DE828186C - Fluessigkeitsgetriebe bzw. Fluessigkeitspumpe oder -motor mit sternfoermig angeordneten umlaufenden Zylindern - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe bzw. Fluessigkeitspumpe oder -motor mit sternfoermig angeordneten umlaufenden Zylindern

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DE828186C
DE828186C DEP25890D DEP0025890D DE828186C DE 828186 C DE828186 C DE 828186C DE P25890 D DEP25890 D DE P25890D DE P0025890 D DEP0025890 D DE P0025890D DE 828186 C DE828186 C DE 828186C
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piston
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pressure
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DEP25890D
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Dr-Ing Eduard Woydt
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EDUARD WOYDT DR ING
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EDUARD WOYDT DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/16Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged perpendicular to the main axis of the gearing
    • F16H39/18Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged perpendicular to the main axis of the gearing the connections of the pistons being at the outer ends of the cylinders

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor mit sternförmig angeordneten umlaufenden Zylindern Bekannte Flüssigkeitsgetriel)e Flüssigkeitspumpen oder -motoren mit stirnförmig angeordneten umlaufenden Zylindern steuern den Zu- und Abfluß der Flüssigkeit zu den Druckkörpern, d. h. zu den Körpern, in denen der Druck erzeugt bzw. abgegeben wird, dadurch, daß der Druckkörper und eine als. Drehschieber wirkende Welle oder der Druckkörper und ein ihn entweder umfassender oder sonstwie dicht an ihn angeschlossener, als Drehschieber ausgebildeter Teil Relativbewegungen gegeneinander ausführen. Dabei werden die Reibungsarbeitsverluste schon bei mittleren Drücken und Drehzahlen zu groß. Hohe Drücke und Drehzahlen sind jedoch erforderlich, um eine kleine Baugröße zu erhalten. Da ferner der Druck zwischen dem Drehschieber und dem Druckkörper einseitig auf der Druckseite des Getriebes herrscht, kommen in die Pumpe bzw. den Motor einseitige Kräfte, die eine einseitige Abnutzung und unter Umständen ein Fressen zur Folge haben. Dieses ist um so gefährlicher, als die Dichtflächen in einem gegenüber dem Druckkörper rotierenden Drehschieber aus konstruktiven Gründen klein gehalten werden müssen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, daß zur Steuerung des Zu- und Abflusses am Druckkörper mit diesem umlaufende Steuerorgane angeordnet sind. Dabei wird jedem Kolben des Druckkörpers ein Steuerorgan zugeordnet, wie es bei Pumpen. mit nichtumlaufenden Zylindern bekannt ist. Eine sehr gute Dichtung auch bei hohen Drücken läßt sich dadurch erzielen, daß die Steuerorgane als Kolbenschieber ausgebildet sind.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Kolbenschieber in dem die Arbeitszylinder enthaltenden Druckkörper angeordnet. Die Verbindungsleitungen zwischen dem Arbeitszylinder und den Steuerzylindern bestehen aus Bohrungen im Druckkörper. Die Anordnung der Kolbenschieber im Druckkörper ist an sich beliebig. Eine vorteilhafte Ausführungsart besteht u. a. darin, daß die Achse der Kolbenschieber parallel zu den Pumpenachsen liegt. Sie kann aber auch radial oder in irgendeiner Weise schräg zur Achse des Druckkörpers liegen. Eine radiale Anordnung hat dabei insbesondere den Vorteil, daß 'kein einseitiger durch Zentrifugalkräfte bewirkter Reibungsdruck auf die Dichtungsflächen erfolgt.
  • Bei Anwendung einer Taumelscheibe als Betätigungsmittel für die Kolbenschieber wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Kolbenschieber ständig gegen die Taumelscheibe gedrückt werden und die Taumelscheibe hohlkegelartig oder sonstwie rotationskonkav ausgebildet ist, so daß sie stets auf die Kolbenschieber eine radial nach innen gerichtete Druckkomponente ausübt.
