DE1959739B2 - Hydrostatische schaltkupplung mit veraenderlichem anlaufdrehmoment - Google Patents
Hydrostatische schaltkupplung mit veraenderlichem anlaufdrehmomentInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D31/00—Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf hydrostatische Schaltkupplungen mit veränderlichem Ankuifdrchmoment,
deren Kupplungsglied aus einer Mehrkolbenpumpc mit zwei zu ihrem Betrieb gegeneinander
verdrehbaren Teilen besteht, von denen einer an die treibende und der andere an die gciricbcne Welle
anschlicßbar ist, und deren Druckseite über ein Regelventil mit von außen veränderlichem Durchlaßqucrschnitt
an einen Druckflüssigkeit enthaltenden Gchäuscraum angeschlossen ist.
Die Erfindung strebt die Schaffung eines schaltbaren
hydrostatischen Wellenkupplung an, die im Gegensatz zu den bekannten FlUssigkeitskupplungen
mit Drehmomentwandle.ro auch bei kleinen Abmessangen
hinter Kraftmaschinen mit niedriger Drehzahl und großer Leistung anwendbar ist und überdies eine
praktisch verlustlose Leistungsübel tragung zwischen den durch sie gekuppelten Wellen gestattet.
Dazu wählt sie unter den bekannten hydrostati-
Dazu wählt sie unter den bekannten hydrostati-
xo sehen Schaltkupplungen mit aus einer Flüssigkeitspumpe
bestehendem Kupplungsglied solche mit Mehrkolbenpumpe aus, weil nur bei solchen Pumpen
sich im Gegensatz zu gleichfalls als Kupplungsglieder bereits verwendeten Radialschieber- und Zahnradpumpen
die Pumpenräume so zuverlässig abdichten lassen, daß auch bei nicht völlig dicht schließendem
Regelventil zwischen Pumpenauslaß und Flüssigkeitsraum ein Flüssigkeitsaustausch zwischen Zylindern
und Flüssigkeitsraum verhindert und infolge-
ao dessen über die Pumpe die voile Leistung der treibenden
Welle auf die getriebene Welle übertragen werden kann.
Diese Möglichkeit ist offenbar bisher nicht erkannt, jedenfalls nicht ausgenutzt worden, vermut-
lieh deshalb, weil bei den meistverbreiteten Axial-
und Radialkolbenpumpen die Zylinderräume mit einer einzigen öffnung abwechselnd in verschiedene
Ausnehmungen eines flachen oder hohlzylindrischen Steuerspiegels münden, über die sie in ständigem
Wechsel einmal mit einer Saugleitung und einmal mit einer Druckleitung verbunden werden, und weil
solche Steuerspieeel keinen jeden Flüssigkeitsaustausch verhindernden Abschluß der Zylinderräume
bilden können.
Auch bei einer aus der britischen Patentschrift 558 992 bekannten hydrostatischen Schaltkupplung,
deren Kupplungsglied aus einer Axialkolbenpumpe besteht, sind die Zylinderräume nicht dicht verschließbar.
Der Pumpe fehlt sogar ein Steuerspiegd, und die Zylinderräume stehen über jeweils nur eine
axial nach innen gerichtete Öffnung mit einem zentralen Flüssigkeitsraum unmittelbar über das Regelventil
in Verbindung, dessen axial verschieblicher Ventilkörper aus einem Hohlzylinder ber.tcht. der
den Flüssigkeitsraum umschließt. Auch wenn dieser nicht mit den Zylindern umlaufende Regelschieber
die Zylinderöffnungen völlig überdeckt, findet um ihn herum ebenso wie bei den bekannten Steuerspiegeln
noch ein gewisser Flüssigkeitsaustausch zwisehen den Zylindern und dem inneren Flüssigkeitsraum statt, der die durch die Kupplung übertragbare
Leistung herabsetzt. Diese Leistung ist weiter nocl·
dadurch verringert, daß die Zylinderräumc durch ji
ein gegen sie öffnendes Rückschlagventil im Zylinder deckel und eine in Nähe des unteren Kolbentoi
punkts angeordnete ventillose öffnung in der Zylin derwand mit einem äußeren Flüssigkeitsraum ver
bunden sind.
