DE1959739A1 - Hydrostatische Schaltkupplung mit veraenderlichem Anlaufdrehmoment - Google Patents

Hydrostatische Schaltkupplung mit veraenderlichem Anlaufdrehmoment

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DE1959739A1 DE19691959739 DE1959739A DE1959739A1 DE 1959739 A1 DE1959739 A1 DE 1959739A1 DE 19691959739 DE19691959739 DE 19691959739 DE 1959739 A DE1959739 A DE 1959739A DE 1959739 A1 DE1959739 A1 DE 1959739A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution

Description

  • Rydrostatflsche Schaltkupplung mit veränderlichem Anlaufdrehmoment" Die Erfindung bezieht sich auf hydrostatische Schaltkupplungen mit veränderlichem Anlaufdrehmoment. Bei bekannten hydraulischen Schaltkupplungen, die auch als Anlaufkupplungen und Sicherheit skupplungen Verwendung finden, hängen Fllnktion und übertragene Leistung in hohem Maße von der eingeleiteten Drehzahl ab. Demgemäß ist bei ihrer Anwendung hinter einer Kraftmaschine mit konstanter Drehzahl eine Veränderung der Ubertragenen Leistung nicht möglich. Auch beim regelbaren Drehmomentwandler, dessen Leistung durch Hinzufüliren oder Abführen von Druckflüssigkeit beeinflußt werden kann, ist eine Veränderung der übertragenen Leistung meistens nur im Bereich der zugrundegelegten maximalen Drehzahl der Kraftmaschine möglich. Die bekannten Drehmomentwandler entsprechen deshalb nicht allen Forderungen der Antriebstechnik, insbesondere sind sie als Anlaufkupplungen hinter Kraftmaschinen mit niedriger Drehzahl und großer Leistung kaum anwendbar, weil sie dazu unerwünscht große Abmessungen haben müßten.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer hydrostatischen Jchal-tkupplung, deren Drehmoment unabhängig von der Drehzahl der Kraftmaschine in weiten Grenzen unter Einschluß der Bereiche niedrigster Drehzahlen stufenlos regelbar ist und die sich deshalb beispielsweise als Anlaufkupplung auch hinter Kraftmaschinen mit konstanten Drehzahlen besonders eignet.
  • Bei einer hydraulischen Wellenkupplung mit veränderlichem Drehmoment erreicht die Erfindung dieses Ziel prinzipiell durch die Verwendung einer Flüssigkeitspumpe mit zwei zu ihrem Betrieb gegeneinander verdrehbaren Teilen als Kupplungsglied zwischen der an einen Teil anschließbaren treibenden und der an den anderen Teil anschließbaren getriebenen Welle sowie dadurch, daß die Druckseite der Pumpe an den als allseitig geschlosseiner Druckflüs sigkeitsbehälter ausgebildeten Gehäuseraum über ein Regelventil mit von außen veränderlichem Durchlaßquerschnitt angeschlossen ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen mehrere in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung. Die gezeichneten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich im wesenilichen durch die Art der zur Verwendung gelangenden Lelüssigkeitspumpen und die sich aus ihrer Bauart und Arbeitsweise ergebenden Anpassungen an den Zweck der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 im Iängsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Kupplung nach der Erfindung mit einer Axialkolbenpumpe, b . 2 eine abgewandelte Ausführungsforin der Kupplung nach L^'ig. 1 gleichfalls im Längsschnitt} Fig. 3 einen Querschnitt durch die Kupplung nach Fig. 2 im Zuge der Linie A -Fig. 4 Querschnitte der gleichen Kupplung im Zuge der linien B - B, C - C, D -Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt mit einer Hadialkolbenpumpe, Fig. 6 einen Querschnitt im Zuge der Linie A - A der Fig. 5, Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel mit einer Zahnradpumpe in einer Achsebene geschnitten, Fig. 8 einen Querschnitt der gleichen Kupplung im Zuge der Linie A - A der Fig. 7, Fig. 9 einen weiteren Achsschnitt im Zuge der Linie B - B der Fig. 8.
