DE4447129A1 - Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb, hydromechanisches, stufenlos veränderbares Getriebe, Verfahren zum Steuern des hydromechanischen, stufenlos veränderbaren Getriebes - Google Patents

Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb, hydromechanisches, stufenlos veränderbares Getriebe, Verfahren zum Steuern des hydromechanischen, stufenlos veränderbaren Getriebes

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Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Taumelscheiben- Trieb, umfassend: ein Gehäuse; drehbar an dem Gehäuse gehal­ tene Zylinder, die mit einer Mehrzahl auf einem Kreis ange­ ordneter Zylinderbohrungen, einem in ihrem Innenumfang ausge­ bildeten, ringförmigen inneren Ölkanal, einem in ihrem Außen­ umfang ausgebildeten, ringförmigen äußeren Ölkanal und einer Mehrzahl radialer Ventillöcher versehen sind, welche sich zwischen dem ringförmigen inneren Ölkanal und dem ringförmi­ gen äußeren Ölkanal erstrecken und Öffnungen aufweisen, die sich in die Zylinderbohrungen öffnen; verschiebbar in den Zylinderbohrungen angeordnete Kolben; Taumelscheiben; Taumel­ scheibenhalter, welche die Taumelscheiben derart halten, daß die Taumelscheiben mit einem von den Zylindern vorstehenden Ende jedes der Kolben in Kontakt stehen; Verteilventile, wel­ che derart in den Ventillöchern verschiebbar angeordnet sind, daß sie die Öffnungen wechselweise mit dem inneren Ölkanal und dem äußeren Ölkanal verbinden; und Exzenterringe, welche derart an den Taumelscheibenhaltern gehalten sind, daß sie mit den äußeren Enden der Verteilventile in Kontakt stehen. Die Erfindung betrifft ferner ein hydromechanisches, stufen­ los veränderbares Getriebe mit dem hydraulischen Taumelschei­ ben-Trieb sowie ein Verfahren zum Steuern des hydromechani­ schen, stufenlos veränderbaren Getriebes.
Die vorgenannte Anordnung ist bekannt und wurde z. B. in der JP 3-162972 (Kokai) veröffentlicht. Das aus diesem Stand der Technik bekannte hydraulische, stufenlos veränderbare Ge­ triebe umfaßt eine hydraulische Taumelscheiben-Pumpe fester Verdrängung und einen hydraulischen Taumelscheiben-Motor va­ riabler Verdrängung. Die Verdrängung oder Förderleistung des hydraulischen Taumelscheiben-Motors wird verändert, indem die Neigung der Taumelscheibe zur Änderung des Hubs der Kolben verändert wird. Da die Taumelscheibe der Hydraulikpumpe ro­ tiert und zur Veränderung der Neigung dieser rotierenden Tau­ melscheibe ein komplizierter Mechanismus erforderlich ist, besitzt nur der Hydraulikmotor eine variable Verdrängung. Um den Bereich des Getriebeübertragungsverhältnisses breiter zu machen, muß die Verdrängung des Hydraulikmotors erhöht wer­ den, was unvermeidlich zu einer Zunahme der Größe und des Gewichts des stufenlos veränderbaren Getriebes führt. Es ist daher wünschenswert, die Verdrängung variabel zu machen, ob nun die Neigung der Taumelscheibe veränderbar ist oder nicht.
Die Erfindung wurde vor dem Hintergrund der vorstehenden Pro­ bleme gemacht. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydrau­ lischen Taumelscheiben-Trieb bereitzustellen, der mit Kolben und einer Taumelscheibe ausgeführt ist und in der Lage ist, durch Veränderung des wirksamen Hubs der Kolben die Verdrän­ gung zu verändern, unabhängig davon, ob die Neigung der Tau­ melscheibe veränderbar ist oder nicht. Ferner soll unter Ver­ wendung des hydraulischen Taumelscheiben-Triebs ein hydrome­ chanisches, stufenlos veränderbares Getriebe bereitgestellt werden und ein Verfahren zur Steuerung des hydromechanischen stufenlos veränderbaren Getriebes angegeben werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung gemäß Anspruch 1 einen hydraulischen Taumelscheiben-Trieb vor, umfassend:
ein Gehäuse;
drehbar an dem Gehäuse gehaltene Zylinder, die mit einer Mehrzahl auf einem Kreis angeordneter Zylinderbohrungen, ei­ nem in ihrem Innenumfang ausgebildeten, ringförmigen inneren Ölkanal, einem in ihrem Außenumfang ausgebildeten, ringförmi­ gen äußeren Ölkanal und einer Mehrzahl radialer Ventillöcher versehen sind, welche sich zwischen dem ringförmigen inneren Ölkanal und dem ringförmigen äußeren Ölkanal erstrecken und Öffnungen aufweisen, die sich in die Zylinderbohrungen öff­ nen;
verschiebbar in den Zylinderbohrungen angeordnete Kolben; Taumelscheiben;
Taumelscheibenhalter, welche die Taumelscheiben derart hal­ ten, daß die Taumelscheiben mit einem von den Zylindern vor­ stehenden Ende jedes der Kolben in Kontakt stehen;
Verteilventile, welche derart in den Ventillöchern verschieb­ bar angeordnet sind, daß sie die Öffnungen wechselweise mit dem inneren Ölkanal und dem äußeren Ölkanal verbinden; und
Exzenterringe, welche derart an den Taumelscheibenhaltern gehalten sind, daß sie mit den äußeren Enden der Verteilven­ tile in Kontakt stehen,
wobei der Trieb dadurch gekennzeichnet ist, daß die Exzenter­ ringe durch Exzenterradiusänderungsmittel in Radialrichtung der Zylinder verstellt werden können, um zur Veränderung des wirksamen Hubs der Kolben die Exzenterradien der Exzenter­ ringe relativ zu den Zylindern zu verändern.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 2 in Verbindung mit Anspruch 1 ist der Taumelscheibenhalter drehbar am Gehäuse abgestützt und die Taumelscheibe unter einer festen Neigung gegen die Drehachse des Zylinders an dem Taumelscheibenhalter gehalten.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 1 oder 2 weisen die Verteilventile vorstehende Ab­ schnitte auf, um mittels deren axial inneren Enden die Öff­ nungen und den inneren Ölkanal miteinander zu verbinden sowie die Öffnungen vom inneren Ölkanal zu trennen und mittels de­ ren axial äußeren Enden die Öffnungen und den äußeren Ölkanal miteinander zu verbinden sowie die Öffnungen vom äußeren Öl­ kanal zu trennen, und ist RI2 größer als RI1, RO2 größer als RO1 und (RO2 - RI2) ungefähr gleich (RO1 - RI1), wobei RI1 der Radius des Ortskreises der längs der Achsen der Ventillöcher inneren Ränder der Öffnungen ist, RO1 der Radius des Ortskreises der längs der Achsen der Ventillöcher äußeren Ränder der Öffnun­ gen ist, RI2 der Radius des Ortskreises der inneren Ränder der vorstehenden Abschnitte ist und RO2 der Radius des Orts­ kreises der äußeren Ränder der vorstehenden Abschnitte ist.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 4 in Verbindung mit einem der Ansprüche 1 bis 3 umfaßt das Exzenterradiusände­ rungsmittel ein längs der Achse des Zylinders bewegliches Stellorgan und einen Nocken, welcher einteilig mit dem Stell­ organ derart ausgebildet ist, daß er in axialer Richtung schräg von dem Stellorgan absteht und in einer Umfangsrich­ tung des Zylinders geneigt ist, und steht der Exzenterring derart mit dem Nocken in Eingriff, daß er durch die - entlang der Umfangsrichtung des Zylinders verlaufend - gegenüberlie­ genden Seiten des Nockens steuerbar ist.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 4 ist das Stellorgan mit einem Elektromotor verbun­ den.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 4 oder 5 ist eine Steuerwelle parallel zur Achse des Zylinders derart an dem Gehäuse drehbar abgestützt, daß sie zur Festlegung ihrer Winkelstellung manuell drehbar ist, ist fest mit der Steuerwelle eine Stelltrommel verbunden und steht mit der Stelltrommel eine Stellgabel derart in Ein­ griff, daß deren Position entlang der Achse des Zylinders von der Winkelstellung der Stelltrommel abhängt, und steht das Stellorgan mit der Stellgabel in Eingriff.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 7 in Verbindung mit einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6 kann der die Taumelscheibe haltende Taumelscheibenhalter um eine zur Drehachse des Zy­ linders orthogonale Kippachse gekippt werden.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 7 verändert das Exzenterradiusänderungsmittel den Exzenterradius des Exzenterrings der Neigung der Taumel­ scheibe entsprechend.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 8 ist der Exzenterring durch eine Feder derart vor­ gespannt ist, daß sein Mittelpunkt gegenüber der Achse des Zylinders versetzt ist, und verkleinert das Exzenterradius­ änderungsmittel den Exzenterradius des Exzenterrings bei ab­ nehmender Neigung der Taumelscheibe.
