DE2304453C3 - Hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines KraftfahrzeugsInfo
- Publication number
- DE2304453C3 DE2304453C3 DE2304453A DE2304453A DE2304453C3 DE 2304453 C3 DE2304453 C3 DE 2304453C3 DE 2304453 A DE2304453 A DE 2304453A DE 2304453 A DE2304453 A DE 2304453A DE 2304453 C3 DE2304453 C3 DE 2304453C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- main
- housing
- space
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/04—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/10—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/10—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
- B60K17/105—Units comprising at least a part of the gearing and a torque-transmitting axle, e.g. transaxles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
- Motor Power Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines Kraftfahrzeugs, bei dem das
Getriebe in bezug auf seine Längsebene symmetrisch aufgebaut und eine in der Getriebelängsebene liegende,
das Getriebe durchdringende Antriebswelle η mit einer an einem Ende des Getriebegehäuses angeordneten
Pumpe gekoppelt ist, die hydraulisch mit zwei, zu beiden Seiten des Getriebes vorstehenden
Schwenkkopfhydromotoren verbunden ist, deren Triebflansche axial gegeneinander abgestützt und in w
einem Verb'ndungstunnelraum gelagert sind, der sich auf ein mechanisches Getriebe hin öffnet, das als Antrieb
für die beiden Triebflansche der Hydromotoren dient und die beiden zur Getriebelängsebene und zur
Getriebeeingangswelle senkrecht angeordnete, gegenüber der Antriebswelle tiefer liegenden Ausgangswellen
antreibt.
Bei derartigen, aus der DE-OS 1 800636 bekannten hydrostatischen Getrieben sind Pumpe und
Schwenkkopfhydromotoren zwar in einem gemeinsamen Raum, jedoch ist dt« mechanische Getriebe hiervon
getrennt untergebracht. Das aus Blech bestehende Gehäuse ist weder in Einzelräume unterteilt
noch mit Hydraulikverbindungen versehen. Deckel mit Kanälen für die Flüssigkeit sind nicht vorhanden.
Die genannte Off^nlegungsschrift sagt hierzu lediglich, zwischen der Pumpe und den Zylindern ist mitteis
geeigneter, nicht dargestellter Leitungen eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- b0
steht demgemäß darin, eine vorteilhafte Anordnung für die zu einem hydrastatischen Getriebe der eingangs beschriebenen Art erforderlichen Bauelemente
im Hinblick auf eine Verminderung des Platzbedarfs und eine Verbesserung des Wirkungsgrads sowie der b-,
Betriebslebensdauer zu schaffen, wobei das Hauptgetriebegehäuse alle Getriebeteile und Leitungen in
raumsparender und wirtschaftlicher Weise aufnehmen
Diese Aufgabe ist bei einem hydrostatischen Getriebe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 festgelegten
Gattung durch die Kombination der im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs aufgeführten
Merkmalgruppen a) bis h) gelöst.
Aus der DE-OS 1 480504 ist eine Getriebeanordnung
für Traktoren in Halbrahmenbauweise und mit vom Motor getrennten Getriebeeinheit mit hydrostatischem
Antrieb bekannt, die gegen ein mechanisches Getriebe mit Kupplung und Nebenantrieb eines Traktors
dadurch austauschbar ist, daß einem Getriebegehäuse mit dem hydrostatischen Getriebe ein weiteres
Getriebegehäuse vorgeschaltet ist, das sowohl ein mechanisches Verteilergetriebe als auch die Hydraulikpumpe
und einen mechanischen Nebenantrieb mit einer Kupplung enthält. — Die bekannte Anordnung
besteht somit aus mehreren verschiedenen und voneinander getrennten Getriebegehäusen.
Bei hydrostatischen Getrieben mit Schwenkkopfpumpe und Schwenkkopfhydromot'^" ist es zwar weiterhin
bekannt, die Hydraulikverhindungen 7wkchen
den Verdrängereinheiten ausschließlich durch Gehäusekanäle herzustellen. Dabei weisen die Verdrängereinheiten
jedoch parallele Wellen auf (DE-OS 1775 222).
Die iJE-AS 1066 877 betrifft ein hydrostatisches
Fahrzeuggetriebe, das aus einer Axialkolbenpumpe mit regelbarer Fördermenge und zwei nicht regelbaren Axialkolbenmotoren besteht, deren Antriebswellen
senkrecht zur Pumpenwelle nach außen ragen; die gegeneinander geneigten Ein- und Auslaßöffnungen
der Verdrängermaschinen sind über Kanäle verbunden, die in einem besonderen zusammengesetzten Lagerkörper
angeordnet sind.
Aus der DE-AS 1 017468 ist es schließlich bei hydrostatischer.
Axialkolbenmaschinen bekannt, im Gehäusedeckel Verbindungskanäle vorzusehen, weiche
die Ein- und Auslaßöffnungen des Schwenkkopfhydromotors mit weiteren Druckmittelanschlüssen
verbinden.