  • Sämtliche Ausführungsbeispiele stimmen darin überein, daß die jeweils verwendete Pumpe Flüssigkeit aus dem als allseitig geschlossener Druckflüssigkeitsbehälter ausgebildeten Pumpengehäuse in das gleiche Gehäuse fördert, und die Öffnungen, über die die Druckseite der Pumpe an den Gehäuseraum angeschlossen ist, als einstellbares Regelventil mit von außen veränderlichem Durchlaßquerschnitt ausgebildet ist, sowie darin, daß einer der beiden zum Betrieb der Pumpe gegeneinander verdrehbaren Pumpenteile an die treibende und der andere Pumpenteil an die getriebene Welle anschließbar ist. So lange die Pumpe der eine Arbeitsmaschine mit einer Kraftmaschine verbindenden Kupplung die aus dem Gehäuseraum angesaugte Flüssigkeit an diesen ohne Drosselung wieder abgibt, findet offensichtlich keine Kraftübertragung zwischen den Wellen der miteinander gekuppelten Maschinen statt; denn die von der Pumpe praktisch widerstandslos geförderte Flüssigkeit übt auf den mit der Arbeitsmaschine verbundenen Pumpenteil nur ein vernachlässigbar kleines Drehmoment aus. Dieses Drehmoment nimmt jedoch zu, je mehr der Förderstrom durch Verkleinern der Auslaßöffnung gedrosselt wird, bis bei völligem Absperren der Auslaßöffnung dieses Moment unendlich groß ist und die beiden Pumpenteile über die Druckflüssigkeit praktisch starr miteinander verbunden sind. Aus dieser Funktion der Pumpe ergibt sich die gewünschte zunächst allmählich zunehmende nachgiebige und schließlich volle Mitnahme der ange triebenen Maschine durch die treibende Maschine über die sie verbindende Kupplung. Das gilt auch für eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Pumpe.
  • In den gezeichneten Ausführungsbeispielen besteht das den Querschnitt der von radialen Bohrungen einer Hohlwelle oder Hohlachse gebildeten Auslaßöffnungen der Pumpe stufenweise oder stufenlos verändernde Regelglied aus einer im Bereich dieser Bohrungen auf der Weile oder Achse axial verschieblichen durch das Eupplungsgehäuse dicht nach außen geführten Büchse, die mit Hilfe eines außen ortsfest gelagerten, mit Nocken' an einem gabelförmigen Ende in eine Ringnut eines auf dem äußeren Ende der BUchse sitzenden Stellrings eingreifenden doppelarmigen Stellhebels verschoben werden kann, Selbstverständlich sind auch andere Ausführungen und Betätigungsarten des Regelventils möglich.
  • Da bei allen Ausführungsbeispielen damit gerechnet werden muß, daß die das Kupplungsgehäuse unter Umständen nicht völlig ausfüllende Druckflüssigkeit beim Betrieb der Kupplung durch die Schleuderwirkung des mit umlaufenden Gehäuses oder umlaufender Pumpenteile an die Gehäusewand verdrängt wird, sind die Ansaugöffnungen der Pumpe durchweg radial gerichtet und nahe genug an der Kupplungsgehäusewand angeordnet.
  • Der Wirkungsgrad der den Gegenstand der Erfindung bildenden Kupplung ist außerordentlich hoch. Er wird lediglich verringert durch Beckverluste im FlUssigkeitsumlauf, die sich bei Kolbenpumpen mit guter Dichtigkeit bis auf 1% verringern lassen Anderseits bedeuten gleitende und rollende Reibung sowie Hafteffekte zwischen gegeneinander beweglichen Teilen der Kupplung, auch soweit sie durch Kolbenverkantungen udgl. verstärkt sind, infolge der erfindungsgemäßen Anwendung der Pumpe keinen Verlust, sondern Gewinn an Ubertragener Leistung, Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Verbindung des eine Axialkolbenpumpe enthaltenden Kupplung gehäußes 1, über dessen Stirndeckel 2 an eine Antriebsmaschine mittels Schrauben vorgesehen. Diese Maschine treibt mit dem Gehäuse 1 auch die mit dem Gehäuse deckel 2 fest verbundene Schrägscheibe 3 der Pumpe an.
  • Anderseits ist die mit dem Zylinderblock 4 über den damit verschraubten Ventilblock 5 verbundene Antriebs-.
  • welle 6 zum Anschluß an eine Arbeitsmaschine bestimmt.