Gemäß Anspruch 10 ist ein hydromechanisches, stufenlos ver­ änderbares Getriebe vorgesehen, umfassend:
ein Gehäuse;
einen drehbar an dem Gehäuse gehaltenen Zylinderblock, der mit einer Mehrzahl auf einem Kreis angeordneter Pumpen-Zylin­ derbohrungen und einer Mehrzahl auf einem Kreis angeordneter Motor-Zylinderbohrungen versehen ist, ferner mit einem in seinem Innenumfang ausgebildeten ringförmigen inneren Ölkanal und einem in seinem Außenumfang ausgebildeten ringförmigen äußeren Ölkanal versehen ist und ferner mit einer Mehrzahl radialer erster Ventillöcher, welche so ausgebildet sind, daß sie sich zwischen dem inneren Ölkanal und dem äußeren Ölkanal erstrecken und sich bei Pumpen-Öffnungen in die Pumpen-Zylin­ derbohrungen öffnen, und einer Mehrzahl radialer zweiter Ven­ tillöcher versehen ist, welche so ausgebildet sind, daß sie sich zwischen dem inneren Ölkanal und dem äußeren Ölkanal erstrecken und sich bei Motor-Öffnungen in die Motor-Zylin­ derbohrungen öffnen;
verschiebbar in den Pumpen-Zylinderbohrungen angeordnete Pum­ penkolben;
verschiebbar in den Motor-Zylinderbohrungen angeordnete Mo­ torkolben;
eine Pumpen-Taumelscheibe;
einen drehbar an dem Gehäuse abgestützten Pumpen-Taumelschei­ benhalter, der die Pumpen-Taumelscheibe derart unter einer festen Neigung hält, daß die Pumpen-Taumelscheibe mit einem vom Zylinderblock vorstehenden Ende jedes der Pumpenkolben in Kontakt steht;
eine Motor-Taumelscheibe;
einen Motor-Taumelscheibenhalter, der die Motor-Taumelscheibe derart hält, daß die Motor-Taumelscheibe mit einem vom Zylin­ derblock vorstehenden Ende jedes der Motorkolben in Kontakt steht;
in den ersten Ventillöchern verschiebbar angeordnete erste Verteilventile zum wechselweisen Verbinden der Pumpen-Öffnun­ gen mit dem inneren Ölkanal und dem äußeren Ölkanal;
in den zweiten Ventillöchern verschiebbar angeordnete zweite Verteilventile zum wechselweisen Verbinden der Motor-Öffnun­ gen mit dem inneren Ölkanal und dem äußeren Ölkanal;
einen ersten Exzenterring, welcher derart an dem Pumpen-Tau­ melscheibenhalter gehalten ist, daß er mit den äußeren Enden der ersten Verteilventile in Kontakt steht; und
einen zweiten Exzenterring, welcher derart an dem Motor-Tau­ melscheibenhalter gehalten ist, daß er mit den äußeren Enden der zweiten Verteilventile in Kontakt steht,
wobei das Getriebe dadurch gekennzeichnet ist,
daß mit dem ersten Exzenterring ein Exzenterradiusänderungs­ mittel verbunden ist, um zur Veränderung des wirksamen Hubs der Pumpenkolben den Exzenterradius des ersten Exzenterrings relativ zum Zylinderblock zu verändern.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 11 in Verbindung mit Anspruch 10 ist der zweite Exzenterring in Radialrichtung des Zylinderblocks beweglich und durch eine Feder derart vorge­ spannt, daß sein Mittelpunkt gegenüber der Achse des Zylin­ derblocks versetzt ist, und daß mit dem zweiten Exzenterring ein Exzenterradiusänderungsmittel verbunden ist, um bei ab­ nehmender Neigung der Motor-Taumelscheibe den Exzenterradius des zweiten Exzenterring zu verkleinern.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 12 in Verbindung mit Anspruch 10 oder 11 ist der zweite Exzenterring in Radial­ richtung des Zylinderblocks beweglich und mit dem zweiten Exzenterring ein Exzenterradiusänderungsmittel verbunden, um den zweiten Exzenterring zwischen einer exzentrischen Posi­ tion, in der eine Drehung einer mit einem Motor-Zylinder ver­ bundenen Ausgangswelle in der normalen Richtung bewirkt wird, und einer exzentrischen Position, in der eine Drehung der Ausgangswelle in der umgekehrten Richtung bewirkt wird, zu bewegen.
Gemäß Anspruch 13 ist ein Verfahren zum Steuern eines hydro­ mechanischen, stufenlos veränderbaren Getriebes nach einem der Ansprüche 10 bis 12 zur Erhöhung von dessen Geschwindig­ keit vorgesehen, wobei das Verfahren umfaßt:
Vergrößern des Exzenterradius des ersten Exzenterrings bei unter maximaler Neigung gehaltener Motor-Taumelscheibe; und
Verringern der Neigung der Motor-Taumelscheibe nach Erreichen des Exzenterradiusmaximums des ersten Exzenterrings.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine geschnittene Längsseitenansicht eines hydrome­ chanischen, stufenlos veränderbaren Getriebes in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 2 eine an der Linie 2-2 in Fig. 1 genommene Quer­ schnittsansicht,
Fig. 3 eine an der Linie 3-3 in Fig. 2 genommene vergrö­ ßerte Schnittansicht,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teilbe­ reichs der Fig. 3, die ein Kupplungsventil zeigt, das in eine einem Kupplungs-Außereingriffszustand entsprechende Stellung eingestellt ist,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teilbe­ reichs der Fig. 3, die das Kupplungsventil in eine einem Kupplungs-Eingriffszustand entsprechende Stellung eingestellt zeigt,
Fig. 6 eine an der Linie 6-6 in Fig. 2 genommene Schnitt­ ansicht,
Fig. 7 eine längs der Richtung des Pfeils 7 in Fig. 6 genommene Seitenansicht,
Fig. 8 eine an der Linie 8-8 in Fig. 2 genommene vergrö­ ßerte Schnittansicht,
Fig. 9 einen Verlauf der Steuernuten einer Stelltrommel,
Fig. 10 eine diagrammartige Darstellung von Exzenterradien, wenn sich das Getriebe in einer Neutralstellung befindet,
Fig. 11 eine diagrammartige Darstellung von Exzenterradien, wenn sich das Getriebe in einer ersten Geschwindig­ keitshaltestellung befindet,
Fig. 12 eine diagrammartige Darstellung von Exzenterradien, wenn sich das Getriebe in einer zweiten Geschwin­ digkeitshaltestellung befindet,
Fig. 13 eine diagrammartige Darstellung von Exzenterradien, wenn sich das Getriebe in einer Fahrstellung befin­ det,
Fig. 14 eine diagrammartige Darstellung von maximalen Ex­ zenterradien, wenn sich das Getriebe in der Fahr­ stellung befindet,
Fig. 15 eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen dem Auslaßbereich einer Hydraulikpumpe und dem wirksamen Hub eines Kolbens zeigt,
Fig. 16 eine an der Linie 16-16 in Fig. 2 genommene ver­ größerte Schnittansicht,
Fig. 17 eine an der Linie 17-17 in Fig. 2 genommene ver­ größerte Schnittansicht,
Fig. 18 einen hydraulischen Schaltplan eines Exzenterring­ antriebsmechanismus,
Fig. 19 eine Fig. 2 ähnliche Schnittansicht eines hydrome­ chanischen, stufenlos veränderbaren Getriebes in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform und
Fig. 20 eine längs der Richtung des Pfeils 20 in Fig. 19 genommene Schnittansicht.
Die Fig. 1 bis 18 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. Bezugnehmend zunächst auf die Fig. 1 und 2 sind die Kurbelwelle 1 einer nicht gezeigten Maschine eines vier­ rädrigen Fahrzeugs sowie ein hydromechanisches, stufenlos veränderbares Getriebe T in einem Gehäuse 4 enthalten und an diesem abgestützt. Das hydromechanische, stufenlos veränder­ bare Getriebe T ist in dem Gehäuse 4 so angeordnet, daß seine hohle Eingangswelle 5 und seine Ausgangswelle 31 parallel zur Kurbelwelle 1 verlaufen. Die Kurbelwelle 1 ist über ein pri­ märes Reduktionsgetriebe 2 mit der hohlen Eingangswelle 5 verbunden, die Ausgangswelle 31 über ein sekundäres Reduk­ tionsgetriebe 3 mit den nicht gezeigten Antriebsrädern des vierrädrigen Fahrzeugs.
Das hydromechanische, stufenlos veränderbare Getriebe T weist einen geschlossenen Hydraulikkreis auf, welcher eine hydrau­ lische Taumelscheiben-Pumpe P, d. h. einen hydraulischen Tau­ melscheiben-Trieb variabler Verdrängung, sowie einen hydrau­ lischen Taumelscheiben-Motor M, d. h. einen hydraulischen Tau­ melscheiben-Trieb variabler Verdrängung, umfaßt.
Die hydraulische Taumelscheiben-Pumpe P umfaßt die hohle Ein­ gangswelle 5, welche mit dem Abtriebsritzel 2a des primären Reduktionsgetriebes 2 verbunden ist, einen Pumpen-Zylinder 7, welcher koaxial zur hohlen Eingangswelle 5 angeordnet und mit einer ungeraden Anzahl von Pumpen-Zylinderbohrungen 8 verse­ hen ist, die auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Mittel­ punkt auf der Drehachse des Pumpen-Zylinders 7 liegt, eine Mehrzahl von Pumpen-Kolben 9, welche jeweils verschiebbar in die Pumpen-Zylinderbohrungen 8 eingesetzt sind, eine Pumpen- Taumelscheibe 10, welche mit ihrer Vorderseite in Kontakt mit den äußeren Ende der Pumpen-Kolben 9 steht, sowie einen Pum­ pen-Taumelscheibenhalter 12, an welchem die Pumpen-Taumel­ scheibe 10 über ein Axial- bzw. Drucklager 13 und ein Radial­ lager 14 unter einer festen Neigung um eine imaginäre, zur Achse des Pumpen-Zylinders 7 orthogonale Kippachse O₁ abge­ stützt ist. Der Pumpen-Taumelscheibenhalter 12 ist einteilig mit der hohlen Eingangswelle 5 ausgebildet. Der Pumpen-Zylin­ der 7 ist relativ zur hohlen Eingangswelle 5 drehbar in einem Kugellager 6 an dem Pumpen-Taumelscheibenhalter 12 gehalten.
Die Pumpen-Taumelscheibe 10 bewirkt, daß sich die Pumpen-Kol­ ben 9 bei drehender hohler Eingangswelle 5 in einem Ansaughub und einem Auslaßhub hin- und herbewegen.
Der Hydraulikmotor M umfaßt einen auf der rechten Seite der Fig. 1 bis 3 gezeigten Motor-Zylinder 17, welcher koaxial zum Pumpen-Zylinder 7 angeordnet und mit einer ungeraden An­ zahl von Motor-Zylinderbohrungen 18 versehen ist, die auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Mittelpunkt auf der Dreh­ achse des Motor-Zylinders 17 liegt, eine Mehrzahl von Motor- Kolben 19, welche jeweils verschiebbar in die Motor-Zylinder­ bohrungen 18 eingesetzt sind, eine Motor-Taumelscheibe 20, welche mit ihrer Vorderseite in Kontakt mit den äußeren Enden der Motor-Kolben 19 steht, einen Motor-Taumelscheibenhalter 22, an welchem die Motor-Taumelscheibe 20 über ein Drucklager 27 und ein Radiallager 28 abgestützt ist, sowie eine Motor- Taumelscheibenverankerung 23, welche den Motor-Taumelschei­ benhalter 22 an dessen Rückseite stützt. Die jeweiligen Kon­ taktflächen 22a und 23a des Motor-Taumelscheibenhalters 22 und der Motor-Taumelscheibenverankerung 23 sind sphärische Flächen, deren Mittelpunkt an der Schnittstelle der Achse des Motor-Zylinders 17 und einer Kippachse O₂ liegt. Der Motor- Taumelscheibenhalter 22 kann relativ zur Motor-Taumelschei­ benverankerung 23 um die Kippachse O₂ gedreht werden.
Ein rohrförmiger Zylinderhalter 24 schließt auf der Seite des Motor-Zylinders 17 an ein Ende der Motor-Taumelscheibenver­ ankerung 23 an. Der Motor-Zylinder 17 ist in Kugellagern 25 an dem Zylinderhalter 24 gehalten.
