch als sogenanntes Ventilflattern, beispielsweise bei federbelasteten Tellerventilen, auftritt und nur sehr schwer beherrschbar ist.
  • Der Antrieb der Steuerventile von außen her mit einem diese ebenfalls von außen zwangläufig führenden Ring hat einmal den einen Nachteil, daß diese Bauart eine große Anzahl von Verschleißstellen aufweist, so daß hierdurch nach gewisser Betriebsdauer die Steuergenauigkeit wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Es kommt hier des weiteren dazu, daß die zylindrischen Ventile infolge der stets im Winkel zu ihrer eigenen Bewegungsrichtung sich auswirkenden Kräfte zum Verkanten neigen; wodurch ungleichmäßige Abnutzung der zylindrischen Führungen der Ventile mit allen daran geknüpften nachteiligen Folgen unvermeidbar ist.
  • Diese nachteiligen Erscheinungen sind durch die erfindungsgemäße Pumpenbauart beseitigt, indem die von innen her mittels eines Exzenters betätigten zylindrischen Ventile zur Steuerung ihres Rücklaufes an ihren äußeren Enden von einem vorzugsweise ringförmigen, frei drehbeweglichen Bauteil umfaßt sind; der, in dem Pumpenzylinderkörper in axialer Richtung festliegend, in zur Wellenachse der Pumpe senkrechter Ebene frei verschieblich gelagert ist. Dabei sind in an sich bekannter Weise die beiden Enden der Ventile mit kugeligen Kuppen versehen; um ihr Gleiten sowohl auf dem innenliegenden Exzenter als auch auf dem äußeren Steuerring zu erleichtern und unter möglichst geringem Verschleiß herbeizuführen.
  • Diese Art der Ausbildung der Ventilsteuerung stellt gegenüber dem Bekannten einen wesentlich einfacheren baulichen Weg dar, die Ventile arbeiten hierbei völlig frei von Seitenkräften, indem sie stets nur in axialer Richtung betätigt werden. Durch diese Art des Antriebes der zylindrischen Steuerventile ist über eine wesentlich längere Betriebsdauer Gewähr für eine einwandfreie und vor allem spielfreie Steuerung der Ventile geboten, ohne die Gefahr einer Veränderung des Ventilspiels.
  • Als weitere vorteilhafte Ausbildung der hydraulischen Kolbenpumpe der fraglichen Art schlägt die Erfindung vor, die als Druck- und Saugleitung dienenden ringförmigen Kammern der Pumpe an der Stirnseite ihres Zylinderkörpers als offene Kanäle auszubilden:.
  • Es ermöglicht dies, das Pumpenaggregat durch Verschließen dieser Kammern mittels einer Verschlußplatte als Einzelpumpe zu betreiben, andererseits aber die Pumpe auch zur stufenlosen Kraftübertragung mit einer zweiten Pumpe der gleichen Aufbauform derart zu vereinigen, daß bei der Vereinigung der beiden Pumpenaggregate durch stirnseitige, starre Verbindung ihrer Pumpenzylinderkörper für beide Pumpen gemeinsame, geschlossene, ringförmige Saug- und. Druckkammern gebildet werden.
  • Bei einer solchen Tandemanordnung zweier Pumpen wird erfindungsgemäß eine der Wellen der miteinander fluchtenden Wellen der beiden Pumpenaggregate mit dem Pumpenzylinderkörper zwischen den beiden Antriebsexzentern für die Steuerventile drehsteif verbunden.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung nachstehend: näher beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel der nach der Erfindung ausgebildeten Pumpe darstellt.
  • Fig. I zeigt im Längsschnitt eine Einrichtung zur stufenlosen hydraulischen Kraftübertragung mit zwei Pumpen gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt der Fig. I nach der Linie II-II und Fig.3 einen Teillängsschnitt einer Einrichtung zur stufenlosen. hydraulischen Kraftübertragung in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Wie in den Fig. I und 2 gezeigt, .bezieht sich die Erfindung im wesentlichen auf solche Pumpen, die besonders zur stufenlosen hydraulischen Kraftübertragung geeignet sind, wobei eine solche Einrichtung zweckmäßig von zwei gleichartigen Pumpen mit gleichachsigen Wellen I und 2 gebildet wird. Die Welle I betätigt die gleichachsig mit der Welle angeordneten Pumpenkolben 3 (in Fig. I ist jeweils nur ein Kolben jeder Pumpe dargestellt), und zwar mittels des Ringes 5, der zu den Wellen I und 2 ,gleichachsig und schräg zur Wellenachse angeordnet ist,. während die Welle a die Pumpenzylindergruppen 13 und: 15 unmittelbar antreibt.
