DE69924470T2 - Hydraulikmotor mit schmierleitung - Google Patents

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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gerotor-Motor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Hydraulik-Druckvorrichtungen sind wirkungsvoll bei der Erzeugung hoher Drehmomente aus relativ kompakten Einheiten. Ihre Fähigkeit zur Bereitstellung geringer Geschwindigkeit und eines hohen Drehmoments macht sie verwendbar für zahlreiche Anwendungen. Die US-Patente Nr. 3,572,983, 4,285,643, 4,357,133, 4,697,997 und 5,173,043 sind Beispiele für Hydromotoren.
  • Bei diesen Vorrichtungen entwickeln die Eingangs-/Ausgangsmechanismen, typischerweise eine Antriebswelle mit Lagern und eine Taumelwelle, Wärme und Rückstände wie zum Beispiel Schlamm (durch die Wärme) und Metallpartikel (durch den Verschleiß). Eine Anzahl dieser Vorrichtungen enthält daher Schmiermittel-Kreislaufwege, um eine Flüssigkeit kontinuierlich über diese Eingangs-/Ausgangsmechanismen zu leiten. Beispiele umfassen U.S. 4,533,302 (welche parasitär Flüssigkeit nach außen aus jeder unter Druck stehenden Volumenkammer abzieht), 4,390,329 (welche natürlich auftretende Leckage verwendet), 3,749,195 und 4,480,972 (welche inaktive Dichtungen verwenden), 3,572,983 und 4,362,479 (welche Kugelventile verwenden) und 4,285,643 (welche eine der zwei Haupt-Flüssigkeitsanschlüsse verwendet).
  • Im US-Patent 4,451,217 wird eine drehende Fluiddruckvorrichtung beschrieben, welche ein Gehäuse umfaßt, das Flüssigkeits-Einlaßöffnungen und -Auslaßöffnungen aufweist. In dem Gehäuse befindet sich eine Gerotor-Vorrichtung mit einem innen verzahnten äußeren Stator und einem außen verzahnten Rotor innerhalb des Stators. Der Rotor ist exzentrisch in bezug auf den Stator angeordnet, so daß beim Drehen des Rotors der dichte Eingriff zwischen der Außenverzahnung und der Innenverzahnung auf einer Seite der Exzentrizitätslinie expandierende Zellen und auf der anderen Seite der Linie kontrahierende Zellen bildet. Dieses Patent erwähnt oder beschreibt kein Schmiersystem.
  • Diese Einheiten nach dem Stand der Technik erfordern jedoch entweder umfangreiche maschinelle Bearbeitung oder kontaminieren die Hydraulikflüssigkeit vor ihrer Verwendung in dem Druckmechanismus.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Probleme.
  • Ziele und Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Hydromotor mit einem mit Drehzahl drehenden Ventil zu schaffen;
    Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schmierung und Kühlung für die drehenden Antriebsteile eines Hydromotors zu schaffen;
    Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Notwendigkeit eines separaten Gehäuseablaufs für den Hydromotor zu beseitigen;
    Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Effektivität drehend ventilierter Hydromotoren zu steigern;
    Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Anpassungsfähigkeit von Hydromotoren zu steigern;
    Diese und andere Ziele werden durch einen Motor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung wird durch Bezugnahme auf die Zeichnungen erreicht, in denen:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Längsschnittansicht einer Hydraulik-Druckvorrichtung, welche die Erfindung der Anmeldung enthält;
  • 2 ist eine Längsschnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Hydromotors, der die Erfindung enthält;
  • 3 ist eine seitliche Querschnittansicht durch die Hydraulikdruck erzeugende Gerotor-Anordnung der 1, im wesentlichen entlang der Linien 3-3 in dieser Figur;
  • 4 ist eine Stirnansicht der Verschleißplatte der Ausführungsform der 1, im wesentlichen entlang der Linie 4-4 in dieser Figur;
  • 5 ist eine Querschnittansicht der Verschleißplatte der 4, im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in dieser Figur;
  • 6 ist eine veranschaulichende Darstellung der Gerotor-Struktur der 3, welche der Verschleißplatte aus 4 mit unterer Totpunktposition des Rotors überlagert ist;
  • 7 ist eine veranschaulichende Darstellung der Gerotor-Struktur der 3, welche der Verschleißplatte aus 4 mit oberer Totpunktposition des Rotors überlagert ist;
  • 8 ist eine veranschaulichende Darstellung wie 6 der Gerotor-Struktur aus 3 mit Schmierflüssigkeitsdurchgängen in dem Rotor anstelle der Verschleißplatte;
  • 9 ist eine veranschaulichende Darstellung wie 7 der Gerotor-Struktur der 3 mit Schmierflüssigkeitsdurchgängen in dem Rotor anstelle der Verschleißplatte;
  • 10 ist eine Stirnansicht der Verteilerplatte der Ausführungsform der 1, allgemein gemäß den Linien 10-10 hierin;
  • 11 ist eine seitliche Stirnansicht der Rückseite der Verteilerplatte der 10, im allgemeinen entlang den Linien 11-11 in 12;
  • 12 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Verteilerplatte der 10, allgemein gemäß den Linien 12-12 darin;
  • 1317 sind selektive Querschnittansichten von Platten in dem Drehventil der Gerotor-Vorrichtung der 1;
  • 18 ist eine Oberflächenansicht des Vorspannkolbens der Vorrichtung der 1, allgemein gemäß den Linien 18-18 darin;
  • 19 ist eine Querschnittansicht des Vorspannkolbens der 18, allgemein gemäß den Linien 19-19 in dieser Figur;
  • 20 ist eine perspektivische Zeichnung, welche die in der entsprechenden Reihenfolge und Anzahl voneinander getrennten Platten des Ventils zeigt; und
  • 21 ist eine modifizierte Vergrößerung der 7, bei der die bevorzugten Parameter der Erfindung herausgestellt sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Druckvorrichtung. Die Erfindung wird in ihrer bevorzugten Ausführungsform einer Gerotor-Druckvorrichtung beschrieben, welche ein von der Gerotor-Struktur separates Drehventil aufweist. Verständlicherweise wird diese Vorrichtung als Motor oder Pumpe wirken, abhängig von der Art seiner Fluidanschlüsse und mechanischen Anschlüsse.
  • Die Gerotor-Druckvorrichtung 10 enthält ein Lagergehäuse 20, eine Antriebswelle 30, eine Gerotor-Struktur 40, einen Verteiler 60, einen Ventilabschnitt 80 und eine Anschlußplatte 110.
  • Das Lagergehäuse 20 dient dazu, die Antriebswelle 30 physisch zu stützen und örtlich festzulegen sowie typischerweise zum Montieren der Gerotor-Druckvorrichtung 10 für ihre vorgesehene Verwendung (z.B. ein Zementmixer, Rasenmäher, Winde oder andere Anwendung).