  • Bei der Verwendung derartiger Betätigungsorgane, z. B. Taumelscheiben, in Flüssigkeitsgetrieben wird das Betätigungsorgan der Kolbenschieber des einen Teils, z. B.. der Pumpe, auf einem umlaufenden Teil drehbar gelagert, während das Betätigungsorgan des anderen Teils, z. B. des Motors, auf einem feststehenden Teil drehbar gelagert ist. Um bei Flüssigkeitsgetrieben bzw. Flüssigkeitspumpen oder -motoren mit sternförmig angeordneten Kolben und einem die Kolben steuernden Leitring die Kolben von der Übertragung des Drehmomentes zu entlasten, hat man bereits zwischen den Leitring und den Druckkörper eine das Drehmoment übertragende Kreuzgelenkkupplung eingeschaltet. Infolge der stets vorhandenen Elastizität der Baustoffe ist jedoch durch dieses Mittel allein eine vollständige Befreiung der Kolben vom Drehmoment nicht möglich.
  • Die Erfindung hat sich jedoch gerade dieses zur Aufgabe gesetzt und erreicht ihr Ziel durch die Anwendung eines Kreuzgelenkes in Verbindung mit einem nachgiebigen Glied am Kolben, welches eine Drehmomentübertragung gar nicht zuläßt.
  • Das nachgiebige Glied des Kolbens, welches die Übertragung eines Drehmomentes durch die Kolben unmöglich machen soll, kann beispielsweise darin bestehen, daß die von den Kolben getragenen Rollplatten, auf denen die Walzen aufliegen, gegenüber den Kolben mindestens in einer zur Drehachse senkrechten Ebene kippbar sind. Zweckmäßig ist es, die Rollplatten auf den Kolben mit einer Kugelfläche aufliegen zu lassen, wie es in anderem Zusammenhang bereits bekannt ist. Die entsprechende Auflagefläche der Kolben kann ebenfalls kugelförmig oder aber auch kegelförmig ausgebildet sein. Schließlich ist es auch möglich, statt der Kugelfläche eine zylindrische Rückfläche der Rollplatten zu wählen.
  • Um eine günstige Verbindung zwischen Rollplatte und Kolben zu erzielen, weist die Rollplatte oder der Kolben einen sich nach innen erweiternden Hohlraum auf und hat der Kolben oder die Rollplatte eine Bohrung in einem in den Hohlraum der Rollplätte oder des Kolbens eindringenden zapfenartigen Ansatz, dessen rohrartiges Ende geschlitzt ist. In dem Hohlraum der Rollplatte oder des Kolbens ist eine Kugel o. dgl. vorgesehen, die den geschlitzten Rohrteil beim Zusammenpressen von Rollplatte und Kolben spreizt. Ist der geschlitzte Rohrteil einmal gespreizt, so lassen sich Rollplatte und Kolben trotz der gegenseitigen Beweglichkeit nicht wieder auseinandernehmen.
  • Durch die gleichzeitige Anwendung der Steuerung des Zu- und Abflusses durch mit dem Druckkörper umlaufende Steuerorgane und eines Kreuzgelenkes in Verbindung mit nachgiebigen, Drehmomentübertragungen nicht zulassenden Gliedern an den Kolben ist es möglich, den Wirkungsgrad von Flüssigkeitsgetrieben bzw. Flüssigkeitspumpen oder -motoren, insbesondere größerer Leistung gegenüber dem Wirkungsgrad aller bekannten Maschinen dieser Art, erheblich zu steigern. Doch kann auch jedes dieser Mittel für sich erfolgreich angewendet werden.
  • Bekannte Flüssigkeitsgetriebe mit in Druckkörpern sternförmig angeordneten Kolben, die sich gegen Exzenter abstützen, leiten die unter Druck stehende Flüssigkeit von einem rotierenden durch einen feststehenden Teil in einen mit anderer Drehzahl rotierenden Teil. Dies verursacht Reibungs-und Undichtigkeitsverluste.
  • Bei einem bekannten Getriebe sind die Druckkörper an Pumpe und Motor mittelbar über drehstarr miteinander gekoppelte Kolbenträger verbunden. Dies hat den Nachteil, daß das Drehmoment durch die Kolben auf die Zylinderwandung übertragen wird.