  • Der vom Gehäuse 1 und dem Deckel 2 allseits dicht umschlossene Raum ist nahezu völlig mit DruckflUssigkeit gefüllt. Beim Drehen der Schrägscheibe 3 mit dem Gehäuse 1 gegenüber dem zunächst durch die Arbeitsmaschine festgehaltenen Zylinderblock 4 wird von den jeweils durch Druckfedern, 8 auswärts bewegten Hohlkolben 7 durch die Kolbenwandbohrungen 10, den Ringraum 11 und die Bohrungen 12 über das Ansaugventil 13 unter Anheben der Ventilplatte 13a gegen die Schließfeder 13b Druckflüssigkeit aus dem Gehäuseraum in den Zylinderraum 9 hinter dem auswärts gehenden Kolben 7 eingesaugt. Anderseits wird von den jeweils durch die Schrägscheibe in den Zylinderblock 4 eingeschobenen Kolben 7 Druckflüssigkeit ausden zugeordneten Zylinderräumen 9 durch die Bohrungen 14, 15, 16 mit dem RUckschlagventil 17 in den hohlen die Antriebswelle 6 bildenden außen dichtTJerschllosSenen Achszapfen des Ventilblocks 5 gedrückt, von wo aus sie durch die radialen Auslaßbohrungen 18 in den Gehäuseraum zurückgelangt.
  • Die in achsparallelen Reihen angeordneten Auslaßbohrungen 18 können nacheinander durch eine Steuerbüchse 19 überdeckt werden, die auf der Abtriebswelle 6 axial verschiebbar und mit dieser gemeinsam über ein Nadellager 20 im Gehäuse 1 gelagert ist. Zum Verstellen der Steuerbüchze 19 dient ein außen ortsfest gelager-ter doppelarmiger Schwenkhebel 21» der mit seinem einen gegabelten Ende in eine Ringnut des auf dem äußeren Ende der Steuerbüchse 19 sitzenden Stellrings 19a eingreift.
  • Die Steuerbüchse 19 kann auf der Welle 6 über durch Federn 22 belastete Kugeln 23 und im axialen Abstand der Auslaßbohrungen 18 angeprdnete Ringnuten 24 in verschiedenen Stellungen verrastet werden. Diese Stellungen entsprechen den Stellungen 2, I, II und III des Schwenkhebels 21.
  • Sieht man anstelle der in achsparallelen Reihen angeordneten Auslaßbohrungen 18 Langlöcher (vgl. Fig. 7) vor, und macht man die Büchse 19 kontinuierlich verschiebbar und den Schwenkhebel 21 in beliebigen Stellungen feststellbar, so ist eine stufenlose Veränderung des Durchlaßquerschnitts der Auslaßöffnungen möglich.
  • Druckflüssigkeitsverluste durch den Spalt zwischen der Abtriebswelle 6 und der Steuerbüchse 19 verhindert eine Ringdichtung 25.
  • Die vom angetriebenen Gehäuse 1 auf die Abtriebswelle 6 übertragene Leistung ist davon abhängig, wie viele der Auslaßbohrungen 18 von der Steuerbüchse 19 überdeckt sind. Sind durch sie alle Öffnungen verschlossen, sind die Schrägscheibe 3 und der Zylinderblock 4 über die Kolben 7 und die-im Zylinderblock 4 eingeschlossene Druckflüssigkeit praktisch festgekuppelt, so daß die Drehbewegungen des Gehäuses 1 auf die Abtriebswelle 6 annähernd im Verhältnis 1 : 1 übertragen werden. Dieses Verhältnis verringert sich lediglich durch die Druckmittelverluste an den Kolben und an der Steuerbüchse 19.
  • Zur Verhinderung unerwünschten Überdrucks durch Wärmeausdehnung der Druckflüssigkeit ist das Uberdruckventil 26 vorgesehen, das den Gehäuseraum ins Freie öffnet.
  • Ein weiteres - einstellbares - Uberdruckventil 27 mit Feder 27a in den Verbindungskanälen 28a bis d zwischen der Druckseite der Pumpe und dem Gehäuseraum dient einer allenfalls gewünschten Leistungsbegrensung.
  • Mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, auch bei niedrigsten Drehzahlen die volle Leistung der Kraftmaschine auf die mit der Abtriebswelle verbundene Arbeitsmaschine zu übertragen. Arbeitsweise und Wirkung der Kupplung sind unabhängig vom Drehsinn und auch von der Anordnung der Kupplung zwischen den Maschinen.