  • Das besondere Lagergehäuse der 1 enthält einen mittleren Hohlraum 25, der zwei Kegelrollenlager 21 aufweist, die darin drehbar die Antriebswelle tragen. Eine Wellendichtung 22 ist zwischen dem Lagergehäuse 20 und der Antriebswelle 30 eingefügt, um das hydraulische Arbeitsfluid in dem Lagergehäuse 20 zu halten. Aufgrund des später beschriebenen integrierten Gehäuseablasses für den Hohlraum 25 innerhalb des Lagergehäuses 20 kann diese Wellendichtung 22 eine Dichtung für relativ niedrigen Druck sein. Der Grund hierfür ist, daß der später beschriebene Ablaß den Druck der Flüssigkeit in dem Hohlraum 25 von dem vollen Betriebsdruck, typischerweise 137,901–275,801 bar (2000–4000 PSI), auf eine besser handhabbare Größe, typischerweise 6,895–13,790 bar (100–200 PSI), reduziert. Die Verwendung von Kegelrollenlagern 21 in der Druckvorrichtung fördert die Bewegung von Flüssigkeit im Hohlraum 25 aufgrund der Tatsache, daß die Lager 21 inhärent Flüssigkeit von ihrem Abschnitt mit kleinem Durchmesser zu ihrem Abschnitt mit großem Durchmesser befördern. Dies vereinfacht die Schmierung und Kühlung der kritischen drehenden Komponenten in der Vorrichtung. Zwei Löcher 23 mit großem Durchmesser, etwa 15,9 mm (5/8'') im Durchmesser, zwischen den Lagern 21 erlauben der Flüssigkeit, zur Innenseite der Antriebswelle 30 nahe der Antriebsverbindung zu der später beschriebenen Taumelwelle 36 zu gelangen. Zusätzlich zu oben Gesagtem vereinfacht eine Reihe von radialen Löchern 32 am Kopfende der Antriebswelle weiter die Bewegung von Flüssigkeit innerhalb des Hohlraums 25 über die Lager 21 (siehe U.S. 4,285,643 für eine weitergehende Erläuterung).
  • Eine Verschleißplatte 27 komplettiert das Lagergehäuse 20. Diese Verschleißplatte ist ein von dem Lagergehäuse 20 getrenntes Teil. So kann sie aus anderen Materialien als das Gehäuse selbst hergestellt sein. Ferner hat die Verschleißplatte 27 eine axiale Länge, die etwas größer ist als der Hohlraum 28, in welchen sie eingefügt ist (0,076 mm (0,003'') größer in der offenbarten Ausführungsform). Dieser Abstand ist so gewählt, daß der Stator 41 der später beschriebenen Gerotor-Struktur 40 beim Aufbringen eines Drehmoments auf die longitudinalen Montageschrauben, welche die Vorrichtung 10 zusammenhalten, in Kontakt mit dem Lagergehäuse 20 außerhalb der Verschleißplatte 27 ist. Dies ermöglicht der Verschleißplatte 27, axial zwischen der später beschriebenen Gerotor-Struktur 40 und dem Rest des Lagergehäuses 20 festgeklemmt zu sein und folglich dazu zu dienen, die Leckage aus den Druckzellen der Gerotor-Struktur zu reduzieren. Dies verbessert die Wirksamkeit des Gerotor-Motors. Die Verschleißplatte 27 dient zusätzlich dazu, die Lager 21 an ihrem Platz in Bezug auf das Lagergehäuse 20 zu halten.
  • Bei der offenbarten besonderen Ausführungsform ist das Lagergehäuse 20 aus spanend bearbeitetem Gußmetall hergestellt, wogegen die Verschleißplatte 27 ein Gesenk-gepreßtes Pulvermetallteil ist. Die inhärente Porosität der Verschleißplatte läßt Ölimprägnierung zu, um die Reibung zu reduzieren und die Lebensdauer der Einheit zu steigern.
  • Die Antriebswelle 30 ist in dem Lagergehäuse 20 durch die Lager 21 drehbar gehalten. Diese Antriebswelle dient dazu, die später beschriebene Gerotor-Struktur 40 außen an der Gerotor-Druckvorrichtung 10 anzuschließen. Dies ermöglicht die Erzeugung von drehender Leistung (wenn die Vorrichtung als Motor verwendet wird) oder die Herstellung von Fluidleistung (wenn die Vorrichtung als Pumpe verwendet wird). Wie zuvor beschrieben, erleichtern die radialen Löcher 23 und das in die radiale Oberfläche der Antriebswelle 30 gebohrte Loch 32 die Bewegung von Flüssigkeit durch den gesamten Hohlraum 25, um so die Schmierung und Kühlung der darin enthaltenen Komponenten weiter zu steigern.
  • Die Antriebswelle 30 enthält eine mittlere axial angeordnete Aushöhlung mit darin geschnittener Innenverzahnung 35. Die Aushöhlung schafft Raum für die Taumelwelle 36, wobei die Innenverzahnung 35 treibend die Antriebswelle 30 mit dieser Taumelwelle 36 verbindet. Zusätzliche Zähne 37 am anderen Ende der Taumelwelle verbinden die Taumelwelle 36 treibend mit dem Rotor 45 der später beschriebenen Gerotor-Struktur und schließen so die Kraftübertragungsverbindung der Vorrichtung ab. Ein über die gesamte Länge entlang der Längsachse der Taumelwelle 36 gebohrtes mittleres Loch ist ein möglicher Zusatz, um weiter die Fluidbewegung durch die Vorrichtung zu erleichtern.
  • Die Gerotor-Struktur 40 ist der hauptsächliche Leistungserzeugsmechanismus der Druckvorrichtung 10.
  • Die besondere offenbarte Gerotor-Struktur 40 enthält einen Stator 41 und einen Rotor 45, welche zusammen Gerotor-Zellen 47 bilden. Wenn diese Zellen 47 verschiedenen Druckdifferenzen durch das später beschriebene Ventil ausgesetzt werden, wird die Leistung der Druckvorrichtung 10 erzeugt.
  • Dies erfolgt, da die Drehachse 46 des Rotors zur mittleren Achse 42 des Stators verlagert ist (die Taumelwelle 36 gleicht diese Verlagerung aus).