Durch die Sonderbauweise des erfindungsgemäßen hydrostatischen Getriebes, bei dem das Hauptgehäuse
mit Deckeln versehen ist, welche gleichzeitig die Funktion hydraulischer Leitungen und von Abstützflächen
für die Hauptpumpe und für die Schwenkkopfhydromotoren übernehmen, ergibt sich zunächst
eine wesentliche Verminderung des Platzbedarfs sowie eine Verbesserung des Wirkungsgrades und der
Lebensdauer, weil die symmetrisch gegenüberliegend und in einer gemeinsamen, durch den Verbindungstunnelraum
gehenden Welle angeordneten Triebscheiben der Schwenkkopfhydromotoren den axialen
Druck ausgleichen und entsprechende Lagerungen ertbtimich machen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsge.mäßen
hydrostatischen Getriebes sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Da aus der US-PS 2516662 hydrostatische Getriebe mit einer von einem Ubersetzungsstellzylinder
betätigten Stellkulisse, deren zwei Führungsnuten über Gleitzapfen und Kufbelsehwingen die Schwenkköpfe
der hydrostatischen Verdrängereinh^iten verstellen, bekannt sind, ist dieser Stand der Technik im
Oberbegriff des die Kulissenverstellung für Pumpe und Hydromotor betreffenden Anspruchs 2 berücksichtigt,
in dessen Kennzeichen im Hinblick auf die GB-PS 1 05 7 189 das Teilmerkmal, daß der Stellzvlin-
der durch das Hauptgehäuse selbst ausgebildet ist, als an sich bekannt bezeichnet ist.
Die spezielle Ausgestaltung des Servostellgerätes ist zwangsläufigen die Eigenheiten und Besonderheiten
der Getriebegehäusegruppe gebunden und mit seinem elektrohydraulischen Teil in vorteilhafter
Weise in dieser raumsparend untergebracht. - Ebenso nehmen Speisepumpe und Füllpumpe sehr wenig Platz
ein.
Darüber hinaus ist das Hauptgehäuse so einfach ausgebildet, daß es in begrenztem Umfang auf Transferstraßen
in Großserienfertigung bearbeitet werden kann. Der Zusammenbau ist unkompliziert, insbesondere
hinsichtlich der Hydraulikeinheiten. die einzeln
zusammengesetzt und zusammengebaut in das Gehäuse eingesetzt werden.
Die abgewandelte Bauforni bietet den Vorteil, daß
ein mechanisches Differentialgetriebe entfällt, weil
die parallel gespeisten Hydromotoren als Differential v.'irkeri.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausfiihrungsbcispiele
der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht des Gesamtgetriebes, geschnitten in der Ebene A1 in Fig. 2, mit Tcilschnitten
längs der Linie /13 in Fig. 5,
Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt längs der Linie B
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt in Richtung DI nach Fig. 4,
Fig. 4 eine Außenansicht von oben, teilweise im Schnitt.
Fig. 5 eine Ansicht des Hauptgehäuses von der Seite F2 her (Fig. 1) nach der Abnahme der Deckel,
Fig. ft und 7 Schnittansichten des Hauptgehäuses ohne Einbauten,
Fig. 8 eine Ausführungsvariante des Getriebes im Bereich der Untersetzungsmechanik.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß das hydrostatische Getriebe ein Hauptgehäuse 1 aufweist, in
dem sich eine Hauptpumpe 2 und zwei Schwenkkopfhydromotoren 3 und 4 befinden. Das Hauptgehäuse 1
ist mit seiner Seite Fl an einem Gehäuse 5 für eine Untersetzungsmechanik, etwa ein Differential, angebracht,
das seinerseits am Gehäuse der Brennkraftmaschine 6 befestigt ist. Das Hauptgehäuse 1, das
ohne Einbauten in den Fig. 6 und 7 wiedergegeben ist, besteht aus einem ein Differential oder eine andere
Untersetzungsmechanik aufnehmenden ersten, zur Getriebelängsebene symmetrischen Raum Ll, der
mit seiner Verbindungsfläche Fl an das Differentialgehäuse grenzt; einem zweiten, ebenfalls zur Getriebelängsebene
symmetrischen Raum Ll für die Hauptpumpe 2, der sich auf seiner der Verbindungsfläche Fl gegenüberliegenden Pumpen-Deckel-FIäche
F2 öffnet; einem dritten bzw. vierten Raum L3 bzw. LA für die Schwenkkopfhydromotoren 3 bzw.
4 mit den seitlichen Deckelflächen F3 bzw. F4, die symmetrisch zu der vertikalen Längsebene Al des
Getriebes angeordnet sind, die außerdem durch die Mitte der Räume Ll und L2 und durch die Achse
der Motorwelle 7 der Brennkraftmaschine verläuft, einem die Verbindungswelle der Schwenkkopfhydromotoren
3,4 aufnehmenden Verbindungstunnelraum LS1 der den Hydromotorraum L3 mit dem Hydromotorraum
L4 verbindet und sich zum Differentialraum hin öffnet, und einem sechsten Raum L6, der zur Unterseite
F6 des Gehäuses hin offen ist und den ölbehälter darstellt.
Das Hauptgehäusc 1 ist durch einen an die Fläche F2 angebauten Pumpendeckel 8, zwei Hydromotor
deckel 9,10, die symmetrisch sind und an den Deckel flächen F3, F4 anliegen, einen Bodendeckel 1 des Ölbehälters,
angebracht an der Fläche F6 und durch der an der Fläche Fl angeordneten Differentialgehäusedeckel
1, verschlossen.