  • Der Ring 5 der Pumpe von unveränderlicher Leistung ist von dem äußeren Ring eines WälG-lagers 7 getragen. Das Wälzlager 7 selbst sitzt mit zur Wellenachse schräger Sitzfläche auf dem mittels :des Keiles 9 auf der Welle i aufgekeilten Bauteil 8, der zusammen mit dem Wälzlager 7 und dem Ring 5 eine zum Antrieb der Pumpenkolben 3 dienende Taumelscheibe bildet. Der die Kolben 4 der Pumpe mit veränderlicher Leistung antreibende Ring 6 ist mittels eines Wälzlagers Io mit einem zweiten Ring II verbunden, der um eine zur Welle 2 senkrechte Achse verschwenkt werden kann, wobei die Schwenkzapfen I2 vom Maschinengehäuse getragen sind. In Fig. I ist die Lage des Ringes 6 diejenige der Nulleistung der Pumpe, da dieser Ring senkrecht zur Wellenachse steht. Der Pumpenzylinderkörper I3 ist mittels durchgehender Bolzen I4 mit dem Pumpenzylinderkörper 15 der Pumpe mit veränderlicher Leistung starr verbunden. Die beiden Pumpenzylinderkörper I3 und I5 sind mittels des Wälzlagers I6 auf der Welle I gelagert, und das Lager I7 des rohrförmigen Bauteils I9 ist mit dem Gehäuse A fest verbunden. Die Pumpenzylinderkörper können sich somit um die gemeinsame Achse der beiden Wellen I und 2 drehen. Die letzteren sind im Gehäuse A mit Hilfe der Wälzlager 2o bzw. 2I gelagert.
  • Jeder Zylinder des Pumpenzylinderkörpers der Pumpe mit veränderlicher Leistung weist einen Endkanal 22 auf; der in eine radiale zylindrische Bohrung 23 mündet, in welcher sich ein zylindrisches, als Steuerschieber arbeitendes Ventil 24 hin und her bewegen kann. Die Bohrungen 23 stehen durch Öffnungen 25 nach außen mit einer ringförmigen Kammer 26 und nach innen durch die Öffnungen 27 mit einer zweiten ringförmigen Kammer 28 in Verbindung.
  • Die Ventile 24 sind derart bemessen., däß, wenn sich (das Ventil an. seinem. Hubende in Richtung zur Achse befindet, die Bohrungen 22 des jeweils gesteuerten. Zylinders durch die Bohrung 27 mit der ringförmigen Kammer 28 in Verbindung stehen, während, wenn das Ventil umgekehrt an seinem äußeren Hubende sich befindet, die Bohrungen. 22 des entsprechenden Pumpenzylinders durch die Bohrung 25 mit der ringförmigen Kammer 26 in. Verbindung stehen.
  • Beide ringförmigen Kammern 26 und 28 liegen zur gemeinsamen Achse der Wellen I. und 2 konzentrisch. Eine gleiche Verteilungseinrichtung mit zylindrischen Ventilen 29 ist für die Pumpe mit veränderlicher Leistung vorgesehen, wobei jeder Zylinder dieser Pumpe durch die Bohrung 3o mit dem radial stehenden. Zylinder 3I, in-. dem das zylindrische Ventil 29 geführt ist, in Verbindung steht. Der Zylinder 3I steht außen durch die Bohrung 32 mit der ringförmigen Kammer 26 und innen durch .die Bohrung 33 mit der ring= förmigen Kammer 28 in Verbindung.
  • Die ringförmige Kammer 26 dient als Druckkammer, die ringförmige Kammer 28 als Saugkammer und, steht durch die Bohrungen 34 mit der inneren Kammer B der Pumpenzylinderkörper in Verbindung. In diese Kammer B mündet über die radialen Bohrungen 35 des Teiles I9 und die .der Welle 2 vorgesehene ringförmige Kammer 27 die Saugleitung 36.
