DE2304453B2 - Hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines Kraftfahrzeugs

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DE2304453B2 DE2304453A DE2304453A DE2304453B2 DE 2304453 B2 DE2304453 B2 DE 2304453B2 DE 2304453 A DE2304453 A DE 2304453A DE 2304453 A DE2304453 A DE 2304453A DE 2304453 B2 DE2304453 B2 DE 2304453B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
    • B60K17/105Units comprising at least a part of the gearing and a torque-transmitting axle, e.g. transaxles

Description

Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines Kraftfahrzeugs, bei dem das Getriebe in bezug auf seine Längsebene symmetrisch aufgebaut und eine in der Getriebelängsebene liegende, das Getriebe durchdringende Antriebswelle r> mit einer an einem Ende des Getriebegehäuses angeordneten Pumpe gekoppelt ist, die hydraulisch mit zwei, zu beiden Seiten des Getriebes vorstehenden Schwenkkopf hydromotore η verbunden ist, deren Triebflansche axial gegeneinander abgestützt und in einem Verbindungstunnelraum gelagert sind, der sich auf ein mechanisches Getriebe hin öffnet, das als Antrieb für die beiden Triebflansche der Hydromotoren dient und die beiden zur Getriebelängsebene und zur Getriebeeingangswelle senkrecht angeordnete, gegeniiber der Antriebswelle tiefer liegenden Ausgangswellen antreibt.
Bei derartigen, aus der DE-OS 1 80063Γ) bekannten hydrostatischen Getrieben sind Pumpe und Schwenkkopfhydromotoren zwar in einem gemeinsa- -,0 men Raum, jedoch ist das mechanische Getriebe hiervon getrennt untergebracht. Das aus Blech bestehende Gehäuse ist weder in Einzelräume unterteilt noch mit Hydraulikverbindungen versehen. Deckel mit Kanälen für die Flüssigkeit sind nicht vorhanden. Die genannte Offenlegungsschrift sagt hierzu lediglich, zwischen der Pumpe und den Zylindern ist mittels geeigneter, nicht dargestellter Leitungen eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- fao steht demgemäß darin, eine vorteilhafte Anordnung für die zu einem hydrostatischen Getriebe der eingangs beschriebenen Art erforderlichen Bauelemente im Hinblick auf eine Verminderung des Platzbedarfs und eine Verbesserung des Wirkungsgrads sowie der b5 Betriebslebensdauer zu schaffen, wobei das Hauptgetriebegehäuse alle Getriebeteile und Leitungen in raumsDarender und wirtschaftlicher Weise aufnehmen
Diese Aulgabe ist bei einem hydrostatischen Getriebe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 festgelegten Gattung durch die Kombination der im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs aufgeführten Merkmalgruppen a) bis h) gelöst.
Aus der DE-OS 1 480504 ist eine Getriebeanordnung für Traktoren in Halbrahmenbauweise und mit vom Motor getrennten Getriebeeinheit mit hydrostatischem Antrieb bekannt, die gegen ein mechanisches Getriebe mit Kupplung und Nebenantrieb eines Traktors dadurch austauschbar ist, daß einem Getriebegehäuse mit dem hydrostatischen Getriebe ein weiteres Getriebegehäuse vorgeschaltet ist, das sowohl ein mechanisches Verteilergetriebe als auch die Hydraulikpumpe und einen mechanischen Nebenantrieb mit einer Kupplung enthält. - Die bekannte Anordnung besteht somit aus mehreren verschiedenen und voneinander getrennten Getriebegehäusen.
Bei hydrostatischen Getrieben mit Schwenkkopfpumpe und Schwenkkopfhydromotor ist es zwar weiterhin bekannt, die Hydraulikverbindungen zwischen den Verdrängereinheiten ausschließlich durch Gehäusekanäle herzustellen. Dabei weisen die Verdrängereinheiten jedoch parallele Wellen auf (DE-OS 1775222).
Die DE-AS 1066877 betrifft ein hydrostatisches Fahrzeuggetriebe, das aus einer Axialkolbenpumpe mit regelbarer Fördermenge und zwei nicht regelbaren Axialkolbenmotoren besteht, deren Antriebswellen senkrecht zur Pumpenwelle nach außen ragen; die gegeneinander geneigten Ein- und Auslaßöffnungen der Verdrängermaschinen sind über Kanäle verbunden, die in einem besonderen zusammengesetzten Lagerkörper angeordnet sind.