  • Bei der Kupplung nach den Fig. 2 bis 4 steht das Gehäuse 1' fest. Demzufolge ist die Schrägscheibe 3' mit einer in einer Gehäusestirnwand 1'a gelagerten und durch sie nach außen geführten Welle 36 drehfest verbunden, dc hier aus noch anzugebenden Gründen die Abtriebswelle der Kupplung bildet. Die gegenüberliegende Strnwand 1'b enthält das Lager für Antriebswelle 31, die den Zylinderblock 4' antreibt. Die Zylinderräume 9' sind hier mit dem Gehäuseraum ni,cfrb über Sin- und Auslaßventile sondern über einen üblichen Steuerspiegel 31 (vgl. auch Fig, 3) verbunden, dessen Steuernieren 31a und 31b die Zylinderraume 9? abwechselnd mit Je einer Gruppe von Ansaugöffnungen 32 und Auslaßöffnungen 35 verbinden, die beide hier nicht unmittelbar in den Behälterraum sondern in einen Ringraum 34 münden, den ein Ansatz 19'b der Steuerbüchse 19' mit dem von ihr umschlossenen Steuerspiegel 31 bildet, Der hier im Gehäuse 1' gelagerte Schwenkhebel 21 greift in eine Nut 19'a eins die unmittelbar in die Steuerbüchse 19 eingeschnitten ist.
  • Zur Deckung der hier größeren unvermeidlichen Druckmittelverluste ist eine Speisepumpe 35 vorgesehen, deren Gehäuse am Kupplungsgehäusedeckel i'b befestigt ist und die Druckflüssigkeit aus dem unteren Teil des lcupplungsgehäuseraums über einen radial abwärts gerichteten Saugkanal 35a entnimmt und durch ihre achsparallele Auslaßbohrung 35b über einen Ringraum 37 sowie eine achsparallele Bohrung 38 im Steuerspiegel in dessen mit der Ansaugöffnung 32 verbundene Steuerniere 31 einspeist, Der Ringraum 97 zwischen dem Gehäuse der Speisepumpe und der ihr zugewandten Stirnfläche des Steuerspiegels 31 ist gegen den Kupplungsgehäuseraum durch einen Dichtring 57a abgeschlossen, der sich vom Speisepumpengehäuse 35 in eine zylindrische Ausnehmung an der Stirnseite des Steuerspiegels 31 erstreckt. Gegen den Dichtring 37a stützt sich eine Tellerfeder 38' ab, die über den Steuerspiegel 31 und eine den Zylinderblock 34 mit Abstand umgebende Büchse 39 den die Schrägscheibe 3t tragenden Flansch 36a der Abtriebswelle 36 gegen den Innenring des Lagers dieser Welle 36 drückt.
  • Aufbau und Wirkungsweise der als Innenzahnradpumpe ausgebildeten Speisepumpe ergeben sich im einzelnen aus Fig. 4.
  • Das Innenzahnrad 40 der Speisepumpe ist auf der Antriebawelle 30 mittels Stifts 40a befestigt. Bei Drehung der Welle in ltichtung des Pfeils nimmt das Zahnrad 40 den mit ihm verzahnten exzentrisch zur Aehse der Welle 30 im Speisepumpengehäuse 35 frei drehbaren Außenring 41 mit. Der sichelförmige Raum zwischen Zahnrad und Außenring ist durch die Trenninsel 42 in zwei Teilräume unterteilt, von denen der in Drehrichtung vor der Insel 42 liegende Raum des Saugraums 45 und der hinter der Insel liegende Raum den Druckraum 44 bildet.
  • Der Saugraum 43 steht über die Bohrungen 35c mit dem von einer Gehäusebohrung gebildeten Ansaugkanal 35a in Verbindung, während von dem Druckraum 44 Auslaßbohrungen 35b in den Ringraum 37 führen.
  • Die zwischen den Zähnen des Zahnrads 40 und des Außenrings 41 an der Insel entlang beförderte Druckflüssigkeit erzeugt im Raum 43 vor der Insel 42 den gewünschten Unterdruck und im Raum 44 hinter der Insel den erstrebten Überdruck. Im Überschuß von der Speisepumpe geförderte Druckflüssigkeit wird durch die Bohrungen 45 und 46 über ein Rückschlagventil 47 in den Gehäuseraum zurückgeführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 ist die Speisepumpe bewußt von der Antriebswelle 36 angetrieben, damit sie auftretende Druckmittelverluste unabhängig von der jeweiligen Drehzahl der Abtriebswelle deckt.