  • Die Ventile 24 der Pumpe mit gleichbleibender Leistung, die im richtigen Arbeitstakt zu der Bewegung :der mit ihnen zusammenarbeitenden Pumpenkolben 3 angetrieben werden müssen, sind von einem mit der Welle I, von der aus auch die Pumpenkolben 3 über die Taumelscheibe 5, 7, 8 betätigt werden, starr verbundenen, radial stehenden Nockenorgan angetrieben. Dieses Bauglied, das mit Nocken versehen ist, besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer mittels des Keiles 39 auf der Welle I befestigten Exzenterscheibe 38 und ist mit einem Gegengewicht 40 versehen. Der Exzenter 38 wirkt auf die inneren Enden der Ventile 24 über das zur Verringerung der Reibung zwischen der Exzenterscheibe und den Ventilen 24 angeordnete Wälzlager 4I. Die Ventile werden durch den Exzenter 38 nach außen bewegt, während die zum Mittelpunkt gerichtete Rückbewegung der Ventile erfindungsgemäß durch einen: zylindrischen, ringförmigen, die äußeren Enden der Ventile umfassenden Bauteil 42 herbeigeführt wird. -Der Ring 42 ist in axialer Richtung zwischen den Schultern 43 und 44 geführt, wobei die Schulter 44 von einem auf den Pumpenzylinderkörpern I3, I5 befestigten ringförmigen Bauteil gebildet wird.
  • Der Ring 42 ist somit für eine Drehbewegung um seine eigene Achse frei und kann sich in zur gemeinsamen Achse der Wellen I und 2 senkrechter Ebene ebenfalls frei verschieben.
  • Seine Stellung in jedem Augenblick ist deshalb von der Lage des Ezxenters 38 abhängig, da die gegenseitige radiale Stellung der Ventile 24, deren gemeinsame Länge dem Längenunterschied der beiden Radien zwischen der wirksamen Oberfläche des antreibenden Ezxenters 38 und des Rückholringes 42 entspricht, die Lage des auf den äußeren.' Enden der Ventile aufliegenden Ringes 42 bestimmt. Die von dem Ring 42 auf einen Teil der Ventile 24 ausgeübte Rückholwirkung wird' im wesentlichen durch die Wirkung derjenigen Ventile 24 auf den Ring 42 herbeigeführt, die in dem gegebenen Augenblick während des Umlaufes des Exzenters 38. nach außen bewegt werden. Die dem Ring 42 durch seine Anordnung verliehene Bewegungsfreiheit ermöglicht es, nachteilige Reibung zwischen dem Ring und' den Ventilen 24 zu vermeiden.
  • Eine gleichartige bauliche Lösung ist für die Pumpe mit veränderlicher Leistung vorgesehen. Hier werden die Ventile 29 von dem auf dem zylindrischem Bauteil I9 vorgesehenen und vom Gehäuse A getragenenen Exzenter 45 über das Wälzlager 46 betätigt, während der äußere, in gleicher Weise wie der Ring 42 angeordnete Ring 47 für die erforderliche Rückholbewegung in Richtung zum Mittelpunkt zu sorgt. Der Exzenter 45 ist selbstverständlich mit dem Gehäuse A fest verbunden, denn er muß ebenso wie die mit dem Gehäuse fest verbundene Schwenkachse des für die Betätigung der Pumpenkolben 4 dienenden Ringes i i stillstehen.. Die Einstellung dies Ringes i i und damit der Leitung der Pumpe wird in bekannter Weise eingeregelt, indem der Stellhebel 48 verschwenkt wird, c.er die äußersten Regelstellungen 49 und 5o, die mit gestrichelten Linien angedeutet sind, einnehmen kann.
  • Es ist bekannt, daß mit Veränderung der Leistung der Pumpe, bei der eine derartige Regelmöglichkeit vorgesehen ist, das Übertragungsverhältnis zwischen den Wellen I und 2 verändert wird.
  • Die Welle I ist mit den Pumpenzylinderkörpern I3 und' 15 mittels der Zahnkupplung 51 in der Mitte der zusammengeschraubten beiden Pumpenzylinderkörper zwischen den Exzentern 38 und 45 drehfest gekuppelt. Die inneren Enden der Wellen. I und 2 sind mit Hilfe der Stützlager 52 ineinandergelagert. Um den Zusammenbau zu ermöglichen, ist das Wälzlager I7 von einer mittels Außengewinde mit dem Pumpenzylinderkörper I5 fest verbundenen Hülse getragen. Die Bewegung der Welle I wird durch einen auf ihr aufgekeilten Flansch übertragen. Selbstverständlich könnte die Einrichtung auch von zwei Pumpen mit gleichbleibender Leistung gebildet sein, um ein festes, und zwar ein vorbestimmtes Übertragungsverhältnis zu erzielen, oder es können auch zwei Pumpen mit veränderlicher Leistung miteinander vereinigt werden, um beliebige Übertragungsverhältnisse zu ermöglichen.