Aus der DE-AS 1017468 ist es schließlich bei hydrostatischen Axialkolbenmaschinen bekannt, im Gehäusedeckel Verbindungskanäle vorzusehen, welche die Ein- und Auslaßöffnungen des Schwenkkopfhydromotors mit weiteren Druckmittelanschlüssen verbinden.
Durch die Sonderbauweise des erfindungsgemäßen hydrostatischen Getriebes, bei dem das Hauptgehäuse mit Deckeln versehen ist, welche gleichzeitig die Funktion hydraulischer Leitungen und von Abstützflächen für die Hauptpumpe und für die Schwenkkopfhydromotoren übernehmen, ergibt sich zunächst eine wesentliche Verminderung des Platzbedarfs sowie eine Verbesserung des Wirkungsgrades und der Lebensdauer, weil die symmetrisch gegenüberliegend und in einer gemeinsamen, durch den Verbindungstunnelraum gehenden Welle angeordneten Triebscheiben der Schwenkkopfhydromotoren den axialen Druck ausgleichen und entsprechende Lagerungen entbehrlich machen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen hydrostatischen Getriebes sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Da aus der US-PS 2516662 hydrostatische Getriebe mit einer von einem Übersetzungsstellzylinder betätigten Stellkulisse, deren zwei Führnngsnuten über Gleitzapfen und Kurbelschwingen die Schwenkköpfe der hydrostatischen Verdrängereinheiten verstellen, bekannt sind, ist dieser Stand der Technik im Oberbegriff des die Kulissenverstellung für Pumpe und Hydromotor betreffenden Anspruchs 2 berücksichtigt, in dessen Kennzeichen im Hinblick auf die GB-PS 1 057 189 das Teilmerkmal, daß der Stellzvlin-
der durch das Hauptgehäuse selbst ausgebildet ist, als an sich bekannt bezeichnet ist.
Die spezielle Ausgestaltung des Servostellgerätes ist zwangsläufig an die Eigenheiten und Besonderheiten der Getriebegehäusegruppe gebunden und mit seinem elektrohydraulischen Teil in vorteilhafter Weise in dieser raumsparend untergebracht. - Ebenso nehmen Speisepumpe und Füllpumpe sehr wenig Platz ein.
Darüber hinaus ist das Hauptgehäuse so einfach ausgebildet, daß es in begrenztem Umfang auf Transferstraßen in Großserienfertigung bearbeitet werden kann. Der Zusammenbau ist unkompliziert, insbesondere hinsichtlich der Hydraulikeinheiten, die einzeln zusammengesetzt und zusammengebaut in das Gehäuse eingesetzt werden.
Die abgewandelte Bauform bietet den Vorteil, daß ein mechanisches Differentialgetriebe entfällt, weil die parallel gespeisten Hydromotoren als Differential wirken.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht des Gesamtgetriebes, geschnitten in der Ebene Al in Fig. 2, mit Teilschnitten längs der Linie A3 in Fig. 5,
Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt längs der Linie B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt in Richtung Ol nach Fig. 4,
Fig. 4 eine Außenansicht von oben, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 eine Ansicht des Hauptgehäuses von der Seite Fl her (Fig. 1) nach der Abnahme der Deckel,
Fig. 6 und 7 Schnittansichten des Hauptgehäuses ohne Einbauten,
Fig. 8 eine Ausführungsvariante des Getriebes im Bereich der Untersetzungsmechanik.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß das hydrostatische Getriebe ein Hauptgehäuse 1 aufweist, in dem sich eine Hauptpumpe 2 und zwei Schwcnkkopfhydromotorcn 3 und 4 befinden. Das Hauptgehäuse 1 ist mit seiner Seite Fl an einem Gehäuse 5 für eine Untersetzungsmechanik, etwa ein Differential, angebracht, das seinerseits am Gehäuse der Brennkraftmaschine 6 befestigt ist. Das Hauptgehäuse 1, das ohne Einbauten in den Fig. 6 und 7 wiedergegeben ist, besteht aus einem ein Differential oder eine andere Untersetzungsmechanik aufnehmenden ersten, zur Gctriebclängsebene symmetrischen Raum Ll, der mit seiner Verbindungsfläche Fl an das Differentialgehäuse grenzt; einem zweiten, ebenfalls zur Getriebelängsebcne symmetrischen Raum L2 für die Hauptpumpe 2, der sich auf seiner der Verbindungsfläche Fl gegenüberliegenden Pumpen-Deckel-Fläche F2 öffnet; einem dritten bzw. vierten Raum L3 bzw. L4 für die Schwenkkopfhydromotoren 3 bzw. 4 mit den seitlichen Dcckclflächen F3 bzw. F4, die symmetrisch zu der vertikalen Längsebene Al des Getriebes angeordnet sind, die außerdem durch die Mitte der Räume Ll und L2 und durch die Achse der Motorwcllc 7 der Brennkraftmaschine verläuft, einem die Verbindungsweg der Schwcnkkopfhydromotorcn 3,4 aufnehmenden Verbindungstunnelraum /.S, der den Hydromotorraum L3 mit dem Hydromotorraum IA verbindet und sich zum Differcntialraum hin öffnet, und einem sechsten Raum L6, der zur Unterseite Ff» des Gehäuses hin offen ist und den ölbehälter darstellt.
