DE60036977T2 - Kraftübertragungsmechanismus - Google Patents

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Sadayuki 1414 Goshono Tarui-cho Fuwa-gun Tanabe
Tatsuya 1414 Goshono Tarui-cho Fuwa-gun Narumi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/10Clutch systems with a plurality of fluid-actuated clutches

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen einer Antriebsdrehung einer Antriebswelle auf ein angetriebenes Teil entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Solch eine Kraftübertragungsvorrichtung kann dem Dokument zum Stand der Technik US 4,287,781 entnommen werden.
  • Herkömmlich ist eine Kraftübertragungsvorrichtung, wie z. B. in der veröffentlichten, ungeprüften Japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 11-82648 gezeigt, bekannt geworden, die eine Antriebsdrehung auf ein angetriebenes Teil durch entweder eine erste Reibungskupplung eines negativ-Typs, oder durch eine zweite Reibungskupplung eines positiv-Typs, um dadurch das angetriebene Teil zu drehen, überträgt.
  • Diese Kraftübertragungsvorrichtung weist eine mehrfache Anzahl der ersten und zweiten Reibungsplatten auf, die jeweils eine erste Reibungskupplung und eine zweite Reibungskupplung bilden; einen gemeinsamen Kolben, der sich von diesen ersten und zweiten Reibungsplatten annähern oder trennen kann, was die erste Reibungskupplung in einen Verbindungszustand bringt, wenn der Kolben gegen die erste Reibungsplatte presst und die zweite Reibungskupplung in einen Verbindungszustand bringt, wenn sich der Kolben von der ersten Reibungsplatte trennt und gegen die zweite Reibungsplatte gepresst wird; eine Feder, um den gemeinsamen Kolben mit Energie zu versehen, um ihn gegen die erste Reibungsplatte zu pressen; und einen Fluid-Kanal, der in der Lage ist, eine Fluid-Kraft zu übergeben, durch die sich der Kolben von der ersten Reibungsplatte trennt und sich der zweiten Reibungsplatte an dem gemeinsamen Kolben annähert.
  • In dieser Kraftübertragungsvorrichtung ist, wenn das Fluid nicht in den Fluid-Kanal zugeführt wird, da der gemeinsame Kolben gegen die erste Reibungsplatte durch die mit Energie versehene Kraft der Feder gepresst wird, die erste Reibungskupplung vom negativ-Typ in einem Verbindungszustand. Zu dieser Zeit trennt sich der übliche Kolben von der zweiten Reibungsplatte, wobei die zweite Reibungskupplung in einem getrennten Zustand ist. Als nächstes trennt sich, wenn das Fluid in den Fluid-Kanal zugeführt wird, der übliche Kolben von der ersten Reibungsplatte im Gegensatz zu der Kraft der Feder durch die Fluid-Kraft des Fluids, nähert sich den zweiten Reibungsplatten an und wird gegen die zweite Reibungsplatte gepresst. Als ein Ergebnis wird die erste Reibungskupplung von dem Verbindungszustand in den getrennten Zustand geschaltet, während die zweite Reibungskupplung von dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand geschaltet wird.
  • Jedoch wird in solch einer herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung, wenn die erste und die zweite Kupplung geschaltet wird, z. B. wenn die erste Reibungskupplung von dem Verbindungszustand in den getrennten Zustand geschaltet wird, und wenn die zweite Reibungskupplung von dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand geschaltet wird, wie zuvor beschrieben, wie sich der Druck des zugeführten Fluids erhöht, die Presskraft des gemeinsamen Kolbens gegen die erste Reibungsplatte vermindert, so dass der Kolben sich letztlich von der ersten Reibungsplatte trennt. Danach bewegt sich der gemeinsame Kolben für eine kurze Zeit in die Richtung zu der zweiten Reibungsplatte und berührt die zweiten Reibungsplatten. Dann ist, da der gemeinsame Kolben gegen die zweite Reibungsplatte durch eine große Presskraft gepresst wird, ein Zeitraum vorhanden, für den sich der gemeinsame Kolben von sowohl den ersten, als auch den zweiten Reibungsplatten trennt.
  • Für den Zeitraum, in dem sich der gemeinsame Kolben von sowohl den ersten, als auch den zweiten Reibungsplatten trennt und unmittelbar vor und nach diesem Zeitraum, sind sowohl die erste, als auch die zweite Reibungskupplung in dem getrennten Zustand oder im Wesentlichen in dem getrennten Zustand. Demzufolge ist das angetriebene Teil im Wesentlichen von der Antriebswelle getrennt und dreht sich frei. Hierbei ergibt sich in dem Fall, dass die zuvor erwähnte Kraftübertragungsvorrichtung in einer Fahrantriebsvorrichtung einer Tiefbau-Baumaschine angewandt wird, ein Problem, dass, wenn die Tiefbau-Baumaschine in der Mitte einer abfallenden Straße stoppt, die Tiefbau-Baumaschine auf der abfallenden Straße durch ihr Eigenwicht für eine kurze Zeit rutscht.
  • Eine Kraftübertragungsvorrichtung, wie angezeigt, kann dem Dokument, das dem Stand der Technik am nächsten kommt, US 4,287,781 entnommen werden. Das Dokument zum Stand der Technik lehrt eine Übertragung mit einer Doppel-Reibungskupplung, die mit einer ersten Reibungskupplung und mit einer zweiten Reibungskupplung versehen ist. Die erste Reibungskupplung ist vorgesehen, um mit einem ersten Tassen-förmigen Teil in Eingriff zu kommen, während die zweite Reibungskupplung vorgesehen ist, um mit dem zweiten Tassen-förmigen Teil in Eingriff zu kommen. Das erste Tassen-förmige Teil ist in Antriebsverbindung mit den Zahnrädern, die mit der Welle gekuppelt sind, während das zweite Tassen-förmige Teil mit dem Zahnrad einstückig und mit dem weiteren Zahnrad ist, das mit der Welle verbunden ist, in Antriebsverbindung ist. Demzufolge ist die Übertragung in zwei Verzweigungen im Hinblick auf die Kraftübertragung aufgeteilt. Die erste und die zweite Kupplung sind außerdem miteinander durch eine Nabe verbunden und ein Tassen-förmiges Teil mit einem zylindrischen Abschnitt ist mit der Nabe durch das Radialteil verbunden. Innerhalb der ersten Kupplung sind die äußeren Kupplungslamellen mit der inneren Oberfläche des ersten Tassen-förmigen Teils verbunden, während die inneren Lamellen der ersten Kupplung mit der äußeren Oberfläche der Nabe verbunden sind. Innerhalb der zweiten Kupplung sind die äußeren Lamellen mit der inneren Oberfläche des weiteren Tassen-förmigen Teils verbunden, während die inneren Lamellen mit der äußeren Oberfläche des zweiten Tassen-förmigen Teils verbunden sind.
  • Es sit ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Kraftübertragungsvorrichtung, wie zuvor angezeigt, zu schaffen, die glatt geschaltet werden kann und die einen kompakten Aufbau hat.
  • Entsprechend des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Kraftübertragungsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine Naben- und Fluid-Motor-Anordnung, die mit solch einer Kraftübertragungsvorrichtung versehen ist, ist in weiteren Ansprüchen niedergelegt.