  • Bei der Erfindung dieser vorliegenden Anmeldung ist ein Weg für die kontrollierte Leckage entlang mindestens einer flachen Oberfläche des Rotors und/oder einem angrenzenden Teil zwischen mindestens einer unter relativem Überdruck stehenden Gerotor-Zelle und dem mittleren Bereich oder dem Hohlraum der Vorrichtung vorgesehen (unter relativem Überdruck stehend bedeutet, daß der Flüssigkeitsdruck ausreichend größer als der des mittleren Bereichs der Vorrichtung ist, damit Flüssigkeit von der Zelle dort hinein strömt). Dieser Leckageweg kann auf jeder oder beiden der aneinandergrenzenden Oberflächen angeordnet sein. Während sich der Rotor 45 aufgrund der kreisenden Bewegung des Rotors um die mittlere Achse 42 des Stators bewegt, definieren die inneren Täler 48 zwischen den Nocken des Rotors einen inneren Grenzkreis 49 auf dem angrenzenden Teil (siehe 21; es ist anzumerken, daß dieser innere Grenzkreis 49 in den Hauptfiguren 120 der bevorzugten Ausführungsform im wesentlichen gleich dem Durchmesser der mittleren Öffnung 51 der Verschleißplatte 27 dargestellt ist. Dies ist am besten in 1 zu sehen. Der Grund hierfür ist, daß der tatsächliche Unterschied zwischen den beiden in der offenbarten Ausführungsform lediglich 0,457 mm (0,018'') (32,969 mm gegenüber 32,512 mm (1,298'' gegenüber 1,280'')) ist. Bei anderen Vorrichtungen können die beiden deutlicher unterschiedlich sein. Siehe 21 für eine offensichtlichere Unterscheidung). Dieser innere Kreis 49 definiert die innerste Erstreckung, welche durch die Täler 48 zwischen den Rotornocken (und somit durch die Gerotor-Zellen 47) überstrichen werden. Bei der Erfindung der vorliegenden Anmeldung sind Flüssigkeitsdurchgänge 50 vorgesehen, die sich zumindest von diesem inneren Kreis 49 bis zum mittleren Bereich 52 in der Druckvorrichtung 10 erstrecken. Dies ermöglicht, daß eine Menge von Flüssigkeit parasitär aus den Zellen 47 mit relativ höherem Druck abgeleitet werden kann, um in den mittleren Bereich 52 zu gelangen. Dies dient gleichzeitig der Schmierung der kritischen beweglichen Teile der Druckvorrichtung 10 und zusätzlich zur Schaffung einer Kühlfunktion für diese.
  • Vorzugsweise erstreckt sich ein Leckageweg von wenigstens einer Gerotor-Zelle 47 mit relativ höherem Druck (nachfolgend vorzugsweise eine Vielzahl aufeinanderfolgender Zellen) zu einer Öffnung, die nicht größer als dieser innere Kreis 49 ist. Obwohl jede Zelle mit höherem Druck gewählt werden könnte, ist bevorzugt, daß eine Zelle 47 neben einer inaktiven Zelle verwen det wird (eine inaktive Zelle ist eine Zelle, die mit keinem der Anschlüsse verbunden ist, eine Zelle, die bei vorherigem Anschluß an höheren Druck diesen bewahren würde, bis sie an einen niedrigeren Druck angeschlossen wird). Dies schafft eine flüssigere Strömung als die inaktive Zelle ohne erhebliche Verluste an volumetrischem Wirkungsgrad.
  • Wenn der kontrollierte Leckageweg an einem stationären Teil (wie zum Beispiel der Verschleißplatte) angeordnet ist, muß der Weg sich nach außen mindestens bis zur inaktiven Zelle bei im oberen Totpunkt befindlichem Rotor (wie in 7 gezeigt) erstrecken. Idealerweise erstreckt sich die äußere Erstreckung dieses Leckagewegs über eine Distanz, die geringer ist als die durch die äußeren Spitzen der Rotornocken 44 überstrichene, um eine Dichtung für den größten Teil des Hochdrucks in der Vorrichtung zu schaffen. Der Grund hierfür ist, den Verlust volumetrischen Wirkungsgrades zu reduzieren, der auftreten würde, wenn alle Zellen in Strömungsverbindung mit dem mittleren Bereich der Vorrichtung (und ebenfalls miteinander über die anderen Leckagewege) wären, obwohl unter bestimmten Umständen eine derartige Verbindung wünschenswert sein kann (z.B. kleine Leckagewege und/oder Erfordernis größerer Flüssigkeitsströmung).
  • Es ist bevorzugt, daß der Leckageweg sich ebenfalls in eine angrenzende Zelle erstreckt, um eine kontinuierliche Quelle von Schmierflüssigkeit mit relativ höherem Druck sicherzustellen (die Zelle bei 10:30 in der bidirektionalen Druckvorrichtung der 1 und 7, angenommen, daß sie die nächste unter Druck gesetzte ist – in einer bekannten unidirektionalen Druckvorrichtung würde nur eine gebraucht). Es wird ferner bevorzugt, daß der Weg sich derart erstreckt, daß bei im unteren Totpunkt befindlichem Rotor (wie in 6 dargestellt) angrenzende Wege sich in die im Übergang befindliche Zelle 54 (bei 11:00 in 6) erstrecken, mit der Verbindung zu einer weiteren Zelle 55, die gerade anfängt zu lecken (bei 9:30 in 6) (wiederum annehmend, daß die nächste unter Druck steht). Diese zusätzlichen Verbindungen erleichtern, obwohl sie nicht zwingend erforderlich sind, die Schmierfunktion der Vorrichtung. Es ist zu beachten, daß die nach innen gerichtete Erstreckung der Leckagewege in einem stationären Teil nicht kritisch ist, so lange wie sie ausreichend ist, um in den mittleren Hohlraum der Druckvorrichtung zu reichen, wenn der Leckageweg aktiv ist. Zusätzliche Erstreckungen nach innen würden nicht den Betrieb der Vorrichtung gefährden.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform werden nur 1,89 l (0,5 gal.) pro Minute verwendet. Die Anzahl der Zellen mit Leckagewegen wird so auf einem Minimum gehalten, um eine kontinuierliche Strömung zu schaffen. Diese kontinuierliche Strömung schafft eine konstante Schmierungsfunktion.
  • Die Parameter hinter diesem Leckageweg werden beispielhaft in 21 aufgeführt. Diese Figur ist ähnlich der 7, wobei der Durchmesser 51A des mittleren Bereichs 52 aus Gründen der Klarheit der Erläuterungen reduziert ist. Der erste Parameter ist der Radius 1 des inneren Grenzkreises 49, der durch die Täler 48 zwischen den Rotornocken 44 definiert wird. Dieser Radius 1 definiert die Erstreckung der Gerotor-Zellen 47 nach innen in Richtung der mittleren Längsachse 42 der Gerotor-Druckvorrichtung 10. Der zweite Parameter ist der Radius 2 der mittleren Öffnung 51, welche die äußere Erstreckung des mittleren Bereichs 52 definiert. Dieser Radius 2 definiert den Ort, bis zu dem sich der Leckagedurchgang 50 erstrecken muß, um Schmierung für diesen Bereich 52 bereitzustellen. Dieser Radius 2 wird erheblich in Abhängigkeit von der Vorrichtung variieren. Der Leckagedurchgang 50 selbst erstreckt sich von 49 bis 51 (51A in 21) über die Distanz 3 (d.h. Radius 1 minus Radius 2). Eine weitere Erstreckung außerhalb des inneren Grenzkreises 49 verbindet diesen Leckagedurchgang mit seiner entsprechenden Gerotor-Zelle früher und für eine längere Zeit (abhängig von einer kontinuierlichen Leckage, wenn über die äußere Position der Gerotor-Nocken 44 hinaus erstreckt). Ein Beispiel hierfür wäre die Erstreckung des Durchgangs 50 entlang des Vektors 4. Mit dieser Erstreckung würde die entsprechende Gerotor-Zelle mit dem mittleren Bereich 52 verbunden sein, bevor sie eine inaktive Tasche wird, und würde länger verbunden bleiben, als es der Fall wäre, wenn die Erstreckung entlang dieses Vektors 4 am inneren Grenzkreis 49 geendet hätte. Es ist bevorzugt, die seitliche Verlängerung 56 zu vergrößern (oder mehrere Durchgänge pro Zelle zu verwenden) in Kombination mit einer mäßigen weiteren Erstreckung nach außen, um die Schmierung zu optimieren, ohne unnötig den volumetrischen Wirkungsgrad zu beeinträchtigen. (Ein ähnlicher Faktor könnte angepaßt werden, indem nicht für jede Gerotor-Zelle ein Durchgang vorgesehen wäre).