Daraus ergibt sich, daß das Getriebe in erster Linie für ein mit einer längsangeordneten Brennkraftmaschine
ausgerüstetes und einem üblichen Differentia 12 versehenes Kraftfahrzeug konstruiert ist.
Bei der Hauptpumpe 2 und den Schwenkkopfhydromotoren
3. 4 handelt es sich um Pumpen und Motoren mit Zylindertrommel 13. Axialkolb··" 14 mii
versetzter Achse, mit durch Schwenken der Zylindertrommel
13 gegenüberr der Triebscheibe 15 veränderbarem Hubvolumen und mit im Pumpendeckel ϊ
vorgesehenen Ansaug- und AuslaUöffnungcn 16. 5 7
Γ»!.. Triohci'hoiho 15 cliitif ^i. ii
18 und einem Radiallager 19 ab. Die Triebscheibe 15 wird von einer Welle 20 angetrieben, die iliierseit*
ihren /witrieb über eine Welle 21 von der Motorwelle
7 der Brennkraftmaschine über ein Zwischen stück 22 erhält, das in ujt Schwungscheibe 23 angeordnet
ist. Die Zylindertrommel 13 läuft in eineir Zylindertrommelträger 24 um. der um die Achse 2£
der beiden Ausnehmungen 26,27 (Fig. 4) des Haupt
gehäuse " 1 in Nadelhülsen 28 verschwcnkuir ist. Dk
Ölaustrittsöffnungen 29, 30 des Zylindertrommelträgers
24 sind mit den Öffnungen 16. 17 durch eini Gleitdichtung 31 und eine Zwisrhenplattc 32 verbun
den. die an dem Pumpendeckcl 8 befestigt ist. Eil Umsteuerventil 33 wird von einer Welle / angetrieber
und bewirkt die Umsteuerung der Verbindungskanält zwischen den öffnungen 16. 17 und den öffnunger
29. 30. Die Antriebswelle 20 für die Triebscheibe Ii
der Hauptpumpe 2 treibt gleichzeitig die Rotoren ei ner Speisepumpe 34 und einer Füllpunipe 35 für die
Gehäuse und den Ölumlauf an.
Bei den Pumpen 34, 35 handelt es sich um Flügel oder Trommelpumpen. Die Pumpe 34 kann ein va
riables Hubvolumen und eine Förderdruckregelunf und die Füllpumpe 35 kann konstantes Hubveilumer
haben, denn ihr Förderdruck ist praktisch Null unc führt zu keinem Energieverlust.
Die Lager 18, 19 und die Gehäuse der Pumper 34 und 35 sind hintereinander in einer Bohrung 3(
des Raumes L2des Hauptgehäuses 1 mit einer Ver
steifung 37 und den Verteilungsplatten 38, 39 dei Pumpen 34 und 35 angeordnet. Ihre Anordnung wire
durch einen gemeinsamen Überwurf 40 und ein * k>hl
teil 41 fixiert, das außerdem auch als Druckleitunj der Speisepumpe 34 dient.
Die Pumpen 34 und 35 saugen im tiefsten Teil de-Behälters
durch einen Ansaugkopf 42 an, der in einer Kanal 43 eingelassen ist, der Bestandteil des Gehäuses
1 ist. Der durch die Dichtung 45 (Fig. 2) in derr Raum L5 der Verbindungswelle der Schwenkkopfhydromotoren
3, 4 begrenzte Ringraum 44 und dei Speisekanal 46 der Füllpumpe sind ebenfalls Bestandteil
des Hauptgehäuses 1.
Die Füllpumpe 35 fördert in den Raum L2 dei Hauptpumpe 2 durch eine im Mantel der Teile 18
34, 38 angebrachte, nicht gezeichnete Nut.
Fig. 2 zeigt, daß die Schwenkkopfhydromotoren 3.
4 ihrem Aufbau nach mit der Hauptpurnpe 2 vergleichbar
sind. Fast alle Bestandteile dieser Motorer
stimmen genau mil denen der l'iimpc übeiein. was
den Vorleil hietel. d;i(.l ilie Investitionen für die Fcrligiingsanlagen
erringen wertlen.
Als wesentliche Unterschiede /wischen der Hauplpiiinpe
2 und den Schwenkkopfhydromotoien 3 imil
4 ist das fehlen der (ileitdichtung 31 und die abweiche:,-Ie
Ausführung der Triebscheiben 47, 47' anzusehen.
(iie keine Axial- und Radialkiger aufweisen.
Die Triebscheiben 47. 47' haben ein zylindrisches
Feldstück 49, das von einer l.ängsnul SO.ibgeschlossen
ist. die die Aufnahme de ι Ii iebschciben in cine HoIiI-welle
51 ermöglicht, in der sie drehfcsi unicigchiacht
sind Die Hohlwelle 51 wird von zwei Kugellagern 51. 53 getragen, hat ein spiral\crvahntes Kitzel 54 als
Antrieb für das Tellerrad 55 des Differentials 12 und nimmt eine als Parksperre wirkende Rastenscheibe 56
auf. Die Hohlwelle 51 verläuft bezüglich des Außen küfii's dis Kiii>clliiL>ers 52 zwischen einer Schulter 57
ties Verbindungslunnelraumes /.5 und einem Sicheiungsring
58 axial. Die Anordnung enthüll weiterhin zwei AUiUitimgen 59. 60. die als einfache Metallscheiben
mit geringem radialen Spiel ausgeführt sein können, da keine absolut'.' Dichtheit erforderlich ist.