  • Dementsprechend ist eine Kraftübertragungsvorrichtung vorgesehen, die die Antriebsdrehung einer Antriebswelle auf ein angetriebenes Teil durch entweder eine erste Reibungskupplung eines negativ-Typs, oder durch eine zweite Reibungskupplung eines positiv-Typs überträgt, um dadurch das angetriebene Teil zu drehen. In dieser Kraftübertragungsvorrichtung weist die erste Reibungskupplung eine mehrfache Anzahl der ersten Reibungsplatten auf; einen ersten Kolben, der sich zu der ersten Reibungsplatte annähern oder von dieser trennen kann, und der die erste Reibungskupplung in einen Verbindungszustand bringt, wenn er gegen die erste Reibungsplatte gepresst wird; und eine erste Feder, um dem ersten Kolben Energie zuzuführen, um den ersten Kolben gegen die erste Reibungsplatte zu pressen. Die zweite Reibungsplatte weist eine mehrfache Anzahl der zweiten Reibungsplatten auf; einen zweiten Kolben, der sich zu der zwei ten Reibungsplatte annähern oder von dieser trennen kann, und der die zweite Reibungskupplung in einen Verbindungszustand bringt, wenn er gegen die zweite Reibungsplatte gepresst wird; und eine zweite Feder, um dem zweiten Kolben Energie zuzuführen, um den zweiten Kolben gegen die zweite Reibungsplatte zu trennen, wobei deren Federkonstante kleiner als die der ersten Feder ist. Außerdem ist ein Fluid-Kanal vorgesehen, der dem ersten Kolben die Fluid-Kraft mitteilen kann, durch die der erste Kolben von der ersten Reibungsplatte getrennt werden kann und der gleichzeitig dem zweiten Kolben die Fluid-Kraft mitteilen kann, durch die sich der zweite Kolben der zweiten Reibungsplatte annähert.
  • Nunmehr wird angenommen, dass das Fluid nicht zu dem Fluid-Kanal zugeführt wird und die Fluid-Kraft auf keinen von den ersten oder zweiten Kolben übertragen wird, da der erste Kolben gegen die erste Reibungsplatte durch die Kraft der mit Energie versehenen Feder gepresst wird, wobei die erste Reibungskupplung in dem Verbindungszustand ist. Demzufolge wird die Drehung der Antriebswelle durch die erste Reibungskupplung auf das angetriebene Teil übertragen, um dadurch das angetriebene Teil zu drehen. Zu dieser Zeit ist, da der zweite Kolben von der zweiten Reibungsplatte durch die Kraft der mit Energie versehenen Feder getrennt ist, die zweite Reibungskupplung in dem getrennten Zustand.
  • Als nächstes wird, wenn das Fluid in den Fluid-Kanal zugeführt wird, die Fluid-Kraft in der Richtung, die der mit Energie versehenen ersten Feder entgegengesetzt ist, auf den ersten Kolben übertragen. Jedoch erhöht sich diese Fluid-Kraft, wie sich der Druck des Fluids erhöht. Demzufolge wird die Presskraft, die von der ersten Feder auf die erste Reibungsplatte übertragen wird, durch diese Fluid-Kraft aufgehoben oder reduziert, so dass das Drehmoment, das durch die erste Reibungskupplung übertragen wird, klein wird.
  • Zu dieser Zeit die Fluid-Kraft in der Richtung, die zu der Feder, die mit Energie versehen ist, entgegengesetzt ist, auch auf den zweiten Kolben mitgeteilt. Jedoch ist die Federkonstante dieser zweiten Feder, wie zuvor beschrieben, kleiner als die der ersten Feder. Demzufolge überschreitet, bevor die aufgehobene Kraft der mit Energie versehenen Feder null wird, die zuvor erwähnte Fluid-Kraft die Kraft der mit Energie versehenen zweiten Feder, so dass der zweite Kolben gegen die zweite Reibungsplatte gepresst wird. Hierbei wird, wenn die erste Reibungskupplung das Drehmoment durch den Reibungswiderstand überträgt, die zweite Reibungskupplung in den Verbindungszustand geschaltet und startet das Übertragen des Drehmomentes. Demzufolge ist ein Zeitraum vorhanden, für den das Drehmoment auf das angetriebene Teil durch sowohl die ersten, als auch die zweiten Reibungskupplungen übertragen wird. Das auf das angetriebene Teil übertragene Drehmoment von der Antriebswelle ist die Summe des Drehmomentes der ersten Reibungskupplung und der der zweiten Reibungskupplung.
  • Danach trennt sich, wenn die Fluid-Kraft, die auf den ersten Kolben übertragen worden ist, die Kraft der mit Energie versehenen Feder überschreitet, der erste Kolben von der ersten Reibungsplatte und die erste Reibungskupplung wird in den getrennten Zustand geschaltet. Als ein Ergebnis wird die Übertragung des Drehmomentes, die durch sowohl die ersten, als auch durch die zweiten Reibungskupplungen ausgeführt worden ist, nur durch die zweite Reibungskupplung ausgeführt. Andererseits wird im Gegensatz zu dem zuvor erwähnten, wenn die Zuführung von Fluid in den Fluid-Kanal gestoppt wird, um der zuvor geschilderten Wirkung entgegenzuwirken, der Verbindungszustand von nur der zweiten Reibungskupplung durch sowohl die erste, als auch die zweite Reibungskupplungen auf nur die erste Reibungskupplung geändert.
  • Bei der Umschaltzeit der ersten und zweiten Reibungskupplungen und in der Mitte des Schaltens von ihnen, sind sowohl die erste Reibungskupplung, als auch die zweite Reibungskupplung, wie zuvor beschrieben, im Verbindungszustand. Demzufolge wird das angetriebene Teil von der Antriebswelle nicht getrennt und dreht nicht frei. Als ein Ergebnis wird die Tiefbau-Baumaschine am Rutschen auf einer abschüssigen Straße gehindert.
  • Außerdem können die ersten und zweiten Reibungsplatten in derselben Form hergestellt werden. Demzufolge können die Herstellungskosten reduziert werden und der Außendurchmesser kann im Durchmesser klein gemacht werden, während das Übertragungsdrehmoment sicher gestellt ist.
  • Außerdem kann die Drehzahl das angetriebenen Teils in zwei Stufen mit einem einfachen Aufbau geschaltet werden.
  • Außerdem kann die Drehzahl des angetriebenen Teils insgesamt in vier Stufen mit einem einfachen Aufbau geschaltet werden.
  • Überdies wird die Antriebskraft in der axialen Richtung verteilt und der gesamte Aufbau kann vereinfacht werden.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung veranschaulicht und mittels der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine vordere Schnittdarstellung ist, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, in dem die vorliegende Lehre in einer Fahrantriebsvorrichtung angewandt wird.
  • 2 eine vordere Schnittdarstellung in der Nähe der Kraftübertragungsvorrichtung entsprechend des Ausführungsbeispieles ist.
  • 3 eine vordere Schnittdarstellung in der Nähe der Kraftübertragungsvorrichtung entsprechend des weiteren Ausführungsbeispieles ist.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Lehre in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In den 1 und 2 ist die Bezugszahl 11 ein befestigtes Gehäuse, das mit einem Fahrzeugrahmen von z. B. einer Tiefbau-Baumaschine verbunden ist, in der ein Gehäuse 12 vorgesehen ist, das darin einen Fluid-Motor 13 vom Schrägplatten-Typ unterbringt, der als eine Antriebseinrichtung für ein Antriebsdrehen einer Antriebswelle 14 dient. Die Antriebswelle 14 ist durch das feststehende Gehäuse 11 drehbar gelagert und ein Seitenabschnitt desselben ist in dem Gehäuse 12 eingesetzt. Der zuvor erwähnte Fluid-Motor 13 hat einen zylindrischen Zylinderblock 15, untergebracht in dem Gehäuse 12, und die Antriebswelle 14 ist in diesen Zylinderblock 15 eingesetzt und damit Paßfeder-verbunden. Die Plunger 17 sind jeweils in eine Mehrzahl der Zylinderbohrungen 16, die in dem Zylinderblock 15 gebildet sind, gleitbar eingesetzt und ein Schuh 18 ist mit einem vorauslaufenden Ende von jedem dieser Plunger 17 gekuppelt.