  • Die Konstruktionstechnik ist ähnlich für die später beschriebenen Leckagewege in dem Rotor (8 und 9). Der einzige Unterschied ist, daß die Durchgänge sich nach innen in den Rotor von den Rotortälern 48 zur mittleren Öffnung 51 (51A) erstrecken, um diese zu kontaktieren. Vorzugsweise wird dies in der Mitte der Täler 48 erreicht, um einen symmetrischen bidirektionalen Betrieb zu schaffen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der 1 sind die Leckagedurchgänge 50 "T"-Schlitze, welche in die stationäre Verschleißplatte 27 übereinstimmend mit der Mitte der Gerotor-Taschen (siehe 6 und 7) geschnitten sind. Wenn die Schlitze so angeordnet sind, befindet sich ein Schlitz in Verbindung mit der inaktiven Tasche in einem Rotor in der oberen Totpunktstellung (7), wobei ein zweiter aktiverer Schlitz 53 in den mittleren Bereich 52 der Druckvorrichtung leckt (welcher Schlitz von dem darin herrschenden Flüssigkeitsdruck abhängt – ich habe wiederum 53 als Beispiel gewählt). In einer entsprechenden unteren Totpunktposition (6) erstreckt sich ein Schlitz zu einer Zelle im Übergang 54 zu einer inaktiven Tasche, und ein zweiter Schlitz beginnt gerade, sich mit einer aktiveren Zelle 55 zu verbinden (wiederum habe ich 54 bzw. 55 als Beispiel gewählt). In beiden Fällen kann ein geringfügiger Rückfluß in Zellen mit niedrigerem Druck als der mittlere Bereich auftreten, abhängig von den relativen Drücken. Allerdings sollte aufgrund des Gehäuseablasses diese Leckage minimal sein.
  • Die radiale Verlängerung 56 am äußeren Ende der Durchgänge 50 ermöglicht eine gesteigerte Menge an Leckage zu einer bestimmten Zelle über eine längere Zeitperiode als mit einem geraden, sich seitlich erstreckenden Durchgang 50 (d.h. ohne die radiale Verlängerung 56) möglich wäre. Dies vereinfacht die Kontinuität der Strömung der Schmierflüssigkeit in den mittleren Bereich 52 der Vorrichtung. Die Länge dieser Verlängerung 56 kann angepaßt werden, um die Verbindungszeit zu einer bestimmten Zelle und die Anzahl verbundener Zellen und somit die Menge der Leckage zu verändern.
  • Der Ort der Durchgänge 50 in der Verschleißplatte 27 wird der Anordnung in dem später beschriebenen Verteiler bevorzugt, aufgrund ihrer relativen Nähe zu den drehenden Teilen der Gerotor-Druckvorrichtung 10 sowie ihrer axialen Trennung von dem später beschriebenen Druckreduktions-Gehäuseablaß-Mechanismus in dem Drehventil des Ventilabschnitts 80. Bei anderen Vorrichtungen (wie z.B. eine mit einem vorderen Gehäuseablaß) kann der Verteiler bevorzugt sein.
  • Die besondere offenbarte Verschleißplatte ist 76,2 mm (3'') im Durchmesser und 16,510 mm (0,650'') dick. Sie enthält eine mittlere Öffnung von etwa 32,512 mm (1,280'') Durchmesser zusätzlich zu einem umgebenden Lager-Freistich von etwa 50,8 mm (2'') Durchmesser. Sieben Vertiefungen 29 mit einem Durchmesser von etwa 9,525 mm (0,375'') und einer Tiefe von 0,762–1,016 mm (0,030–0,040'') sind gleichmäßig beabstandet um den Durchmesser auf einem Kreis mit einem Durchmesser von 58,42 mm (2,3'') angeordnet und zu der mittleren Achse der Rollen 43 der Gerotor-Struktur 40 ausgerichtet. Zusätzlich sind sieben Ausgleichsvertiefungen 30 mit einer Breite von etwa 10,16 mm (0,40'') und einer Tiefe von etwa 6,35 mm (0,25'') gleichmäßig beabstandet um die Verschleißplatte auf dem gleichen Durchmesser wie die Vertiefungen 29 angeordnet. Die Tiefe dieser Ausgleichsvertiefungen 30 ist die gleiche wie die der Vertiefungen 29. Zusätzlich zu oben Gesagtem erstrecken sich die Durchgänge 50 etwa 6,35 mm (0,25'') von der mittleren Öffnung in der Verschleißplatte, etwa 0,508 mm (0,020'') in der Breite und etwa 0,508–0,635 mm (0,020–0,025'') in der Tiefe. Der "T"-Abschnitt 56 am oberen Ende dieser Durchgänge 50 erstreckt sich über 6,604 mm (0,260'') in radialer Breite und 0,508 mm (0,020'') in axialer Breite. Wiederum beträgt die Tiefe dieser Durchgänge 50 zwischen 0,508–0,635 mm (0,020–0,025''). Bei verschiedenen Vorrichtungen mit unterschiedlichen Parametern würden diese Dimensionen sich ändern.