Der Motor-Taumelscheibenhalter 22 wird mittels eines von ei­ nem Schrittmotor 29 angetriebenen Kugelschraubmechanismus 30 um die Kippachse O₂ gedreht, um die Motor-Taumelscheibe 20 zwischen einer aufrechten Stellung, in der die Motor-Taumel­ scheibe 20 senkrecht zur Achse des Motor-Zylinders 17 steht, und einer geneigten Stellung, in der die Motor-Taumelscheibe 20 unter einem gegebenen Winkel gegen die Achse des Motor- Zylinders 17 geneigt ist, zu drehen. Wenn sich die Motor-Tau­ melscheibe 20 in einer geneigten Stellung befindet, wird der Motor-Kolben 19 bei drehendem Motor-Zylinder 17 in einem Ex­ pansionshub und einem Kontraktionshub hin- und herbewegt.
Der Pumpen-Zylinder 7 und der Motor-Zylinder 17 sind in einem Zylinderblock B zusammengefaßt. Der Zylinderblock B ist inte­ gral mit der Ausgangswelle 31 und einer zur Ausgangswelle 31 koaxialen Welle 32 ausgebildet. Die Welle 32 steht von der Mitte derjenigen Fläche des Motor-Zylinders 17 vor, welche der Motor-Taumelscheibe 20 zugewandt ist; die Ausgangswelle 31 steht koaxial zur Welle 32 von der Mitte derjenigen Fläche des Pumpen-Zylinders 7 des Zylinderblocks B vor, welche der Pumpen-Taumelscheibe 10 zugewandt ist.
Die Ausgangswelle 31 erstreckt sich durch die Pumpen-Taumel­ scheibe 10 und den Pumpen-Taumelscheibenhalter 12 hindurch. Die Ausgangswelle 31 stützt sich in einem Schrägkugellager 33 an der hohlen Eingangswelle 5 ab. Zwischen der Ausgangswelle 31 und dem Gehäuse 4 ist ein Kugellager 35 angeordnet. Das Antriebsritzel 34 des sekundären Reduktionsgetriebes 3 ist fest an einem Teil der Ausgangswelle 31 zwischen dem Schräg­ kugellager 33 und dem Kugellager 35 angebracht.
Die Welle 32 erstreckt sich durch die Motor-Taumelscheibe 20, den Motor-Taumelscheibenhalter 22 und die Motor-Taumelschei­ benverankerung 23 hindurch. Ein Schrägkugellager 36 ist zwi­ schen der Welle 32 und der Motor-Taumelscheibenverankerung 23 angeordnet.
Bezugnehmend auf die Fig. 3, 4 und 5 ist der Zylinderblock B mit einer ersten Bohrung 44, einer zweiten Bohrung 45, de­ ren Durchmesser kleiner ist als derjenige der ersten Bohrung 44, sowie einer dritten Bohrung 46 versehen, deren Durchmes­ ser größer ist als derjenige der zweiten Bohrung 45, wobei diese Bohrungen von der Seite der Ausgangswelle 31 her zur Seite der Welle 32 hin in dieser Reihenfolge koaxial zum Zy­ linderblock B ausgebildet sind. Die Bohrungen 44, 45 und 46 bilden einen Ölnachfüllkanal 47.
Der Zylinderblock B ist in einem Bereich zwischen der Gruppe der Pumpen-Zylinderbohrungen 8 des Pumpen-Zylinders 7 und der Gruppe der Motor-Zylinderbohrungen 18 des Motor-Zylinders 17 koaxial mit einem ringförmigen inneren Ölkanal 52 und einem ringförmigen äußeren Ölkanal 53 versehen.
Ein im wesentlichen rohrförmiges Ventilelement 51, das auf seinem Außenumfang mit einer ersten Ringnut 49 und einer zweiten Ringnut 50 versehen ist, ist verschiebbar in einen Teil des Ölnachfüllkanals nahe der ersten Bohrung 44 und der zweiten Bohrung 45 des Zylinderblocks B eingesetzt. Ein inne­ rer Ölkanal 52 ist durch den Umfang der ersten Bohrung 44 und die erste Ringnut 49 begrenzt.
Eine Ringnut 54 ist im Außenumfang eines Bereichs des Zylin­ derblocks B zwischen der Gruppe der Pumpen-Zylinderbohrungen 8 und der Gruppe der Motor-Zylinderbohrungen 18 ausgebildet. Auf den Zylinderblock B ist ein Ring 56 fest aufgesetzt, um so die Ringnut 54 zur Bildung eines zum inneren Ölkanal 52 koaxialen ringförmigen äußeren Ölkanals 53 abzudecken.
Radiale erste Ventillöcher 57 und radiale zweite Ventillöcher 58 sind durch eine Ringwand zwischen dem inneren Ölkanal 52 und dem äußeren Ölkanal 53 des Zylinderblocks B hindurch in einem Bereich des Zylinderblocks B zwischen der Gruppe der Pumpen-Zylinderbohrungen 8 des Pumpen-Zylinders 7 und der Gruppe der Motor-Zylinderbohrungen 18 des Motor-Zylinders 17 und durch den als Außenumfangswand des äußeren Ölkanals 53 dienenden Ring 56 hindurch ausgebildet. Die Anzahl der ersten Ventillöcher 57 ist gleich derjenigen der Pumpen-Zylinderboh­ rungen 8, die Anzahl der zweiten Ventillöcher 58 ist gleich derjenigen der Motor-Zylinderbohrungen 18.
Der Zylinderblock B ist mit einer Mehrzahl von Pumpen-Öffnun­ gen 59, über die die Pumpen-Zylinderbohrungen 8 mit den ent­ sprechenden ersten Ventillöchern 57 in Verbindung stehen, und einer Mehrzahl von Motor-Öffnungen 60 versehen, über die die Motor-Zylinderbohrungen 18 mit den entsprechenden zweiten Ventillöchern 58 in Verbindung stehen.
Erste Verteilventile 61 in der Form einer Spule sind ver­ schiebbar in die ersten Ventillöcher 57 eingesetzt und zweite Verteilventile 62 in der Form einer Spule verschiebbar in die zweiten Ventillöcher 58 eingesetzt. Jeweils an ihren Enden sind die ersten Verteilventile 61 und die zweiten Verteilven­ tile 62 mit vorstehenden Abschnitten 61a und 62a versehen, um mittels deren innerer Enden die Pumpen-Öffnungen 59 und die Motor-Öffnungen 60 mit dem inneren Ölkanal 52 zu verbinden und sie von diesem zu trennen und mittels deren äußerer Enden die Pumpen-Öffnungen 59 und die Motor-Öffnungen 60 mit dem äußeren Ölkanal 53 zu verbinden und sie von diesem zu tren­ nen.
Die äußeren Enden aller ersten Verteilventile 61 stehen in Kontakt mit einem ersten Exzenterring 63, die äußeren Enden aller zweiten Verteilventile 62 stehen in Kontakt mit einem zweiten Exzenterring 64. Die äußeren Enden der ersten Ver­ teilventile 61 sind mittels eines zum ersten Exzenterring 63 konzentrischen, ersten Halterings 67 miteinander verbunden, die äußeren Enden der zweiten Verteilventile 62 sind mittels eines zum zweiten Exzenterring 64 konzentrischen Halterings 68 miteinander verbunden.
Der erste Exzenterring 63 ist mittels eines Paars zu der ima­ ginären Kippachse O₁ paralleler Schiebebolzen 70 in der fol­ genden Weise mit dem Pumpen-Taumelscheibenhalter 12 verbun­ den.
Die Fig. 6 und 7 zeigen, daß jeder der Schiebebolzen 70 verschiebbar in ein von einer Endfläche des ersten Exzenter­ rings 63 vorstehendes Führungsauge 72 eingesetzt ist und sei­ ne gegenüberliegenden Enden an einem Paar von Kupplungsstüc­ ken 71 befestigt sind, welche von der Außenfläche des Pumpen- Taumelscheibenhalters 12 vorstehen. Zwischen einem der Kupp­ lungsstücke 71 und dem Führungsauge 72 ist eine Druckfeder 73 angeordnet, um den ersten Exzenterring 63 in einer exzentri­ schen Richtung vorzuspannen. Der erste Exzenterring 63 ist auf diese Weise längs, der imaginären Kippachse O₁ beweglich.
Die Funktion des ersten Exzenterrings 63 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Wenn sich die hohle Eingangswelle 5 und der Pumpen-Zylinder 7, d. h. der Zylinder­ block B, relativ zueinander drehen, wird jedes erste Verteil­ ventil 61 in dem ersten Ventilloch 57 des Pumpen-Zylinders 7 in radialer Richtung des Pumpen-Zylinders 7 zwischen einer inneren Position und einer äußeren Position hin- und herbe­ wegt, und zwar um einen Hub, der gleich dem doppelten Exzen­ terradius ε ist. Im Auslaßbereich D der Hydraulikpumpe P ist das erste Verteilventil 61 in die innere Position bewegt, um die entsprechende Pumpen-Öffnung 59 mit dem äußeren Ölkanal 53 zu verbinden und sie von dem inneren Ölkanal 52 zu tren­ nen, damit der Pumpen-Kolben 9 das im Pumpen-Zylinder 8 unter Druck gesetzte Arbeitsfluid im Auslaßhub in den äußeren Ölka­ nal 53 abgeben kann. Im Ansaugbereich S der Hydraulikpumpe P ist das erste Verteilventil 61 in die äußere Position bewegt, um die entsprechende Pumpen-Öffnung 59 mit dem inneren Ölka­ nal 52 zu verbinden und sie vom äußeren Ölkanal 53 zu tren­ nen, damit der Pumpen-Kolben 9 im Ansaughub das Arbeitsfluid aus dem inneren Ölkanal 52 in die Pumpen-Zylinderbohrung 8 saugen kann.
Im übrigen ändert sich der Auslaßbereich D, wenn der Exzen­ terradius ε des ersten Exzenterrings 63 verändert wird; als Folge ändert sich die Anzahl der wirksamen Pumpen-Kolben 9 unter allen Pumpen-Kolben 9, namentlich der wirksame Hub aller Pumpen-Kolben 9, wodurch die Verdrängung der hydrauli­ schen Taumelscheibenpumpe P verändert wird. Mit dem ersten Exzenterring 63 ist ein erster Exzenterradiusänderungsmecha­ nismus 74 verbunden.
Der erste Exzenterradiusänderungsmechanismus 74 umfaßt ein Stellorgan 75, das an dem Taumelscheibenhalter 12 so gehalten ist, daß es längs der Achse des Zylinderblocks B beweglich ist, einen Nocken 76, der ein,teilig mit dem Stellorgan 75 so ausgebildet ist, daß er, axial schräg vom Stellorgan 75 ab­ steht und in einer Umfangsrichtung des Zylinderblocks B ge­ neigt ist, eine in das Stellorgan 75 eingreifende Stellgabel 79, die an einer Stellwelle 78, welche an dem Gehäuse 4 mit zur Achse des Zylinderblocks B paralleler Achse befestigt ist, so gehalten ist, daß sie längs der Achse der Stellwelle 78 beweglich ist, eine Steuerwelle 80, die mit zur Achse der Stellwelle 78 paralleler Achse so am Gehäuse 4 drehbar gehal­ ten ist, daß sie zur Einstellung in eine gewünschte Winkel­ stellung manuell drehbar ist, sowie eine fest an der Steuer­ welle 80 angebrachte Stelltrommel 81.