  • Die Bezugszahl 19 ist ein Seitenblock, der an einer Endoberfläche des feststehenden Gehäuses 11 befestigt ist und eine Endöffnung des Gehäuses 12 blockiert, und ein Paar der Zuführungs- und Abgabekanäle (nicht gezeigt), das in diesem Seitenblock 19 vorgesehen ist, ist in den Zylinderbohrungen 16 durch eine Zuführungs- und Abgabebohrung 20a einer Zeitgeberplatte 20, eingesetzt zwischen den Zylinderblock 15 und dem Seitenblock 19, gekuppelt. Außerdem sind diese Zuführungs- und Abgabekanäle durch ein Schaltventil (nicht gezeigt) mit einer Fluid-Pumpe und einem Tank verbunden. Durch das Schalten des Schaltventils dient einer als ein Zuführungskanal und dient der andere als ein Abgabekanal.
  • Das Bezugszeichen 21 ist eine schräge Platte, gebildet im Wesentlichen in der Form eines Rings, der in dem Gehäuse 12 untergebracht ist, aber nicht auf der Seite des Zylinderblocks 15, sondern auf der anderen Seite. Eine geneigte Oberfläche 22 ist an einer Endoberfläche dieser schrägen Platte 21 gebildet und in Gleitkontakt mit dieser schraägen Oberfläche 22 gebracht. Außerdem sind zwei flache Oberflächen auf der anderen Endoberfläche der schrägen Platte 21 gebildet und ein Drehpunktteil (nicht gezeigt) ist an einer Grenze dieser flachen Oberflächen angeordnet. Die Bezugszahl 23 ist ein Zylinderraum, gebildet an der anderen Endoberfläche des Gehäuses 12, und ein Kolben 24, der in Kontakt mit der anderen Endoberfläche eines dünnen Abschnittes der schrägen Platte 21 ist, ist in diesem Zylinderraum 23 gleitbar untergebracht.
  • Die Bezugszahl 25 ist ein Schaltkanal, der in dem feststehenden Gehäuse 11 und dem Seitenblock 19 gebildet ist, dessen eines Ende mit der Fluid-Pumpe (nicht gezeigt) verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Zylinderraum verbunden ist. Ein Öffnungs- und Schließventil 26 ist an dem Weg dieses Schaltkanals 25 vorgesehen. Wenn ein Hockdruck-Fluid als ein Pilotdruck durch einen Pilotkanal 27 zugeführt wird, bewegt sich ein Schieber 28, während er eine Feder 29 zusammenpresst, wodurch dieses Öffnungs- und Schließventil 26 geöffnet wird. Andererseits, wenn die Zuführung des Hochdruck-Fluids in den Pilotkanal 27 gestoppt wird, wird der Schieber 28 durch die Feder 29 mit Energie versehen und bewegt sich, so dass das Ventil 26 geschlossen wird.
  • Wenn der Kolben 24 durch das Öffnen oder Schließen des Ventils 26 vorspringt oder zurückgezogen wird, wird die schräge Platte 21 zwischen zwei geneigten Drehpositionen rund um den Drehpunkt geneigt gedreht. Durch diese geneigte Drehung der schrägen Platte 21 wird der hub des Plungers 17 in dem Zylinderblock 15 in zwei Stufen geändert. Hierdurch werden die Ausgangsdrehzahlen des Zylinderblocks 15 und der Antriebswelle 14 in zwei stufen geschaltet, so dass die Anzahl der Drehung weit gesteuert wird. Die zuvor erwähnte Antriebswelle 14, der Zylinderblock 15, der Plunger 17, der Schuh 18, die Zeitgeberplatte 20 und die schräge Platte 21 bilden als ein Ganzes den Fluid-Motor 13, von dem die Anzahl der Drehungen in zwei Stufen durch die zwei-stufige Veränderung der geneigten Drehposition der schrägen Platte 21 geändert wird. Andererseits bilden der zuvor erwähnte Zylinderraum 23, der Kolben 24, der Schaltkanal 25, das Öffnungs- und Schließventil 26 und der Pilotkanal 27 als ein Ganzes die Neigungsdreheinrichtung 30, die die schräge Platte 21 zwischen den zwei Neigungsdreheinrichtungen rund um das Drehpunktteil geneigt dreht.
  • Das Bezugszeichen 33 ist eine negative Bremse, um eine Bremskraft, wenn der Fluid-Motor stoppt, auf den Fluid-Motor 13 zu übertragen, und sie enthält eine Mehrzahl von inneren Reibungsplatten 34, die mit dem Außenumfang des Zylinderblocks 15 Paßfeder-verbunden sind, und eine Mehrzahl von äußeren Reibungsplatten, die mit dem Innenumfang des Gehäuses 12 des feststehenden Gehäuses 11 Paßfeder-verbunden sind. Wenn die Zuführung des Hochdruck-Fluids in den Bremskanal 36 gestoppt wird, wird die äußere Reibungsplatte 35 gegen die innere Reibungsplatte 34 durch den Kolben 38, der durch die Feder 37 mit Energie versehen ist, gepresst und diese negative Bremse 33 übergibt die Bremskraft an den Zylinderblock 15. Andererseits trennt sich, wenn das Hochdruck-Fluid in den Bremskanal 36 zugeführt wird und sich der Kolben 38 zu einer Seite bewegt, während die Feder 37 zusammengedrückt wird, die äußere Reibungsplatte 35 von der inneren Reibungsplatte 34, um die Drehung des Zylinderblocks 15 zu gestatten.
  • Das zuvor beschriebene feststehende Gehäuse 11 enthält eine Mehrzahl von zylindrischen Polabschnitten 41 an dem anderen Endabschnitt, die sich axial erstrecken und von einander in der Umfangsrichtung gleich beabstandet sind. Eine Scheiben-förmige Endplatte 42 ist lösbar mit dem anderen Ende von jedem dieser Polabschnitte 41 verbunden. Die Bezugszahl 43 ist eine Nabe, die im Wesentlichen in der Form des Zylinders gebildet ist, die durch das feststehende Gehäuse 11 und die Endplatte 42 durch ein Lagerpaar 40 drehbar gelagert wird. Ein Antriebsrad der Tiefbau-Baumaschine ist mit dem Außenumfang dieser Nabe 43 gekuppelt. Die Bezugszahl 44 ist eine Abdeckung, die im Wesentlichen in der Form einer Scheibe gebildet ist, die an dem einen Ende der Nabe 43 befestigt ist und die die andere Endöffnung der Nabe 43 abdeckt. Ein inneres Zahnrad 45 ist an dem äußeren Endabschnitt in der Richtung des Radius dieser Abdeckung 44 vorgesehen und das andere Ende der Antriebswelle 14 ist durch ein Lager 46 in der Mitte dieser Abdeckung 44 drehbar gelagert.
  • Die Bezugszahl 47 ist ein Sonnenrad, das mit dem anderen Endabschnitt der Antriebswelle 14 durch einen Paßfeder verbunden ist, so dass es sich in der axialen Richtung bewegen und einstückig mit der Antriebswelle 14 drehen kann. Eine Mehrzahl von Planetenrädern 48, die von einander in der Umfangsrichtung beabstandet sind, sind mit diesem Sonnenrad 47 und dem Innenzahnrad 45 im Eingriff. Wenn sich die Antriebswelle 14 dreht, wird diese Drehung von dem Sonnenrad 47 auf die Planetenräder 48 Obertragen, um die Planetenräder 48 (auf ihren eigenen Achsen) rund um die Übertragungswelle 49, die in die Mitte der Planetenräder 48 eingesetzt ist, zu übertragen. Zu dieser Zeit dreht sich das Innenzahnrad 45 (die Nabe 43; die Abdeckung 44), das mit den Planetenrädern 48 im Eingriff ist, wie später beschrieben wird, mit einer niedrigen Drehzahl. Demzufolge drehen sich die Planetenräder 48 (laufen um) rund um das Sonnenrad 47 mit der niedrigen Drehzahl gemeinsam mit der Übertragungswelle 49, und diese Umdrehung wird auf eine zweite Reibungskupplung 55 ausgegeben, was später beschrieben werden soll. Das zuvor erwähnte Innenzahnrad 45, das Sonnenrad 47 und die Planetenräder 48 bilden als ein Ganzes eine Reduktionseinrichtung 50 vom Planetenrad-Typ, die die Drehzahl des Sonnenrades 47 (der Antriebswelle 14) reduziert und die reduzierte Drehzahl auf die Übertragungswelle 49 ausgibt.