  • Bei einer hydraulischen Gerotor-Druckvorrichtung wie der dargestellten treten drei Basis-Druckniveaus in den Gerotor-Zellen auf: eine Gruppe Gerotor-Zellen ist mit höherem Druck verbunden, eine Gruppe Gerotor-Zellen ist mit niedrigerem Druck verbunden, und eine Gerotor-Zelle, die inaktive Zelle, ist weder mit höherem noch mit niedrigerem Druck verbunden. Bei der Erfindung der vorliegenden Anmeldung ziehen die Durchgänge 50 parasitär Hochdruckflüssigkeit aus den Gerotor-Zellen 47 ab, welche relativ höherem Druck als der mittlere Bereich ausgesetzt sind, und liefern so die gewünschte Schmier- und Kühlflüssigkeit für den Rest der Vorrichtung. Bei der offenbarten bevorzugten Ausführungsform erfolgt diese Leckage aus der Gerotor-Zelle, die sowohl hohem Druck ausgesetzt ist als auch zusätzlich sich ihrer maximalen volumetrischen Größe nähert, so daß die gewünschte Schmierung ohne übermäßige Beeinträchtigung des volumetrischen Wirkungsgrades der Druckvorrichtung erzeugt wird. Ein Beispiel hierfür ist in 6 ersichtlich, in der zum Beispiel die Zelle 54 bei 11:00 mit den Durchgängen 50 verbunden ist, wogegen die anderen Hochdruckzellen bei 7:30 und 9:30 dieses nicht sind (obwohl, wie zuvor ausgeführt, die Zelle 55 bei 9:30 gerade anfängt, verbunden zu sein). Aufgrund der Tatsache, daß diese Zellen dem vollen Betriebsdruck ausgesetzt sind, etwa 137,901–275,801 bar (2000–4000 PSI), während sich der mittlere Bereich 52 der Gerotor-Vorrichtung unter einem niedrigeren Druck befindet, vielleicht 13,709 bar (200 PSI), wird Flüssigkeit leicht durch die Durchgänge 50 von dieser Gerotor-Zelle zu dem mittleren Bereich 52 strömen und so die gewünschte Schmier- und Kühlflüssigkeit bereitstellen.
  • 7 zeigt die Erfindung noch näher, insbesondere in Bezug auf den Nutzen des "T"-Abschnitts 56 am oberen Ende der Durchgänge 50. Genauer gesagt und wie bei der Zelle 53 bei etwa 10:30 erkennbar, war aufgrund des "T"-Abschnitts 56 eine Verbindung mit den Hochdruck-Gerotor-Zellen früher vorhanden, als diese auftreten würde, wenn die Vorrichtung allein die sich radial erstreckenden Durchgänge 50 verwenden würde. Folglich steigern die oberen Endabschnitte des "T" die Verweilzeit der Kommunikation zwischen den Hochdruck-Gerotor-Zellen und dem mittleren Bereich 52 der Gerotor-Vorrichtung, wodurch eine kontinuierlichere Strömung von Schmier- und Kühlflüssigkeit dorthin sichergestellt wird. Wie in 6, reduzieren die Verbindungen bei 12:00 und 1:30 nicht erheblich den volumetrischen Wirkungsgrad des Gerotor-Motors aufgrund der Tatsache, daß diese Zellen inaktiv sind (die Zelle bei 12:00) oder mit einem Bereich relativ niedrigen Drucks verbunden sind (die Zelle bei 1:30). Es ist zu beachten, daß bei Vorrichtungen ohne separaten Gehäuseablaß der mittlere Bereich 52 der Gerotor-Druckvorrichtung 10 mit dem Anschluß für relativ niedrigen Druck durch diese kontrahierenden Rotor-Zellen verbunden wäre – das bedeutet eine Rückströmung von Flüssigkeit zu den Zellen durch die hiermit verbundenen Leckagewege 50. Bei bestimmten Anwendungen kann dies trotz der hiermit verbundenen Probleme (wie z.B. kürzere Lebensdauer der Gerotor-Struktur) nützlich sein.
  • Es ist zu beachten, daß, obwohl die Durchgänge 50 in einer Anordnung in einem stationären Teil, der Verschleißplatte 27, dargestellt sind, diese alternativ oder zusätzlich auch in dem Rotor 45 angeordnet sein könnten, so lange die gleichen Bedingungen erfüllt sind – d.h., es ist ein Leckageweg von wenigstens einer Gerotor-Zelle 47 mit relativ hohem Druck in den mittleren Bereich 52 der Vorrichtung vorgesehen. Dies könnte durch Anordnen kleiner, sich nach innen erstreckender Durchgänge 50A in dem Rotor 45 erreicht werden, vorzugsweise an dem Tal 48 zwischen seinen Nocken, ausreichend lang genug, damit zumindest einer sich in den mittleren Bereich 52 (Öffnung 51 der dargestellten Verschleißplatte 27) erstreckt und so für die gewünschte Leckage sorgt. Vorzugsweise sind mindestens zwei verbunden aus Gründen, die in bezug auf die stationäre Ausführungsform erläutert sind.
  • Ein Beispiel für diese letztere Konstruktion ist in den 8 und 9 gegeben, welche Rotor-Positionen ähnlich den 6 und 7 verwenden. Bei dieser Einheit sind die Durchgänge 50A in dem Rotor 45 statt in der Verschleißplatte 27 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die Durchgänge 50A von dem Tal 48 zwischen zwei benachbarten Rotornocken nach innen über eine bestimmte Strecke. Die bestimmte Strecke wird derart gewählt, daß mindestens ein Durchgang 50A mit dem mittleren Bereich 52 der Gerotor-Druckvorrichtung verbunden ist, während die entsprechende Zelle 47 relativ höheren Druck enthält. Durch weiteres Erstrecken der Länge des Durchgangs 50A nach innen würden mehr Zellen 47 mit dem mittleren Bereich 52 verbunden werden. Es ist bevorzugt, daß diese alternativen Durchgänge 50A wie dargestellt ausgerichtet sind, um die gleiche Gesamtwirkungsweise wie die zuvor beschriebenen 6 und 7 zu schaffen. Zusätzlich würde eine Steigerung der Breite und Tiefe der Durchgänge die Menge der von einer beliebigen bestimmten Zelle 47 zum mittleren Bereich 52 hindurchtretenden Flüssigkeit steigern. Bei der offenbarten Ausführungsform erstrecken sich die Durchgänge 50A etwa 5,08 mm (0,20'') in der Länge und sind wiederum etwa 0,508 mm (0,02'') breit und 0,508–0,635 mm (0,020–025'') tief.
  • Es ist bevorzugt, daß irgendein Gehäuseablaß vorgesehen ist, um eine effektive Schmierströmung durch die Vorrichtung zu ermöglichen. Dieser Gehäuseablaß kann durch einen Durchgang zu einem bestimmten Gehäuseablaß-Anschluß mittels einer Reihe von mit Ventilen versehenen Durchgängen zu den später beschriebenen inneren und äußeren Anschlüssen geschaffen werden (wobei das Ventil/die Ventile eine Verbindung zu dem Anschluß mit einem niedrigeren relativen Druck sicherstellt/sicherstellen) oder auf andere Weise, wie im Stand der Technik bekannt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird dieser Gehäuseablaß von Durchgängen in dem Hauptventil 81 für die Vorrichtung geschaffen (Durchgänge werden später beschrieben).
  • Der Verteiler 60 in der Anschlußplatte 100 dient dazu, eine Fluidverbindung des später beschriebenen Ventils zu den Gerotor-Zellen 47 der Gerotor-Struktur 40 zu schaffen und so die Leistung für die Druckvorrichtung 10 zu erzeugen.