Der Nocken 76 steht mit dem einteilig mit dem ersten Exzen­ terring 63 ausgebildeten Führungsauge 72 so in Eingriff, daß er mittels seiner gegenüberliegenden Seiten die Position des ersten Exzenterrings 63 bezüglich der Radialrichtung des Zy­ linderblocks B festlegt; hierzu ist das Führungsauge 72 mit einer Nut 77 versehen, in der der Nocken 76 aufgenommen ist, wobei dessen gegenüberliegende Seitenflächen in Gleitkontakt mit den Seitenflächen der Nut 77 stehen. Ein Hebel 82 ist mit einem aus dem Gehäuse 4 herausragenden Ende der Steuerwelle 80 fest verbunden. Zur Drehung der Steuerwelle 80 wird der Hebel 82 manuell betätigt.
Im übrigen ist die Stelltrommel 81 mit einer ersten Steuernut 83 versehen, in welche die Stellgabel 79 eingreift. Aus Fig. 9 ist zu erkennen, daß die erste Steuernut 83 über die Stell­ gabel 79 das Stellorgan 75 axial in eine Parkposition P, eine Rückwärtsposition R, eine Neutralposition N, eine Fahrposi­ tion D, eine zweite Geschwindigkeitshalteposition L₂ oder eine erste Geschwindigkeitshalteposition L₁ einstellt, wenn die Stelltrommel 81 von einem Fahrer des Fahrzeugs gedreht wird. Das Stellorgan 75 bleibt bei der Parkposition P und der Neutralposition N in der gleichen Position auf der Achse des Zylinderblocks B stehen. Wenn die Stellgabel 79 in eine der Rückwärtsposition R oder der ersten Geschwindigkeitshaltepo­ sition L₁ entsprechende Position eingestellt wird, wird das Stellorgan 75 - gesehen in Fig. 7 - aus der Parkposition P oder der Neutralposition N nach rechts bewegt. Wenn die Stellgabel in eine der zweiten Geschwindigkeitshalteposition L₂ entsprechende Position eingestellt wird, wird das Stellor­ gan 75 - bei Betrachtung der Fig. 7 - in die zweite Geschwindigkeitshalteposition L₂ rechtsseitig der ersten Ge­ schwindigkeitshalteposition L₁ bewegt. Wenn die Stellgabel 79 in eine der Fahrposition D entsprechende Position eingestellt wird, kann das Stellorgan 75 in einem Bereich zwischen der Neutralposition N und einer Position rechtsseitig der zweiten Geschwindigkeitshalteposition L₂ bewegt werden. Wenn das Stellorgan 75 - bei Betrachtung der Fig. 7 - nach rechts bewegt wird, nimmt der Exzenterradius ε₁ des ersten Exzenter­ rings 63 zu.
Mit dem Stellorgan 75 steht eine weitere Stellgabel 86 in Eingriff, um das Stellorgan 75 in entgegengesetzten Richtun­ gen entlang der Achse des Zylinderblocks B in einem durch die erste Steuernut 83 begrenzten Bereich zu bewegen, wenn das Stellorgan 75 in die Fahrposition D eingestellt ist. Die Stellgabel 86 wird über einen Kugelschraubmechanismus 85 mit­ tels eines Schrittmotors 84, d. h. eines Elektromotors, ange­ trieben. Die Stellgabel 86 wird mittels des Schrittmotors 84 angetrieben, um zur Änderung des Exzenterradius ε₁ des ersten Exzenterrings 63 das Stellorgan 75 entlang der Achse des Zy­ linderblocks B zu bewegen.
Im übrigen müssen die Position jeder Pumpen-Öffnung 59 an dem entsprechenden ersten Ventilloch 57 und die Größe jedes er­ sten Verteilventils 61 den folgenden Bedingungen genügen, um die Verdrängung der hydraulischen Taumelscheibenpumpe P durch Verändern des Exzenterradius ε₁ des ersten Exzenterrings 63 mittels des ersten Exzenterradiusänderungsmechanismus 74 und des Schrittmotors 84 zu verändern. Wenn mit Bezug auf Fig. 8 CPI der Ort des inneren Rands der Pumpen-Öffnung 59 längs der Achse des ersten Ventillochs 57 ist, RI1 der Radius des Orts CPI ist, CPO der Ort des äußeren Rands der Pumpen-Öffnung 59 längs der Achse des ersten Ventillochs 57 ist, RO1 der Radius des Orts CPO ist, CLI der Ort des inneren Endes des vorstehen­ den Abschnitts 61a des ersten Verteilventils 61 ist, RI2 der Radius des Orts CLI ist, CLO der Ort des äußeren Rands des vorstehenden Abschnitts 61a ist und RO2 der Radius des Orts CLO ist, gilt RI2 < RI1, RO2 < RO1 und (RO2 - RI2) ≈ (RO1 - RI1).
Wenn das Stellorgan 75 in die Neutralposition N oder die Rückwärtsposition R bewegt ist, ist der erste Exzenterring 68 in eine exzentrische Position eingestellt, wie in Fig. 10 gezeigt. Wenn das Stellorgan 75 in die erste Geschwindig­ keitshalteposition L₁ bewegt ist, ist der erste Exzenterring 63 in eine exzentrische Position eingestellt, in der der Ex­ zenterradius ε1L1 ist, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Wenn das Stellorgan 75 in die zweite Geschwindigkeitshalteposition L₂ bewegt ist, ist der erste Exzenterring 63 in eine exzen­ trische Position eingestellt, in der der Exzenterradius ε1L2 ist und größer ist als der Exzenterradius ε1L1 (siehe Fig. 12). Wenn das Stellorgan 75 in die Fahrposition D bewegt ist, ist der Exzenterring 63 über die in den Fig. 11 und 12 gezeigten Positionen und eine Position, in der der Exzenter­ radius ε1D1 ist (siehe Fig. 13), in eine Position bewegt, in der der Exzenterradius des ersten Exzenterrings 63 einen ma­ ximalen Exzenterradius ε1D2 erreicht hat, wie in Fig. 14 ge­ zeigt. Wenn der Exzenterradius ε₁ von ε1L1 über ε1L2 und ε1D1 auf ε1D2 zunimmt, werden der Auslaßbereich D von DL1 über DL2 und DD1 bis DD2 und folglich der wirksame Hub der Pumpen-Kolben 9 größer, um die Verdrängung der hydraulischen Taumelscheiben- Pumpe P zu erhöhen, wie in Fig. 15 gezeigt.
Nachfolgend wird die Funktion des zweiten Exzenterrings 64 unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben. Wenn der Motor- Zylinder 17, d. h. der Zylinderblock B, bei in eine exzen­ trische Position eingestelltem zweiten Exzenterring 64 rotiert, wird jedes zweite Verteilventil 62 in dem zweiten Ventilloch 58 zwischen einer inneren Position und einer äuße­ ren Position in radialer Richtung des Zylinderblocks B um einen Hub hin- und herbewegt, der gleich dem doppelten Exzen­ terradius ε₂ ist. Im Expansionsbereich Ex des Hydraulikmotors M ist das zweite Verteilventil 62 in die innere Position be­ wegt, um die entsprechende Motor-Öffnung 60 mit dem äußeren Ölkanal 53 zu verbinden und sie von dem inneren Ölkanal 52 zu trennen, so daß das Hochdruck-Arbeitsfluid vom äußeren Ölka­ nal 53 in die Motor-Zylinderbohrung 18 gelangen kann, in wel­ cher sich der Motor-Kolben 19 in einem Expansionshub bewegt. Im Kontraktionsbereich Sh des Hydraulikmotors M ist jedes zweite Verteilventil 62 in die äußere Position bewegt, um die entsprechende Motor-Öffnung 60 mit den inneren Ölkanal 52 zu verbinden und sie von dem äußeren Ölkanal 53 zu trennen, so daß das Arbeitsfluid aus der Motor-Zylinderbohrung 18, in welcher sich der Motor-Kolben 19 in einem Kontraktionshub bewegt, in den inneren Ölkanal 52 abgegeben wird.
Der zweite Exzenterring 64 ist mittels eines Paars zur Kip­ pachse O₂ paralleler Schiebebolzen 88 an dem Zylinderhalter 24 in der folgenden Weise gehalten.
Wie in Fig. 17 gezeigt, sind die gegenüberliegenden Enden jedes Schiebebolzens 88 an einem Paar vom zweiten Exzenter­ ring 64 vorstehender Kupplungsstücke 89 befestigt, wobei ihr Mittelteil verschiebbar in ein von dem Zylinderhalter 24 vor­ stehendes Führungskuppelteil 90 eingesetzt ist. Eine Druck­ feder 91 ist zwischen dem Zylinderhalter 25 und dem zweiten Exzenterring 64 auf der Kippachse O2 komprimiert angeordnet, der­ art, daß der zweite Exzenterring 64 längs der Kippachse O₂ beweglich ist.
Wenn im übrigen der Exzenterradius ε₂ des zweiten Exzenter­ rings 64 verändert wird, ändern sich entsprechen der Kontrak­ tionsbereich Sh und folglich die Anzahl der wirksamen Motor- Kolben 19 unter allen Motor-Kolben 19, d. h. es ändert sich der wirksame Hub der Motor-Kolben 19, um die Verdrängung des hydraulischen Taumelscheiben-Motors M zu verändern. Ein zwei­ ter Exzenterradiusänderungsmechanismus 92 ist mit dem zweiten Exzenterring 64 verbunden.
Der zweite Exzenterradiusänderungsmechanismus 92 umfaßt die drehbar an dem Gehäuse 4 gehaltene Steuerwelle 80, einen fest an der Steuerwelle 80 befestigten Stellnocken 93 sowie einen Steueransatz, welcher einteilig mit dem zweiten Exzenterring 64 ausgebildet ist und mit einer Steueröffnung 94 versehen ist, in welcher der Stellnocken 93 aufgenommen ist.