  • Die Bezugszahl 53 ist eine Kraftübertragungsvorrichtung, die zwischen der Reduktionseinrichtung 50 und der Endplatte 42 angeordnet ist, und die in Öl, das innerhalb der Nabe eingefüllt ist, eintaucht. Diese Kraftübertragungsvorrichtung 53 enthält eine erste Reibungskupplung 54 vom negativ-Typ, eine zweite Reibungskupplung 55 vom positiv-Typ, angeordnet auf der anderen Seite in der axialen Richtung der ersten Reibungskupplung 54, und ein Antriebsteil 56, mit dem die Drehung von einer dieser ersten oder zweiten Reibungskupplungen 54, 55 übertragen wird, um das angetriebene Teil 56 zu drehen.
  • Hierin enthält die erste Reibungskupplung 54 einen ersten Kupplungskörper 60, der mit der Antriebswelle 14 Paßfeder-verbunden ist. Eine Mehrzahl von ersten inneren Reibungsplatten 61 ist mit dem Außenumfang des äußeren Endabschnittes in der Richtung des Radius dieses ersten Kupplungskörpers 60 Paßfeder-verbunden. Die Bezugszahl 62 ist eine Mehrzahl von ersten äußeren Reibungsplatten, die mit dem Innenumfang des Zylinderabschnittes 57 des angetriebenen Teils 56 Paßfeder-verbunden ist. Diese ersten äußeren Reibungsplatten 62 und die ersten inneren Reibungsplatten 61 sind in der axialen Richtung alternierend angeordnet. Die zuvor erwähnten ersten inneren und äußeren Reibungsplatten 61, 62 bilden eine Mehrzahl von ersten Reibungsplatten 63 als ein Ganzes.
  • Die Bezugszahl 64 ist ein erster Kolben, der in das Äußere des ersten Kupplungskörpers 60 gleitbar eingesetzt ist und sich der ersten Reibungsplatte 63 annähern oder von dieser trennen kann. Zwischen diesem ersten Kolben 64 und dem einen Endabschnitt des ersten Kupplungskörpers 60 ist eine erste Feder 65 eingesetzt, die den ersten Kolben 64 mit einer großen Federkonstante mit Energie versieht, um den ersten Kolben 64 gegen die erste Reibungsplatte 63 zu pressen. Wenn der erste Kolben 64 gegen die erste Reibungsplatte 63 gepresst wird, werden die ersten inneren und äußeren Reibungsplatten 61, 62 miteinander unter hohem Druck in Reibungskontakt gebracht. Demzufolge tritt die erste Reibungskupplung 54 in den Verbindungszustand ein, wodurch die Drehung der Antriebswelle 14 auf das angetriebene Teil 56 intakt (ohne die Drehzahl zu reduzieren) übertragen wird. Andererseits, wenn sich der Kolben 64 von der ersten Reibungsplatte 63 trennt, tritt die erste Reibungskupplung 54 in den getrennten Zustand ein, so dass die Drehung der Antriebswelle 14 nicht auf das angetriebene Teil 56 übertragen wird. Der zuvor erwähnte Kupplungskörper 60, die erste Reibungsplatte 63, der erste Kolben 64 und die erste Feder 65 bilden als ein Ganzes die erste Reibungskupplung 54.
  • Andererseits enthält die zweite Reibungskupplung 55 einen zweiten Kupplungskörper 68. Dieser zweite Kupplungskörper 68 ist durch die Antriebswelle 14 drehbar gelagert und die Übertragungswelle 49 ist in den zweiten Kupplungskörper 68 eingesetzt, wodurch sich die zweite Reibungskupplung 68 mit derselben Drehzahl wie die der Übertragungswelle 49, d. h., wie die Drehzahl des Planetenrades 48, dreht. Wie zuvor beschrieben ist die Reduktionseinrichtung 50 zwischen der zweiten Reibungskupplung 55 und der Antriebswelle 14 angeordnet. Eine Mehrzahl von zweiten inneren Reibungsplatten 69 ist an dem Außenumfang des äußeren Endabschnittes in der Richtung des Radius des zweiten Kupplungskörpers 68 Paßfeder-verbunden. Andererseits ist eine Mehrzahl der zweiten äußeren Reibungsplatten 70 mit dem Innenumfang des Zylinderabschnittes 57 des angetriebenen Teils 56 Paßfeder-verbunden. Diese zweiten äußeren Reibungsplatten 70 und die zweiten inneren Reibungsplatten 69 sind in der axialen Richtung alternierend angeordnet. Die zuvor erwähnten zweiten inneren und äußeren Reibungsplatten 69, 70 bilden eine Mehrzahl von zweiten Reibungsplatten 71 als ein Ganzes.
  • Hierin können, wie zuvor beschrieben, in dem Fall, dass die ersten und zweiten Reibungskupplungen 54, 55 in der axialen Richtung der Antriebswelle 14 angeordnet sind, da diese ersten und zweiten Reibungsplatten 63, 71 in derselben Form hergestellt werden können, die Herstellungskosten reduziert werden. Außerdem kann, während das Übertragungsdrehmoment der Kraftübertragungsvorrichtung 53 sicher gestellt ist, der äußere Durchmesser ... wie der innere Durchmesser gemacht werden.
  • Das Bezugszeichen 74 ist ein zweiter Kolben, der in der Außenseite des zweiten Kupplungskörpers 68 gleitbar eingesetzt ist und sich der zweiten Reibungsplatte 71 annähern oder von diesem trennen kann. Zwischen diesen zweiten Kolben 74 und dem zweiten Kupplungskörper 68 ist eine zweite Feder 75 eingesetzt, dem zweiten Kolben 74 Energie verleiht, um den zweiten Kolben 74 von der zweiten Reibungsplatte 71 zu trennen, und hat eine kleinere Federkonstante als die jenige der ersten Feder 65. Wenn der zweite Kolben 74 gegen die zweite Reibungsplatte 71 gepresst wird, werden die zweiten inneren und äußeren Reibungsplatten 69, 70 miteinander in Reibungskontakt unter hohem Kontaktdruck gebracht. Demzufolge tritt die zweite Reibungskupplung 55 in den Verbindungszustand ein, wodurch die Drehung der Antriebswelle 14, die durch die Reduktionseinrichtung 50 reduziert worden ist, auf das angetrieben Teil 56 übertragen wird. Andererseits, wenn sich der zweite Kolben 74 von der zweiten Reibungsplatte 71 trennt, tritt die zweite Reibungskupplung 55 in den getrennten Zustand ein, so dass die Drehung der Antriebswelle 14 nicht auf das angetriebene Teil 56 übertragen wird. Der zuvor erwähnte Kupplungskörper 68, die zweite Reibungsplatte 71, der zweite Kolben 74 und die zweite Feder 75 bilden als ein ganzes die zweite Reibungskupplung 75.
  • Die Antriebswelle 14 und die erste Reibungskupplung 54 sind miteinander direkt verbunden, während die Reduktionseinrichtung 50 des Planetenrad-Typs zwischen der Antriebswelle 14 und der zweiten Reibungskupplung 55 angeordnet ist. Hierdurch kann durch das schalten der ersten und zweiten Reibungskupplungen 54, 55 die Drehzahl des angetriebenen Teils 56 in zwei Stufen mit einem einfachen Aufbau geschaltet werden. Hierin wird, da die Drehzahl der Antriebswelle 14 in den zwei Stufen durch den Fluid-Motor 13, wie zuvor beschrieben, geschaltet wird, die Drehzahl des angetriebenen Teils 56 insgesamt in vier Stufen mit einem einfachen Aufbau geschaltet.
