DE961943C - Fluessigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Motorraeder - Google Patents

Fluessigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Motorraeder

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DE961943C
DE961943C DEC7385A DEC0007385A DE961943C DE 961943 C DE961943 C DE 961943C DE C7385 A DEC7385 A DE C7385A DE C0007385 A DEC0007385 A DE C0007385A DE 961943 C DE961943 C DE 961943C
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DE
Germany
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pump
cylinder body
engine
shaft
short
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Application number
DEC7385A
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English (en)
Inventor
Giovanni Badalini
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Cambi Idraulici Badalini SpA
Original Assignee
Cambi Idraulici Badalini SpA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/10Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing
    • F16H39/14Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing with cylinders carried in rotary cylinder blocks or cylinder-bearing members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

Description

  • Flüssigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorräder Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorräder, mit einer Mehrzylinder-Kolbenpumpe und einem mit dieser in einem geschlossenen Stromkreis liegenden Mehrzylinder-Kolbenmotor, das zur stufenlos regelbaren Veränderung der Geschwindigkeit der Abtriebsseite und des Drehmomentes dient.
  • Es sind stufenlos regelbare Flüssigkeitsgetriebe bekannt, bei denen eine Mehrzylinder-Kolbenpumpe und ein Mehrzylinder-Kolbenmotor in einem geschlossenen hydraulischen Kreis liegen, der Zylinderkörper der Pumpe sich mit der Antriebswelle dreht und der Zylinderkörper der Pumpe im Zylinderkörper des Motors konzentrisch angeordnet ist. Dabei liegen jedoch die Pumpenzylinder außen und der Motor innen. Bei den bekannten Anordnungen wird der Hub der Kolben von. Pumpe und Motor durch zwei Schiefscheiben gesteuert, die beide in ihrer Neigung durch geeignete Vorrichtungen verstellbar sind.
  • Die Erfindung ergibt eine wesentliche Vereinfachung der Steuerung des Getriebes, insbesondere für leichtere Kraftfahrzeuge, u. a. durch Wegfall der Steuerungsvorrichtungen für eine der Schiefscheiben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Flüssigkeitswechselgetriebe mit einer Mehrzylinder-Kolbenpumpe und einem mit dieser in einem geschlossenen Stromkreis geschalteten Mehrzylinder-Kolbenmotor, wobei sich die Antriebswelle mit dem Zylinderkörper der Pumpe dreht und der Zylinderkörper der Pumpe im Zylinderkörper des Motors konzentrisch angeordnet ist, so ausgeführt, daß sich die Kolben der Pumpe auf einer Schiefscheibe abstützen, die eine feste Schräglage in bezug auf die Antriebswelle hat, und daß sich der Zylinderkörper des Motors mit der Abtriebswelle zusammen mit der Kugelhaube der Pumpe dreht. Die Verteilung des Öles an den Motor erfolgt durch einen Ring, der an dem Ende einer feststehenden, innerhalb der Abtriebswelle angeordneten Welle exzentrisch angebracht ist. Es ist ein Kurzschlußventil vorgesehen und innerhalb der feststehenden Welle angeordnet, das die Förderöffnungen mit den Saugöffnungen der Pumpe kurzschließt, um die Abtriebswelle von der Antriebswelle zu trennen. Das Kurzschlußventil wird durch Betätigung von außen gegen die Wirkung einer Feder in Richtung der Flüssigkeitsbewegung geöffnet, während es sich selbsttätig und allmählich unter Wirkung der Feder entgegen der dynamischen Wirkung der aus dem Kurzschlußloch austretenden Flüssigkeit schließen kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen stellen dar: Abb. I einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Getriebe für die Verwendung an einem Kraftfahrzeug mit kleiner Leistung, Abb. 2 eine Einzelheit in bezug auf die Verteilung der Druckflüssigkeit auf die Zylinder des in Abb. I dargestellten Getriebes.
  • Das beschriebene Getriebe besteht aus einer Verdrängerpumpe A und einem hydraulischen Motor B, die beide eine Mehrzahl von Zylindern aufweisen.
  • Pumpe und Motor liegen in einem geschlossenen hydraulischen Stromkreis. Die Zylinder der Pumpe sind koaxial und konzentrisch innerhalb des Zylinderblockes des Motors angeordnet.