In der Innenfläche der Steueröffnung 94 ist eine Steuerfläche 94a derart ausgebildet, daß sie unter der Wirkung der Feder 91 in Kontakt mit dem Stellnocken 93 steht. Der mit der Steu­ erfläche 94a in Kontakt stehende Stellnocken 93 legt die Pos­ ition des zweiten Exzenterrings 64 auf der Kippachse O₂ fest. Wenn die Steuerwelle 80 in eine der Neutralposition N ent­ sprechende Stellung eingestellt ist, ist der Exzenterradius ε₂ des zweiten Exzenterrings 64 0 (Null). Wenn die Steuer­ welle 80 in eine der Fahrposition D, der zweiten Geschwindig­ keitshalteposition L₂ oder der ersten Geschwindigkeitshalte­ position L₁ entsprechende Stellung eingestellt wird, wird der zweite Exzenterring 64 aus der der Neutralposition N entspre­ chenden Position in diejenige Richtung, in die der zweite Exzenterring 64 durch die Feder 91 vorgespannt ist, verla­ gert. Wenn die Steuerwelle 80 in eine der Parkposition P oder der Rückwärtsposition R entsprechende Stellung eingestellt wird, wird der zweite Exzenterring 64 aus der der Neutralpo­ sition N entsprechenden Position in eine Richtung verlagert, die umgekehrt zu derjenigen Richtung ist, in die der Exzen­ terring 64 durch die Feder 91 vorgespannt ist. Wenn der zwei­ te Exzenterring 64 in die der Fahrposition D, der zweiten Geschwindigkeitshalteposition L₂ oder der ersten Ge­ schwindigkeitshalteposition L₁ entsprechende exzentrische Position bewegt ist, dreht sich die vom Motor-Zylinder 17 vorstehende Ausgangswelle 31 in der normalen Richtung. Wenn der zweite Exzenterring 64 in die der Parkposition P oder der Rückwärtsposition R entsprechende exzentrische Position be­ wegt ist, dreht sich die Ausgangswelle 31 in der umgekehrten Richtung.
Um im übrigen die Verdrängung des hydraulischen Taumelschei­ ben-Motors M durch Verändern des Exzenterradius ε₂ des zwei­ ten Exzenterrings 64 mittels des zweiten Exzenterradiusände­ rungsmechanismus 92 zu ändern, sind die Lage jeder Motor-Öff­ nung 60 an dem zweiten Ventilloch 58 und die Größe des zwei­ ten Verteilventils 62 so bestimmt, daß Bedingungen erfüllt sind, die den bei der hydraulischen Taumelscheiben-Pumpe P zu erfüllenden Bedingungen ähnlich sind.
Der Zylinderblock B wird durch die Summe eines Reaktionsdreh­ moments, welches durch die Pumpen-Taumelscheibe 10 über die Pumpen-Kolben 9 im Auslaßhub auf den Pumpen-Zylinder 7 aus­ geübt wird, und eines Reaktionsdrehmoments gedreht, welches durch die Motor-Taumelscheibe 20 über die Motor-Kolben 19 im Expansionshub auf den Motor-Zylinder 17 ausgeübt wird; das Drehmoment des Zylinderblocks B wird über die Ausgangswelle 31 zum sekundären Reduktionsgetriebe 3 übertragen.
Das Übersetzungsverhältnis, namentlich das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 31 zur Drehgeschwindig­ keit der hohlen Eingangswelle 5, ist durch den folgenden Aus­ druck gegeben:
Übersetzungsverhältnis = 1 + (Verdrängung des Hydraulikmotors M)/(Verdrängung der Hydraulikpumpe P)
Demgemäß kann der Bereich des Übersetzungsverhältnisses brei­ ter gemacht werden, indem sowohl die Verdrängung des Hydraulikmotors M als auch die der Hydraulikpumpe P verändert werden. Die Geschwindigkeit kann von der ersten Geschwindig­ keitshalteposition L₁ zur zweiten Geschwindigkeitshalteposit­ ion L₂ geändert werden, indem die Steuerwelle 80 bei maximal geneigter Motor-Taumelscheibe 20 stellend betätigt wird, sie kann durch den Schrittmotor 84 kontinuierlich bis D₂ verän­ dert werden, wenn die Steuerwelle 40 in eine der Fahrposition D entsprechende Stellung eingestellt ist, und es kann der Be­ reich des Übersetzungsverhältnisses kann in starkem Maß brei­ ter gemacht werden, indem die Neigung der Motor-Taumelscheibe 20 mittels des Schrittmotors 29 kleiner gemacht wird, um die Verdrängung des hydraulischen Taumelscheiben-Motors M zu ver­ ringern, nachdem die Verdrängung der hydraulischen Taumel­ scheiben-Pumpe P auf ein Maximum erhöht worden ist.
Wenn im übrigen der zweite Exzenterring 64 in eine konzen­ trische Position mit auf "1" eingestelltem Übersetzungsver­ hältnis bewegt ist, trennen sämtliche zweiten Verteilventile 62 die entsprechenden Motor-Öffnungen 60 perfekt von dem äu­ ßeren Ölkanal 53, d. h. einem Hochdruck-Ölkanal, und sind die Motor-Öffnungen 60 geringfügig in den inneren Ölkanal, d. h. einen Niederdruck-Ölkanal, offen. Folglich ist der Hydraulik­ motor M von dem äußeren Hochdruck-Ölkanal 53 getrennt, die Verdrängung des Hochdruck-Systems entsprechend reduziert und als Folge der Druckverlust verringert und die Inkompressibi­ lität des Arbeitsfluids erhöht, um den Getriebewirkungsgrad in einem Zustand zu erhöhen, in dem das Übertragungsverhält­ nis "1" ist. Da überdies jede Motor-Zylinderbohrung 18 mit­ tels eines engen Kanals mit dem inneren Niederdruck-Ölkanal 52 in Verbindung steht, sind die Motor-Zylinderbohrungen 18 nicht vollständig verschlossen.
Ein Exzenterringantriebsmechanismus 96 ist mit der exzentri­ schen Seite des zweiten Exzenterrings 64 auf der Kippachse O₂ verbunden, um den durch die Feder 91 auf eine exzentrische Position hin vorgespannten zweiten Exzenterring 64 in Rich­ tung auf die konzentrische Position zu treiben.
Der Exzenterringantriebsmechanismus 96 umfaßt ein Antriebs­ element 97, welches schwenkbar an dem Zylinderhalter 24 so gehalten ist, daß es von außen her auf den zweiten Exzenter­ ring 64 drücken kann, ein Hydraulikzylinder-Stellglied 98, welches mit dem Antriebselement 97 verbunden ist, um das An­ triebselement 97 so zu bewegen, daß es den zweiten Exzenter­ ring 64 zur konzentrischen Position hin treibt, wenn Hydrau­ likdruck an dem Stellglied 98 anliegt, sowie ein Steuerventil 99, welches einen Hydraulikdruck an das Hydraulikzylinder- Stellglied 98 anlegt, wenn die Motor-Taumelscheibe 20 während Drehung derselben von einer geneigten Stellung in Richtung auf die aufrechte Stellung in eine vorbestimmte Neigungsstel­ lung gedreht ist, in der die Motor-Taumelscheibe 20 mit einer gegebenen Neigung nahe der aufrechten Stellung geneigt ist, und das den Hydraulikdruck von dem Hydraulikzylinder-Stellg­ lied 98 wegnimmt, wenn die Motor-Taumelscheibe 20 während Kippen derselben aus der auf rechten Stellung in die vorbe­ stimmte Neigungsstellung gedreht ist.
Das Antriebselement 97 ist mittels einer Stützwelle 100 mit einer Achse, die die Kippachse O₂ und die Drehachse des Zy­ linderblocks B orthogonal schneidet, in seinem Mittelab­ schnitt schwenkbar an dem Zylinderhalter 24 gehalten; ein Ende des Antriebselements 97 steht mit dem zweiten Exzenter­ ring 64 in Kontakt.
Das Hydraulikzylinder-Stellglied 98 weist einen Kolben 103 auf, der verschiebbar in eine bodenseitig verschlossene Zy­ linderbohrung 101 eingesetzt ist, welche eine zur Kippachse O₂ parallele Achse aufweist und in dem Zylinderhalter 24 de­ rart ausgebildet ist, daß zwischen dem Ende des Kolbens 103 und dem Boden der Zylinderbohrung 101 eine Druckkammer 102 gebildet ist. Eine vom Kolben 103 vorstehende Stange 104 steht mit dem anderen Ende des Antriebselements 97 in Kon­ takt.
Wenn in der Druckkammer 102 des Hydraulikzylinder-Stellglieds 98 ein Hydraulikdruck aufgebaut wird, wird das Antriebsele­ ment 97 in eine solche Richtung gedreht, daß es den zweiten Exzenterring 64 zur konzentrischen Position hin bewegt. Wenn der Hydraulikdruck von der Druckkammer 102 weggenommen wird, kehrt der zweite Exzenterring 64 wegen der Rückstellkraft der Feder in eine exzentrische Position zurück.
Das Steuerventil 99 weist ein Ventilgehäuse 109 auf, ferner ein Ventilelement 108, das verschiebbar in das Ventilgehäuse 109 eingesetzt ist, derart, daß es zwischen einer Verbin­ dungsposition zur Verbindung eines mit einer Ölpumpe verbun­ denen Ölzufuhrkanals 106 mit einem mit der Druckkammer 102 des Hydraulikzylinder-Stellglieds 98 verbundenen Ölkanal 107 und einer Trennposition zum Öffnen des Ölzufuhrkanals 106 bewegbar ist, und ferner eine Feder zum Vorspannen des Ven­ tilelements 108 auf die Trennposition hin. Das Ventilelement 108 ist einteilig mit und koaxial zu einer Stange 110 vorge­ sehen, welche aus dem Ventilgehäuse 109 herausragt. Das Ende der Stange 110 steht mit einem Schwenkhebel 111 in Kontakt. Wenn die Motor-Taumelscheibe 20 mit der gegebenen Neigung geneigt ist, während der Motor-Taumelscheibenhalter 22 die Motor-Taumelscheibe 20 von einer geneigten Stellung zu der aufrechten Stellung hin dreht, dreht die Motor-Taumelscheibe 22 den Hebel 111 so, daß er gegen die Stange 110 zu drückt. Als Folge wird das Steuerventil 99 in eine solche Position eingestellt, daß an das Hydraulikzylinder-Stellglied 98 Hy­ draulikdruck angelegt wird.
Der Exzenterringantriebsmechanismus 96 hält den zweiten Ex­ zenterring 64 in der exzentrischen Position, während sich die Motor-Taumelscheibe 20 in einer geneigten Stellung befindet, da sich das Steuerventil 99 in einem Zustand der Wegnahme des Drucks von der Druckkammer 102 des Hydraulikzylinder-Stell­ glieds 98 befindet. Beim Drehen der Motor-Taumelscheibe 20 aus der geneigten Stellung in die aufrechte Stellung wird das Steuerventil 99 dann, wenn die Motor-Taumelscheibe 20 in eine Stellung nahe der aufrechten Stellung gedreht ist, in einen solchen Zustand eingestellt, daß die Druckkammer 102 mit Hy­ draulikdruck beaufschlagt wird. Als Folge dreht das Hydrau­ likzylinder-Stellglied 98 das Antriebselement 97, um den zweiten Exzenterring 64 in Richtung auf die konzentrische Position zu treiben.