  • Die Bezugszahl 78 ist ein Zuführungskanal, der innerhalb des feststehenden Gehäuses 11 und der Antriebswelle 14 gebildet ist. Sein eines Ende ist mit der Fluid-Pumpe durch ein Schaltventil (nicht gezeigt) verbunden, und das andere Ende ist in zwei geteilt und entfernt von der axialen Richtung der Antriebswelle 14 in dem Außenumfang des anderen Endabschnittes der Antriebswelle 14 geöffnet. Die Bezugszahlen 78 und 80 sind Verbindungskanäle, die jeweils in den ersten und zweiten Kupplungskörpern 60, 68 gebildet sind. Eines der Enden dieser Verbindungskanäle 79, 89 sind mit dem anderen Ende des Zuführungskanals 78 verbunden und die anderen Enden derselben sind mit den ersten und zweiten Zylinderräumen 81, 82 verbunden, die zwischen den ersten und zweiten Kupplungskörpern 60, 68 und den ersten und zweiten Kolben 64, 74 gebildet sind, die in der Druckaufnahmefläche einander dieselben sind.
  • Als ein Ergebnis trennt sich, wenn das Hochdruck-Fluid in den Zuführungskanal 78 zugeführt wird, der erste Kolben 64 von der ersten Reibungsplatte 63 und schaltet die erste Reibungskupplung 54 in den getrennten Zustand, und der zweite Kolben 74 presst die zweite Reibungsplatte 71 und schaltet die zweite Reibungskupplung 55 in den Verbindungszustand. Andererseits presst, wenn die Zuführung des Hochdruck-Fluids in den Zuführungskanal 78 gestoppt wird, der erste Kolben 64 die erste Reibungsplatte 63 und schaltet die erste Reibungskupplung 54 in den Verbindungszustand und der zweite Kolben trennt sich von der zweiten Reibungsplatte 71 und schaltet die zweite Reibungskupplung 55 in den getrennten Zustand. Der zuvor erwähnte Zuführungskanal 78 und die Verbindungskanäle 79, 80 bilden als ein Ganzes einen Fluid-Kanal 83, der die Fluid-Kraft auf den ersten Kolben 64 übergeben kann, durch die sich der erste Kolben 64 von der ersten Reibungsplatte 63 trennt, und die Fluid-Kraft auf den zweiten Kolben 74, durch die sich der zweite Kolben 74 der zweiten Reibungsplatte 71 annähert.
  • Zwischen dem Fluid-Motor 13 und der Kraftübertragungsvorrichtung 53 innerhalb der Nabe 43 ist eine exzentrische Reduktionseinrichtung 86 vom Oszillations-Typ vorgesehen, die die Drehung des angetriebenen Teils 56 reduziert und die reduzierte Dre hung auf die Nabe 43 ausgibt. Als Ergebnis davon werden die erste und zweite Reibungskupplung 54, 55 der Kraftübertragungsvorrichtung 53 zwischen der Reduktionseinrichtung 86 und der Reduktionseinrichtung 50 vom Planetenrad-Typ angeordnet. In dieser Anordnungsverbindung wird die Antriebskraft in der axialen Richtung verteilt und der gesamte Aufbau kann vereinfacht werden.
  • Die Reduktionseinrichtung 86 enthält eine Mehrzahl von inneren Zahnstiften 87, die in dem Innenumfang des einen Endabschnittes der Nabe 43 vorgesehen sind. Diese inneren Zahnstifte 87 erstrecken sich in der axialen Richtung und sind in der Umfangsrichtung gleichbeabstandet. Die Bezugszahl 88 bezeichnet zwei Ritzel, aufbewahrt in der Nabe 43, wobei jedes davon in der Form einer Scheibe gebildet ist und äußere Zahnstifte 89 hat, die mit den inneren Zahnstiften 87 in dem Außenumfang derselben im Eingriff sind. Die Anzahl der äußeren Zahnstifte 89 ist leicht kleiner als die der inneren Zahnstifte 87. Außerdem ist in jedem der Ritzel 88 eine Mehrzahl von Durchgangseinsetzbohrungen 90 und eine axiale Bohrung 91 gebildet. In den Durchgangseinsetzbohrungen 90 sind die Polabschnitte 41 des feststehenden Gehäuses 11 eingesetzt. Die Bezugszahl 92 ist eine Mehrzahl von Kurbelwellen, die sich zu der Antriebswelle 14 parallel erstrecken und diese Antriebswelle 14 und diese Kurbelwellen 92 sind durch das feststehende Gehäuse 11 und die Endplatte 42 drehbar gelagert. Jede der Kurbelwellen 92 enthält zwei exzentrische Abschnitte 93, die zu der Mittelachse der Kurbelwelle 92 in der entgegengesetzten Richtung exzentrisch sind. Diese exzentrischen Abschnitte 93 sind jeweils in die axialen Bohrungen 91 der Ritzel 88 eingesetzt.
  • Die Bezugszahl 95 bezeichnet ein Außenzahnrad, dass in die äußere Seite der Endplatte 42 außerhalb der Antriebswelle 14 eingesetzt ist. An dem anderen Endabschnitt dieses Außenzahnrades 95 ist das innere Ende in der Richtung des Radius des Scheibenabschnittes 58 des angetriebenen Teils 56 gekuppelt und mit einem Endabschnitt dieses Außenzahnrades 95 ist ein Außenzahnrad 96, befestigt an dem anderen Ende jeder Kurbelwelle, im Eingriff. Als ein Ergebnis wird die Drehung des angetriebenen Teils 56 durch die Außenzahnräder 95, 96 auf die Kurbelwellen 92 übertragen. Wenn sich die Kurbelwellen 92 rund um die Mittelachse dreht, drehen die exzentrischen Abschnitte 93 dieser Kurbelwellen 92 in den axialen Bohrungen 91 der Ritzel 88 exzentrisch, so dass die Ritzel 88 exzentrisch im Umlauf sind. Zu dieser Zeit, da die Zahl der äußeren Zahnstifte 89 leicht kleiner als diejenige der inneren Zahnstifte ist, wird die Drehung der Nabe 43 durch den exzentrischen Umlauf des Ritzels 88 beträchtlich reduziert und die Nabe 43 dreht mit einer niedrigen Drehzahl. Das zuvor erwähnte innere Zahnritzel 87, das Ritzel 88, die Kurbelwelle 92 und die Außenzahnräder 95, 96 bilden als ein Ganzes die exzentrische Reduktionseinrichtung 86 vom Oszillations-Typ, die mit dem angetriebenen Teil 56 gekuppelt ist und die Drehung des angetriebenen Teils bei einer hohen Rate durch die Verwendung des Ritzels 88, das exzentrisch dreht, reduziert, um dadurch die reduzierte Drehung auf die Nabe 43 auszugeben.
  • Die Bezugszahl 98 bezeichnet einen ersten Stab, der in den ersten Kupplungskörper 60 der ersten Reibungskupplung 54 gleitbar eingesetzt ist und der sich zu der Antriebswelle 14 parallel erstreckt. Das andere Ende dieses ersten Stabes 98 kann in Kontakt mit der anderen Endoberfläche des ersten Kolbens 64 kommen. Die Bezugszahl 99 bezeichnet einen zweiten Stab, der in den zweiten Kupplungskörper 68 der zweiten Reibungskupplung 55 gleitbar eingesetzt ist und der sich zu dem ersten Stab 98 parallel erstreckt. Zwischen einem Ende dieses zweiten Stabes 99 und dem anderen Ende des ersten Stabes 98 ist ein Paar von mittleren Ringen 101 vorgesehen, in das ein Nadellager 100 eingesetzt ist. Die Bezugszahl 102 ist eine Schraubenbohrung, die in der Abdeckung 44 gebildet ist und die die Abdeckung durchdringt.