  • Auch die Kupplung nach Fig. 2 kann wahlweise in beiden Drehrichtungen betrieben werden, sofern man dafür sorgt, daß die Räume der Speisepumpe mit den zugeordneten Steuernieren über entsprechend angeordnete Rückschlagventile verbunden sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 findet fUr den Zweck der Erfindung eine Radialkolbenpumpe Verwendung.
  • Ili.er sind mit der Antriebswelle 50 durch einen Keil 1 der Deckel 2" des Gehäuses -1", sowie über einen. Keil 52 die Doppelexsenterscheibe 53 drehfest verbunden.
  • Der Zylinderblock 54 ist einerseits über Kugellager 55 auf der Antriebswelle 50, anderseits mit einem zentrischen, zugleich die Abtriebswelle 56 bildenden Achszapfen gemeinsam mit der darauf axial verschieblichen Steuerbüchse 23" über ein Nadellager 57 im Gehäuse 1" gelagert.
  • Die im Zylinderblock 54 geführten Radialkolben 58 werden durch die Kolbenfedern 58a über Gleitschuhe 60 mit dem Doppelexzenter 53 in steter Anlage gehalten. Druckflüssigkeit wird von den jeweils gegen die Welle 50 bewegten Kolben 58 aus dem Gehäuseraum durch je einen von mehreren Bohrungen gebildeten Ansaugkanal 61 mit dem Rückschlagventil 62 in die einzelnen Zylinderräume 59 angesaugt, und von den jeweils entgegengesetzt bewegten Kolben aus den Zylinderräumen 59 durch den ~anal 63, das Rückschlagventil 64 sowie den gleichfalls aus mehreren Bohrungen bestehenden Druckkanal 65 65 zu den Auslaßöffnungen 66 im hohlen, nach außen abgedichteten Achszapfen 56 gedrückt und über diese in den Gehäuseraum zurückgeführt. Die Beeinflussung des Auslaßquerschnitts erfolgt mit Hilfe der Steuerbüchse 23, des Stellrings 23"a und des Schwenkhebels 21 in der bei den vorbeschriebenen Ausführungen gezeigten Weise.
  • Auch hier ist der Wärmeausdehnung der Druckflüssigkeit durch ein ins Freie öffnendes ?;Uckschlagventil 25' Rechnung getragen, und die Möglichkeit einer Beeinflussung der zu übertragenden Leistung durch zwei einstellbare in den Gehäuseraum öffnende Uberdruckventile 26' geschaffen.
  • Die Wirkung der Kupplung hinsichtlich der-Eräfteübertragung zwischen den durch sie verbundenen Wellen ist die gleiche wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 bis 9 findet eine Zahnradpumpe Verwendung. Die mittels eines Keiles 97 an eine Kraftmaschine anschließbare Antriebswelle 70 ist durch einen Keil 71 drehfest mit dem Deckel 2''' des Kupplungsgehäuses 1''' sowie durch einen Keil 72 mit dem mittleren Zahnrad 77 von insgesamt drei mit ihren Achsen in einer Ebene liegenden Pumpenzahnrädern verbunden. Die beiden äußeren Zahnräder 78, 79 sind im Pumpenblock 74 frei drehbar über Nadellager 73 auf Achsbolzen 75 gelagert. Der Pumpenblock 74 ist auf iXdellagern 80 um die Antriebswelle 70 drehbar und wie die Zylinderblöcke der bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele zusätzlich über einen zentralen, zugleich die Abtriebswelle 76 bildenden Achszapfen gemeinsam mit der darauf axial verschiebbaren Steuerbüchse 23 H über ein Nadellager 81 im Kupplungsgehäuse 1 t gelagert. Bei durch die Antriebswelle 70 in dem zunächst über die Abtriebswelle 76 durch die Arbeitsmaschine festgehaltenen Pumpenblock 74 gedrehten Zahnrad 77 wird von diesem sowie von den beiden mit ihm kämmenden äußeren Zahnrädern 78, 79 DruckSlüssigkeit aus dem Gehäuseraum durch die Bohrungen 82 und 83 angesaugt und teils in die Bohrungen 84, teils in die Bohrungen 85 gedrückt, von wo es durch die achsparallelen Bohrungen 86, 87 sowie die Radialbohrungen 89, 90 in den hohlen Achszapfen 76 und von dort über die