Bezugnehmend wiederum auf die Fig. 4 und 5 ist eine im wesentlichen zylindrische Filtereinheit 114 in die dritte Bohrung 46 eingesetzt, welche im Zylinderblock B koaxial zu letzterem ausgebildet ist. Die Ölpumpe (Fig. 18) liefert das Arbeitsfluid über die Filtereinheit 114 in den Zylinderblock B.
Ein Kupplungsventil 115, ein Druckregulierventil 116, ein erstes Prüfventil 117 sowie ein zweites Prüfventil 118 sind in die im Zylinderblock B ausgebildete erste Bohrung 44 ein­ gesetzt.
Das Kupplungsventil 115 umfaßt das in die erste Bohrung 44 verschiebbar eingesetzte rohrförmige Ventilelement 51, ein mit dem Ventilelement 51 verbundenes Verbindungsrohr 119, eine Endkappe 120, welche in ein Ende der ersten Bohrung 44 eingesetzt ist und mit einem Schnappring 121 an Ort und Stelle gehalten ist, um so nicht axial aus der ersten Bohrung 44 herauszukommen, eine Druckstange 122, welche mit dem Ver­ bindungsrohr 119 verbunden ist und in flüssigkeitsdichter Weise verschiebbar die Endkappe 120 durchdringt, sowie eine zwischen dem Verbindungsrohr 119 und der Endkappe 120 kompri­ mierte Rückstellfeder 123.
Ein radial schräger Verbindungskanal 124 mit einem sich in den äußeren Ölkanal 53 öffnenden äußeren Ende und einem sich in die erste Bohrung 44 öffnenden inneren Ende ist derart in dem Zylinderblock B ausgebildet, daß er nach radial innen verläuft und vom inneren Ölkanal 52 weg zur zweiten Bohrung 45 hin geneigt ist. Das Ventilelement 51 des Kupplungsventils 115 kann in eine Kupplungs-Außereingriffsstellung (Fig. 4) eingestellt werden, um den Verbindungskanal 124 mit der zwei­ ten Ringnut 50 zu verbinden und um denselben von der ersten Ringnut 49 zu trennen, oder in eine Kupplungs-Eingriffsstel­ lung (Fig. 5), um den Verbindungskanal 124 mit der ersten Ringnut 49 zu verbinden und denselben von der zweiten Ringnut 50 zu trennen. Das Ventilelement 51 ist mit einem Verbin­ dungskanal 125 versehen, welcher gegenüber dessen Achse ver­ setzt ist und sich zwischen dessen gegenüberliegenden Enden erstreckt. Wenn das innere Ende der Druckstange 122 über den Ölnachfüllkanal 47 mit Hydraulikdruck beaufschlagt ist, ist das Ventilelement 51 auf die Kupplungs-Außereingriffsstellung zu vorgespannt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, steht das von der Ausgangswelle 31 vorstehende Ende der Druckstange 122 mit einem Druckelement 126 in Kontakt. Das Druckelement 126 ist an einem Ende einer Schiebewelle 127 befestigt, welche eine zur Achse des Zylin­ derblocks B parallele Achse aufweist und axial verschiebbar an dem Gehäuse 4 gehalten ist. Ein an dem anderen Ende der Schiebewelle 127 befestigter Nockenfolger 128 steht in Ein­ griff mit der zweiten Steuernut 129 der Stelltrommel 81.
Unter Bezugnahme speziell auf Fig. 9 ist die zweite Steuernut 129 entlang der ersten Steuernut 83 in der Stell­ trommel 81 ausgebildet. Die zweite Steuernut 129 stellt das Druckelement 126 und damit die Druckstange 122 entsprechend der Stelloperation der Steuerwelle 80 in eine der Parkposi­ tion P, der Rückwärtsposition R, der Neutralposition N, der Fahrposition D, der zweiten Geschwindigkeitshalteposition L₂ oder der ersten Geschwindigkeitshalteposition L₁ entsprechen­ de Position ein. Wenn es in eine der Parkposition P oder der Neutralposition N entsprechende Position eingestellt wird, drückt die Druckstange 122 das Ventilelement 51 in die Kupp­ lungs-Eingriffsstellung.
Das Ventilelement 51 ist in seinem Mittelabschnitt mit einer Trennwand 131 versehen und das zweite Prüfventil 118 ist be­ zogen auf die Trennwand 131 auf der Seite der zweiten Ringnut 50 angeordnet. Das zweite Prüfventil 118 öffnet, damit Nach­ füll-Arbeitsfluid von dem Ölnachfüllkanal 47 in eine mit der zweiten Ringnut 50 in Verbindung stehende Ventilkammer 133 fließen kann, wenn der Druck im Ölnachfüllkanal 47 höher ist als der Druck in der Ventilkammer 133.
Eine mit dem inneren Ölkanal 52 kommunizierende Ventilkammer 134 ist in dem Ventilelement 51 - bezogen auf die Trennwand 131 - auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten Prüfven­ tils 118 angeordnet. Ein erstes Prüfventil 117 ist in dem Ventilelement 51 derart angeordnet, daß es öffnet, damit das Arbeitsfluid von dem Ölnachfüllkanal 47 in die Ventilkammer 134 fließen kann, wenn der Druck in dem Ölnachfüllkanal 47 um einen vorbestimmten Wert höher ist als der Druck in der Ven­ tilkammer 134.
Das Druckregulierventil 116 ist zwischen den Ventilkammern 133 und 134 angeordnet. Der Druck in der Ventilkammer 133 wirkt dahingehend, daß das Druckregulierventil 116 geöffnet wird; der Druck in der Ventilkammer 134 wirkt dahingehend, daß das Druckregulierventil 116 geschlossen wird. Das Druck­ regulierventil 116 öffnet, wenn der Druck in der Ventilkammer 133 den Druck in der Ventilkammer 134 mit einem bestimmten Verhältnis übersteigt. Das Druckregulierventil 116 unter­ drückt eine übermäßige Druckzunahme in der Ventilkammer 133 und damit in dem äußeren Ölkanal 53, wenn das Fahrzeug plötz­ lich gestartet oder stark beschleunigt wird.
Nachfolgend wird der Betrieb der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der hydraulischen Taumelscheiben- Pumpe P wird der einteilig mit der hohlen Eingangswelle 5 ausgebildete und die Pumpentaumelscheibe 10 unter einer fe­ sten Neigung haltende Pumpentaumelscheibenhalter 12 durch die Maschine gedreht. Der Exzenterradius des ersten, mit den äu­ ßeren Enden der ersten Verteilventile 61 in Eingriff stehen­ den Exzenterrings 63 relativ zum Zylinderblock B wird zur einfachen Änderung der Verdrängung variiert, was schwierig gewesen ist. In dem hydraulischen Taumelscheiben-Motor M ist die Neigung des die Motor-Taumelscheibe 20 haltenden und an der Motor-Taumelscheibenverankerung 23 abgestützten Motor- Taumelscheibenhalters 22 zur Drehachse des Zylinderblocks B variabel; die Verdrängung kann verändert werden, indem der Exzenterradius des zweiten, mit den äußeren Enden der zweiten Verteilventile 62 in Eingriff stehenden Exzenterrings 64 re­ lativ zur Drehachse des Zylinderblocks B verändert wird, und zwar mit weniger Energieaufwand als zur Änderung der Neigung des Motor-Taumelscheibenhalters 22 notwendig ist. Da die An­ zahl der mit einem hohen Druck beaufschlagten Motor-Zylinder­ bohrungen 18 durch Verringerung der Verdrängung reduziert werden kann, wird die von den Motor-Kolben 19 auf die Motor- Taumelscheibe 20 ausgeübte Drucklast verringert, so daß die Abnutzung verringert wird und die Lebensdauer der Lager und dgl. verbessert werden kann.
Da die Verdrängung der hydraulischen Taumelscheiben-Pumpe P variabel ist, kann der Bereich des Übersetzungsverhältnisses des hydromechanischen, stufenlos veränderbaren Getriebes T ohne Erhöhung der Größe und des Gewichts des hydraulischen Taumelscheiben-Motors M leicht ausgedehnt werden und ein ho­ her Wirkungsgrad beim höchsten Verhältnis aufrechterhalten werden. Da weiterhin bei dem hydraulischen Taumelscheiben- Motor M die Verdrängung durch Ändern des Exzenterradius des zweiten Exzenterring 64 zusätzlich zum Ändern der Neigung der Motor-Taumelscheibe 20 variiert wird, kann das Überset­ zungsverhältnis schnell geändert werden.
Da im übrigen bei der hydraulischen Taumelscheiben-Pumpe P und dem hydraulischen Taumelscheiben-Motor M der Radius RI1 des Orts CPI der inneren Ränder der Pumpenöffnungen 59 und der Pumpenöffnungen 60, der Radius RO1 des Orts CPO der äuße­ ren Ränder der Öffnungen 59 und 60, der Radius RI2 des Orts CLI der inneren Ränder der vorstehenden Abschnitte 61a und 62a der ersten Verteilventile 61 und der zweiten Verteilven­ tile 62, der Radius RO2 des Orts CLO der äußeren Ränder der vorstehenden Abschnitte 61a und 62a Bedingungen genügen, nach denen RI2 größer ist als RI1, RO2 größer ist als RO1 und (RO2 - RI2) annähernd gleich (RO1 - RI1) ist, kann die Verdrängung verändert werden, indem die Exzenterradien des ersten Exzen­ terrings 63 und des zweiten Exzenterrings 64 geändert werden; die Verdrängung hängt von diesen Größen ab und es kann eine hohe Genauigkeit leicht sichergestellt werden.
Der Exzenterradiusänderungsmechanismus 74 zum Ändern des Ex­ zenterradius des ersten Exzenterrings der hydraulischen Tau­ melscheiben-Pumpe P weist das längs der Achse des Zylinder­ blocks B bewegliche Stellorgan 75 sowie den Nocken 76 auf, welcher einteilig mit dem Stellorgan 75 derart ausgebildet ist, daß er axial schräg von dem Stellorgan 75 absteht und in einer Umfangsrichtung des Zylinders 7 geneigt ist, und der erste Exzenterring 63 steht mit den entgegengesetzten Flächen des Nockens 76 in Eingriff. Daher kann der erste Exzenterring 63 so gehalten werden, daß er nicht klappert. Da die zur Achse des Zylinderblocks B parallele Steuerwelle 80 in sol­ cher Weise an dem Gehäuse 4 drehbar gehalten ist, daß sie manuell in eine gewünschte Winkelstellung gedreht werden kann, die Stellgabel 79 mit dem Nocken der mit der Steuer­ welle 80 fest verbundenen Stelltrommel 81 in Eingriff steht, die Position der Stellgabel 79 in Richtung der Achse des Zy­ linderblocks B durch die Winkelstellung der Stelltrommel 81 bestimmt ist und das Stellorgan 75 mit der Stellgabel 79 in Eingriff steht, kann ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis leicht erhalten werden.