  • Die Erfindung vermeidet auch diese Nachteile, so daß ein Getriebe nach der Erfindung besonders geeignet ist, mit hohen Drücken, großen Drehzahlen und besserem Wirkungsgrad zu arbeiten, also die von der Praxis gestellten Forderungen besser als die bekannten Getriebe zu erfüllen. Erfindungsgemäß sind die Druckkörper beider Aggregate miteinander unmittelbar drehstarr durch eine Welle o. dgl. verbunden, in der sich die Verbindungsleitung befindet. Hierdurch wird eine Ausbildung möglich, bei der zwischen Pumpendruckkörper und Motordruckkörper kein Übergang der Druckflüssigkeit zwischen zwei gegeneinander bewegten Teilen notwendig ist, denn die Verbindungsleitung zwischen den Arbeitszylindern der beiden Druckkörper kann nun durch die die Druckkörper unmittelbar drehstarr verbindende Welle o. dgl. geführt werden. Das Druckgebiet des Flüssigkeitsstromes eines solchen Getriebes liegt also ausschließlich in einem geschlossen umlaufenden Körper, nämlich dem Pumpe und :Motor gemeinsamen Druckkörper. Diese Anordnung bietet weiterhin den Vorteil, daß die Leistung bei gleicher Drehzahl von Pumpe und Motor ausschließlich durch mechanische Reaktionswirkung ohne hydraulischen Leistungsverlust und ohne zusätzliche Getriebe, z. 13. Zahnradgetriebe, übertragen wird. Selbstverständlich bleibt der Vorteil der unmittelbar drehstarren Verbindung derä beiden Druckkörper auch dann erhalten, wenn die Steuerung der Arbeitszylinder in anderer Weise als oben angegeben erfolgt, oder wenn zwischen Arbeitskolben und Leitring das oben beschriebene nachgiebige Glied fehlt.
  • Die Exzentrizität des Leitringes des einen Aggregates, z. B. des Motors, kann stufenlos verstellbar sein, so daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes stufenlos veränderlich ist. Dies wird am einfachsten in der Weise verwirklicht, daß der den Leitring tragende Teil in einem senkrecht zur Getriebeachse verstellbaren Rahmen drehbar gelagert ist.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein hydraulisches Getriebe nach der Erfindung, wobei der Druckkörper nach Linie A-B-D der Fig. 2 und der übrige Teil nach der Linie A-B-C der Fig. 2 geschnitten ist, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. i und Fig. 4 einen Schnitt durch das Ende eines Arbeitskolbens und das zugehörige nachgiebige Glied.
  • In dem Gehäuse i läuft die Welle 2 in den Lagern 4 und 25. Das rechte Lager 39 stützt sich über die Hohlwelle 40 und das Lager 41 im Gehäuse i ab. Die Hohlwelle 4o besitzt zwei Exzenter 38 und 31, die durch den Rahmen 32 verbunden sind. Auf diesen beiden Exzentern läuft in den Lagern 30 und 37 ein Mantel 45, der hier den Leitring darstellt, der innen zwei Winkelringe 34 trägt. Genau dieselben Winkelringe io trägt der linke Mantel 9. Aus F ig. 2 ist zu ersehen, daß diese Winkelringe 34 tangentiale Abflachungen besitzen, auf welchen die Platten 17 der Kolben 15 sich verschieben können, und daß der Mantel 9 ebenso wie der Mantel 45 auch @,ier tangentialeFlächen besitzt, auf denen die Rollen 16, gegen die die Platten 17 der Kolben 15 durch Federn 47 gedrückt werden, hin und her rollen können. Der Mantel 9 ist bei 5 und 8 in dem Rahmen 6 gelagert. Dieser Rahmen ist in den Zapfen 7 verschiebbar in dein Gehäuse i angeordnet. Kolben 15 und Platte 17 ist in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Die Platte 17 besitzt einen Ansatz 61 finit einer Kugelfläche 62 und einen sich nach innen erweiternden Hohlraum 63. Kolben 15 besitzt eine der Kugelfläche 62 entsprechende Kugelfläche und einen zapfenartigen Ansatz 65, der oben angebohrt und geschlitzt ist. Eine zwischen Platte 17 und Kolben 15 gelegte Kugel 6o verursacht bei einem Zusammenpressen eine Spreizung und bleibende Verformung des rohrartigen Endes 64 des zapfenförmigetl Ansatzes 65. Die Platte 17 und der Kolben 15 sind dann nicht mehr auseinanderzunehmen.