Das Hauptgehäuse 1 ist durch einen an die Fläche F2 angebauten Pumpendeckel 8, zwei Hydromotordeckel 9,10, die symmetrisch sind und an den Deckel-
r< flächen F3, F4 anliegen, einen Bodendeckel 1 des Ölbehälters, angebracht an der Fläche F6 und durch den an der Fläche Fl angeordneten Differentialgehäusedeckel 1, verschlossen.
Daraus ergibt sich, daß das Getriebe in erster Linie
ι» für ein mit einer längsangeordneten Brennkraftmaschine ausgerüstetes und einem üblichen Differential 12 versehenes Kraftfahrzeug konstruiert ist.
Bei der Hauptpumpe 2 und den Schwenkkopfhydromotoren 3, 4 handelt es sich um Pumpen und Mo-
n toren mit Zylindertrommel 13, Axialkolben 14 mit versetzter Achse, mit durch Schwenken der Zylindertrommel 13 gegenüberr der Triebscheibe 15 veränderbarem Hubvolumen und mit im Pumpendeckel 8 vorgesehenen Ansaug- und Auslaßöffnungen 16, 17.
Die Triebscheibe 15 stützt sich an einem Axiallager 18 und einem Radiallager 19 ab. Die Triebscheibe 15 wird von einer Welle 20 angetrieben, die ihrerseits ihren Antrieb über eine Welle 21 von der Motorwelle 7 der Brennkraftmaschine über ein Zwischen-
J3 stück 22 erhält, das in der Schwungscheibe 23 angeordnet ist. Die Zylindertrommel 13 läuft in einem Zylindertrommelträger 24 um, der um die Achse 25 der beiden Ausnehmungen 26,27 (Fig. 4) des Hauptgehäuses 1 in Nadelhülsen 28 verschwenkbar ist. Die
so Ölaustrittsöffnungen 29, 30 des Zylindertrommelträgers 24 sind mit den Öffnungen 16, 17 durch eine Gleitdichtung 31 und eine Zwischenplatte 32 verbunden, die an dem Pumpendeckel 8 befestigt ist. Ein Umsteuerventil 33 wird von einer Welle / angetrieben
π und bewirkt die Umsteuerung der Verbindungskanäle zwischen den öffnungen 16, 17 und den Öffnungen 29, 30. Die Antriebswelle 20 für die Triebscheibe 15 der Hauptpumpe 2 treibt gleichzeitig die Rotoren einer Speisepumpe 34 und einer Füllpumpe 35 für die
Gehäuse und den Ölumlauf an.
Bei den Pumpen 34, 35 handelt es sich um Flügeloder Trommelpumpen. Die Pumpe 34 kann ein variables Hubvolumen und eine Förderdruckregelung und die Füllpumpe 35 kann konstantes Hubvolumer
4·ί haben, denn ihr Förderdruck ist praktisch Null und führt zu keinem Energieverlust.
Die Lager 18, 19 und die Gehäuse der Pumpen 34 und 35 sind hintereinander in einer Bohrung 3i des Raumes L2 des Hauptgehäuses 1 mit einer Versteifung 37 und den Verteilungsplatten 38, 39 dei Pumpen 34 und 35 angeordnet. Ihre Anordnung wird durch einen gemeinsamen Überwurf 40 und ein Hohlteil 41 fixiert, das außerdem auch als Druckleitung der Speisepumpe 34 dient,
r)5 Die Pumpen 34 und 35 saugen im tiefsten Teil des Behälters durch einen Ansaugkopf 42 an, der in einer Kanal 43 eingelassen ist, der Bestandteil des Gehäuses 1 ist. Der durch die Dichtung 45 (Fig. 2) in derr Raum L5 der Verbindungswelle der Schwenkkopfhy-
bo dromotoren 3, 4 begrenzte Ringraum 44 und dei Speisekanal 46 der Füllpumpc sind ebenfalls Bestandteil des Hauptgehäuses 1.