Da das Stellorgan 75 über den Kugelschraubmechanismus 85 mit dem Schrittmotor 84 verbunden ist, kann der Exzenterradius des ersten Exzenterrings 63 genau und stufenlos gesteuert werden.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 19 und 20 dargestellt, in denen solche Teile, die Teilen der ersten Ausführungsform gleichen oder entsprechen, durch glei­ chen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Ein hydraulischer Taumelscheiben-Motor M weist einen zweiten Exzenterring 64 auf, welcher mit einem Exzenterradiusände­ rungsmechanismus 136 verbunden ist, der den Exzenterradius des zweiten Exzenterrings 64 entsprechend der Neigung einer Motor-Taumelscheibe 20 ändert. Der Exzenterradiusänderungsme­ chanismus 136 umfaßt ein Verbindungsstück 138, welches ein erstes Ende aufweist, das mit einem Verbindungsschaft 137 verbunden ist, der wiederum versetzt gegenüber der Kippachse 22a des Motor-Taumelscheibenhalters 22 angeordnet ist, und ein mit einem zweiten Ende des Verbindungsstücks 138 verbun­ denes Antriebselement 97, das mittels einer Welle 100 schwenkbeweglich an einem Zylinderhalter 24 gehalten ist, derart, daß es mit dem zweiten Exzenterring 64 in Kontakt steht.
Das erste Ende des Verbindungsstücks 138 ist über ein sphäri­ sches Glied 139 mit dem Verbindungsschaft 137 verbunden, wäh­ rend das zweite Ende des Verbindungsstücks 138 über ein sphä­ risches Glied 140 mit dem Antriebselement 97 verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform nimmt der Exzenterradius des zwei­ ten Exzenterrings 64 bei geringer werdender Neigung der Mo­ tor-Taumelscheibe 20 ab. Wenn daher die Verdrängung verrin­ gert wird, kann die Anzahl der Motor-Kolben 19, auf die ein hoher Druck einwirkt, reduziert werden, so daß die durch die Motor-Kolben 19 auf die Motor-Taumelscheibe 20 ausgeübte Drucklast kleiner gemacht werden kann, um die Abnutzung zu vermindern und die Lebensdauer der Lager und dgl. zu verbes­ sern.
Obwohl die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die vorangehenden, im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Viele Änderungen und Abwandlungen können an diesen vorgenommen wer­ den, ohne den durch die Ansprüche bestimmten Umfang der Er­ findung zu verlassen.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß nach der erfindungsgemäßen Ausbildung des Anspruchs 1 die Verdrän­ gung des Hydraulik-Triebs leicht verändert werden kann, in­ dem die Exzenterradien der radial zu den Zylindern bewegbaren Exzenterringe verändert werden, da die Exzenterradiusände­ rungsmittel zum Ändern der Exzenterradien der Exzenterringe relativ zu den Zylindern zwecks Veränderung des wirksamen Hubs der Kolben mit den Exzenterringen verbunden sind.
Obwohl die Taumelscheibe drehbar gehalten ist, kann gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 2 die Verdrängung verändert wer­ den, da der Taumelscheibenhalter drehbar an dem Gehäuse abge­ stützt ist und die Taumelscheibe unter einer gegebenen Nei­ gung zur Drehachse des Zylinders an dem Taumelscheibenhalter gehalten ist.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 3 kann die Verdrängung sicher verändert und die Genauigkeit der Verdrängungssteue­ rung einfach verbessert werden, da die Verteilventile vorste­ hende Abschnitte zur Verbindung der Öffnungen und des inneren Ölkanals und Trennung der Öffnungen von dem inneren Ölkanal mittels deren axial inneren Enden und zur Verbindung der Öff­ nungen und des äußeren Ölkanals und Trennung der Öffnungen von dem äußeren Ölkanal mittels deren äußeren Enden aufwei­ sen. Der Radius RI2 des Orts der inneren Enden der vorstehen­ den Abschnitte ist größer als der Radius RI1 des Orts der inneren Ränder der Öffnungen längs der Achsen der Ventillö­ cher, der Radius RO2 des Orts der äußeren Enden der vorste­ henden Abschnitte ist größer als der Radius RO1 des Orts der äußeren Ränder der Öffnungen längs der Achsen der Ventillö­ cher und (RO2 - RI2) ist annähernd gleich (RO1 - RI1).
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 4 kann ein Klappern der Exzenterringe unterdrückt werden, da das Exzenterradiusände­ rungsmittel das längs der Achse des Zylinders bewegliche Stellorgan sowie einen Nocken umfaßt, welcher einteilig mit dem Stellorgan ausgebildet ist, derart, daß er axial schräg von dem Stellorgan absteht und in einer Umfangsrichtung des Zylinders geneigt ist, und da der Exzenterring mit den in Umfangsrichtung des Zylinders gegenüberliegenden Flächen des Nockens in Kontakt steht.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 5 kann der Exzenterra­ dius des Exzenterrings zur Verbesserung der Genauigkeit der Steuerung elektrisch gesteuert werden, da das Stellorgan über einen Elektromotor betätigbar ist.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 6 kann ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis durch eine manuelle Operation erhalten werden, da die steuerwelle parallel zur Achse des Zylinders drehbar an dem Gehäuse so gehalten ist, daß sie zur Festle­ gung ihrer Winkelstellung manuell gedreht wird, die Stell­ trommel fest mit der Steuerwelle verbunden ist, die Stell­ gabel derart mit der Stelltrommel in Eingriff ist, daß ihre Position längs der Achse des Zylinders von der Winkelstellung der Stelltrommel abhängt, und das Stellorgan in Eingriff mit dem Nocken ist.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 7 kann die Verdrängung durch Verändern des Exzenterradius des Exzenterrings und Kip­ pen der Taumelscheibe verändert werden, da der die Taumel­ scheibe haltende Taumelscheibenhalter um die zur Drehachse des Zylinders orthogonale Kippachse gekippt werden kann.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 8 kann durch Verringe­ rung der Verdrängung die Anzahl der Kolben, auf die ein hoher Druck einwirkt, reduziert werden, um die von den Kolben auf die Taumelscheibe ausgeübte Druckkraft zu vermindern, so daß die Abnutzung verringert werden kann und die Lebensdauer der Lager und dgl. verbessert werden kann, da das Exzenterradius­ änderungsmittel in der Lage ist, den Exzenterradius des Ex­ zenterrings der Neigung der Taumelscheibe entsprechend zu verändern.
Die von den Kolben auf die Taumelscheibe ausgeübte Druckkraft kann zur Reduzierung der Abnutzung und zur Verbesserung der Lebensdauer der Lager u. dgl. sicher verringert werden, da der Exzenterring durch die Feder derart vorgespannt ist, daß er gegenüber der Achse des Zylinders versetzt ist, und das Ex­ zenterradiusänderungsmittel in der Lage ist, bei geringer werdender Neigung der Taumelscheibe den Exzenterradius des Exzenterrings kleiner zu machen.
Der Bereich des Übersetzungsverhältnisses kann ohne Erhöhung der Größe und des Gewichts des Hydraulikmotors leicht erwei­ tert werden, da die Motor-Taumelscheibe des Hydraulikmotors geneigt werden kann und das Exzenterradiusänderungsmittel zum Verändern des wirksamen Hubs der Pumpen-Kolben durch Ändern des Exzenterradius des ersten Exzenterrings relativ zum Zy­ linderblock mit dem ersten Exzenterring verbunden ist, wel­ cher in Radialrichtung des Zylinderblocks der Hydraulikpumpe bewegbar ist.
Nach der erfindungsgemäßen Weiterbildung des Anspruchs 11 werden Schläge beseitigt, die durch den Wirkungsgradanstieg beim Verriegeln bei in den höchsten Gang eingestelltem Ge­ triebe verursacht werden (da der Wirkungsgrad im höchsten Gang zunimmt), weil das Exzenterradiusänderungsmittel, das in der Lage ist, den Exzenterradius des zweiten Exzenterrings des Hydraulikmotors zu verringern, welcher wiederum in der Lage ist, die Neigung der Taumelscheibe zu variieren, wenn die Neigung der Motor-Taumelscheibe verringert wird, mit dem zweiten Exzenterring verbunden ist, der so vorgespannt ist, daß er durch die Feder in Richtung von der Achse des Zylin­ derblocks weg versetzt ist.
Gemäß der erfindungsgemäßen Weiterbildung des Anspruchs 12 kann die Drehung der Ausgangswelle umgekehrt werden, ohne irgendeinen speziellen Umkehrmechanismus zu verwenden, weil das Exzenterradiusänderungsmittel, das in der Lage ist, den zweiten Exzenterring zu bewegen, welcher wiederum in Radial­ richtung des Zylinderblocks zwischen der exzentrischen Posi­ tion, die die mit dem Motor-Zylinder verbundene Ausgangswelle sich in der normalen Richtung drehen läßt, und der exzentri­ schen Position, die die Ausgangswelle sich in der umgekehrten Richtung drehen läßt, bewegbar ist, mit dem zweiten Exzenter­ ring verbunden ist.
Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung nach Anspruch 13 kann bei in den höchsten Gang eingestelltem Getriebe ein hoher Wirkungsgrad beibehalten werden, weil der Exzenterradius des ersten Exzenterrings bei unter maximaler Neigung gehaltener Motor-Taumelscheibe vergrößert wird und die Neigung der Mo­ tor-Taumelscheibe verringert wird, nachdem der Exzenterradius des ersten Exzenterrings bis zum Maximum vergrößert worden ist.
Die vorliegende Erfindung sieht einen hydraulischen Taumel­ scheiben-Trieb vor, umfassend Zylinder, welche mit einem in­ neren Ölkanal, einem äußeren Ölkanal, Zylinderbohrungen, sich zwischen dem inneren Ölkanal und dem äußeren Ölkanal er­ streckenden radialen Ventillöchern sowie sich in die Zylin­ derbohrungen bzw. die Ventillöcher öffnenden Öffnungen ver­ sehen sind, Verteilventile, welche in die Ventillöcher ver­ schiebbar eingesetzt sind, derart, daß sie die Öffnungen al­ ternativ mit dem inneren Ölkanal und dem äußeren Ölkanal ver­ binden, Taumelscheibenhalter, Taumelscheiben, Exzenterringe, welche an den Taumelscheibenhaltern derart abgestützt sind, daß sie jeweils mit den äußeren Enden der Verteilventile in Eingriff stehen, und Kolben, welche jeweils verschiebbar in die Zylinderbohrungen eingesetzt sind, wobei die Verdrängung verändert werden kann, ob nun die Neigung der Taumelscheiben variabel ist oder nicht. Exzenterradiusänderungsmechanismen zum Ändern des wirksamen Hubs der Kolben durch Verändern der Exzenterradien der Exzenterringe relativ zu den Zylindern sind mit den Exzenterringen verbunden, welche in Radialrich­ tung der Zylinder bewegt werden können.