Auslaßöffnungen 88 in den Gehäuseraum zurückgelangt. Wird durch Drosselung des Durchlaßquerschnitts der Öffnungen 88 durch die Steuerbüchse 25 der Strömungswiderstand der von der Pumpe geförderten Druckflüssigkeit erhöht, beginnen die Außenzahnräder 78, 79 unter Mitnahme des Pumpenblocks 74 sich um das mittlere Zahnrad 77 zu drehen, wobei auch über die Abtriebswelle 76 die Arbeitsmaschine angetrieben wird, bis bei völligem Verschließen der Auslaßöffnungen 88 schließlich die Druckmittelförderung durch die Pumpe völlig aufhört und die Außenzahnräder 78, 79 ohne eigene Drehung um ihre Achsen vom mittleren Zahnrad 77 mitgenommen und infolgedessen auch der Pumpenblock 74 und die Abtriebswelle 76 mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht werden wie die Antriebswelle 70,

Claims (14)

  1. Patentansprüche: Ö Hydrostatische Schaltkupplung mit veränderlichem Anlaufdrehmoment g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung einer Flüssigkeitspumpe mit zwei zu ihrem Betrieb gegeneinander verdrehbaren Teilen als Kupplungsglied zwischen der an einen Teil anschließbaren treibenden und der an den anderen Teil anschließbaren getriebenen Welle, sowie d a d u r c h , daß die Druckseite der Pumpe an den als allseitig geschlossener Druckflüssigkeitsbehälter ausgebildeten Gehäuseraum über ein Regelventil mit von außen veränderlichem Durchlaßquerschnitt angeschlossen ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Pumpe eine Axialkolbenpumpe Verwendung findet, deren Schrägscheibe (3) an die eine Welle anschließbar ist, und deren Zylinderblock (4) einerseits an der Schrägscheibe (3), anderseits mit einem aus dem Gehäuse (1) nach außen vorstehenden an die andere Welle anschließbaren Achszapfen (6) in der gegenüberliegenden Stirnwand des Gehäuses (1) gelagert ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kupplungsge-Häute (1) über eine die Schrägscheibe (3) tragende Stirnwand (2) an eine der zu kuppelnden Wellen anschließbar ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schrägscheibe (3) mit einem nach außen vorstehenden, an die eine zelle anschließbaren Achszapfen (36) drehfest verbeiden ist, der in einer Stirnwand (2) des feststehenden Kupplungsgehäuses (1') gelagert ist.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e- -k e n n z e i c h n e t , daß als Pumpe eine Radialkolbenpumpe Verwendung findet, deren die Kolben (58) gegen Federn (58a) abstützende Ezzenterscheibe (53) auf einem an einer Gehäusestirnwand (2") befestigten oder gelagerten und nach außen vorstehenden Achszapfen (50) befestigt und deren Zylinderblock (4') einerseits auf diesem Achszapfen (50) und anderseits mit einem aus dem Gehäuse (1) nach außen vorstehenden, an die andere Welle anschließbaren Achszapfen (56) in der gegen überliegenden Stirnwand des Gehäuses (1') gelagert ist.
  6. 6. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -durch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zylinderräume (9, 59) der Kolbenpumpen mit dem Gehäuseraum über je ein Rückschlagventil (13, 17) einerseits durch eine Ansaugbffnwlg (12), anderseits gemeinsam über den hohlen, nach außen dicht verschlossenen Achszapfen (6) des Zylinderblocks (4, 54) und mehrere in wenigstens einer achsparallelen Reihe angeordnete radiale Auslaßöffnungen (18) in Verbindung stehen, und auf dem Achszapfen (6, 56) eine Steuerbüchse (19 , 19', 19", 19 H ') axial geführt ist, d5e mit Hilfe eines von außen zu tätigenden Schwenkhebels (21) schrittweise über die Auslaßöffnungen (18, 66) verschiebbar ist.