Die Füllpumpc 35 fördert in den Raum L2 dei Hauptpumpe 2 durch eine im Mantel der Teile 18
μ 34, 38 angebrachte, nicht gezeichnete Nut.
Fig. 2 zeigt, daß die Schwenkkopfhydromotoren 3 4 ihrem Aufbau nach mit der Hauptpumpe 2 vergleichbar sind. Fast alle Bestandteile dieser Motorer
stimmen genau mit denen der Pumpe überein, was den Vorteil bietet, daß die Investitionen für die Fertigungsanlagen verringert werden.
Als wesentliche Unterschiede zwischen der Hauptpumpe 2 und den Schwenkkopfhydromotoren 3 und 4 ist das Fehlen der Gleitdichtung 31 und die abweichende Ausführung der Triebscheiben 47,47' anzusehen, die keine Axial- und Radiallager aufweisen.
Die Triebscheiben 47, 47' haben ein zylindrisches Endstück 49, das von einer Längsnut 50 abgeschlossen ist, die die Aufnahme der Triebscheiben in eine Hohlwelle 51 ermöglicht, in der sie drehfest untergebracht sind. Die Hohlwelle 51 wird von zwei Kugellagern 52,53 getragen, hat ein spiralverzahntes Ritzel 54 als Antrieb für das Tellerrad 55 des Differentials 12 und nimmt eine als Parksperre wirkende Rastenscheibe 56 auf. Die Hohlwelle 51 verläuft bezüglich des Außenkäfigs des Kugellagers 52 zwischen einer Schulter 57 des Verbindungstunnelraumes LS und einem Sicherungsring 58 axial. Die Anordnung enthält weiterhin zwei Abdichtungen 59, 60, die als einfache Metallscheiben mit geringem radialen Spiel ausgeführt sein können, da keine absolute Dichtheit erforderlich ist.
Der Axialdruck der Triebscheibe 47 wird auf die Hohlwelle 51 durch den Innenring des Kugellagers
52 und die an einer Schulter 61 der Hohlwelle 51 anliegende Rastenscheibe 56 übertragen; ihm wirkt der Axialdruck der Triebscheibe 47' entgegen, der auf die Hohlwelle 51 über den Innenring des Kugellagers 53 und einen sich gegen das Ritzel 54 der Hohlwelle 51 stützenden Ring 62 übertragen wird. Da die Hubvolumina der Schwenkkopfhydromotoren 3, 4 immer übereinstimmen, wie weiter unten noch erläutert wird, gleichen sich die Axialdrücke der Scheiben vollständig aus. Das verbleibende axiale Ungleichgewicht der Hohlwelle 51, das auf die Axialkomponente des Verzahnungsdrucks auf das spiralverzahhnte Ritzel 54 zurückzuführen ist, wird von den Kugellagern 52 und
53 aufgenommen. Die Radialdrücke der Triebscheiben 47, 47' und die Radialkomponente der Verzahnungsdrücke auf das Ritzel 54 werden von den Kugellagern 52 und 53 aufgenommen.
Die Ansaug- und Auslaßöffnungen 16, 17 der Hauptpumpe 2 stehen mit den Ein- und Auslaßöffnungen 63, 64 des Schwenkkopf hydromotors 3 und den entsprechenden Ein- und Auslaßöffnungen 63', 64' des Schwenkkopfhydromotors 4 durch zwei Kanäle 65, 66 im Pumpendeckel 8, zwei Kanäle 67, 68 im Hauptgehäuse 1 und zwei Kanäle 69, 70, 69', 70' in den Hydromotordeckeln 9 und 10 in Verbindung. Die Kanäle 65, 66 münden in öffnungen 71, 72 im Pumpendeckel 8, in Übereinstimmung mit den öffnungen 73,74 der Kanäle 67,68, die an der Pumpen-Deckel-Fläche Fl des Hauptgehäuses 1 ausmünden. Die Kanäle 69,70 des Hydromotordeckels 9 münden an der Fläche F3 mit öffnungen 77, 78 der Kanäle 67, 68 an der Deckelfläche F3 des Hauptgehäuses 1. Die Dichtungen 79, 80, 81, 82, 81', 82' sorgen für die Abdichtung zwischen dem Hauptgehäuse 1 und den Deckeln 8, 9, 10 im Bereich der erwähnten Kanäle. Die Kanäle 65, 66 des Pumpendeckels 8 stehen in Verbindung mit Sicherheits- und Speiseventilen, die zusammen mit 83 bezeichnet und im Pumpendeckel 8 angeordnet sind. Ihre Verbindung mit der Speisepumpe 34 verläuft über den Kanal 84 im Pumpendekkel 8, den Kanal 85 im Hauptgehäuse 1, die Nut 86 des Stellzylinders 87, den Kanal 88 des Hauptgehäuses 1, das Hohlventil 41 und Kanäle im Axiallager 18.