Der Axialdruck der Triebscheibe 47 wird auf die Hohlwelle 51 durch den Innenring lies Kugellagers
52 und tlie an einer Schulter 61 der Hohlwelle 51 anliegende
Rastenscheibe 56 übertragen; ihm wirkt der Axialdruck der Triebscheibe 47' entgegen, der auf die
Hohlwelle 51 über den Innenring des Kugellagers 53 luv1 einen sich gegen das Ritzel 54 der Hohlwelle 51
stützenden Ring 62 übertragen wird. Da die i iub\>!umina
der Schwcnkkopfhydromntoren 3. 4 immer übereinstimmen, wie weiter unten noch erläutert wird,
gleichen sich die Axialdrücke der Scheiben vollständig aus. Das verbleibende axiale Ungleichgewicht der
Hohlwelle 51. das auf die Axialkomponente des Verzahnungsdrucks
auf das spiralverzahhnte Ritzel 54 zurückzuführen ist. wird von den Kugellagern 52 und
53 aufgenommen. Die Radialdrücke der Triebscheiben 47, 47' und die Radialkomponente der V'erzahnungsdrücke
auf das Ritzel 54 werden von den Kugellagern 52 und 53 aufgenommen.
Die Ansaug- und Auslaßöffnungen 16. 17 der Hauptpumpe 2 stehen mit den Fin- und Auslaßöffnungen
63. 64 des Schwenkkopfhydromotors 3 und den entsprechenden Fin- und Auslaßöffnungen 63'.
64' des Schwenkkopfhydromotors 4 durch zwei Kanäle 65, 66 im Pumpendcckcl 8. zwei Kanäle 67. 68
im Hauptgehäuse 1 und zwei Kanäle 69. 70. 69'. 70' in den Hydromotordcckeln 9 und 10 in Verbindung.
Die Kanäle 65, 66 münden in Öffnungen 71. 72 im Pumpcndeckel 8. in Übereinstimmung mit den Öffnungen
73, 74 der Kanäle 67, 68, die an der Pumpen-Deckel-Fläche Fl des Hauptgehäuses 1 ausmünden.
Die Kanäle 69, 70 des Hydromotordeckels 9 münden an der Fläche Fi mit Öffnungen 77. 78 der Kanäle
67. 68 an der Deckelflächc Fi des Hauptgehäuses 1. Die Dichtungen 79, 80. 81. 82. 81', 82' sorgen für
die Abdichtung zwischen dem Hauptgehäuse 1 und den Deckeln 8, 9. 10 im Bereich der erwähnten Kanäle.
Die Kanäle 65. 66 des Pumpendeckels 8 stehen in Verbindung mit Sichcrheits- und Speiseventilen, die
zusammen mit 83 bezeichnet und im Pumpendeckel 8 angeordnet sind. Ihre Verbindung mit der Speisepumpe
34 verläuft über den Kanal 84 im Pumpendekkel 8. den Kanal 85 im Hauptgehäuse 1. die Nut 86
des Stcllzylindcrs 87. den Kanal 88 des Hauptgchäuscs !,das Hohlventil 41 und Kanäle im Axiallager 18.
Der unmittelbar auf das llauptgehäuse I gesetzte Stellzylinder 87 sieueri die Verstellung des Hubvolumens
der Hiiuptpumpe 2 und der Hydromotoren mit Hilfe von Organen, die unter Bezugnahme auf I'ig. 3,
4. 5 beschrieben werden.
Die Kolbenstange des Kolbens /' ist mit einer Kulisse
89 gekoppelt, die aus einer gestanzten Scheibe besieht, in der zwei Führungsnuten 90, 91 vorgesehen
sind, in denen drei an sich bekannte Führungsrollcn
92. 93. 94 laufen. Die Rolle 94 dreht sich um eine mit dem /.sliiidcrliommclträgcr 24 de ι llaiiplpuiiipe
starr \crhuiidciic Achse 95. Die Rolle 92 dich! sich
um eine mil einem Hügel 97 stan verbundene Achse
96. und der Bügel 97 dreht sich seinerseits um zwei
mit ik'ii Hauptgehäuse 1 starr verbundene Achsen
98. 99 Die Rolle 93. die die führung der Kulisse 89
hcwiikt.dreht sich um eine Achse 100. die exzentrisch
zu einei Achse 101 angeordnet ist. die sich im Haiiptgfhäuse
1 dreht. Die Stellung der Rolle 93 liil.lt sich
von nullen mit einem mit einer Feststellschraube 103 versehenen Kurbelarm 102 verändern. Zwei Hydro
molorkurbelschwingen 104. 104' verbindenden Hügel 97 starr mit den /.ylindertrommcllrägem 105. 105'
der Schwenkkopfhydromotoren 3. 4 mittels Kugclköpfen
106. 107. 106'. 107' derart, daß die Neigung
des Hügels 97 die Änderung lies Hubvolumens für die beiden Motoren steuert.