  • Bei der offenbarten besonderen Ausführungsform ist eine Phasenkompensation nicht erforderlich, da das Ventil ein Drehventil ist. So können die mit Ventilen versehenen Durchgänge 62 gerade durch den Verteiler 60 verlaufen. Der offenbarte besondere Verteiler enthält Vertiefungen 64, die direkt zu den Rollen 43 des Stators 41 zentriert sind. Diese dienen dazu, den axialen Druck auf diese Rollen 43 zu reduzieren (entsprechende Vertiefungen 29 in der Verschleißplatte 27 erfüllen eine ähnliche Funktion am anderen Ende der Rollen 43). Zusätzlich sind die Verteileröffnungen 63 an ihrer Verbindung mit den Gerotor-Zellen 47 ausgedehnt relativ zu den Öffnungen 61 der mit Ventilen versehenen Durchgänge 62 an der anderen Seite dieses Verteilers (man vergleiche 10 mit 11). (Ausgleichsvertiefungen 30 in der Verschleißplatte 27 dienen dazu, den Druck an der anderen Seite des Rotors 45 teilweise auszugleichen). Wie bei der Verschleißplatte 27 ist die axiale Länge des Verteilers 60 größer als die axiale Länge des Hohlraums 65 in der Anschlußplatte, in der er aufgenommen ist, wiederum um etwa 0,076 mm (0,003'') bei der offenbarten bevorzugten Ausführungsform. Dies dient dazu, die Gerotor-Struktur 40 mit im wesentlichen gleichem Druck auf ihren beiden Seiten einzuklemmen und so die Leckage zu reduzieren und den Gesamtwir kungsgrad der Druckvorrichtung zu verbessern. Ähnlich besteht der Verteiler 60 aus einer Pulver-Metall-Konstruktion aus den zuvor erläuterten Gründen.
  • Der Ventilabschnitt 80 verbindet selektiv die Gerotor-Struktur mit den Druck- und Rücklaufanschlüssen.
  • Das besondere offenbarte Ventil 81 weist eine Mehrfach-Plattenkonstruktion auf, welche eine selektive Zusammenstellung von fünf verschiedenen Platten (1317, 20) umfaßt. Das besondere Ventil 81 ist eine Elf-Platten-Zusammenstellung von zwei Verbindungsplatten 82, fünf Übertragungsplatten 8384, einer einzigen radialen Übertragungsplatte 85 und drei Entlastungsplatten 86. Aufgrund der Verwendung einer Vielzahl von Platten wird die Querschnittsfläche jeder zum Flüssigkeitsdurchtritt verfügbaren Öffnung über diejenige hinaus gesteigert, die verfügbar wäre, wenn nur eine einzige Platte jedes Typs verwendet würde.
  • Die Verbindungsplatte 82 enthält einen segmentierten inneren Bereich 88, der direkt mit einem inneren Anschluß 111 in der Anschlußplatte 110 verbunden ist. Die Verbindungsplatte 82 enthält auch sechs äußere Bereiche 89, die mit dem Außenanschluß 113 verbunden sind. Die Platte dient so hauptsächlich zur Verbindung des Ventils 81 mit den Druck- und Rückflußanschlüssen der Gerotor-Druckvorrichtung 10.
  • Um die erforderlichen alternierenden Durchgänge 105, 106 in den Entlastungsplatten 86 zu schaffen, verlagern die ersten und zweiten Übertragungsplatten 83, 84 die Flüssigkeit von den inneren 88 und äußeren 89 Bereichen.
  • Die erste Übertragungsplatte 83 enthält eine Reihe von drei ersten Zwischendurchgängen 90, welche dazu dienen, die Übertragung von Flüssigkeit von dem inneren Bereich 88 nach außen zu beginnen. Sie enthält auch eine Reihe von sechs zweiten nach außen gerichteten Durchgängen 91, welche mit den äußeren Bereichen 89 in der Verbindungsplatte kommunizieren, um Flüssigkeit seitlich zu übertragen. Da der Außenanschluß 113 direkt das Ventil 81 umgibt, dienen diese nach außen gerichteten Durchgänge 91 auch dazu, die Außenanschlüsse 113 zu verbinden.
  • Eine zweite Übertragungsplatte 84 komplettiert die Bewegung der Flüssigkeit von den inneren und äußeren Bereichen der Verbindungsplatte 82. Dies wird durch eine Reihe von drei zweiten Zwischendurchgängen 93 erreicht, welche dazu dienen, die radiale Bewegung der Flüssigkeit von dem inneren Bereich 88 der Verbindungsplatte 82 zu komplettieren. Eine Gruppe von dritten äußeren Durchgängen 94 schafft eine Verbindung mit den zweiten äußeren Durchgängen 91 in der Übertragungsplatte 83, um die laterale Bewegung der Flüssigkeit von hier aus zu komplettieren. Da wiederum der Außenanschluß 113 das Ventil umgibt, verbinden die dritten äußeren Durchgänge 94 ebenfalls direkt mit dem Außenanschluß 113.
  • Die radiale Übertragungsplatte 85 segmentiert die zweiten Zwischendurchgänge 93, um die alternierenden Entlastungsdurchgänge in der Entlastungsplatte 86 zu schaffen. Dies erfolgt durch Abdeckabschnitte 96 für die Mitte dieser Durchgänge 93. Dies trennt die zwei Durchgänge 97, 98 darin, um ein alternierendes Plazieren hiervon auszulösen.
  • Die Entlastungsplatte 86 enthält eine Reihe alternierender Durchgänge 105, 106, welche die inneren 88 und äußeren 89 Bereiche der Verbindungsplatte 82 abschließen, um die Durchgänge zu komplettieren, die für die akkurate Anordnung der Entlastungsöffnungen in der Vorrichtung erforderlich sind. In der Entlastungsplatte 86 sind so die ersten 105 der alternierenden Entlastungsdurchgänge mit dem Innenanschluß 111 verbunden, während die zweiten 106 der alternierenden Durchgänge mit dem Außenanschluß 113 durch die zuvor beschriebenen Durchgänge verbunden sind. Die Verwendung von vier Entlastungsplatten 86 ermöglicht eine solide und zuverlässige Verbindung mit der Ventilwelle, welche das Ventil 81 dreht.
  • Wie zuvor erwähnt, enthält zusätzlich zu der obigen Entlastungsfunktion der Ventilabschnitt 80 ebenfalls einen Druckreduktions/Gehäuseablaß-Mechanismus für den mittleren Bereich 52 der Gerotor-Druckvorrichtung.