  • Aus I^ ig. 2 ist zu ersehen, daß die Kolben 15 durch Bohrungen 5o mit Längsbohrungen in Verbindung sind, in denen Steuerkolben i9 durch in nicht aus Bohrungen in einem massiven Druckkörper Kugellager 21 drehbar gelagerten Taumelscheibenringen 2o hin und durch Federn 12 her bewegt werden. Die Federn 12 drücken über den Sprengring 13 die Steuerkolben i9 mit ihren Kuppen 29 auf die hohlkegelartig oder sonstwie rotationskonkav geformte Innenseite der Taumelscheibenringe 2o, derart, daß immer eine radial nach innen auf die Steuerkolben 15 wirkende Komponente auftritt. Die Steuerkolben i9 besitzen in der Mitte einen dünnen Hals und bewerkstelligen bei einer Verschiebung nach rechts eine Verbindung der Bohrung 50 über die Bohrung 48 mit der Bohrung 18 und bei einer Verschiebung nach links eine Verbindung der Bohrung 5o über die Bohrung 48 mit der Bohrung3. Der rechte Druckkörper 44, der nur in Ansicht gezeigt ist, besitzt genau dieselben Bohrungen, und der entsprechende Taumelscheibenring betätigt die entsprechenden, jedoch nicht gezeichneten Steuerkolben. Er ist auf den fest mit dem Exzenter31 verbundenen Rohrstück 28 mit Kugellager 21 drehbar gelagert. Die zwei Mäntel 9 und 45 sind mit den Druckkörpern 14 und 44 durch Kreuzgelenkscheiben 49 verbunden. Der Mantel 45 rotiert immer mit derselben Exzentrizität um die Hauptachse, während der Mantel 9 eine verstellbare Exzentrizität hat. Fest auf der Welle 2 sitzt das Zahnrad io6 und auf der Welle 4o das Zahnrad 103.
  • Wird die Welle 4o angetrieben, so verursachen ihre beiden Exzenter 38 und 31 zunächst eine oszillierende Bewegung des Mantels 45, wodurch Kolben im rechten Druckkörper 44, die jedoch nicht gezeichnet sind, aber ganz denen des linken Druckstückes 14 entsprechen, gegen die Flüssigkeit gedrückt werden. Der Reaktionsdruck dieser Kolben auf den Mantel 45 versucht diesen zu drehen. Dieses Drehmoment wird durch die Kreuzgelenkscheibe 49 auf das Druckstück 44 und damit auf die abtreibende Welle 2 weitergeleitet. Durch die Reaktion wird also ein Teil der Leistung immer direkt auf die abtreibende Welle 2 übertragen, d. h. daß stets eine Leistungsverzweigung stattfindet, wenn nicht bei einem bestimmten Betriebszustand die ganze Leistung unter Umgehung der hydraulischen Übertragung direkt übertragen wird.
  • Der Flüssigkeitszufluß erfolgt von rechts durch die hohle Welle 42. Der Abfluß der durch die Kolben unter Druck gesetzten Flüssigkeit erfolgt durch das. hohle Verbindungsstück 46 der beiden Druckkörper 44 und 14. Der Steuerkolben i9 wird durch den Taumelscheibenring 20 so betätigt, daß der Zufluß zu einem Kolben 15 durch die Bohrungen 48 und 50 dann freigegeben wird, wenn sich der Arbeitskolben nach außen bewegt, und entsprechend der Abfluß, wenn der Arbeitskolben sich nach innen bewegt. Der Flüssigkeitsdruck, der auf die Kolben 15 drückt, verursacht eine Drehung des Mantels 9, die durch die Kreuzgelenkscheibe 49 auf den Druckkörper 14 und damit auf die abtreibende Welle 2 übertragen wird. Die Steuerung des rechten Druckkörpers 44 erfolgt durch einen Taumelscheibenring auf gleiche Weise wie die des linken.
  • Die meisten Vorteile der Erfindung bleiben natÜrlich auch dann erhalten, wenn die Arbeitszylinder bestehen, sondern andere Form haben. Unter dem Begriff Druckkörper ist daher jeweils die Gesamtheit der Zylinder eines Kolbensternes zu verstehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor mit sternförmig angeordneten umlaufenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Zu- und Abflusses mit dem Druckkörper (14) umlaufende Steuerorgane (i9) angeordnet sind.