  • Das Schraubenteil ist in der Schraubenbohrung 102 verschraubt und das Lager 46, das Sonnenrad 47, der erste und der zweite Stab 98, 99 und der mittlere Ring 101 werden auf eine Seite einstückig bewegt. Hierdurch wird, wenn der erste Kolben 64 auf eine Seite bewegt wird, um sich von der ersten Reibungsplatte 63, die der ersten Feder 65 gegenüberliegend ist, zu trennen, die erste Reibungskupplung 54 vom negativ-Typ, die in den Verbindungszustand eingetreten ist, in den getrennten Zustand geschaltet und das Antriebssystem, das näher zu der Nabe 43 als dasjenige des angetriebenen Teils 56 ist, wird von der Antriebswelle 14 getrennt, so dass das Antriebssystem in den freien Zustand eintreten kann. Die zuvor erwähnten ersten und zweiten Stäbe 98, 99, der mittlere Ring 101 und die Schraubenbohrung 102 bilden als ein Ganzes die Schalteinrichtung 103, die die erste Reibungskupplung 54 vom negativ-Typ in den getrennten Zustand schaltet, wenn die Tiefbau-Baumaschine wegen eines Problems mit dem Motor, wegen des Öldrucksystems oder dergleichen gezogen werden muss, um dabei das Antriebssystem teilweise abzuschalten.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispieles entsprechend der vorliegenden Lehre in dem ersten Modus beschrieben.
  • Es wird nunmehr angenommen, dass das Hochdruck-Fluid durch einen Zuführungs- und Abgabekanal zu einer von den Zylinderbohrungen 16 zugeführt wird und der Plunger 17 in der Zylinderbohrung 16 in die Richtung zu der schrägen Platte 21 vorspringt, um gegen die geneigte Oberfläche 22 gepresst zu werden. Zu dieser Zeit wirkt, da das vorauslaufende Ende des Plungers 17 mit der geneigten Oberfläche 22 durch den Schuh 18 in Gleitkontakt gebracht wird, eine Komponente der Presskraft in der Umfangsrichtung auf den Plunger. Hierdurch gleiten der Plunger 17 und der Schuh 18 auf der geneigten Oberfläche 22, um dadurch den Plunger 17, den Zylinderblock 15 und die Antriebswelle 14 einstückig anzutreiben und zu drehen. Außerdem bewegt das Hochdruck-Fluid, das in den Bremskanal 36 zugeführt worden ist, den Kolben 38 auf eine Seite in solch einer Weise, dass der Kolben 38 von der äußeren Reibungsplatte 65 entgegengesetzt zu der Feder 37 getrennt wird, so dass die Antriebswelle 14 von der Bremskraft der negativ-Bremse 33 gelöst wird.
  • Hierbei wird in dem Fall, dass es gewünscht wird, dass die Nabe 43 mit einer maximalen Drehzahl gedreht wird, die größte Menge des Hochdruck-Fluids in die Zylinderbohrung 16 des Fluid-Motors 13 zugeführt und auch die geneigte Platte 21 wird geneigtgedreht in die Richtung, in der der geneigte Drehwinkel klein wird, um dadurch den Hub des Plungers 17 zu verkürzen. Hierdurch wird, im Zusammenwirken mit der Zuführung der größten Menge des Hochdruck-Fluids die Anzahl der Drehungen des Zylinderblocks 15 und der Antriebswelle 14 am größten. Hierbei wird, um die schräge Platte 21 in der Richtung, in der der Neigungsdrehwinkel der schrägen Platte 21, wie zuvor beschrieben, klein wird, geneigt zu drehen, das Öffnungs- und Schließventil 26 durch das Hochdruck-Fluid, das durch den Pilotkanal 27 zugeführt wird, geöffnet, wodurch das Hochdruck-Fluid innerhalb des Schaltkanals 25 in den Zylinderraum 23 geführt wird und der Kolben 24 auf eine Seite vortritt.
  • Zu dieser Zeit wird kein Hochdruck-Fluid in den Fluid-Kanal 83 zugeführt und die Fluid-Kraft wird nicht auf einen von dem ersten oder zweiten Kolben 64, 74 übertragen. Demzufolge wird der erste Kolben 64 gegen die erste Reibungsplatte 63 durch die Kraft der mit Energie versehenen Feder 65 gepresst und die erste Reibungskupplung 54 tritt in den Verbindungszustand ein. Andererseits wird der zweite Kolben 74 von der zweiten Reibungsplatte 71 durch die Kraft der mit Energie versehenen Feder 75 getrennt und die zweite Reibungskupplung 55 tritt in den getrennten Zustand ein. Als ein Ergebnis davon wird die Drehung der Antriebswelle 14 nicht reduziert und wird durch die erste Reibungskupplung 54 und zu dem angetriebenen Teil 56 und das Außenzahnrad 95 der Reduktionseinrichtung 86 übertragen. Danach wird die Drehung dieses Außenzahnrades 95 durch die Reduktionseinrichtung 86 bei der hohen Rate reduziert und die reduzierte Drehung wird auf die Nabe 43 ausgegeben, um dadurch die Nabe 43 bei einer maximalen Drehzahl zu drehen.
  • Als nächstes wird in dem Fall, dass es gewünscht wird, dass die Nabe 43 bei einer minimalen Drehzahl gedreht wird, die kleinste Menge des Hochdruck-Fluids in die Zylinderbohrung 16 des Fluid-Motors 13 zugeführt und auch die geneigte Platte 21 wird in der Richtung geneigt gedreht, in der der Neigungswinkel groß wird, um dadurch den Hub des Plungers 17 zu verlängern. Hierdurch wird in Zusammenarbeit mit der Zuführung der größten Menge des Hochdruck-Fluids die Anzahl der Drehungen des Zylinderblocks 15 und der Antriebswelle 14 am kleinsten. Hierbei wird, um die schräge Platte 21 in der Richtung, in der der Neigungsdrehwinkel der schrägen Platte 21, wie zuvor beschrieben, klein wird, die Zuführung des Hochdruck-Fluids in den Zylinderraum 23 durch das Schalten des Öffnungs- und Schließventils 26, um zu schließen, gestoppt, und der Kolben 24 wird in den Zylinderraum 23 durch die Presskraft des Plungers 17 gegen die schräge Platte 21 gezogen.
  • Zu derselben Zeit wird gleichzeitig das Hochdruck-Fluid durch den Fluid-Kanal 83 in den ersten und zweiten Zylinderraum 81, 82 zugeführt. Als ein Ergebnis davon wird die Fluid-Kraft in der Richtung, die zu der Kraft der mit Energie versehenen ersten Feder 65 entgegengesetzt ist, auf den ersten Kolben 64 durch dieses Hochdruck-Fluid gegeben. Jedoch nimmt diese Fluid-Kraft zu, wie sich der Druck des Fluids erhöht. Demzufolge wird die Reibungskraft, die auf die erste Reibungsplatte 63 durch den ersten Kolben 64 durch die erste Feder 65 gegeben worden ist, durch diese Fluid-Kraft aufgehoben und reduziert, so dass das Drehmoment, das durch die erste Reibungskupplung 54 übertragen worden ist, klein wird.