  • An einem Ende der Antriebswelle I ist ein Zahnrad R1 befestigt, das durch eine Kraftquelle getrieben wird. Auf der Antriebswelle I ist fernerhin der Körper 2 der Pumpenzylinder drehfest angeordnet.
  • In den Zylindern des Pumpenkörpers 2 gleiten Kolben 3, die sich mit ihren Köpfen über Gleitschuhe 4 auf eine Schiefscheibe 5 stützen, die vorzugsweise über ein Wälzlager in der Kugelhaube 6 gelagert ist, die einen Teil des Gehäuses der Pumpe A darstellt.
  • Der Zylinderblock 2 der Pumpe stützt sich auf der Verteilerplatte 7 ab. Der Zylinderkörper Io des Motors ist um den Zylinderkörper 2 der Pumpe herum angeordnet und drehfest mit der Kugelhaube 6 der Pumpe und der Verteilerplatte 7 verbunden. Der Motorzylinderblock Io ist außerdem fest mit dem Gehäuseteil 8 verbunden, der wiederum drehfest die Abtriebswelle 9 des Getriebes trägt, auf der ein Zahnrad R2 aufgekeilt ist, über das die Kraft den Rädern des Fahrzeuges zugeführt wird.
  • Der Motorzylinderkörper Io, die Kugelhaube 6, der Gehäuseteil 8 und die Verteilerplatte 7 bilden eine Einheit, die drehfest mit der Abtriebswelle 9 verbunden ist und mit derselben umläuft. Die Abtriebswelle 9 dreht sich in bezug auf den Zylinderkörper 2 der Pumpe.
  • Die Gleitschuhe II der Kolben 12 der Motorzylinder stützen sich auf dem Gleitring 13 ab, der mit Hilfe von Wälzlagern in der Schiefscheibe 14 gelagert ist. Die Schiefscheibe 14 ist seitlich im Gehäuse 15 des Getriebes mit Hilfe von zwei nicht dargestellten Gelenkpunkten, deren Verbindung Y-Y die Achse 0-0 des Getriebes in dem in Abb. I dargestellten Punkt Y-Y (Spur der Verbindungslinie in der Zeichenebene) schneidet. Die Neigung der Schiefscheibe 14 wird durch den Kolben 16 gesteuert, der innerhalb eines Zylinders 2o im Gehäuse 15 gleitet. Die Abtriebswelle 9 besitzt eine axiale Bohrung, die eine feststehende Welle 17 aufnimmt, deren eines Ende mit dem feststehenden Flansch 18 verkeilt ist und deren anderes Ende exzentrisch den Verteilerring I9 trägt, der die Verteilung des Flusses des Drucköles zu den Motorzylindern steuert.
  • In der Verteilerplatte 7 sind zwei Öffnungen angeordnet, und zwar eine Förderöffnung 32 und eine Saugöffnung 31 für die Pumpe A. Zwischen der Verteilerplatte 7 und dem Gehäuseteil 8 ist eine Kammer 28 ausgespart. Die Kammer 28 wird durch den Verteilerring in zwei Teile geteilt, nämlich in einen inneren Teil 29 und einen äußeren Teil 3o. Die Öffnung 32 ist mit dem inneren Teil 29 der Kammer 3o durch die Leitung 26 verbunden und die Öffnung 31 mit dem äußeren Teil 30 der Kammer 28 durch die Leitung 27.
  • In der Verteilerplatte 7 sind außerdem für jeden Zylinder die Leitungen 33 und 34 vorgesehen, die die Kammer 28 mit den Zylindern des Motors B verbinden.
  • Die Achse W-W des Verteilerringes I9 liegt in der Ebene durch die Achse 0-0 des Getriebes, die parallel zur Verbindung Y-Y der nicht dargestellten Anlenkpunkte der Schiefscheibe 14 verläuft. Die Achse W-W ist räumlich von der Achse 0-0 entfernt, der sie parallel ist.