Der unmittelbar auf das Hauptgehäuse 1 gesetzte Stellzylinder 87 steuert die Verstellung des Hubvolumens der Hauptpumpe 2 und der Hydromotoren mit Hilfe von Organen, die unter Bezugnahme auf Fig. 3, r> 4, 5 beschrieben werden.
Die Kolbenstange des Kolbens P ist mit einer Kulisse 89 gekoppelt, die aus einer gestanzten Scheibe besteht, in der zwei Führungsnuten 90,91 vorgesehen sind, in denen drei an sich bekannte Führungsrollen ίο 92, 93, 94 laufen. Die Rolle 94 dreht sich um eine mit dem Zylindertrommelträger 24 der Hauptpumpe starr verbundene Achse 95. Die Rolle 92 dreht sich um eine mit einem Bügel 97 starr verbundene Achse
96, und der Bügel 97 dreht sich seinerseits um zwei mit dem Hauptgehäuse 1 starr verbundene Achsen
98, 99. Die Rolle 93, die die Führung der Kulisse 89 bewirkt, dreht sich um eine Achse 100, die exzentrisch zu einer Achse 101 angeordnet ist, die sich im Hauptgehäuse 1 dreht. Die Stellung der Rolle 93 läßt sich von außen mit einem mit einer Feststellschraube 103 versehenen Kurbelarm 102 verändern. Zwei Hydromotorkurbelschwingen 104,104' verbinden den Bügel 97 starr mit den Zylindertrommelträgern 105, 105' der Schwenkkopfhydromotoren 3, 4 mittels Kugelköpfen 106, 107, 106', 107' derart, daß die Neigung des Bügels 97 die Änderung des Hubvolumens für die beiden Motoren steuert.
Die Form der Führungsnuten 90, 91 in der Kulisse 89 ermöglicht die Regelung des Hubvolumens der Hauptpumpe 2 und der Schwenkkopfhydromotoren 3, 4 in Abhängigkeit von der Verschiebung der Kolbenstange des Kolbens P nach Maßgabe einer vorher festgelegten Beziehung. In einem ersten Schritt kann man insbesondere das Hubvolumen der Pumpe von Null bis zu ihrem maximalen Hubvolumen verändern. Diese Beziehung ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 gewählt worden. Wenn die Kolbenstange des Stellzylinders 87 vollständig zurückgezogen ist, befindet sich die Rolle 94 in ihrer höchsten Stellung 108 und der Zylindertrommelträger 24 hat die Neigung Null, die in Fig. 1 gestrichelt angegeben ist. Die Rolle 92 bleibt in ihrer Stellung, ebenso der Bügel
97, so daß die Hydromotoren mit ihrem größten Hubvolumen arbeiten. Wenn die Kolbenstange aus dem Zylinderhauptteil heraustritt, behält das Hubvolumen der Motoren seinen Höchstwert, denn die Rolle 92 befindet sich an einer Stelle der Nut 90, an der diese parallel zur Verschiebungsrichtung der Kulisse 89 verläuft. Demgegenüber befindet sich die Rolle 94 zunächst in dem geneigten Abschnitt der Nut 91 und geht dann allmählich aus der Lage 108 in die in Fig. 3 gezeichnete Lage über, die dem maximalen Hubvolumen der Hauptpumpe 2 entspricht.
Wenn die Kolbenstange des Zylinders sich weiter aus dem Gehäuse des Stellzylinders 87 herausbewegt, behält die Hauptpumpe 2 ihr maximales Hubvolumen, denn die Rolle 94 befindet sich jetzt an einer Stelle der Nut 91, an der diese parallel zu der Verschiebungsrichtung der Kulisse 89 verläuft. Demge-
fa0 genUber erreicht nun die Rolle 92 die Schrägfläche in der Nut 90, so daß sie sich fortlaufend in umgekehrter Richtung des Pfeiles V bewegt, ebenso der Bügel 97, wodurch eine Verringerung der Neigung des Zylindertrommelträgers 105 und damit des Hubvolu-
b5 mens der Hydromotoren herbeigeführt wird. Die Verschiebung der Kolbenstange des Zylinders hängt von dem Druck in der großen Kammer 109.v des Zylinders ab.
Der kleinen Kammer 109/ des Zylinders wird ständig der Druck der Speisepumpe 34 über eine Leitung 110 zugeführt, die die Kammer 109/ mit der Nut 86 verbindet. Mit einer Nut 111, die um den Kolben P läuft, wird die obere Kammer 109* des Zylinders ver- > sorgt. Ein an sich bekanntes Magnetventil 112 dient zum Regeln des Drucks in der Kammer 109s durch Einstellen der Querschnittsfläche der Entleerungsöffnung 113 nach Maßgabe des elektrischen Steuerstroms. Das durch die Entleerungsöffnung 113 aus der Kammer 109s austretende öl kehrt durch die Leitung 114 des Hauptteils des Stellzylinders 87 und eine öffnung 115 des Hauptgehäuses 1 in dieses zurück.
Man kann die Bewegungen des Stellzylinders auch durch zwei dem Magnetventil 112 ähnliche Magnetventile steuern, von denen das erste bei Erregung die Kammer 109s mit dem Speisedruck und das zweite bei Erregung die Kammer 109s mit dem Vorratsbehälter verbindet. Dieses Vorgehen ist zwar aufwendiger, sorgt aber für eine stabile Lage des Stellzylinders in Abwesenheit eines Erregerstroms.
In Fig. 3 und 4 sind außerdem die Bauteile dargestellt, die für die Betätigung der Parksperre erforderlich sind. Ein erster, in dem Differentialraum Ll angeordneter Hebel 116 kann sich um eine Achse 119 2r> drehen, und sein Ende 117 greift in eine Kerbe der mit der Welle der Schwenkkopfhydromotoren (Fig. 2) starr verbundenen Rastenscheibe 56 ein. Der Hebel 116 wird von einem zweiten gebogenen Hebel 120 betätigt, an dem ein dritter Hebel 118 (Fig. 4) 1» angelenkt ist, der mit dem Wähler am Armaturenbrett des Fahrzeugs verbunden ist. Dazu wird eine öffnung benutzt, die die Verbindung zwischen den Räumen Ll und L5 herstellt (Fig. 7).
Die Betätigung des gebogenen Hebels 120 läßt sich J5 leicht mit der Betätigung des Steuerhebels / für die Förderrichtung der Hauptpumpe 2 verbinden.
Man erkennt, daß bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die inneren Volumina des Gehäuses, die dem Raum L2 für die Hauptpumpe und den Hydromotorräumen L3, L4 entsprechen, untereinander durch die Durchlässe der Hydromotorschwingen 104,104' verbunden und von den anderen Volumina und insbesondere von dem den ölbehälter darstellenden Volumen durch Leckverluste verhindernde Elemente abgetrennt sind. Der Pumpenraum ist nämlich mit dem Differentialraum nur durch Antriebswelle 20 der Triebscheibe 15 der Pumpe verbunden. Das Axiallager 18 kann eine begrenztes Spiel haben, und eine Spiralnut auf der Antriebswelle 20 erlaubt bei richtiger Einstellung im Hinblick auf deren Drehrichtung die/Begrenzung des Leckverlustes des Pumpenraumes L2 gegenüber dem Differentialraum.
Die Hydromotorräume L3, L4, die über den Durchlaß der Hydromotorkurbelschwingen 104,104' mit dem Pumpenraum L2 in Verbindung stehen, sind im Bereich der Triebscheiben 47,47' durch die Dichtungen 59, 60 verschlossen. Da die Füllpumpe 35 in den Pumpenraum L2 fördert, werden dieser Raum und die Hydromotorräume L3, L4 während des Betriebs des Fahrzeugs gefüllt.
Bei Stillstand der Brennkraftmaschine entleeren sich die Räume L2, L3, L4 allmählich. Das Hauptgehäuse 1 weist im oberen Teil des Raumes der Hauptpumpe 2 eine nicht gezeichnete Austrittsöffnung auf, die als »Überlauföffnung« dient. Der Rücklauf zum Vorratsbehälter kann durch eine außenliegende Leitung oder durch einen eingegossenen Kanal erfolgen. Der Austritt aus dem Überlauf kann evtl. über ein Filter und einen Kühler geleitet werden.
Die Füllpumpe 35 kann auch an eine andere Stelle des Gehäuses gesetzt und mit einem Elektromotor betrieben werden, der anläuft, wenn der Fahrer die Zündung einschaltet.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Untersetzungseinrichtung sind die Wellen 200 der Schwenkkopfhydromotore 201 voneinander unabhängig. Die Wellen 200 werden von zwei Lagern 202, 203 aufgenommen und über Keilwellennuten 205 von den mit der Triebscheibe 15 der Hauptpumpe 2 übereinstimmenden Scheiben 204 aus angetrieben. Wie die Hauptpumpe 2 weisen die Scheiben 204 Axiallager 206 und Radiallager 207 auf. Das Axiallager 206 stützt sich über eine Scheibe 208 am Hauptgehäuse 1 ab. Jede Welle 200 hat eine Verzahnung 209, die mit der entsprechenden Verzahnung eines Untersetzungszahnrades 210 kämmt, das von zwei Lagern 211, 212 getragen wird. Das Zahnrad 210 steht unmittelbar mit den Antrieben 213 für die Räder in Verbindung.
Die Schwenkkopfhydromotoren 201, die Wellen 200, die Zahnräder 209, 210 und die Lager sind in bezug auf die Ebene Al symmetrisch angeordnet.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Hydrostatisches Getriebe zum Fahrantrieb eines Kraftfahrzeugs, bei dem das Getriebe in bezug auf seine Längsebene symmetrisch aufgebaut und eine in der Getriebelängsebene liegende, das Getriebe durchdringende Antriebswelle mit einer an einem Ende des Getriebegehäuses angeordneten Pumpe gekoppelt ist, die hydraulisch mit zwei, zu beiden Seiten des Getriebes vorstehenden Schwenkkopfhydromotoren verbunden ist, deren Triebflansche axial gegeneinander abgestützt und in einem Verbindungstunnelraum gelagert sind, der sich auf ein mechanisches Getriebe hin öffnet, das als Abtrieb für die beiden Triebflansche der Hydromotoren dient und die beiden zur Getriebelängsebene und zur Getriebeeingangswelle senkrecht angeordneten, gegenüber der Antriebswelle tiefer liegenden Ausgangswellen antreibt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmalsgruppen:
a) das Hauptgehäuse (1) weist einen zur Getriebelängsebene symmetrischen Raum (Ll) für den mechanischen Getriebeteil auf, der zum Differentialgehäuseteil hin offen ist und mit diesem zusammen den abgeschlossenen Gehäuseraum für das mechanische Getriebe bildet;
b) das Hauptgehäuse (1) weist einen zur Getriebelängsebene symmetrischen Raum (LT) für die Hauptpumpe (2) auf, der auf der dem mechanischen Getriebeteil abgewandten — Seite des Hauptgshäuses durch einen Pumpendeckel (8) abgeschlossen ist;
c) das Hauptgehäuse (11) hat zwei Hydromotor-Räume (L3, L4), die symmetrisch zur Getriebelängsebene angeordnet sind und sich zu den Deckelflächen (F3, FA) des Hauptgehäuses (1) öffnen und durch Hydromotordeckel (9, 10) verschlossen sind;
d) das Hauptgehäuse (1.) bildet auch den Verbindungstunnelraum (LS) zwischen den beiden Hydromotor-Räumen (L3, LA) für die Lagerung der Hydromotorwelle;
e) das Hauptgehäuse (1) bildet einen sich nach unten öffnenden ölvorratsraum (L6), der durch einen unteren Bodendeckel (11) verschlossen ist;
f) ein Teil der Hydraulikverbindungen zwisehen der Hauptpumpe (2) und den Schwenkkopfhydromotoren (3, 4) besteht aus Gehäusekanälen (67,68), die im Hauptgehäuse (1) angeordnet sind und die jeweils zwei in Deckelflächen (F3, FA) der Hydromotor-Räume (L3, LA) symmetrisch zur vertikalen Getriebelängsebene (Al-Al) des Hauptgehäuses (1) vorgesehene motorseitige Öffnungen (77, 78; 77', 78') verbinden, wobei jeder der Gehäusekanäle (67, 68) außerdem mit einer von zwei pumpenseitigen Öffnungen (73, 74) verbunden ist, die in der Pumpen-Deckel-Fläche (F2) des Hauptgehäuses (1) liegen;
g) zwei im Pumpendeckel (8) angeordnete Deckelkanäle (65, 616) schließen die Austrittsöffnungen (16,17) der Hauptpumpe (2) an die zwei Gehäusekanäle (67, 68) an;
h) jeder der Hydromotordeckel (9, 10) enthält zwei Motor-Deckel-Kanäle (69-70; 69'-70'), die die Ein- und Auslaßöffnungen (63-64; 63'-64') der Schwenkkopfhydromotoren (3, 4) an die motorseiligen Öffnungen (77, 78; 77', 78') anschließen, die in den Hydromotor-Deckelflächen des Hauptgehäuses (1) angeordnet sind.
2. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1 mit einer von einem Übersetzungsstellzylinder betätigten Stellkulisse, deren zwei Führungsnuten über Gleitzapfen und Kurbelschwingen die Schwenkköpfe der hydrostatischen Verdrängereinheiten verstellen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Stellzylinder (87) in bekannter Weise durch das Hauptgehäuse (1) selbst ausgebildet ist und
b) die Kulisse (89) sich im Raum (L2) für die Hauptpumpe (2) befindet und mit der einen Führungsnut die Hauptpumpe (2) und mit der anderen Führungsnut die Hydromotor-Kurbelschwingen (104,104') über einen die Hauptpumpe (2) umgebenden Bügel (97) schwenkt.
3. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (87) für die Kulisse (89) von der Hauptpumpe (2) gespeist wird, wobei innerhalb des Hauptgehäuses
(1) verlaufende Kanäle benutzt werden und der Druck in der oberen Kammer (109*) des Stellzylinders (87) mittels eines an diesem befestigten, signalerregten Magnetventils (112) durch Einstellen der Querschnittsfläche einer Entleerungsöffnung (113) am Stellzylinider (87) für das aus der oberen Kammer (109s) austretende und durch einen Kanal (114) im Stellzylinder (87) und eine Öffnung (115) im Hauptgehäuse (1) zurückfließende Öl geregelt wird.
4. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpendeckel (8) der Hauptpumpe (2) in an sich bekannter Weise mit einer Aufnahme für ein Umsteuerventil
(33) für die Pumpenförderung zwischen den Ansäug- und Auslaßöffnungen (16, 17) der Hauptpumpe (2) und den Verbindungskanälen (65, 66) der Austrittsöffnungen (71,72) an der Fläche (Fl) des Deckels (8) versehen ist.
5. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) der Hauptpumpe (2) mit einer Aufnahme für Sicherheits- und Speiseventile (83) versehen ist, die an die Verbindungskanäle (65, 66) an den Austrittsöffnungen der Hauptpumpe (2) angeschlossen sind.
6. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (Ll) der Hauptpumpe (2) und die Räume (L3, LA) der Hydromotoren (3, 4) von den anderen Räumen durch Leckverluste verhindernde Organe abgetrennt sind.
7. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Raum der Hauptpumpe (2) untergebrachte Speisepumpe
(34) von der Antriebswelle (20) der Hauptpumpe
(2) angetrieben wird.
8. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Raum (Ll) der Hauptpumpe (2) untergebrachte Füll-
pumpe (35) von der Antriebswelle (20) der Hauptpumpe (2) angetrieben wird und das Füllen der jeweiligen Räume der Hauptpumpe (2) und der Schwenkkopf-Hydromotoren (3: 4) bewirkt.
9. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 8, ί dadurch gekennzeichnet, daß die Triebscheiben (47, 47') der Schwenkkopf-Hydromotoren (3, 4) symmetrisch in die beiden Enden einer beide Schwenkkopf-Hydromotoren (3,4) verbindenden Hohlwelle (51) eingebaut sind und daß die Hohl- n> welle (Sl) ein spiralverzahntes Ritzel (54) für das Tellerrad (55) eines Differentials trägt.
10. Hydrostatisches Getriebe mit Parksperre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshohlwelle (51) beider Schwenk- ι > kopf-Hydromotoren (3, 4) eine Rastenscheibe (56) der Parksperre aufweist, und daß ein Hebel (116) in dem Differentialraum (Ll) vorgesehen und mit einer Schwenkachse (119) am Gehäuse angebracht ist, wobei ein Ende des Hebels (116) >o durch eine Verbindungsöffnung zwischen dem Differentialraum und dem Raum für die Aufnahme der Verbindungshohlwelle (51) der Schwenkkopf-Hydromotoren (3, 4) in eine der Rasten der Scheibe (56) eingreift. >i
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