  2. 2. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kolben (15) ein Steuerorgan (i9) zugeordnet ist.
  3. 3. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane als Kolbenschieber (i9) ausgebildet sind. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenschieber (i9) in dem die Arbeitszylinder enthaltenden Druckkörper (14) vorgesehen sind und die Verbindungsleitungen (5o) zwischen dem Arbeitszylinder und den Steuerzylindern aus Bohrungen im Druckkörper bestehen. 5. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Kolbenschieber (i9) parallel zur Pumpenachse liegen. 6. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenschieber (i9) ständig gegen eine Taumelscheibe gedrückt werden, z. B. durch eine Feder (13), und daß die Taumelscheibe hdhlkegelartig oder sonstwie rotationskonkav ausgebildet ist, derart, daß sie auf die Kolbenschieber (i9) eine radial nach innen gerichtete Druckkomponente ausübt. 7. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Achsen der Kolbenschieber radial oder in irgendeiner Weise schräg zur Achse des Druckkörpers liegen. B. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan, z. B. eine Taumelscheibe, der Kolbenschieber des einen Teils, z. B. der Pumpe, auf einem umlaufenden Teil (32) drehbar gelagert ist, während das Betätigungsorgan, z. B. die Taumelscheibe 2o, des anderen Teils, z. B. des Motors, auf einem feststehenden Teil (22) drehbar gelagert ist. 9. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die" von einem Leitring gesteuerten Kolben (i 5) finit einem nachgiebigen Glied (61) versehen sind, welches eine Drehmomentübertragung nicht zuläßt, und daß der Leitring (9 bzw. 45) und der Druckkörper (14 bzw. 44) in an sich bekannter Weise durch eine Kreuzgelen'kscheibenlculililung (49) miteinander verbunden sind. io. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Leitring (9 bzw.45) und dem Kolben (i ;) Walzen (16) angeordnet sind. ii. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch 9 und io, dadurch gekennzeichnet, claß die von den Kolben (15) getragenen Rollplatten (17), auf denen die Walzen (16) aufliegen, gegenüber den Kolben (15) mindestens in einer zur Drehachse senkrechten Ebene kippbar sind. 12. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch 9 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollplatte (17) oder der Kolben einen sich nach innen erweiternden Hohlraum (63) aufweist und der Kolben (15) oder die Rollplatte eine Bohrung in einem in den Hohlraum (63) der Rollplatte (17) eindringenden zapfenartigen Ansatz (65) hat, dessen rdhrartiges Ende (64) geschlitzt ist, und daß in dein Hohlraum der Rollplatte (17) eine Kugel (6o) o. dgl. zur Spreizung des geschlitzten Rohrteils beim Zusammenpressen von Rollplatte und Kolben vorgesehen ist. 13. Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Leitringes (9 bzw. 45) je ein Exzenter (5, 8 bzw. 31, 38) angeordnet ist, die beide durch einen umlaufenden, den Leitring umfassenden Rahmen (6 bzw. 32) miteinander verbunden sind. 14. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 1, 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (14 und 44) von Pumpe und Motor miteinander unmittelbar drehstarr durch eine Welle (46) o. dgl. verbunden sind, in der sich die Verbindungsleitung (18) befindet. 15. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (18) zwischen den Arbeitszylindern der beiden Druckkörper (14, 44) durch die die Druckkörper von Pumpe und -Motor unmittelbar drehstarr verbindende Welle (46) o. dgl. geführt ist.
DEP25890D 1948-12-21 1948-12-21 Fluessigkeitsgetriebe bzw. Fluessigkeitspumpe oder -motor mit sternfoermig angeordneten umlaufenden Zylindern Expired DE828186C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953223C (de) * 1951-07-20 1956-11-29 Fritz Kuphal Vorrichtung zur Verminderung der volumetrischen und Reibungs-Verluste bei Fluessigkeits-Hochdruckpumpen, insbesondere bei Pumpen mit sternfoermig angeordneten Kolben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953223C (de) * 1951-07-20 1956-11-29 Fritz Kuphal Vorrichtung zur Verminderung der volumetrischen und Reibungs-Verluste bei Fluessigkeits-Hochdruckpumpen, insbesondere bei Pumpen mit sternfoermig angeordneten Kolben

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