  • Die Kammer B steht mit der Saugleitung 36 auch durch, die axialen Bohrungen 55 und 56 der Wellen: I und 2 über die radialen Bohrungen 57 der Welle 2 und die Bohrungen 58 der Welle I in Verbindung.
  • In der baulichen Lösung nach Fig. 3, in welcher die den bereits beschriebenen Teilen entsprechenden Teile mit den gleichen, mit einem ' versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind, sind die Pumpenzylinderkörper I3' und I5' mit dem mit der Welle 2' starr verbundenen Flansch 6o' gekuppelt. Die Welle I', die die für die Pumpe mit gleichbleibender Leistung bestimmte Taumelscheibe 5', 7' und 8' trägt, durchsetzt die besagten Pumpenzylinderkörper und ragt auf der entgegengesetzten Seite des in der Fig. I dargestellten Ausführungsbeispiels heraus. Die Pumpenzylinderkörper IS' und I5' sind somit voI außen her anstatt von innen aus angetrieben, wie dies in der Ausführungsform nach Fig. I vorgesehen ist. Die mit dem Pumpenzylinderkörper I3' fest verbundene Welle 2' erstreckt sich im Vergleich zu dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel nach der gegenüberliegenden Richtung. In der vorliegenden Bauform kann im Falle der Verwendung der Einrichtung bei einem Kraftwagen der Flansch 6a' als Schwungrad des Motors dienen, der für diesen Fall einen Zahnkranz 6I' für das Anlassen des Motors tragen würde.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hydraulische Kolbenpumpe, insbesondere für stufenlose Kraftübertragung mit einem von zylindrischen Ventilen mit im wesentlichen radialen Achsen gebildeten Verteiler, dessen Ventile, die die Pumpenzylinder mit im wesentlichen ringförmigen, gleichachsig zueinander am stirnseitigen Ende des Pumpenzylinderkörpers angeordneten, die Saug- und Druckleitung der Pumpe bildenden Kammern verschiedenen Durchmessers in Verbindung setzen, von innen her mittels eines Exzenters betätigt und durch einen frei drehbeweglich, vorzugsweise ringförmigen Bauteil in Wirkverhindung mit dem Exzenter gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische, den Rücklauf- der Ventile steuernde, vorzugsweise ringförmige Bauteil (42 bzw. 47) die äußeren Enden der Ventile (24 bzw. 29) umfaßt und in dem Pumpenzylinderkörper (I3 bzw. I5) in axialer Richtung festliegend, in zur Wellenachse der Pumpe senkrechter Ebene frei verschieblich gelagert ist.
  2. 2. Kolbenpumpe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Ventile (24 bzw. 29) in an sich bekannter Weise an beiden Enden mit kugeligen Kuppen versehen sind, die Teilflächen einer Kugel bilden, deren Mittelpunkt auf der Achse der Ventile (24 bzw. 29) liegt.
  3. 3. Pumpe nach den vorhergehenden Ansprüchen; dadurch gekennzeichnet, daß an. der Stirnseite jedes Pumpenzylinderkörpers (I3, I5) offene Kanäle angeordnet sind, die bei Vereinigung zweier derartig ausgebildeter Pumpen durch stirnseitige starre Verbindung ihrer Pumpenzylinderkörper (I3,I5) für beide Pumpen gemeinsame, geschlossene, ringförmige Saugund, Druckkammern. (28 bzw. 26) bilden.
  4. 4. Pumpenaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Welle (2) der gleichachsig zueinander angeordneten Wellen (i, 2) zweier miteinander vereinigter Pumpen mit den. Pumpenzylinderkörpern (13 und. 15) zwischen den beiden Antriebsexzentern (38, 45) für die Ventile (2@4 bzw. 29) drehsteif verbunden: ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 84o 188, 83 36o, 831 359; schweizerische Patentschrift Nr. 214683; britische Patentschriften Nr. 58r 735, 580 32o.
DEP9591A 1952-05-13 1953-04-17 Hydraulische Kolbenpumpe, insbesondere fuer stufenlose Kraftuebertragung Expired DE952322C (de)

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