Fin weiterer Nachteil der bekannten Kupplung
der sie für die Übertragung großer Leistungen auc im Dauerbetrieb ungeeignet macht, besteht darii
daß der im Innern des Zylinderblocks angeordnet FKissigkeitsraiim notwendigerweise relativ klein is
beim Betrieb der Pumpe also eine entsprechen kleine, stänclit*. mit wechselnden Richtungen durc
enge Öffnungen getriebene Flüssiekeitsmengc sit
außerordentlich schnell auf hohe Temperaturen e wärmt, die nicht nur zu einer vorschnellen Zersc
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ziing der Druckflüssigkeit führen, son'dem auch eine Uberein, daß die jeweils verwendete Pumpe Flüssigstarke
Ausdehnung der Druckflüssigkeit bewirken, keit aus dem als allseitig geschlossener Druckflüssigtier
bei der bekannten Kupplung dadurch Rechnung keitsbehSlter ausgebildeten Pumpengehäuse in das
getragen ist, daß überschüssige Druckflüssigkeit über gleiche Gehäuse fördert, und das den Querschnitt
ein Überdruckventil ins Freie entlassen wird. Das 5 der von radialen Bohrungen einer Hohlwelle gebilfiihrt
zu Flüssigkeitsverlusten, für deren Ersatz keine deten Auslaßöffnungen des Regelventil!, stufenweise
Sorge getragen ist, und damit zur Bildung von Unter- oder stufenlos verändernde Regelglied aus einer im
druck mit der daraus folgenden Bildung von Blasen Bereich dieser Bohrungen auf der Welle axial ver-
und Schaum in der Druckflüssigkeit, die die über- schieblichen, durch das Kupplungsgehäuse dicht nach
tragbare Leistung weiter verschlechtern. io außen geführten Büchse besteht, die mit Hilfe eines
Demgegenüber erreicht die Erfindung das ge- außen ortsfest gelagerten, mit Nocken an einem
steckte Ziel bei einer hydrostatischen Schaltkupplung gabelförmigen Ende in eine Ringnut eines auf dem
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch äußeren Ende der Büchse sitzenden Stdlrings ein-
die Vereinigung folgender Merkmale: greifenden doppelarmigen Stellhebels verschoben
15 werden kann. Selbstverständlich sind auch andere
a) Die Zylinderräume der Pumpe sind in an sich Ausführungen und Betätigungsarten des Regelbekannter
Weise durch je ein als Rückschlag- ventils möglich.
ventil ausgebildetes Einlaß- und Auslaßventil Da bei beiden A-^führungsbeispielen damit geabgeschlossen,
rechnet werden muß, daß die das Kupplungsgehäuse .-•vlA.. jT.-j.. .20 unter Umständen nicht völlig ausfüllende Druckflüs-
' 7'schendenA.usgan8enderZyl,nderraumeund sj keU beim Betrieb der kupplung durch Zentri-
dem Regelvennl ,st em Flussigkeitsraum ange- flfga,kräfte oder die Schleuden^irkung umlaufender
Pumpenteile an die Außenwand des mitumlaufenden
c) die Einlaßöffnungen der Zylinderräume sind ent- Gehäuses verdrängt wird, sind die Ansaugöffnungen
fernt von den Auslaßöffnungen des Regelventils as der Pumpe durchweg radial gerichtet und nahe genug
und ebenso wie diese an den die Pumpe um- an der Kupplungsgehäusewand angeordnet,
gebenden Gehäuseraum angeschlossen. Der Wirkungsgrad dtT den Gegenstand der Erfin
gebenden Gehäuseraum angeschlossen. Der Wirkungsgrad dtT den Gegenstand der Erfin
dung bildenden Kupplung ist außerordentlich hoch.
Bei einer derart ausgebildeten Kupplung dichten Er wird lediglich verringert durch Leckverluste im
«lic Rückschlagventile im Ein- und Auslaß bei voller 30 Flüssigkeitsumlauf, die sich bei Kolbenpumpen mit
Leistungsübertragung alle Zylinderräume zuverlässig guter Dichtigkeit bis auf 1 °/o verringern lassen. An-
nb, wobei der Flüssigkeitsraum zwischen dem Regel- dererseits bedeuten gleitende und rollende Reibung
ventil und den Auslaßventilen eine willkommene sowie Hafteffekte zwischen gegeneinander bcwsg-
Herabsetzung der Druckdifferenz an diesen Ven- liehen Teilen der Kupplung, auch soweit sie durch
(ilen bewirkt. Außerdem macht dieser Raum die An- 35 Kolbenverkantungen u. dgl. \erstarkt sind, keinen
Ordnung des Regelventils unabhängig von der der Verlust, sondern Gewinn an übertragender Leistung.