  • Zu dieser Zeit wird die Fluid-Kraft in der Richtung, die der Kraft der mit Energie versehenen Feder 75 entgegengesetzt ist, auch auf den zweiten Kolben 74 durch das zuvor genannte Fluid gegeben. Da jedoch die Federkonstante der zweiten Feder 75, wie zuvor beschrieben, kleiner als diejenige der ersten Feder 65 ist, überschreitet, bevor die aufgehobene Kraft der mit Energie versehenen Feder 65 null wird (bevor die erste Reibungskupplung 54 in den getrennten Zustand geschaltet wird), die Fluid-Kraft, die auf den zweiten Kolben 74 gegeben worden ist, die Kraft der mit Energie versehenen Feder 75, so dass der zweite Kolben 74 gegen die zweite Reibungsplatte 71 gepresst wird.
  • Hierdurch wird die zweite Reibungskupplung 55, während die erste Reibungskupplung 54 das Drehmoment durch den Reibungswiderstand überträgt, aus dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand geschaltet und beginnt das Übertragen des Drehmomentes, so dass das Drehmoment durch sowohl die erste, als auch die zweite Reibungskupplung 54, 55 übertragen wird. Zu dieser zeit wird die Drehung der Antriebswelle 14 durch die Reduktionseinrichtung 50 bei der hohen Rate reduziert und danach wird sie noch durch die zweite Reibungskupplung 55 auf das angetrieben Teil 56 übertragen. Jedoch nimmt das Drehmoment zu, wie sich der Druck des Hochdruck-Fluids erhöht. Zu dieser Zeit ist das Drehmoment, das von der Antriebswelle 14 auf das angetriebene Teil 56 übertragen wird, die Summe des Drehmomentes der ersten Reibungskupplung 54 und der der zweiten Reibungskupplung 55.
  • Danach trennt sich, wenn sich der Druck des Hochdruck-Fluids, der zu dem Fluid-Kanal 83 zugeführt wird, erhöht und die Fluid-Kraft, die auf den ersten Kolben 64 gegeben wird, die Kraft der mit Energie versehenen Feder 65 überschreitet, der erste Kolben 64 von der ersten Reibungsplatte 63 und die erste Reibungskupplung 54 wird in den getrennten Zustand geschaltet. Als ein Ergebnis davon wird dann die Übertragung des Drehmomentes durch sowohl die erste, als auch die zweite Kupplung 54, 55 nur durch die zweite Reibungskupplung 55 ausgeführt. Hierdurch dreht sich, da die Reduktionseinrichtung 50 vom Planetenrad-Typ zwischen die zweite Reibungskupplung 55 und die Antriebswelle 14 eingesetzt ist, die Nabe 43 bei der kleinsten Drehzahl.
  • Andererseits tritt, im Gegensatz zu der vorherigen Beschreibung, wenn die Zuführung des Fluids in den Fluid-Kanal 83 gestoppt wird, um entgegengesetzt zu dem zuvor Beschriebenen zu arbeiten, nicht die zweite Reibungskupplung 55, sondern sowohl die erste und die zweite Reibungskupplung 54, 55 in den Verbindungszustand und dann tritt nur die erste Reibungskupplung 54 in den Verbindungszustand.
  • Wie zuvor beschrieben, tritt zu der Zeit des Schaltens der ersten und der zweiten Reibungskupplung 54, 55 und in der mittleren Stufe des Schaltens von ihm, sowohl die erste, als auch die zweite Reibungskupplung 54, 55 in den Verbindungszustand ein. Demzufolge wird das angetriebene Teil 54 nicht von der Antriebswelle 14 getrennt und rotiert nicht frei, so dass die Tiefbau-Baumaschine am Rutschen auf einer abschüssigen Straße gehindert und die Sicherheit höher wird. Außerdem kann, wie zuvor beschrieben, der Reduktionsbereich durch das verändern des Neigungsdrehwinkels der schrägen Platte 21 und durch das schalten der ersten und zweiten Reibungskupplung 54, 55 beträchtlich erweitert werden. Demzufolge ist diese Vorrichtung für eine Asphalt-Fertigbearbeitungsmaschine oder dergleichen, die eine Geschwindigkeitssteuerung in einem breiten Bereich erfordert, geeignet.
  • In dem zuvor beschriebenen Modus ist die Reduktionseinrichtung 50 vom Planetenrad-Typ zwischen der zweiten Reibungskupplung 55 und der Antriebswelle 14 angeordnet. Sie kann jedoch in der vorliegenden Lehre zwischen der ersten Reibungskupplung 54 und der Antriebswelle 14 angeordnet sein.
  • Die 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Lehre. Die Kraftübertragungsvorrichtung entsprechend dieses Ausführungsbeispieles ist im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel derart festgelegt, dass wenn die Flu id-Kraft aufgebracht wird, die erste Reibungskupplung 54 in den Verbindungszustand geschaltet wird und die zweite Reibungskupplung 55 in den getrennten zustand geschaltet wird, und wenn die Fluid-kraft nicht auferlegt wird, wird die erste Reibungskupplung 54 in den getrennten zustand geschaltet und die zweite Reibungskupplung 55 in den Verbindungszustand geschaltet. In der 3 bezeichnet die Bezugszahl 200 ein Lagerteil, das in den zweiten Kupplungskörper 68 integriert ist und das die zweite Feder 175 zwischen dem Lagerteil 200 und dem zweiten Kolben 74 lagert. Die Bezugszahl 165 bezeichnet eine erste Feder, die zwischen den ersten Kupplungskörper 60 und den ersten Kolben 64 eingebracht ist und die in der Federkonstante kleiner als diejenige der zweiten Feder 175 ist.
  • Wenn das Hochdruck-Fluid durch den Fluid-Kanal 83 und durch den Verbindungskanal 79 in den ersten und zweiten Zylinderraum 81 und 82 zugeführt wird, wird die Fluid-Kraft auf den ersten und den zweiten Kolben 64, 74 gegeben. Demzufolge wird der erste Kolben gegen die erste Reibungsplatte 63 gepresst, während die erste Feder 165 zusammengedrückt wird und die erste Reibungskupplung 54 in den Verbindungszustand eintritt. Andererseits wird der zweite Kolben 74 von der zweiten Reibungsplatte 71 getrennt, während die zweite Feder 175 zusammengedrückt wird und die zweite Reibungskupplung 55 in den getrennten Zustand eintritt. Demzufolge wird die Drehung der Antriebswelle 14 nicht reduziert und wird durch die erste Reibungskupplung 54 auf das angetriebene Teil 56 und das Außenzahnrad 95 der Reduktionseinrichtung 86 übertragen.
  • Wenn die Zuführung des Hochdruck-Fluids in den Fluid-Kanal 83 gehemmt wird, vermindert sich die Fluid-Kraft, die auf den ersten Kolben 64 wirkt, allmählich und der erste Kolben 64 wird allmählich von der ersten Reibungsplatte 63 durch die Wirkung der ersten Feder 165 getrennt, so dass das Drehmoment, das durch die erste Reibungskupplung 54 übertragen wird, klein wird.
  • Im Gegensatz dazu vermindert sich die Fluid-Kraft, die auf den zweiten Kolben 74 wirkt, allmählich und der zweite Kolben 74 wird allmählich gegen die zweite Reibungsplatte 71 durch die Wirkung der zweiten Feder 175 allmählich vermindert, so dass das Drehmoment, das durch die zweite Kupplung 55 übertragen wird, groß wird. In diesem Fall wird, da die Federkonstante der zweiten Feder 175 größer als diejenige der ersten Feder 165 ist, die zweite Reibungskupplung 55 von dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand vor der vollständigen Trennung der ersten Reibungskupplung 54 geschaltet.
  • D. h., die zweite Reibungskupplung 55 wird, während die erste Reibungskupplung 54 das Drehmoment durch den Reibungswiderstand überträgt, aus dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand geschaltet und beginnt das Übertragen des Drehmomentes, so dass das Drehmoment durch sowohl die erste, als auch durch die zweite Reibungskupplung 54, 55 übertragen wird. Zu dieser Zeit wird die Drehung der Antriebswelle 14 durch die Reduktionseinrichtung 50 bei der hohen Rate reduziert, und wird danach noch durch die zweite Reibungskupplung 55 auf das angetriebene Teil 56 übertragen. Jedoch erhöht sich das Übertragungsdrehmoment, wie sich der druck des Hochdruck-Fluids vermindert. Zu dieser Zeit ist das Drehmoment, das von der Antriebswelle 14 auf das angetriebene Teil 56 übertragen wird, die Summe des Drehmomentes der ersten Reibungskupplung 54 und die der zweiten Reibungskupplung 55.
  • Danach trennt sich, wenn sich der Druck des Hochdruck-Fluids, das in den Fluid-Kanal 83 zugeführt wird, vermindert und die Fluid-Kraft, die auf den ersten Kolben 64 aufgebracht wird, niedriger als die Kraft der mit Energie versehenen Feder wird, der erste Kolben 64 von der ersten Reibungsplatte 63 vollständig und die erste Reibungskupplung 54 wird in den getrennten Zustand geschaltet. Als ein Ergebnis davon wird die Übertragung des Drehmomentes, die sowohl durch die erste, als auch durch die zweite Reibungskupplung 54, 55 ausgeführt wird, dann noch nur durch die zweite Reibungskupplung 55 ausgeführt. Hierbei dreht sich, da die Reduktionseinrichtung 50 zwischen die zweite Reibungskupplung 55 und die Antriebswelle 14 eingesetzt ist, die Nabe 43 mit einer reduzierten Drehzahl.
  • Wenn das Hochdruck-Fluid erneut in den Fluid-Kanal 83 zugeführt wird, beginnt der erste Kolben 64 sich in die Richtung zu der ersten Reibungsplatte 63 gegen die Vorspannkraft der ersten Feder 165 zu bewegen und beginnt dann der zweite Kolben 68 sich von der zweiten Reibungsplatte 71 gegen die Vorspannkraft der zweiten Feder 175 weg zu bewegen, weil die erste Feder 165 in der Federkonstante kleiner als diejenige der zweiten Feder 175 ist und die Fluid-Kraft desselben Volumens auf den ersten und zweiten Kolben 64 und 68 wirkt. Demzufolge wird die erste Reibungskupplung 54 in den Verbindungszustand vor dem vollständigen Lösen der zweiten Reibungskupplung 55 geschaltet.
  • Wie zuvor beschrieben ist es entsprechend der vorliegenden Lehre möglich, das angetriebene Teil am freien Drehen zu hindern, wenn die erste und zweite Reibungskupplung von einem zu dem anderen Zustand, um das Drehmoment zu übertragen, geschaltet wird.

Claims (6)

  1. Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen einer Antriebsdrehung einer Antriebswelle (14) auf ein angetriebenes Teil (56), aufweisend: eine erste Reibungskupplung (54), enthaltend: eine Mehrzahl von ersten Reibungsplatten (63), die erste äußere Reibungsplatten (62) aufweisen; einen ersten Kolben (64), bewegbar in Richtung zu und von den ersten Reibungsplatten (63) weg, und der die erste Reibungskupplung (54) in einen Verbindungszustand bringt, wenn es gegen die ersten Reibungsplatten (63) gepresst wird; und eine erste Feder (65), die dem ersten Kolben (64) Energie verleiht, um den ersten Kolben (64) gegen die ersten Reibungsplatten (63) zu pressen, eine zweite Reibungskupplung (56), enthaltend: eine Mehrzahl von zweiten Reibungsplatten (71), die zweite äußere Reibungsplatten (70) aufweisen; einen zweiten Kolben (74), bewegbar in Richtung zu und von den zweiten Reibungsplatten (71) weg, und der die zweite Reibungskupplung (55) in einen Verbindungszustand bringt, wenn er gegen die zweiten Reibungsplatten (71) gepresst wird; und eine zweite Feder (75, 175), die dem zweiten Kolben (74) Energie verleiht, um den zweiten Kolben (74) von den zweiten Reibungsplatten (71) zu trennen, und einen Fluid-Kanal (83), der gleichzeitig eine Fluid-Kraft auf sowohl den ersten, als auch den zweiten Kolben (64, 74) aufbringt, so dass der erste Kolben (64) eine Fluid-Kraft in einer Richtung aufnimmt, in der der erste Kolben (64) von den ersten Reibungsplatten (63) getrennt wird und der zweite Kolben (74) eine Fluid-Kraft in eine Richtung aufnimmt, in der der zweite Kolben (74) gegen die zweiten Reibungsplatten (71) gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (75) kleiner in der Federkonstante als die erste Feder (65) ist und das angetriebene Teil (56) koaxial mit der Antriebswelle (14) ist und einen Zylinderabschnitt (57) aufweist, der die ersten und zweiten Reibungsplatten (63, 71) der ersten und zweiten Reibungskupplung (54, 55) umgibt, wobei die ersten äußeren Reibungsplatten (62) der ersten Reibungskupplung (54) an einem Innenumfang des Zy linderabschnittes (57) des angetriebenen Teils (56) federverbunden sind, die zweite äußeren Reibungsplatten (70) der zweiten Reibungskupplung (54), it einem Innenumfang des Zylinderabschnittes (57) des angetriebenen Teils (56) federverbunden sind, und dass das angetriebene Teil (56) durch die erste Reibungskupplung (54) und die zweite Reibungskupplung (55) drehbar ist.
  2. Naben- und Fluid-Motoranordnung, versehen mit einer Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, außerdem aufweisend: eine Reduktionseinrichtung (50) vom Planetenradgetriebe-Typ, angeordnet zwischen der Antriebswelle (14) und der ersten oder zweiten Reibungskupplung (55), so dass die Drehung des angetriebenen Teils (43) in zwei Stufen geschaltet werden kann.
  3. Naben- und Fluid-Motoranordnung nach Anspruch 2, außerdem aufweisend: einen Fluid-Motor (13) vom Schrägplatten-Typ, der als Antriebseinrichtung für das Antriebsdrehen der Antriebswelle (14) verwendet wird, und der in der Lage ist, die Drehzahl der Antriebswelle (14) in zwei Stufen zu schalten.
  4. Naben- und Fluid-Motoranordnung nach Anspruch 2, außerdem aufweisend: eine Reduzierungseinrichtung (86) vom exzentrischen Oszillierungs-Typs, gekuppelt mit dem angetriebenen Teil (43), um die Drehzahl des angetriebenen Teils (43) zu reduzieren, wobei die ersten und zweiten Reibungskupplungen (54, 55) zwischen de Reduzierungseinrichtung (86) vom exzentrischen Oszillierungs-Typs und der Reduzierungseinrichtung (50) vom Planetenradgetriebe-Typ angeordnet sind.
  5. Naben- und Fluid-Motoranordnung nach Anspruch 2, wobei, wenn die erste Kupplung in einem Verbindungszustand ist, die Drehung der Antriebswelle (14) auf das angetriebene Teil (43) ohne die Reduzierungseinrichtung (50) vom Planetenradgetriebe-Typ übertragen wird, und wenn die zweite Kupplung im Verbindungszustand ist, die Drehung der Antriebswelle (14) durch die Reduzierungseinrichtung (50) vom Planetenradgetriebe-Typ auf das angetriebene Teil (43) übertragen wird.
  6. Naben- und Fluid-Motoranordnung nach Anspruch 2, wobei, wenn die erste Kupplung in einem Verbindungszustand ist, die Drehung der Antriebswelle (14) durch die Reduzierungseinrichtung (50) vom Planetenradgetriebe-Typ auf das angetriebene Teil (43) übertragen wird, und wenn die zweite Kupplung im Verbindungszustand ist, die Drehung der Antriebswelle (14) auf das angetriebene Teil (43) ohne die Reduzierungseinrichtung (50) vom Planetenradgetriebe-Typ übertragen wird.
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