Claims (13)

1. Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb, umfassend:
ein Gehäuse (4);
drehbar an dem Gehäuse (4) gehaltene Zylinder (7, 17), die mit einer Mehrzahl auf einem Kreis angeordnet er Zy­ linderbohrungen (8, 18), einem in ihrem Innenumfang aus­ gebildeten, ringförmigen inneren Ölkanal (52), einem in ihrem Außenumfang ausgebildeten, ringförmigen äußeren Ölkanal (53) und einer Mehrzahl radialer Ventillöcher (57, 58) versehen sind, welche sich zwischen dem ring­ förmigen inneren Ölkanal (52) und dem ringförmigen äuße­ ren Ölkanal (53) erstrecken und Öffnungen (59, 60) auf­ weisen, die sich in die Zylinderbohrungen (8, 18) öff­ nen;
verschiebbar in den Zylinderbohrungen (8, 18) angeord­ nete Kolben (9, 19);
Taumelscheiben (10, 20);
Taumelscheibenhalter (12, 22), welche die Taumelscheiben (10, 20) derart halten, daß die Taumelscheiben (10, 20) mit einem von den Zylindern (7, 17) vorstehenden Ende jedes der Kolben (9, 19) in Kontakt stehen;
Verteilventile (61, 62), welche derart in den Ventillö­ chern (57, 58) verschiebbar angeordnet sind, daß sie die Öffnungen (59, 60) wechselweise mit dem inneren Ölkanal (52) und dem äußeren Ölkanal (53) verbinden; und
Exzenterringe (63, 64), welche derart an den Taumel­ scheibenhaltern (12, 22) gehalten sind, daß sie mit den äußeren Enden der Verteilventile (61, 62) in Kontakt stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterringe (63, 64) durch Exzenterradiusände­ rungsmittel (74, 92, 136) in Radialrichtung der Zylinder (7, 17) verstellt werden können, um zur Veränderung des wirksamen Hubs der Kolben (9, 19) die Exzenterradien der Exzenterringe (63, 64) relativ zu den Zylindern (7, 17) zu verändern.
2. Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Taumelscheibenhalter (12) drehbar am Gehäuse (4) abgestützt ist und die Taumel­ scheibe (10) unter einer festen Neigung gegen die Dreh­ achse des Zylinders (7) an dem Taumelscheibenhalter (12) gehalten ist.
3. Hydraulischer-Taumelscheiben-Trieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilventile (61, 62) vorstehende Abschnitte (61a, 62a) aufweisen, um mit­ tels deren axial inneren Enden die Öffnungen (59, 60) und den inneren Ölkanal (52) miteinander zu verbinden sowie die Öffnungen (59, 60) vom inneren Ölkanal (52) zu trennen und mittels deren axial äußeren Enden die Öff­ nungen (59, 60) und den äußeren Ölkanal (53) miteinander zu verbinden sowie die Öffnungen (59, 60) vom äußeren Ölkanal (53) zu trennen, und daß RI2 größer ist als RI1, RO2 größer ist als RO1 und (RO2 - RI2) ungefähr gleich (RO1 - RI1) ist, wobei RI1 der Radius des Ortskreises (CPI) der längs der Achsen der Ventillöcher (57, 58) inneren Ränder der Öffnungen (59, 60) ist, RO1 der Radius des Ortskreises (CPO) der längs der Achsen der Ventillöcher (57, 58) äußeren Ränder der Öffnungen (59, 60) ist, RI2 der Radius des Ortskreises (CL1) der inneren Ränder der vorstehenden Abschnitte (61a, 62a) ist und RO2 der Ra­ dius des Ortskreises (CLO) der äußeren Ränder der vor­ stehenden Abschnitte (61a, 62a) ist.
4. Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzen­ terradiusänderungsmittel (74) ein längs der Achse des Zylinders (7) bewegliches Stellorgan (75) und einen Noc­ ken (76) umfaßt, welcher einteilig mit dem Stellorgan (75) derart ausgebildet ist, daß er in axialer Richtung schräg von dem Stellorgan (75) absteht und in einer Um­ fangsrichtung des Zylinders (7) geneigt ist, und daß der Exzenterring (63) derart mit dem Nocken (76) in Eingriff steht, daß er durch die - entlang der Umfangsrichtung des Zylinders (7) verlaufend - gegenüberliegenden Seiten des Nockens (76) steuerbar ist.
5. Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (75) mit einem Elektromotor (84) verbunden ist.
6. Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerwelle (80) parallel zur Achse des Zylinders (7) derart an dem Ge­ häuse (4) drehbar abgestützt ist, daß sie zur Festlegung ihrer Winkelstellung manuell drehbar ist, daß fest mit der Steuerwelle (80) eine Stelltrommel (81) verbunden ist und mit der Stelltrommel (81) eine Stellgabel (79) derart in Eingriff steht, daß deren Position entlang der Achse des Zylinders (7) von der Winkelstellung der Stelltrommel (81) abhängt, und daß das Stellorgan (75) mit der Stellgabel (79) in Eingriff steht.
7. Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Taumelscheibe (20) haltende Taumelscheibenhalter (22) um eine zur Drehachse des Zylinders (17) orthogo­ nale Kippachse (O₂) gekippt werden kann.
8. Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Exzenterradiusänderungs­ mittel (136) den Exzenterradius des Exzenterrings (64) der Neigung der Taumelscheibe (20) entsprechend verän­ dert.
9. Hydraulischer Taumelscheiben-Trieb nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Exzenterring (64) durch eine Feder derart vorgespannt ist, daß sein Mittelpunkt gegenüber der Achse des Zylinders (17) versetzt ist, und daß das Exzenterradiusänderungsmittel (136) den Exzen­ terradius des Exzenterrings (64) bei abnehmender Neigung der Taumelscheibe (20) verkleinert.
10. Hydromechanisches, stufenlos veränderbares Getriebe, umfassend:
ein Gehäuse (4);
einen drehbar an dem Gehäuse (4) gehaltenen Zylinder­ block (B), der mit einer Mehrzahl auf einem Kreis ange­ ordneter Pumpen-Zylinderbohrungen (8) und Motor-Zylin­ derbohrungen (18) versehen ist, ferner mit einem in sei­ nem Innenumfang ausgebildeten ringförmigen inneren Ölka­ nal (52) und einem in seinem Außenumfang ausgebildeten ringförmigen äußeren Ölkanal (53) versehen ist und fer­ ner mit einer Mehrzahl radialer erster Ventillöcher (57), welche so ausgebildet sind, daß sie sich zwischen dem inneren Ölkanal (52) und dem äußeren Ölkanal (53) erstrecken und sich bei Pumpen-Öffnungen (59) in die Pumpen-Zylinderbohrungen (8) öffnen, und einer Mehrzahl radialer zweiter Ventillöcher (58) versehen ist, welche so ausgebildet sind, daß sie sich zwischen dem inneren Ölkanal (52) und dem äußeren Ölkanal (53) erstrecken und sich bei Motor-Öffnungen (60) in die Motor-Zylinderboh­ rungen (18) öffnen;
verschiebbar in den Pumpen-Zylinderbohrungen (8) ange­ ordnete Pumpenkolben (9);
verschiebbar in den Motor-Zylinderbohrungen (18) ange­ ordnete Motorkolben (19);
eine Pumpen-Taumelscheibe (10);
einen drehbar an dem Gehäuse (4) abgestützten Pumpen- Taumelscheibenhalter (12), der die Pumpen-Taumelscheibe (10) derart unter einer festen Neigung hält, daß die Pumpen-Taumelscheibe (10) mit einem vom Zylinderblock (B) vorstehenden Ende jedes der Pumpenkolben (9) in Kon­ takt steht;
eine Motor-Taumelscheibe (20);
einen Motor-Taumelscheibenhalter (22), der die Motor- Taumelscheibe (20) derart hält, daß die Motor-Taumel­ scheibe (20) mit einem vom Zylinderblock (B) vorstehen­ den Ende jedes der Motorkolben (19) in Kontakt steht;
in den ersten Ventillöchern (57) verschiebbar angeord­ nete erste Verteilventile (61) zum wechselweisen Verbin­ den der Pumpen-Öffnungen (59) mit dem inneren Ölkanal (52) und dem äußeren Ölkanal (53);
in den zweiten Ventillöchern (58) verschiebbar angeord­ nete zweite Verteilventile (62) zum wechselweisen Ver­ binden der Motor-Öffnungen (60) mit dem inneren Ölkanal (52) und dem äußeren Ölkanal (53);
einen ersten Exzenterring (63), welcher derart an dem Pumpen-Taumelscheibenhalter (12) gehalten ist, daß er mit den äußeren Enden der ersten Verteilventile (61) in Kontakt steht; und
einen zweiten Exzenterring (64), welcher derart an dem Motor-Taumelscheibenhalter (22) gehalten ist, daß er mit den äußeren Enden der zweiten Verteilventile (62) in Kontakt steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem ersten Exzenterring (63) ein Exzenterradius­ änderungsmittel (74) verbunden ist, um zur Veränderung des wirksamen Hubs der Pumpenkolben (9) den Exzenterra­ dius des ersten Exzenterrings (63) relativ zum Zylinder­ block (B) zu verändern.
11. Hydromechanisches, stufenlos veränderbares Getriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ex­ zenterring (64) in Radialrichtung des Zylinderblocks (B) beweglich ist und durch eine Feder derart vorgespannt ist, daß sein Mittelpunkt gegenüber der Achse des Zylin­ derblocks (B) versetzt ist, und daß mit dem zweiten Ex­ zenterring (64) ein Exzenterradiusänderungsmittel (136) verbunden ist, um bei abnehmender Neigung der Motor-Tau­ melscheibe (20) den Exzenterradius des zweiten Exzenter­ ring (64) zu verkleinern.
12. Hydromechanisches, stufenlos veränderbares Getriebe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Exzenterring (64) in Radialrichtung des Zylinder­ blocks (B) beweglich ist und mit dem zweiten Exzenter­ ring (64) ein Exzenterradiusänderungsmittel (92) verbun­ den ist, um den zweiten Exzenterring (64) zwischen einer exzentrischen Position, in der eine Drehung einer mit einem Motor-Zylinder (17) verbundenen Ausgangswelle (31) in der normalen Richtung bewirkt wird, und einer exzen­ trischen Position, in der eine Drehung der Ausgangswelle (31) in der umgekehrten Richtung bewirkt wird, zu bewe­ gen.
13. Verfahren zum Steuern eines hydromechanischen, stufenlos veränderbaren Getriebes nach einem der Ansprüche 10 bis 12 zur Erhöhung von dessen Geschwindigkeit, wobei das Verfahren umfaßt:
Vergrößern des Exzenterradius des ersten Exzenterrings (63) bei unter maximaler Neigung gehaltener Motor-Tau­ melscheibe (20); und
Verringern der Neigung der Motor-Taumelscheibe (20) nach Erreichen des Exzenterradiusmaximums des ersten Exzen­ terrings (63).
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