Die Form der Führiingsiuitcn 90. 91 in der Kulisse
89 ermöglicht die Regelung des Hubvolumens der Hauptpumpe 2 und der Schwenkkopf hytlromoioren
3. 4 in Abhängigkeit von der Verschiebung der Kolbenstange des Kolbens /' nach Maßgabe einer
vorher festgelegten Beziehung. In einem ersten Sehritt kann man insbesondere das Hubvolumen der Pumpe
von Null bis zu ihrem maximalen Hubvolumen verändern. Diese Beziehung ist bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 gewühlt worden. Wenn die Kolbenstange
des Stellzylinders 87 vollständig zurückgezogen ist. befindet sich die Rolle 94 in ihrer höchsten Stellung
108 und der /ylindertrommelträger 24 hat die Nei gung Null, die in Fig. I gestrichelt angegeben ist. Die
Rolle 92 bleibt in ihrer Stellung, ebenso der Bügel
97. so daß die Hydromotoren mit ihrem größten Hubvolumen
arbeiten. Wenn die Kolbenstange aus dem Zylinderhauptteil heraustritt, behält das Hubvolumen
der Motoren seinen Höchstwert, denn die Rolle 92 befindet sich an einer Stelle der Nut 90, an der diese
parallel zur Verschiebungsrichtung der Kulisse 89 verläuft. Demgegenüber befindet sich die Rolle 94 zunächst
in dem geneigten Abschnitt der Nut 91 und peht dann allmählich aus der Lage 108 in die in Fig. 3
gezeichnete Lage über, die dem maximalen Hubvolumen der Hauptpumpe 2 entspricht.
Wenn die Kolbenstange des Zylinders sich weiter aus dem Gehäuse des Stellzylinders 87 herausbewegt,
behält die Hauptpumpe 2 ihr maximales Hubvolumen, denn die Rolle 94 befindet sich jetzt an eine/
Stelle der Nut 91. an der diese parallel zu der Vcrschiebungsriehtung
der Kulisse 89 verläuft. Demgegenüber erreicht nun die Rolle 92 die Schrägflächc
in der Nut 90. so daß sie sich fortlaufend in umgekehrter Richtung des Pfeiles V bewegt, ebenso der Bügel
97, wodurch eine Verringerung der Neigung des Zylindertrommelträgers 105 und damit des Hubvolumens
der Hydromotoren herbeigeführt wird. Die Verschiebung der Kolbenstange des Zylinders hängt
von dem Druck in der großen Kammer 109λ des Zylinders
ab.
Der kleinen Kammer 109/ des Zylinders wird ständig der Druck der Speisepumpe 34 über eine Leitung
110 zugeführt, die die Kammer 109/ mit der Nut 86 verbindet. Mit einer Nut 111, tlie um den Kolben /'
liiuft. wird die obere Kammer 109.V des Zylinders versorgt. Ein un sich bekanntes Magnetventil 112 dient
/um Regeln des Drucks in der Kummer 109ν durch
Hinstellen der Querschnittsfläche der Hntleerungsöffnung
113 nach Maßgabe des elektrischen Steuerstroms. Dasdurchdie Entleerungsöffnung 113 aus der
Kammer 109.v austretende Ol kehrt durch die Leitung 114 des Hauptteils des Stellzylinders 87 und eine Öffnung
115 des Ilauptgehiiiises 1 in dieses zurück.
Man kann die Bewegungen des Stellzylinders auch durch zwei dem Magnetventil 112 ahnliche Magnetventile
steuern, von denen das erste bei Erregung die Kammer 109.ν mit dem Speisedruck und das zweite
bei Erregung die Kammer 109v mit dem Vorratsbehälter
verbindet. Dieses Vorgehen ist /war aufwendiger, sorüt aber für eine stabile Lage des Stellzylinders
in Abwesenheit eines Erregerstronis.
In Fig. 3 und 4 sind außerdem die Bauteile dargestellt,
die für die Betätigung der I'arksperre erforderlich sind. Ein erster, in dem Differentialraum /.1 angeordneter
Hebel 116 kann sich um eine Achse 119 drehen, und sein Ende 117 greift in eine Kerbe der
mit der Welle der Schwenkkopihydromotoren (Fig. 2)starr verbundenen Rustenscheibe 56 ein. Der
Hebel 116 wird von einem /weiten gebogenen Hebel 120 betätigt, an dem ein dritter Hebel 118 (Fig. 4)
angelenkt ist. der mit dem Wähler am Armaturenbrett des l-'uhrzeugs verbunden ist. Dazu wird eine Öffnung
benutzt, die die Verbindung zwischen den Räumen /.1 und /.5 herstellt (Fig. 7).
Die Betätigung des gebogenen Hebels 120 läßt sich leicht mit der Betätigung des Steuerhebels / für die
Fürderrichtung der Hauptpumpe 2 verbinden.
Man erkennt, daß bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die inneren Volumina des (iehiiuses,
die dem Raum 1.2 für die Hauptpumpe und den Hydromotorräumen /.3, /.4 entsprechen, untereinander
durch die Durchlässe der Hydromotorschwingen 104, 104'verbunden und von den anderen
Volumina und insbesondere von dem den Ölbehälter darstellenden Volumen durch Leckverluste verhindernde
Elemente abgetrennt sind. Der Pumpenrauin ist nämlich mit dem Differentialraum nur durch Antriebswelle
20 der Triebscheibe 15 der Pumpe verbunden. Das Axiallager 18 kann eine begrenztes Spiel
haben, und eine Spiralnut auf der Antriebswelle 20 erlaubt bei richtiger Einstellung im Hinblick auf deren
Drehrichtung die Begrenzung des Leckverlustes des Pumpenraumes 1.2 gegenüber dem üifferentialraum.