  • Der besondere Druckreduktions-Mechanismus umfaßt drei Durchgangslöcher 100, 101, 102, wobei 100 und 102 ein in einer Richtung wirkendes Kugel-Rückschlagventil enthalten. Die Löcher 100, 101, 102 erstrecken sich durch die Verbindungsplatte 82 und die zwei Übertragungsplatten 83, 94. Diese Löcher ermöglichen den Durchfluß einer Flüssigkeit durch das Ventil 81 zusätzlich zur Schaffung einer physischen Anordnung für die zwei Kugel-Rückschlagventile 107, welche in den Löchern 100, 102 aufgenommen sind. (Der später beschriebene Ausgleichsring 120 hält die Kugeln 107 in ihren entsprechenden Löchern.) Die Löcher 100, 102 verbinden wahlweise den mittleren Bereich 52 mit dem Innenanschluß 111 oder Außenanschluß 113 mit dem geringsten relativen Druck durch die Kugel-Rückschlagventile. Die radialen und in Umfangsrichtung verlaufenden Erstreckungen der Löcher 100, 102 reduzieren ein Flattern der Absperrkugeln gegen den später beschriebenen Ausgleichsring 120, indem eine Flüssigkeits-Umleitung der Kugeln 107, wenn diese nicht auf der Platte 84 aufsitzen, zugelassen wird. Dies schafft einen unabhängigen Gehäuseablaß für den mittleren Bereich 52 und den Hohlraum 25 der Hydraulikvorrichtung und ermöglicht so die Zirkulation von Flüssigkeit darin sowie die Absenkung des Drucks hiervon.
  • Von den drei Löchern ist das äußerste 102 mit dem Außenanschluß 113 verbunden, das mittlere Loch 102 überstreicht den Bereich, der durch die Stege des später beschriebenen Ausgleichskolbens 120 abgedeckt ist, wogegen das innere Loch 100 mit dem Innenanschluß 111 verbunden ist. Aufgrund der Tatsache, daß die Löcher 100, 101, 102 alle mit dem mittleren Bereich über entsprechende Durchgänge 103 bzw. 104 verbunden sind (16), kann die Flüssigkeit in dem mittleren Bereich 52 ungehindert zu dem Anschluß mit dem geringsten relativen Druck fließen. Das mittlere Loch 101 ist selbst in kontinuierlicher Verbindung ohne Ventil zwischen den Stegen auf der Oberfläche des später beschriebenen Ausgleichskolbens 120, um diesen mit dem mittleren Bereich 52 und hierdurch mit dem Gehäuseablaß in dem Ventil 81 zu verbinden. Durch Integrieren dieser Druckreduktionsventile in dem Drehventil werden die Gesamtkomplexität und Kosten der Gerotor-Druckvorrichtung reduziert. Andere Typen von Gehäuseablässen könnten mit der Erfindung verwendet werden.
  • Das Ventil 81 wird selbst durch eine Ventilwelle gedreht, welche mit dem Rotor 45 und somit über die Taumelwelle 36 mit der Antriebswelle verbunden ist. Dies schafft eine akkurate Zeitsteuerung und Rotation des Ventils 81.
  • Ein Ausgleichskolben 120 an der der Anschlußplatte 110 zugewandten Seite des Ventils 81 trennt den Innenanschluß 111 von dem Außenanschluß 113 und ermöglicht so den wirkungsvollen Betrieb der Vorrichtung. Dieser Ausgleichsring ist im wesentlichen ähnlich dem in dem US-Patent 3,572,983 "Fluid betriebener Motor" gezeigten. Eine Reihe von Federn, die in Taschen hinter dem Ausgleichskolben angeordnet sind, spannen den Kolben gegen das Ventil 81, um die Gefahr einer axialen Trennung des Ventils 81 entweder von dem Verteiler 60 oder dem Kolben 120 zu reduzieren.
  • Die Anschlußplatte 110 dient der physischen Anordnung des Ventilabschnitts 80 zusätzlich zur Schaffung einer Anordnung für die Druck- und Rückflußanschlüsse (nicht dargestellt). Sie komplettiert somit die Struktur der Gerotor-Druckvorrichtung 10.
  • Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Form mit einem bestimmten Maß an Besonderheit beschrieben wurde, ist verständlich, daß zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung – wie nachfolgend beansprucht – abzuweichen.
  • Ein Beispiel hierfür ist in 2 gezeigt, in der das Lagergehäuse 20 und die Gerotor-Struktur 40 im wesentlichen identisch mit der in dem White Model RS Motor sind. Der Hauptunterschied ist, daß bei dem White Model RS Motor die Antriebswelle 30 als Drehventil in Kombination mit Winkellöchern in dem Lagergehäuse 20 verwendet wird, wogegen 2 das Ventil der 1 verwendet. Die wesentlichen Aspekte des Betriebs des White Model RS Motors sind in dem US-Patent 4,285,643 "Fluiddruck-Rotationsvorrichtung" beschrieben. Der wesentliche Ausgangspunkt ist die Vermeidung der Verwendung der Antriebswelle für ein Ventil und die Vermeidung bestimmter Zerspanungsschritte an dem Lagergehäuse 20.
  • Die Erfindung ist ebenfalls für die Integration in jede Fluid-Vorrichtung geeignet, die Kammern oder Zellen mit höheren Relativdruck als andere angrenzende Bereiche haben. Beispiele für hydraulische Gerotor-Motoren umfassen den White Model RS ( US 4,285,643 ), White Model RE ( US 4,357,133 und 4,877,383 ), die TRW M Serie ( US 3,452,680 ), die Eaton-Vorrichtungen (zuvor erwähnt in dem Abschnitt über den Stand der Technik dieser Anmeldung) und andere Wettbewerbseinheiten wie rotierende Rotoreinheiten, rotierende Statoreinheiten, kreisende Statoreinheiten und andere Vorrichtungen: die Erfindung ist unabhängig von dem Typ der Entlastung oder anderen Konstruktionsmerkmalen.
  • Andere Änderungen sind ebenfalls möglich, ohne von der nachfolgend beanspruchten Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Gerotor-Motor (10) mit einem Schmiermittelweg, wobei der Gerotor-Motor (10) einen kreisenden Rotor (45) mit einer Seite in Kontakt mit einer Oberfläche in einem Gehäuse (20) aufweist, einem mittleren Bereich (52) in dem Gehäuse (20) im wesentlichen entlang dessen Längsachse und Gerotor-Zellen (47), wobei mindestens eine Gerotor-Zelle (47) einen relativ höheren Druck als der mittlere Bereich (52) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelweg einen Durchgangsschlitz (50) umfaßt, wobei der genannte Durchgangsschlitz (50) in eine der Seiten des Rotors (45) oder die Oberfläche in dem Gehäuse (20) geschnitten ist und wobei der genannte Durchgangsschlitz (50) die Gerotor-Zelle (47) mit dem relativ höheren Druck, aber nicht alle Gerotor-Zellen (47) mit dem mittleren Bereich verbindet.
  2. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 1, wobei die Gerotor-Vorrichtung eine inaktive Zelle mit einem relativ höheren Druck aufweist und der genannte Durchgangsschlitz (50) mindestens die genannte inaktive Zelle mit dem mittleren Bereich (52) verbindet.
  3. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 1, wobei der kreisende Rotor (45) neben einer feststehenden Oberfläche in dem Gehäuse (20) angeordnet ist und der genannte Durchgangsschlitz (50) in der feststehenden Oberfläche in dem Gehäuse (20) angeordnet ist.
  4. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 1, wobei der Rotor (45) eine Antriebsöffnung und Nocken (44) mit einem Tal (48) dazwischen aufweist und dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Durchgangsschlitz (50) in der Seite des Rotors (45) von einem Tal (48) zur Antriebsöffnung hin verläuft.
  5. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 1, wobei der Rotor (45) Nocken (44) mit mindestens einem Tal (48) dazwischen aufweist, wobei das Kreisen des Rotors (45) bewirkt, daß ein derartiges Tal (48) einen inneren Grenzkreis (49) definiert, und ein derartiges Tal (48) die Position einer inaktiven Zelle in bezug auf den Gerotor-Motor (10) einnimmt, und dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Durchgangsschlitz (50) in der Oberfläche in dem Gehäuse (20) mindestens von dem inneren Grenzkreis (49) an der inaktiven Zelle zum mittleren Bereich (52) verläuft.
  6. Gerotor-Motor (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Durchgangsschlitz (50) ein äußeres Ende aufweist und das genannte äußere Ende eine radial verlaufende Verlängerung (56) umfaßt.
  7. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte radial verlaufende Abschnitt (56) in bezug auf den genannten Durchgangsschlitz (50) im wesentlichen zentriert ist.
  8. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 1, wobei der Motor (10) ein axial von der Antriebswelle (30) beabstandetes Ventil (81) aufweist und gekennzeichnet durch Hinzufügen eines Gehäuseablasses und dadurch, daß der genannte Gehäuseablaß einen Durchgang durch das Ventil (81) umfaßt.
  9. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Gerotor-Zellen (47) und mehrere Durchgangsschlitze (50) vorhanden sind.
  10. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 1, wobei der Motor (10) eine inaktive Zelle aufweist und dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Durchgangsschlitz (50) mindestens mit einer Gerotor-Zelle (47) neben der inaktiven Zelle verbunden ist.
  11. Gerotor-Motor (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mehrere Zellen (47) mit einem relativ höheren Druck vorhanden sind und nur ein genannter Durchgangsschlitz (50) zu einem bestimmten Zeitpunkt verbindet.
  12. Gerotor-Motor (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher ferner einen Stator (41) umfaßt, wobei der Rotor (45) Nocken (44) mit mindestens einem Tal (48) dazwischen aufweist, wobei das Kreisen des Rotors (45) bewirkt, daß ein derartiges Tal (48) einen inneren Grenzkreis (49) definiert, wobei ein mittlerer Bereich (52) in dem Gehäuse (20) eine Öffnung im wesentlichen entlang der Längsachse des Gehäuses (20) aufweist, wobei mindestens eine Gerotor-Zelle (47) einen relativ höheren Druck als der mittlere Bereich (52) aufweist, und wobei der genannte Durchgangsschlitz (50) von mindestens dem inneren Grenzkreis (49) zur Öffnung des mittleren Bereichs (52) verläuft.
  13. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Durchgangsschlitz (50) in der Seite des Rotors (45) von einem Tal (48) ausgehend verläuft.
  14. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 12, wobei der Motor (10) eine neben der inaktiven Zelle befindliche Gerotor-Zelle (47) aufweist und gekennzeichnet durch das Hinzufügen eines zweiten Durchgangs, wobei sich der genannte zweite Durchgang in einer Seite des Rotors (45) oder der Oberfläche in dem Gehäuse (20) befindet, wobei der genannte zweite Durchgang von außerhalb des inneren Grenzkreises (49) zur Öffnung des mittleren Bereichs (52) an der neben der inaktiven Zelle befindlichen Gerotor-Zelle (47) verläuft und wobei der genannte zweite Durchgang die Gerotor-Zelle (47) neben der inaktiven Zelle mit dem mittleren Bereich (52) verbindet.
  15. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 12, wobei ein Stator (41) mit einem kreisenden Rotor (45) kombiniert wird, um expandierende und kontrahierende Gerotor-Zellen (47) zu schaffen, wobei der Rotor (45) innere Täler (48) zwischen Nocken (44) aufweist, wobei das Kreisen des Rotors (45) bewirkt, daß die inneren Täler (48) einen inneren Grenzkreis (49) definieren, mit einer Oberfläche in dem Gehäuse (20), wobei die genannte Oberfläche an den Rotor (45) angrenzt, und Gerotor-Zellen (47), wobei mindestens eine Gerotor-Zelle (47) einen relativ höheren Druck als der mittlere Bereich (52) in dem Gehäuse (20) pro Umlauf des Rotors (45) aufweist, wobei der Schmiermittelweg eine Vielzahl von Durchgangsschlitzen (50) umfaßt, wobei die genannten Durchgangsschlitze (50) von dem mittleren Bereich (52) des Gehäuses (20) mindestens zu dem inneren Grenzkreis (49) verlaufen, um eine Gerotor-Zelle (47) mit einem relativ höheren Druck, aber nicht alle Gerotor-Zellen (47) mit dem mittleren Bereich (52) zu verbinden.
  16. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 15, wobei die Gerotor-Zellen (47) Mittelpunkte aufweisen und gekennzeichnet durch das Hinzufügen der genannten Durchgangsschlitze (50), welche im wesentlichen auf die Mittelpunkte ihrer jeweiligen Gerotor-Zellen (47) ausgerichtet angeordnet sind.
  17. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 15, wobei eine Gerotor-Zelle (47) bei einer bestimmten Position des Rotors (45) in Bezug auf den Stator (41) sich neben einer inaktiven Zelle befindet und dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Durchgangsschlitze (50) über den genannten inneren Grenzkreis (49) hinaus verlaufen, um mit der Gerotor-Zelle (47) verbunden zu sein, welche sich bei der bestimmten Position des Rotors (45) in Bezug auf den Stator (41) neben der inaktiven Zelle befindet.
  18. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Durchgangsschlitze (50) Enden, radiale Verlängerungsdurchgänge (56) aufweisen und daß die genannten radialen Verlängerungsdurchgänge (56) ausgehend von den genannten Enden der genannten Durchgangsschlitze (50) verlaufen.
  19. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 15, wobei der mittlere Bereich (52) eine Öffnung an der Oberfläche in dem Gehäuse (20) aufweist, die Öffnung einen Außenradius aufweist, der innere Grenzkreis (49) einen Innenradius aufweist und die genannten Durchgangsschlitze (50) an der Oberfläche vom Inneren des Innenradius zum Äußeren des genannten Außenradius verlaufen.
  20. Gerotor-Motor (10) nach Anspruch 19, wobei der Rotor (45) Nocken (44) mit Spitzen aufweist, welche beim Kreisen des Rotors (45) einen äußeren Grenzkreis definieren, und dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Durchgangsschlitze (50) an der Oberfläche nicht bis zum äußeren Grenzkreis verlaufen.
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