  7. 7. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zylinderräume (9, 9', 59) der Kolbenpumpen über zwei nierenförmige Ausnehmungen (31a, 7b) eines mit der Schrägscheibe (3, 3') oder der Sxzenterscheibe (53) umlaufenden Steuerspiegels (31) abwechzelnd mit einer radialen Ansaugbohrung (32) oder mehreren in einer achsparallelen Keine angeordneten wahlweise überdeckbaren radialen Auslaßbohrungen (33) in Verbindung stehen, und die mit der Ansaugöffnung (32) verbundene IXiLere (31a) ttn die Druckseite (35b) einer mit der an die treibende Welle anschließbaren Kupplungswelle (v0) umlaufenden, aus dem Gehäuseraum fördernden Speisepumpe (35) angeschlossen ist.
  8. 8. Kupplung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auslaßöffnungen (33) durch eine Steuerbüchse (19') überdeckbar sind, die auf einem zylindrischen Teil des teue-rspiegels (31) verschieblich und mit einem Ansatz (19'b) versehen ist, der mit dem zylindrischen Teil des Steuerspiegels (31) einen iftngrauni (34) bildet, in den die Ansaugöffnung (32) und die Auslaßöffnungen (33) münden.
  9. 9. Kupplung nach den Ansprüchen 7 und 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auslaßöffnung (35b) der Speisepumpe und der sie mit der Tiere (31a) verbindende Kanal (38) des Steuerspiegels (31) über einen Ringraum (37) in Verbindung stehen, der von der Kupplungswelle (30), dem Speisepumpengehäuse (55) und einem an diesem angeordneten Ring (37a) gebildet wird, der dichtend in eine zylindrische Ausnehmung in der der Speisepumpe zugekehrten Stirnfläche des Steuerspiegels (31) eingreift.
  10. 10. Kupplung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich an dem Ring (37a) eine Tellerfeder (38) abstützt, die den Steuerspiegel (31) mit dem Zylinderblock (4, 54) in Anlage hält.
  11. 11. Kupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Zahnradpumpe mit drei um in einer Ebene liegende zueinander parallele Achsen drehbaren Zahnrädern (77, 78, 79) Verwendung findet, von denen das mittlere Zahnrad (77) drehfest auf einem am Gehäuse (1tut) befestigten oder im Gehäuse gelagerten und nach außen vorstehenden Achszapfen (70) angeordnet und die äußeren Zahnräder (78, 79) im um den Achszapfen (70) drehbaren Pumpenblock (74) gelagert sind, und von denen das mittlere Zahnrad (77) zusammen mit jedem Außenrad (78 bzw. 79) Druckflüssigkeit aus jeweils einem für zwei Zahnräder gemeinsamen Ansaugkanal (82 bzw. 83) über zwei Jeweils zwei Zahnrädern (77, 78 bzw. 77, 79) nachgeschalteten Druckkanäle (84, 86, 90 und 85, 87, 89) in den hohlen mit in den Gehäuseraum mündenden stufenweise verschließbaren Auslaßöffnungen (88) versehenen Achszapfen (76) des Pumpenblocks (7zu) fördern.
  12. 12. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Auslaß der Pumpe aus wenigstens einem achsparallelen Langloch besteht und die Steuerbüchse (19, 19', 19", 19''') stufenlos verschiebbar und in beliebiger Lage festlegbar ist,
  13. 13. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (1) mit einem ins Freie öffnenden Überdruckventil (26) versehen ist.
  14. 14. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Auslaßöffnungen (18, 33, 66, 88) der Pumpe ein gegen den Gehäuseraum öffnendes einstellbares Überdruckventil (27, 27') parallel geschaltet ist.
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DE3343842A1 (de) * 1983-12-03 1985-06-13 Georg Gert 3501 Niedenstein Frederichs Hydrostatisches wandler-getriebe
DE3719605A1 (de) * 1987-01-22 1988-08-04 Dieter Mayer Wasserstrahlmassagegeraet
DE10241574A1 (de) * 2002-09-07 2004-03-25 Rexroth Indramat Gmbh Verbindungsanordnung, Verfahren zur Verbindung von wenigstens zwei Körpern und zugehöriges Verbindungselement
WO2006072120A1 (de) * 2005-01-07 2006-07-13 Istvan Matyas Kupplung und stufenloses getriebe oder bremse in einem

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