  • Auf Grund der Exzentrizität des Ringes i9 ist die Saugöffnung 33 des Motorzylinders mit dem inneren Teil 29 der Kammer 28 und, wie gerade dargestellt, mit der Förderöffnung 32 der Pumpe A verbunden und die Förderöffnungen 34 der Motorzylinder mit dem äußeren Teil 3o der Kammer 28 und mit der Saugöffnung 31 der Pumpe A.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Getriebes beschrieben: Wenn die Schiefscheibe 14 des Motors B die in der Abb. i dargestellte Stellung einnimmt und die Antriebswelle i umläuft, wird eine gewisse Ölmenge durch die Förderöffnung 32 der Pumpe A gefördert werden und durch die Leitung 26, den inneren Teil 29 der Kammer 28 und die Leitung 33 auf die Einlaufseite des Motors B wirken, wodurch v eranlaßt wird, daß der Zylinderblock io des Motors umläuft. Gemeinsam mit dem Motorblock io läuft die Kugelhaube 6 der Pumpe um, der Gehäuseteil 8 und die damit drehfest verbundene Antriebswelle 9. Infolge des Umlaufes dieser Teile ist die Fördermenge der Pumpe A nicht länger der Drehzahl der Antriebswelle I proportional, sondern dem Unterschied der Drehzahlen der Antriebswelle I und des Zylindergehäuses Io des Motors, so daß die Abtriebswelle 9 eine Drehgeschwindigkeit erhält, die der eingestellten Neigung der Schiefscheibe 14 entspricht.
  • Durch Veränderung der Neigung der Schiefscheibe 14 wird die Aufnahmemenge der Motorzylinder verändert und damit gleichzeitig das Übersetzungsverhältnis des Getriebes.
  • Wenn die Drehzahl der Antriebswelle I konstant gehalten wird, hängt die Drehzahl der Abtriebswelle 9 allein von der Neigung der Schiefscheibe 14 ab, d. h. vom Verhältnis der Aufnahmemenge des Motors B zur Fördermenge der Pumpe A. Bei .einem Grenzwert, wenn die Aufnahmemenge des Motors B gleich Null ist, wird das Übersetzungsverhältnis I : I, und Antriebswelle I und Abtriebswelle 9 laufen synchron. In den Zwischenstellungen wird, je größer die Neigung der Schiefscheibe 14 des Motors ist, das Übersetzungsverhältnis um so größer sein.
  • Die Größe des Hubvolumens wird bei gleichbleibendem Druck nur auf das übertragene Drehmoment einwirken.
  • Das in der Abtriebswelle 9 vorhandene. Drehmoment ist die Summe des Reaktionsmomentes der Pumpe und des Drehmomentes, das der Motor erzeugt. Das erstgenannte Drehmoment entsteht durch die 'Reaktion, die im Pumpengehäuse durch die Elemente der Pumpe erzeugt wird, die mit der Antriebswelle I umlaufen. Dieses Moment ist für alle Übersetzungsverhältnisse unveränderlich. Das zweite Drehmoment wird durch den Motor mit Hilfe des Drucköles erzeugt, das der Motor von der Pumpe empfängt. Dieses Moment verändert sich von Null bis zu einem Maximalwert je nach Neigung der Schiefscheibe 14.
  • Wie bereits gesagt, kann die Neigung der Schiefscheibe 14 mit Hilfe des Zylinders 2o verändert werden, dadurch, daß demselben Öl durch eine nicht dargestellte Vorrichtung zugeführt oder entnommen wird.
  • Wenn die Schiefscheibe 14 eine Stellung einnimmt, die dem Übersetzungsverhältnis I : I entspricht, d. h., wenn die Fördermenge des Motors B gleich Null ist (Schiefscheibe 14 senkrecht zur Getriebeachse), kann kein Öl aus der Pumpe in den Motor treten. Der Zylinderkörper der Pumpe läuft infolgedessen mit dem Zylinderkörper des Motors und den damit verbundenen Teilen um, und der Druck der Kolben wird durch die Lagerung ohne Kraftverluste aufgenommen.
  • Im Motor B wird im Gegensatz hierzu der Druck der Kolben an einer Seite durch den Druck kompensiert, der in der Kammer 29 herrscht und an der anderen Seite durch das Drucklager der Schiefscheibe 14 aufgenommen.
  • Das erfindungsgemäße, stufenlos regelbare Flüssigkeitsgetriebe ist besonders für Kraftfahrzeuge kleiner Leistung geeignet, da es insbesondere in Längsrichtung sehr klein gehalten werden kann und dennoch ermöglicht, daß .die Zylinder des Motors eine beachtliche Länge besitzen.