Die Hydromotorräume /.3, LA, die über den Durchlaß der Hydromotorkurbelschwingen 104, 104'
mit dein Pumpenraum Λ2 in Verbindung stehen, sind
im Bereich der Triebseheiben 47, 47' durch die Dichtungen
59, 60 verschlossen. Da die Füllpumpe 35 in den l'umpcnraum 1.2 fördert, werden dieser Raum
und die Hydromotorräume /.3. /.4 während des Betriebs des Fahrzeugs gefüllt.
Bei Stillstand der Brennkraftmaschine entleeren sich die Räume 1.2, 1.3. /.4 allmählich. Das Hauptgehäuse
1 weist im oberen Teil des Raumes der Hauptpumpe 2 eine nicht gezeichnete Austrittsöffnung auf,
die als »Überlauföffnung« dient. Der Rücklauf zum Vorratsbehälter kann durch eine außenliegende Leitungoder
durch einen eingegossenen Kanal erfolgen. Der Austritt aus dem Überlauf kann evtl. über ein
Filter und einen Kühler geleitet werden.
Die Füllpumpe 35 kann auch an eine andere Stelle des Gehäuses gesetzt und mit einem Elektromotor betrieben
werden, der anläuft, wenn der Fahrer die Zündung einschaltet.
Bei der in Fig. S dargestellten Ausführungsforin
der Untcrsct/ungseinrichtung sind die Wellen 200 der Schwenkkopfhydromotore 201 voneinander unabhängig.
Die Wellen 200 werden von zwei Lagern 202. 203 aufgenommen und über Keilwellennuten 205 von
den mit der Triebscheibe 15 der Hauptpumpe 2 übereinstimmenden Scheiben 204 aus angetrieben. Wie
die Hauptpumpe 2 weisen die Scheiben 204 Axiallager 206 und Radiallager 207 auf. Das Axiallager 206
stützt sich über eine Scheibe 208 am Hauptgehaiise 1 ab. Jede Welle 200 hat eine Verzahnung 209, die mit
der entsprechenden Verzahnung eines Untersetzungszahnrades 210 kämmt, das von zwei Lagern 211,
212 getragen wird. Das Zahnrad 210 steht unmittelbar mit den Antrieben 213 für die Räder in Verbindung.
Die Schwenkkopfhydromotoren 201, die Wellen 200. die Zahnräder 209, 210 und die Lager sind in
bezug auf die Ebene .11 symmetrisch angeordnet.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines Kraftfahrzeugs, bei dem das Getriebe in be- ϊ
zug auf seine Längsebene symmetrisch aufgebaut und eine in der Getriebelängsebene liegende, das
Getriebe durchdringende Antriebswelle mit einer an einem Ende des Getriebegehäuses angeordneten
Pumpe gekoppelt ist, die hydraulisch mit zwei, to zu beiden Seiten des Getriebes vorstehenden
Schwenkkopfhydromotoren verbunden ist, deren Triebflansche axial gegeneinander abgestützt und
in einem Verbindungstunnelraum gelagert sind, der sich auf ein mechanisches Getriebe hin öffnet,
das als Abtrieb für die beiden Triebflansche der Hydromotoren dient und die beiden zur Getriebelängsebene und zur Getriebeeingangswelle senkrecht
angeordneten, gegenüber der Antriebswelle tiefer liegenden Ausgangswellen antreibt, ge- jo
kennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmalsgruppen:
a) das Hauptgehäuse (1) weist einen zur Getriebelängsebene symmetrischen Raum (Ll)
für den mechanischen Getriebeteil auf, der zum Differentialgehäuseteil hin offen ist und
mit diesem zusammen den abgeschlossenen Gehäuseraum für das mechanische Getriebe
bildet;
b) das Hauptgehäuse (1) weist einen zur Ge- jo
triebelängsebene symmetrischen Raum (Ll) für die Hauptpumpe (2) auf, der auf der dem
mechanischen Getriebeteil abgewandten - Seite des ÜIauptg,häuses durch einen
Pumpendeckcl (8> abgeschlossen ist; r>
c) das Hauptgehäuse (1) h t zwei Hydromotor-Räume (L3, L4), die symmetrisch zur
Getriebelängsebene angeordnet sind und sich zu den Deckelflächen (F3, F4) des
Hauptgehäuses (1) öffnen und durch Hydromotordeckel (9, 10) verschlossen sind;
d) das Hauptgehäuse (1) bildet auch den Verbindungstunnelraum (LS) zwischen den beiden
Hydromotor-Räumen (L3, L4) für die Lagerung der Hydromotorwelle; 4-,
e) das Hauptgehäuse (1) bildet einen sich nach unten öffnenden ölvorratsraum (L6), der
durch einen unteren Bodendeckel (11) verschlossen ist;
f) ein Teil der Hydraulikverbindungen zwi- -)0
sehen der Hauptpumpe (2) und den Schwenkkopfhydromotoren (3, 4) besteht
aus Gehäusskanälen (67,68), die im Hauptgehäuse (1) angeordnet sind und die jeweils
zwei in Deckelflächen (F3, F4) der Hydro- v,
motor-Räume (L3, L4) symmetrisch zur vertikalen Getriebelängsebene (Al-Al) des
Hauptgehäuses (1) vorgesehene motorseitige Öffnungen (77, 78; 77', 78') verbinden, wobei
jeder der Gehäusekanäle (67, 68) außer- b0
dem mit einer von zwei pumpenseitigen Öffnungen (73, 74) verbunden ist, die in der
Pumpen-Deckel-Fläche (Fl) des Hauptgehäuses (1) liegen;
g) zwei im Pumpendeckel (8) angeordnete b-,
Deckelkanäle (65, 66) schließen die Austrittsöffnungen (16,17) der Hauptpumpe (2)
an die zwei Gehäusekanäle (67, 68) an;
h) jeder der Hydromotordeckel (9, 10) enthält
zwei Motor-Deckel-Kanäle (69-70; 69'-70'), die die Ein- und Auslaßöffnungen (63-64;
63'-64') der Schwenkkopfhydromotoren (3, 4) an die motorseitigen Öffnungen (77, 78;
77', 78') anschließen, die in den Hydromotor-Deckelflächen des Hauptgehäuses (1)
angeordnet sind.
2. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1 mit einer von einem Ubersetzungss'tellzylik'der betätigten
Stellkulisse, deren zwei Führungsnuten über Gleitzapfen und Kurbelschwingen die Schwenkköpfe der hydrostatischen Verdrängereinheiten
verstellen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Stellzylinder (87) in bekannter Weise durch das Hauptgehäuse (1) selbst ausgebildet
ist und
b) die Kulisse (89) sich im Raum (Ll) für die Hauptpumpe (2) befindet und mit der einen
Führungsnut die Hauptpumpe (2) und mit der anderen Führungsnut die Hydromotor-Kurbelschwingen
(104.104') über einen die Hauptpumpe (2) umgebenden Bügel (97)
schwenkt.
3. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder
(87) für die Kulisse (89) von der Hauptpumpe (2) gespeist wird, wobei innerhalb des Hauptgehäuses
(1) verlaufende Kanäle benutzt werden und der Druck in der oberen Kammer (109i) des Stellzylinders
(87) mittels eines an diesem befestigten, signalerregten Magnetventils (112) durch Einstellen
der Querschnittsfläche einer Entleerungsöffnung (113) am Stellzylinider (87) für das aus der
oberen Kammer (109s) austretende und durch einen Kanal (114) im Stellzylinder (87) und eine
Öffnung (115) im Hauptgehäuse (1) zurückfließende Ol geregelt wird.
4. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß i!er Pumpendeckel
(8) der Hauptpumpe (2) in an sich bekannter Weise mit einer Aufnahme für ein Umsteuerventil
(33) für die Pumpenförderung zwischen den Ansaug- und Auslaßöffnungen (16, 17) der Hauptpumpe
(2) und den Verbindungskanälen (65, 66) der Austrittsöffnungen (71,72) an der Fläche (Fl)
des Deckels (8) versehen ist.
5. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) der
Hauptpumpe (2) mit einer Aufnahme für Sicherheits- und Speiseventile (83) versehen ist, die an
die Verbindungskanäle (65, 66) an den Austrittsöffnungen der Hauptpumpe (2) angeschlossen
sind.
6. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (Ll) der
Hauptpumpe (2) und die Räume (L3, L4) der Hydromotoren (3, 4) von den anderen Räumen
durch Leckverluste verhindernde Organe abgetrennt sind.
7. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Raum
der Hauptpumpe (2) untergebrachte Speisepumpe
(34) von der Antriebswelle (20) der Hauptpumpe
(2) angetrieben wird.
8. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Raum
(Ll) der Hauptpumpe (2) untergebrachte Füll-
pumpe (35) von der Antriebswelle (20) der Hauptpumpe (2) angetrieben wird und das Füllen
der jeweiligen Räume der Hauptpumpe (2) und der Schwenkkopf-Hydromotoren (3, 4) bewirkt.
9. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebscheiben
(47, 47') der Schwenkkopf-Hydromotoren (3, 4) symmetrisch in die beiden Enden einer beide
Schwenkkopf-Hydrometoren (3,4) verbindenden Hohlwelle (51) eingebaut sind und daß die Hohlwelle
(51) ein spiralverzahntes Ritzel (54) für das Tellerrad (55) eines Differentials trägt.