Zylindcrvcntile. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist die
Zylindcrvcntile. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist die
Die Verwendung des die Pumpe umgebenden Ge- Verbindung des eine Axialkolbenpumpe enthalten-
luiuseraums als Flüssigkeitsbehälter gestaltet die den Kupplungsgchäuses 1 über dessen Stirndeckel 2
Unterbringung einer relativ großen Flüssjgkeits- 40 mit einer Antriebsmaschine mittels Schrauben vor-
mcngc, erlaub! die Anordnung des Regelventil ent- gesehen. Diese Maschine treibt mit dem Gehäuse 1
fernt von den Zylindereinlässen, wodurch dem Wie- auch die mit dem Gehäusedeckel 2 fest verbundene
tlcransaugen gerade ausgestoßener, erwärmter Flüs- Schrägscheibe 3 der Pumpe an. Andererseits ist die
sigkeit entgegengewirkt wird, und die Begrenzung des mit dem Zylinderblock 4 über den damit ver-
Flüssigkcitsraums durch die großflächige, äußere Ge- 45 schraubten Ventilblock 5 verbundene Antriebswelle 6
häiiserwand hat eine günstige Wärmeleitung an die ZUm Anschluß an eine Arbeitsmaschine bestimmt.
Außenluft zur Folge. Der vom Gehäuse 1 und dem Deckel 2 allseits dicht
Der uußcnliegcndc Flüssigkeitsbehälter ermöglicht umschlossene Raum ist nahezu völlig mit Druckflüsferncr,
daß sich beim Betrieb der Kupplung infolge sigkeit gefüllt. Beim Drehen der Schrägscheibe 3 mit
Fliehkraft und Schlcudcrwirkung im Flüssigke.tsraum 50 dem Gehäuse 1 gegenüber dem zunächst durch die
vor dem Regelventil ein flüssigkeitsfreier zentraler Arbeitsmaschine festgehakenen Zylinderblock 4 wird
Hohlraum bildet, über den Druckuntcrschicde zwi- von den jeweils durch Druckfedern 8 auswärts besehen
dem Gchäuscinnern und der Außenluft durch wegtcn Hohlkolben 7 durch die Kolbenwandbohrunein
in oder nahe der Drehachse angeordnetes Über- gen 10. den Ringraum 11 und die Bohrungen 12
druckventil ohne Flüxsigkcitsveilust ausgeglichen 55 über das Ansaugventil 13 unter Anheben der Venwerden
können, tilplatlc 13a gegen die Schließfeder 13 6 Druckflüs-
Zur Erläuterung der Erfindung dienen zwei in der sigkeit aus dem Gehäuseraum in den Zylinderraum 9
Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbei- hinter dem auswärtsgehenden Kolben 7 eingesaugt,
spiele für den Gegenstand der Erfindung. In der Andererseits wird von den jeweils durch die Schräg-
Zeichnung zeigt 60 scheibe in den Zylinderblock 4 eingeschobenen KoI-
F i g. I im Längsschnitt ein erstes Ausführiings- ben 7 Druckflüssigkeit aus den zugeordneten Zylin-
beispiel für iinc Kupplung nach der Erfindung mit dcrräumen 9 durch die Bohrungen 14,15. 16 mit
einer Axialkolbenpumpe, dem Rückschlagventil 17 in den hohlen, die Antriebs-
F i g. 2 ein zweites Ausfiihrungsbeispiel im Längs- welle 6 bildenden außen dicht verschlossenen Achsschnitt
mit einer Radialkolbenpumpe. 65 zapfen des v'entilblocks 5 gedrückt, von wo aus sie
F i g. 3 einen Querschnitt im Zuge der Linie A-A durch die radialen Auslaßbnhrungcn 18 des Regel-
der F i g. 2. ventils in den Gehäuseraum zurückge'angt.
Die beiden Ausführiingsbcispiele stimmen darin Die in achsparallclcn Reihen angeordneten Aus-
laßbohrungen 18 können nacheinander durch eine Leistung der Kraftmaschine auf die mit der Ab-
Steucrbüchse 19 überdeckt werden, die auf der Ab- triebswelle 7 verbundene Arbeitsmaschine zu über-
triebswelle 6 axial verschiebbar und mit dieser ge- tragen. Arbeitsweise und Wirkung dci Kupplung sind
meinsam über ein Nadellager 20 im Gehäuse 1 ge- unabhängig vom Drehsinn und auch von der Anord-
lagert ist. Zum Verstellen der Steuerbüchse 19 dient 5 nung der Kupplung zwischen den Maschinen,
ein außen ortsfest gelagerter doppelarmiger Schwenk- Bei dem Ausfülminiisbcispiel nach den 1-i g. 2
hebel 21, der mit seinem einen gegabelten Ende in und 3 findrt für den Zweck der Erfindung eine
eine Ringnut des auf dem äußeren Ende der Steuer- Radialkolbenpumpe Verwendung. Hier sind nut der
büchse 19 sitzenden Stellrings 19 α eingreift. Antriebswelle 30 durch einen Keil 31 der Deckel 2'
durch Federn 22 belastete Kugeln 23 und im axialen pelexzenterscheibe 33 drehfest verbunden. Der Zylin-
nuten 24 in verschiedenen Stellungen verrastet wer- Antriebswelle 30, anderseits mit einem zentrischen,
den. Diese Stellungen entsprechen den Stellungen L, zugleich die Abtriebswelle 36 bildenden Achszapfen
Sieht man an Stelle der in achsparallelen Rei- Steuerbüchse 19' über ein Nadellager 37 im Gehen angeordneten Auslaßbohrungen 18 Langlöcher häuse Γ gelagert.
(vgl. 2) vor, und macht man die Büchse 19 konti- Die im Zylinderblock 34 geführten Radialkolben
nuierlich verschiebbar und den Schwenkhebel 21 in 38 werden durch die Kolbenfedern 38 α über Gleitbeliebigen Stellungen feststellbar, so ist eine stufen- ao schuhe 40 mit dem Doppelexzenter 3 in steter Anlage
lose Veränderung des Durchlaßquerschnitts der Aus- gehalten. Druckflüssigkeit wird von den jeweils gegen
laßöffnungen möglich. Druckflüssigkeitsverluste die Welle 30 bewegten Kolben 38 aus dem Gehäusedurch die Spalte zwischen der Steuerbüchse 19 und raum durch je einen von mehreren Bohrungen geder Abtriebswelle 6 einerseits sowie dem Gehäuse bildet«'. Ansaugkanal 41 mit dem Rückschlagventil
andererseits verhindern Ringdichtungen 25 bzw. 25'. »5 42 in die einzelnen Zylinderräume 39 angesaugt, und
triebswelle 6 übertragene Leistung ist davon abhän- den Zylinderräunien 39 durch den Kanal 43, das
gig, wie viele der Auslaßbohrungen 18 von der Rückschlagventil 44 sowie devi gleichfalls aus mehre-
öffnungen verschlossen, sind die Schrägscheibe 3 30 Auslaßöffnungen 46 des Steuerventils im hohlen,
und der Zylinderblock 4 über die Kolben 7 und die nach außen abgedichteten Achszapfen 36 gedruckt
im Zylinderblock 4 eingeschlossene Druckflüssigkeit und über diese in den Gehäuseraum zurückgeführt,
praktisch festgekuppelt, so daß die Drehbewegungen Die Beeinflussung des Auslaßquerschnitts erfolgt
des Gehäuses 1 auf die Abtriebswelle 6 annähernd auch hier mit Hilfe der Steuerbüchse 19', des Stell-
im Verhältnis 1 . I übertragen werden. Dieses Ver- 35 rings 19' a und des Schwenkhebels 21 in der bei dem
hältnis verringert sich lediglich durch die Druck- verbeschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigten
mittelverluste an den Kolben und an der Steuer- Weise,
büchse 19. Auch hier ist der Wärmeausdehnung der Druck-
Zum Ausgleich unerwünschten Überdrucks durch flüssigkeit durch ein ins Freie öffnendes Rückschlag-Wärmeausdehnung der Druckflüssigkeit im Gehäuse *o ventil 26' Rechnung getragen, und die Möglichkeit
ist das überdruckventil 26 vorgesehen, das den Ge- einer Beeinflussung der zu übertragenden Leistung
häuseraum ins Freie öffnet. durch einstellbare Überdruckventile 26' geschaffen.
27 mit Feder 27 α in den Verbindungskanälen 28 α dem Regelventil 46.19' gegen den Gehäuseraum
bis d zwischen der Druckseite der Pumpe und dem 45 öffnen.
Gehäuseraum dient einer allenfalls gewünschten Die Wirkung der Kupplung hinsichdich der
Leistungsbegrenzung. Kräfteübertragung zwischen den durch sie verbunde-
Mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es nen Wellen ist die gleiche wie bei dem zuvor bemöglich,
auch bei niedrigsten Drehzahlen die volle schriebenen Ausführungsbeispiel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hydrostatische Schaltkupplung mit veränderlichem Anlaufdrehmoment, deten Kupplungsglied
aus einer Mehrkolbenpumpe mit xwei zu ihrem Betrieb gegeneinander verdrehbaren
Teilen besteht, von denen einer an die treibende und der andere an die getriebene Welle anschließbar
ist, und deren Druckseite über ein Regelventil mit von außen veränderlichem Darchlaßquerschnitt
an einen Druckflüssigkeit enthaltenden Gehäuseraum angeschlossen ist, gekennzeichnet
durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) die Zylinderräume (9, 59) der Pumpe sind in an sich bekannter Weise durch je ein als
Rückschlagventil ausgebildetes Einlaß- und Auslaßventil (13, 17; 62, 64) abgeschlossen,
b) zwischen dea Ausgängen (17, 64) der Zylinderräume
und dem Regelventil ^18, 19; 66,
19") ist ein Flüssigkeitsraum (16, 28 a; 65) angeordnet,
c) die Einlaßöffnungen (12,61) der Zylinderräume sind entfernt von den Auslaßöffnungen
V18, 66) des Regelventils und ebenso wie diese an den die Pumpe umgebenden Gehäi'.seraum
aneeschiossen.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsraum (16, 28a; 65) zwischen den Zylinderauslässen (17, 64) und
dem Regelventil (18, 19; 66, 19") über wenigstens einen ein Überdruckventil (27, 27') enthaltenden
Kanal (28 b, 25 c, 28 d) mit dem Gehäusernum
verbunden ist.
3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (18, 19; 66, 19") und das den Flüssigkeitsraum (16,
28 α, 65) absichernde Überdruckventil (27, 27') über nach außen gerichtete radiale öffnungen
oder Kanäle (28</) in den Gehäuseraum münden.
4. Kupplung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnungen (12, 61) der Zylinder (9, 59) der Umfangswand (1) des
Pumpengehäuses mit geringerem Abstand gegenüberliegen als die Auslaßöffnungen (18, 66) des
Regelventil.
5. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseraum
über ein in oder nahe der Drehachse des Zylindcrblocks
angeordnetes Überdruckventil (26, 26') rrit der Außenluft in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959739 DE1959739B2 (de) | 1969-11-28 | 1969-11-28 | Hydrostatische schaltkupplung mit veraenderlichem anlaufdrehmoment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959739 DE1959739B2 (de) | 1969-11-28 | 1969-11-28 | Hydrostatische schaltkupplung mit veraenderlichem anlaufdrehmoment |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959739A1 DE1959739A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1959739B2 true DE1959739B2 (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=5752340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691959739 Pending DE1959739B2 (de) | 1969-11-28 | 1969-11-28 | Hydrostatische schaltkupplung mit veraenderlichem anlaufdrehmoment |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1959739B2 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE3343842A1 (de) * | 1983-12-03 | 1985-06-13 | Georg Gert 3501 Niedenstein Frederichs | Hydrostatisches wandler-getriebe |
DE3719605A1 (de) * | 1987-01-22 | 1988-08-04 | Dieter Mayer | Wasserstrahlmassagegeraet |
DE10241574B4 (de) * | 2002-09-07 | 2008-04-17 | Rexroth Indramat Gmbh | Schaltschrank mit wenigstens zwei Modulgehäusen, die über wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbunden sind |
AT501452A1 (de) * | 2005-01-07 | 2006-09-15 | Istvan Matyas | Kupplung und stufenloses getriebe oder bremse |
-
1969
- 1969-11-28 DE DE19691959739 patent/DE1959739B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1959739A1 (de) | 1971-06-03 |
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