  • Bei gleicher Fördermenge den bekannten Getrieben gegenüber werden beim erfindungsgemäßen Getriebe geringere Drücke auf den Gleitring 13 des Motors B ausgeübt, ohne daß es nötig ist, übergroße Neigungen der Schiefscheibe 14 wählen zu müssen.
  • Der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Getriebes ist hoch, und zwar insbesondere bei einem Übersetzungsverhältnis nahe I : I, wie es das häufigste bei Kraftfahrzeugen kleiner Leistung ist.
  • Um einen Leerlauf der Antriebswelle in bezug auf die Abtriebswelle zu erhalten, ist ein Kurzschlußventil 22 vorgesehen, das die Förderöffnungen mit den Saugöffnungen der Pumpe durch die Kanäle 38 im Kopfteil der feststehenden Welle 17 kurzschließt und so den Kraftfluß von der Antriebswelle zur Abtriebswelle unterbricht.
  • Das Kurzschlußventil 22 wird durch die Feder 23 gegen seinen Sitz gedrückt, so daß zum Öffnen desselben der Schaft 24 gezogen werden muß. Selbst bei plötzlicher Freigabe des Schaftes 24 schließt das Ventil 22 nicht sofort, sondern langsam, und die erneute Verbindung zwischen Abtriebswelle und Antriebswelle findet graduell statt, da das Ventil 22 zunächst den dynamischen Druck der Flüssigkeit zu überwinden hat, die aus der Kurzschlußöffnung austritt.
  • Im Getriebe ist eine Pumpe P angeordnet, -die nicht näher beschrieben ist, da ihre Ausführung nicht Gegenstand der Erfindung ist. Sie dient dem Zweck, das anfallende Lecköl durch die hohle Antriebswelle I über die Kugelventile 35 und 36 dem Kreislauf erneut zuzuführen. Die Ventile gestatten, daß das Öl unter geringem Druck in den Übertragungskreislauf an der Saugseite zurückkehrt, wodurch die Bildung von Luftblasen verhindert und die Aufwärtsbewegung der Kolben ermöglicht wird, ohne daß Federn oder ähnliche Vorrichtungen benutzt werden müssen, da durch den Öldruck der Leckölpumpe ein dauerndes Abstützen der Pumpenkolben gegen die Schiefscheibe 5 auch während der Saugphase gewährleistet wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorräder, mit einer Mehrzylinder-Kolbenpumpe und einem mit dieser in einem geschlossenen Stromkreis liegenden Mehrzylinder-Kolbenmotor, wobei sich die Antriebswelle mit dem Zylinderkörper der Pumpe dreht und der Zylinderkörper der Pumpe im Zylinderkörper des Motors konzentrisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kolben (3) der Pumpe (A) auf einer Schiefscheibe (5) abstützen, die eine feste Schräglage in bezug auf die Antriebswelle (i) hat, und daß sich der Zylinderkörper (io) -des Motors mit der Abtriebswelle (9) zusammen mit der Kugelhaube (6) der Pumpe (A) dreht.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung des Öles an den Motor (B) durch einen Ring (I9) erfolgt, der an dem Ende einer feststehenden, innerhalb der Abtriebswelle (9) angeordneten Welle (I7) exzentrisch angebracht ist.
  3. 3. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurzschlußventil (22) vorgesehen ist, das innerhalb der feststehenden Welle (I7) angeordnet ist und die Förderöffnungen (32) mit den Saugöffnungen (3I) der Pumpe (A) kurzschließt, um die Abtriebswelle (9) von der Antriebswelle (I) zu trennen.
  4. 4. Wechselgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzschlußventil (22) durch Außenantrieb gegen die Wirkung einer Feder (23) in der Richtung der Flüssigkeitsbewegung geöffnet wird, während es sich selbsttätig und allmählich unter Federwirkung entgegen der dynamischen Wirkung der aus dem Kurzschlußloch austretenden Flüssigkeit schließen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 222 301; USA.-Patentschrift Nr. I 297 734.
DEC7385A 1952-08-06 1953-04-03 Fluessigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Motorraeder Expired DE961943C (de)

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