10. Hydrostatisches Getriebe mit Parksperre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungshohlwelle (51) beider Schwenkkopf-Hydromotoren (3, 4) eine Rastenscheibe
(56) der Parksperre aufweist, und daß ein Hebel (116) in dem Differentialraum (ZJ.) vorgesehen
und mit einer Schwenkachse (119) am Gehäuse angebracht ist, wobei ein Ende des Hebels (116)
durch eine Verbindungsöffnung zwischen dem Differentialraum und dem Raum für die Aufnahme
der Verbindungshohlwelle (31) der Schwenkkopf-Hydromotoren (3, 4) in eine der Rasten der Scheibe (56) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7233843A FR2200799A5 (de) | 1972-09-25 | 1972-09-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304453A1 DE2304453A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2304453B2 DE2304453B2 (de) | 1978-06-08 |
DE2304453C3 true DE2304453C3 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=9104720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2304453A Expired DE2304453C3 (de) | 1972-09-25 | 1973-01-30 | Hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3864916A (de) |
DE (1) | DE2304453C3 (de) |
FR (1) | FR2200799A5 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2439830A1 (de) * | 1974-08-20 | 1976-03-11 | Linde Ag | Hydrostatisches getriebe und verstellbare axialkolbenmaschine fuer ein solches |
FR2477658A1 (fr) * | 1980-03-04 | 1981-09-11 | Citroen Sa | Transmission hydrostatique a deux etages |
US4581895A (en) * | 1984-06-18 | 1986-04-15 | Deere & Company | Hydrostatic transaxle assembly |
US6938718B1 (en) | 1988-02-03 | 2005-09-06 | Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. | Axle driving apparatus |
US4932209A (en) * | 1988-02-03 | 1990-06-12 | Kanzaki Kokyukoki Mf. Co. Ltd. | Axle driving apparatus |
FR2675438A1 (fr) * | 1991-04-19 | 1992-10-23 | Renault | Vehicule a quatre roues motrices dont les roues arriere sont entrainees par des moteurs hydrauliques. |
US5241232A (en) * | 1991-06-07 | 1993-08-31 | Science Applications International Corporation | Homopolar motor-generator |
US6877494B2 (en) * | 2002-07-12 | 2005-04-12 | Pearson Motor Company Limited | Lightweight four-stroke engine |
US8635867B2 (en) * | 2004-07-15 | 2014-01-28 | Parker-Hannifin Corporation | Hydrostatic transmission |
US7614227B2 (en) | 2006-08-04 | 2009-11-10 | Briggs And Stratton Corporation | Rotary control valve for a hydrostatic transmission |
US7739870B2 (en) | 2006-08-04 | 2010-06-22 | Briggs And Stratton Corporation | Hydrostatic transmission |
US8925311B1 (en) | 2009-07-24 | 2015-01-06 | Hydro-Gear Limited Partnership | Transmission and engine configuration |
DE102014109066A1 (de) * | 2014-06-27 | 2015-12-31 | Claas Industrietechnik Gmbh | Getriebeanordnung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3123975A (en) * | 1964-03-10 | Ebert | ||
US3209538A (en) * | 1961-10-17 | 1965-10-05 | Kuze Yoshikazu | Hydraulic running transmission device |
DE1625099A1 (de) * | 1967-03-06 | 1970-05-21 | Linde Ag | Hydrostatisches Getriebe mit zwei Motoren |
DE2105119B2 (de) * | 1971-02-04 | 1972-12-21 | Molly, Hans, Dipl Ing , 7502 Maisch | Hydrostatisches getriebe |
-
1972
- 1972-09-25 FR FR7233843A patent/FR2200799A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-01-30 DE DE2304453A patent/DE2304453C3/de not_active Expired
- 1973-07-23 US US381519A patent/US3864916A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2200799A5 (de) | 1974-04-19 |
US3864916A (en) | 1975-02-11 |
DE2304453A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2304453B2 (de) | 1978-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0712997B1 (de) | Sauggeregelte Zahnring-/Innenzahnradpumpe | |
DE2304453C3 (de) | Hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines Kraftfahrzeugs | |
DE3822611C1 (de) | ||
DE2556875A1 (de) | Hydrostatisches getriebe, insbesondere fuer traktoren | |
DE1708573A1 (de) | Fahrbarer Trockenbagger | |
DE3029116A1 (de) | Hydraulischer motor | |
DE3904944C2 (de) | Hydrostatisches Getriebe | |
DE2737523A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
DE4235710A1 (de) | Hydromechanisches Antriebsaggregat | |
DE2630973A1 (de) | Hydrostatisches getriebe zum umformen einer rotations- in eine hin- und hergehende schwenkbewegung | |
DE1775222A1 (de) | Hydrostatisches Getriebe | |
DE69127941T2 (de) | Drehkolbenantrieb mit innerem Ventil | |
CH370291A (de) | Hydraulische Kraftübertragungsapparatur | |
DE3841382C1 (de) | ||
DE3134537C2 (de) | Hydraulische Axialkolbenmaschine mit rotierenden Verdrängungskörpern | |
DE690222C (de) | Drehkolbenmaschine mit Fluegelkolben, insbesondere fuer Fluessigkeitsgetriebe | |
DE1453498A1 (de) | Hydraulischer Motor | |
DE3008832A1 (de) | Rotationskolbenmaschine mit umsteuerbarem arbeitsmitteldurchsatz | |
DE1959739A1 (de) | Hydrostatische Schaltkupplung mit veraenderlichem Anlaufdrehmoment | |
DE961943C (de) | Fluessigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Motorraeder | |
DE3236076A1 (de) | Hydrostatischer radialkolbenmotor mit innerer kolbenabstuetzung | |
DE2203797C2 (de) | Umsteuerungsmechanismus für eine Kolben-Brennkraftmaschine | |
DE1810040A1 (de) | Hydrzulische Kraftuebertragungsvorrichtung | |
DE69924470T2 (de) | Hydraulikmotor mit schmierleitung | |
DE102007017652A1 (de) | Rotationskolbenmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |