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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen
einer Antriebsdrehung einer Antriebswelle auf ein angetriebenes
Teil entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
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Solch
eine Kraftübertragungsvorrichtung kann
dem Dokument zum Stand der Technik
US 4,287,781 entnommen
werden.
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Herkömmlich ist
eine Kraftübertragungsvorrichtung,
wie z. B. in der veröffentlichten,
ungeprüften
Japanischen Patentanmeldung Nr. Hei
11-82648 gezeigt, bekannt geworden, die eine Antriebsdrehung auf
ein angetriebenes Teil durch entweder eine erste Reibungskupplung
eines negativ-Typs, oder durch eine zweite Reibungskupplung eines
positiv-Typs, um dadurch das angetriebene Teil zu drehen, überträgt.
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Diese
Kraftübertragungsvorrichtung
weist eine mehrfache Anzahl der ersten und zweiten Reibungsplatten
auf, die jeweils eine erste Reibungskupplung und eine zweite Reibungskupplung
bilden; einen gemeinsamen Kolben, der sich von diesen ersten und
zweiten Reibungsplatten annähern
oder trennen kann, was die erste Reibungskupplung in einen Verbindungszustand
bringt, wenn der Kolben gegen die erste Reibungsplatte presst und
die zweite Reibungskupplung in einen Verbindungszustand bringt, wenn
sich der Kolben von der ersten Reibungsplatte trennt und gegen die
zweite Reibungsplatte gepresst wird; eine Feder, um den gemeinsamen
Kolben mit Energie zu versehen, um ihn gegen die erste Reibungsplatte
zu pressen; und einen Fluid-Kanal, der in der Lage ist, eine Fluid-Kraft
zu übergeben,
durch die sich der Kolben von der ersten Reibungsplatte trennt und
sich der zweiten Reibungsplatte an dem gemeinsamen Kolben annähert.
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In
dieser Kraftübertragungsvorrichtung
ist, wenn das Fluid nicht in den Fluid-Kanal zugeführt wird,
da der gemeinsame Kolben gegen die erste Reibungsplatte durch die
mit Energie versehene Kraft der Feder gepresst wird, die erste Reibungskupplung
vom negativ-Typ in einem Verbindungszustand. Zu dieser Zeit trennt
sich der übliche
Kolben von der zweiten Reibungsplatte, wobei die zweite Reibungskupplung
in einem getrennten Zustand ist. Als nächstes trennt sich, wenn das
Fluid in den Fluid-Kanal zugeführt
wird, der übliche
Kolben von der ersten Reibungsplatte im Gegensatz zu der Kraft der Feder
durch die Fluid-Kraft des Fluids, nähert sich den zweiten Reibungsplatten
an und wird gegen die zweite Reibungsplatte gepresst. Als ein Ergebnis wird
die erste Reibungskupplung von dem Verbindungszustand in den getrennten
Zustand geschaltet, während
die zweite Reibungskupplung von dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand
geschaltet wird.
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Jedoch
wird in solch einer herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung,
wenn die erste und die zweite Kupplung geschaltet wird, z. B. wenn
die erste Reibungskupplung von dem Verbindungszustand in den getrennten
Zustand geschaltet wird, und wenn die zweite Reibungskupplung von
dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand geschaltet wird, wie
zuvor beschrieben, wie sich der Druck des zugeführten Fluids erhöht, die
Presskraft des gemeinsamen Kolbens gegen die erste Reibungsplatte
vermindert, so dass der Kolben sich letztlich von der ersten Reibungsplatte
trennt. Danach bewegt sich der gemeinsame Kolben für eine kurze
Zeit in die Richtung zu der zweiten Reibungsplatte und berührt die
zweiten Reibungsplatten. Dann ist, da der gemeinsame Kolben gegen
die zweite Reibungsplatte durch eine große Presskraft gepresst wird,
ein Zeitraum vorhanden, für
den sich der gemeinsame Kolben von sowohl den ersten, als auch den
zweiten Reibungsplatten trennt.
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Für den Zeitraum,
in dem sich der gemeinsame Kolben von sowohl den ersten, als auch
den zweiten Reibungsplatten trennt und unmittelbar vor und nach
diesem Zeitraum, sind sowohl die erste, als auch die zweite Reibungskupplung
in dem getrennten Zustand oder im Wesentlichen in dem getrennten Zustand.
Demzufolge ist das angetriebene Teil im Wesentlichen von der Antriebswelle
getrennt und dreht sich frei. Hierbei ergibt sich in dem Fall, dass die
zuvor erwähnte
Kraftübertragungsvorrichtung
in einer Fahrantriebsvorrichtung einer Tiefbau-Baumaschine angewandt
wird, ein Problem, dass, wenn die Tiefbau-Baumaschine in der Mitte
einer abfallenden Straße
stoppt, die Tiefbau-Baumaschine auf der abfallenden Straße durch
ihr Eigenwicht für
eine kurze Zeit rutscht.
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Eine
Kraftübertragungsvorrichtung,
wie angezeigt, kann dem Dokument, das dem Stand der Technik am nächsten kommt,
US 4,287,781 entnommen werden.
Das Dokument zum Stand der Technik lehrt eine Übertragung mit einer Doppel-Reibungskupplung,
die mit einer ersten Reibungskupplung und mit einer zweiten Reibungskupplung
versehen ist. Die erste Reibungskupplung ist vorgesehen, um mit einem
ersten Tassen-förmigen Teil
in Eingriff zu kommen, während
die zweite Reibungskupplung vorgesehen ist, um mit dem zweiten Tassen-förmigen Teil in
Eingriff zu kommen. Das erste Tassen-förmige
Teil ist in Antriebsverbindung mit den Zahnrädern, die mit der Welle gekuppelt sind,
während
das zweite Tassen-förmige
Teil mit dem Zahnrad einstückig
und mit dem weiteren Zahnrad ist, das mit der Welle verbunden ist,
in Antriebsverbindung ist. Demzufolge ist die Übertragung in zwei Verzweigungen
im Hinblick auf die Kraftübertragung
aufgeteilt. Die erste und die zweite Kupplung sind außerdem miteinander
durch eine Nabe verbunden und ein Tassen-förmiges Teil mit einem zylindrischen
Abschnitt ist mit der Nabe durch das Radialteil verbunden. Innerhalb
der ersten Kupplung sind die äußeren Kupplungslamellen
mit der inneren Oberfläche
des ersten Tassen-förmigen Teils
verbunden, während
die inneren Lamellen der ersten Kupplung mit der äußeren Oberfläche der Nabe
verbunden sind. Innerhalb der zweiten Kupplung sind die äußeren Lamellen
mit der inneren Oberfläche
des weiteren Tassen-förmigen
Teils verbunden, während
die inneren Lamellen mit der äußeren Oberfläche des
zweiten Tassen-förmigen
Teils verbunden sind.
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Es
sit ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Kraftübertragungsvorrichtung,
wie zuvor angezeigt, zu schaffen, die glatt geschaltet werden kann und
die einen kompakten Aufbau hat.
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Entsprechend
des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch
eine Kraftübertragungsvorrichtung
mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1 gelöst.
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Eine
Naben- und Fluid-Motor-Anordnung, die mit solch einer Kraftübertragungsvorrichtung
versehen ist, ist in weiteren Ansprüchen niedergelegt.
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Dementsprechend
ist eine Kraftübertragungsvorrichtung
vorgesehen, die die Antriebsdrehung einer Antriebswelle auf ein
angetriebenes Teil durch entweder eine erste Reibungskupplung eines negativ-Typs,
oder durch eine zweite Reibungskupplung eines positiv-Typs überträgt, um dadurch
das angetriebene Teil zu drehen. In dieser Kraftübertragungsvorrichtung weist
die erste Reibungskupplung eine mehrfache Anzahl der ersten Reibungsplatten auf;
einen ersten Kolben, der sich zu der ersten Reibungsplatte annähern oder
von dieser trennen kann, und der die erste Reibungskupplung in einen
Verbindungszustand bringt, wenn er gegen die erste Reibungsplatte
gepresst wird; und eine erste Feder, um dem ersten Kolben Energie
zuzuführen,
um den ersten Kolben gegen die erste Reibungsplatte zu pressen.
Die zweite Reibungsplatte weist eine mehrfache Anzahl der zweiten
Reibungsplatten auf; einen zweiten Kolben, der sich zu der zwei ten
Reibungsplatte annähern
oder von dieser trennen kann, und der die zweite Reibungskupplung
in einen Verbindungszustand bringt, wenn er gegen die zweite Reibungsplatte
gepresst wird; und eine zweite Feder, um dem zweiten Kolben Energie
zuzuführen,
um den zweiten Kolben gegen die zweite Reibungsplatte zu trennen, wobei
deren Federkonstante kleiner als die der ersten Feder ist. Außerdem ist
ein Fluid-Kanal vorgesehen, der dem ersten Kolben die Fluid-Kraft
mitteilen kann, durch die der erste Kolben von der ersten Reibungsplatte
getrennt werden kann und der gleichzeitig dem zweiten Kolben die
Fluid-Kraft mitteilen kann, durch die sich der zweite Kolben der
zweiten Reibungsplatte annähert.
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Nunmehr
wird angenommen, dass das Fluid nicht zu dem Fluid-Kanal zugeführt wird
und die Fluid-Kraft auf keinen von den ersten oder zweiten Kolben übertragen
wird, da der erste Kolben gegen die erste Reibungsplatte durch die
Kraft der mit Energie versehenen Feder gepresst wird, wobei die
erste Reibungskupplung in dem Verbindungszustand ist. Demzufolge
wird die Drehung der Antriebswelle durch die erste Reibungskupplung
auf das angetriebene Teil übertragen,
um dadurch das angetriebene Teil zu drehen. Zu dieser Zeit ist,
da der zweite Kolben von der zweiten Reibungsplatte durch die Kraft der
mit Energie versehenen Feder getrennt ist, die zweite Reibungskupplung
in dem getrennten Zustand.
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Als
nächstes
wird, wenn das Fluid in den Fluid-Kanal zugeführt wird, die Fluid-Kraft in der Richtung,
die der mit Energie versehenen ersten Feder entgegengesetzt ist,
auf den ersten Kolben übertragen.
Jedoch erhöht
sich diese Fluid-Kraft, wie sich der Druck des Fluids erhöht. Demzufolge
wird die Presskraft, die von der ersten Feder auf die erste Reibungsplatte übertragen
wird, durch diese Fluid-Kraft aufgehoben oder reduziert, so dass
das Drehmoment, das durch die erste Reibungskupplung übertragen
wird, klein wird.
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Zu
dieser Zeit die Fluid-Kraft in der Richtung, die zu der Feder, die
mit Energie versehen ist, entgegengesetzt ist, auch auf den zweiten
Kolben mitgeteilt. Jedoch ist die Federkonstante dieser zweiten Feder,
wie zuvor beschrieben, kleiner als die der ersten Feder. Demzufolge überschreitet,
bevor die aufgehobene Kraft der mit Energie versehenen Feder null
wird, die zuvor erwähnte
Fluid-Kraft die Kraft der mit Energie versehenen zweiten Feder,
so dass der zweite Kolben gegen die zweite Reibungsplatte gepresst
wird. Hierbei wird, wenn die erste Reibungskupplung das Drehmoment
durch den Reibungswiderstand überträgt, die
zweite Reibungskupplung in den Verbindungszustand geschaltet und
startet das Übertragen
des Drehmomentes. Demzufolge ist ein Zeitraum vorhanden, für den das
Drehmoment auf das angetriebene Teil durch sowohl die ersten, als auch
die zweiten Reibungskupplungen übertragen wird.
Das auf das angetriebene Teil übertragene Drehmoment
von der Antriebswelle ist die Summe des Drehmomentes der ersten
Reibungskupplung und der der zweiten Reibungskupplung.
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Danach
trennt sich, wenn die Fluid-Kraft, die auf den ersten Kolben übertragen
worden ist, die Kraft der mit Energie versehenen Feder überschreitet,
der erste Kolben von der ersten Reibungsplatte und die erste Reibungskupplung
wird in den getrennten Zustand geschaltet. Als ein Ergebnis wird
die Übertragung
des Drehmomentes, die durch sowohl die ersten, als auch durch die
zweiten Reibungskupplungen ausgeführt worden ist, nur durch die
zweite Reibungskupplung ausgeführt.
Andererseits wird im Gegensatz zu dem zuvor erwähnten, wenn die Zuführung von
Fluid in den Fluid-Kanal gestoppt wird, um der zuvor geschilderten
Wirkung entgegenzuwirken, der Verbindungszustand von nur der zweiten Reibungskupplung
durch sowohl die erste, als auch die zweite Reibungskupplungen auf
nur die erste Reibungskupplung geändert.
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Bei
der Umschaltzeit der ersten und zweiten Reibungskupplungen und in
der Mitte des Schaltens von ihnen, sind sowohl die erste Reibungskupplung, als
auch die zweite Reibungskupplung, wie zuvor beschrieben, im Verbindungszustand.
Demzufolge wird das angetriebene Teil von der Antriebswelle nicht
getrennt und dreht nicht frei. Als ein Ergebnis wird die Tiefbau-Baumaschine
am Rutschen auf einer abschüssigen
Straße
gehindert.
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Außerdem können die
ersten und zweiten Reibungsplatten in derselben Form hergestellt
werden. Demzufolge können
die Herstellungskosten reduziert werden und der Außendurchmesser
kann im Durchmesser klein gemacht werden, während das Übertragungsdrehmoment sicher
gestellt ist.
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Außerdem kann
die Drehzahl das angetriebenen Teils in zwei Stufen mit einem einfachen
Aufbau geschaltet werden.
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Außerdem kann
die Drehzahl des angetriebenen Teils insgesamt in vier Stufen mit
einem einfachen Aufbau geschaltet werden.
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Überdies
wird die Antriebskraft in der axialen Richtung verteilt und der
gesamte Aufbau kann vereinfacht werden.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung veranschaulicht und mittels der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
erläutert,
wobei:
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1 eine
vordere Schnittdarstellung ist, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, in dem
die vorliegende Lehre in einer Fahrantriebsvorrichtung angewandt wird.
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2 eine
vordere Schnittdarstellung in der Nähe der Kraftübertragungsvorrichtung
entsprechend des Ausführungsbeispieles
ist.
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3 eine
vordere Schnittdarstellung in der Nähe der Kraftübertragungsvorrichtung
entsprechend des weiteren Ausführungsbeispieles
ist.
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Lehre in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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In
den 1 und 2 ist die Bezugszahl 11 ein
befestigtes Gehäuse,
das mit einem Fahrzeugrahmen von z. B. einer Tiefbau-Baumaschine
verbunden ist, in der ein Gehäuse 12 vorgesehen
ist, das darin einen Fluid-Motor 13 vom Schrägplatten-Typ
unterbringt, der als eine Antriebseinrichtung für ein Antriebsdrehen einer
Antriebswelle 14 dient. Die Antriebswelle 14 ist
durch das feststehende Gehäuse 11 drehbar
gelagert und ein Seitenabschnitt desselben ist in dem Gehäuse 12 eingesetzt.
Der zuvor erwähnte
Fluid-Motor 13 hat einen zylindrischen Zylinderblock 15,
untergebracht in dem Gehäuse 12, und
die Antriebswelle 14 ist in diesen Zylinderblock 15 eingesetzt
und damit Paßfeder-verbunden.
Die Plunger 17 sind jeweils in eine Mehrzahl der Zylinderbohrungen 16,
die in dem Zylinderblock 15 gebildet sind, gleitbar eingesetzt
und ein Schuh 18 ist mit einem vorauslaufenden Ende von
jedem dieser Plunger 17 gekuppelt.
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Die
Bezugszahl 19 ist ein Seitenblock, der an einer Endoberfläche des
feststehenden Gehäuses 11 befestigt
ist und eine Endöffnung
des Gehäuses 12 blockiert,
und ein Paar der Zuführungs-
und Abgabekanäle
(nicht gezeigt), das in diesem Seitenblock 19 vorgesehen
ist, ist in den Zylinderbohrungen 16 durch eine Zuführungs-
und Abgabebohrung 20a einer Zeitgeberplatte 20,
eingesetzt zwischen den Zylinderblock 15 und dem Seitenblock 19,
gekuppelt. Außerdem
sind diese Zuführungs-
und Abgabekanäle
durch ein Schaltventil (nicht gezeigt) mit einer Fluid-Pumpe und
einem Tank verbunden. Durch das Schalten des Schaltventils dient
einer als ein Zuführungskanal
und dient der andere als ein Abgabekanal.
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Das
Bezugszeichen 21 ist eine schräge Platte, gebildet im Wesentlichen
in der Form eines Rings, der in dem Gehäuse 12 untergebracht
ist, aber nicht auf der Seite des Zylinderblocks 15, sondern
auf der anderen Seite. Eine geneigte Oberfläche 22 ist an einer
Endoberfläche
dieser schrägen
Platte 21 gebildet und in Gleitkontakt mit dieser schraägen Oberfläche 22 gebracht.
Außerdem
sind zwei flache Oberflächen auf
der anderen Endoberfläche
der schrägen
Platte 21 gebildet und ein Drehpunktteil (nicht gezeigt)
ist an einer Grenze dieser flachen Oberflächen angeordnet. Die Bezugszahl 23 ist
ein Zylinderraum, gebildet an der anderen Endoberfläche des
Gehäuses 12, und
ein Kolben 24, der in Kontakt mit der anderen Endoberfläche eines
dünnen
Abschnittes der schrägen
Platte 21 ist, ist in diesem Zylinderraum 23 gleitbar
untergebracht.
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Die
Bezugszahl 25 ist ein Schaltkanal, der in dem feststehenden
Gehäuse 11 und
dem Seitenblock 19 gebildet ist, dessen eines Ende mit
der Fluid-Pumpe (nicht gezeigt) verbunden ist und dessen anderes
Ende mit dem Zylinderraum verbunden ist. Ein Öffnungs- und Schließventil 26 ist
an dem Weg dieses Schaltkanals 25 vorgesehen. Wenn ein
Hockdruck-Fluid als ein Pilotdruck durch einen Pilotkanal 27 zugeführt wird,
bewegt sich ein Schieber 28, während er eine Feder 29 zusammenpresst,
wodurch dieses Öffnungs-
und Schließventil 26 geöffnet wird. Andererseits,
wenn die Zuführung
des Hochdruck-Fluids in den Pilotkanal 27 gestoppt wird,
wird der Schieber 28 durch die Feder 29 mit Energie
versehen und bewegt sich, so dass das Ventil 26 geschlossen
wird.
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Wenn
der Kolben 24 durch das Öffnen oder Schließen des
Ventils 26 vorspringt oder zurückgezogen wird, wird die schräge Platte 21 zwischen
zwei geneigten Drehpositionen rund um den Drehpunkt geneigt gedreht.
Durch diese geneigte Drehung der schrägen Platte 21 wird
der hub des Plungers 17 in dem Zylinderblock 15 in
zwei Stufen geändert.
Hierdurch werden die Ausgangsdrehzahlen des Zylinderblocks 15 und
der Antriebswelle 14 in zwei stufen geschaltet, so dass
die Anzahl der Drehung weit gesteuert wird. Die zuvor erwähnte Antriebswelle 14, der
Zylinderblock 15, der Plunger 17, der Schuh 18, die
Zeitgeberplatte 20 und die schräge Platte 21 bilden
als ein Ganzes den Fluid-Motor 13, von dem die Anzahl der
Drehungen in zwei Stufen durch die zwei-stufige Veränderung
der geneigten Drehposition der schrägen Platte 21 geändert wird.
Andererseits bilden der zuvor erwähnte Zylinderraum 23,
der Kolben 24, der Schaltkanal 25, das Öffnungs-
und Schließventil 26 und
der Pilotkanal 27 als ein Ganzes die Neigungsdreheinrichtung 30,
die die schräge Platte 21 zwischen
den zwei Neigungsdreheinrichtungen rund um das Drehpunktteil geneigt
dreht.
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Das
Bezugszeichen 33 ist eine negative Bremse, um eine Bremskraft,
wenn der Fluid-Motor stoppt, auf den Fluid-Motor 13 zu übertragen,
und sie enthält
eine Mehrzahl von inneren Reibungsplatten 34, die mit dem
Außenumfang
des Zylinderblocks 15 Paßfeder-verbunden sind, und
eine Mehrzahl von äußeren Reibungsplatten,
die mit dem Innenumfang des Gehäuses 12 des
feststehenden Gehäuses 11 Paßfeder-verbunden
sind. Wenn die Zuführung
des Hochdruck-Fluids in den Bremskanal 36 gestoppt wird,
wird die äußere Reibungsplatte 35 gegen
die innere Reibungsplatte 34 durch den Kolben 38,
der durch die Feder 37 mit Energie versehen ist, gepresst und
diese negative Bremse 33 übergibt die Bremskraft an den
Zylinderblock 15. Andererseits trennt sich, wenn das Hochdruck-Fluid
in den Bremskanal 36 zugeführt wird und sich der Kolben 38 zu einer Seite
bewegt, während
die Feder 37 zusammengedrückt wird, die äußere Reibungsplatte 35 von
der inneren Reibungsplatte 34, um die Drehung des Zylinderblocks 15 zu
gestatten.
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Das
zuvor beschriebene feststehende Gehäuse 11 enthält eine
Mehrzahl von zylindrischen Polabschnitten 41 an dem anderen
Endabschnitt, die sich axial erstrecken und von einander in der
Umfangsrichtung gleich beabstandet sind. Eine Scheiben-förmige Endplatte 42 ist
lösbar
mit dem anderen Ende von jedem dieser Polabschnitte 41 verbunden. Die
Bezugszahl 43 ist eine Nabe, die im Wesentlichen in der
Form des Zylinders gebildet ist, die durch das feststehende Gehäuse 11 und
die Endplatte 42 durch ein Lagerpaar 40 drehbar
gelagert wird. Ein Antriebsrad der Tiefbau-Baumaschine ist mit dem Außenumfang
dieser Nabe 43 gekuppelt. Die Bezugszahl 44 ist
eine Abdeckung, die im Wesentlichen in der Form einer Scheibe gebildet
ist, die an dem einen Ende der Nabe 43 befestigt ist und
die die andere Endöffnung
der Nabe 43 abdeckt. Ein inneres Zahnrad 45 ist
an dem äußeren Endabschnitt
in der Richtung des Radius dieser Abdeckung 44 vorgesehen
und das andere Ende der Antriebswelle 14 ist durch ein
Lager 46 in der Mitte dieser Abdeckung 44 drehbar
gelagert.
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Die
Bezugszahl 47 ist ein Sonnenrad, das mit dem anderen Endabschnitt
der Antriebswelle 14 durch einen Paßfeder verbunden ist, so dass
es sich in der axialen Richtung bewegen und einstückig mit der
Antriebswelle 14 drehen kann. Eine Mehrzahl von Planetenrädern 48,
die von einander in der Umfangsrichtung beabstandet sind, sind mit
diesem Sonnenrad 47 und dem Innenzahnrad 45 im
Eingriff. Wenn sich die Antriebswelle 14 dreht, wird diese
Drehung von dem Sonnenrad 47 auf die Planetenräder 48 Obertragen,
um die Planetenräder 48 (auf
ihren eigenen Achsen) rund um die Übertragungswelle 49,
die in die Mitte der Planetenräder 48 eingesetzt
ist, zu übertragen.
Zu dieser Zeit dreht sich das Innenzahnrad 45 (die Nabe 43;
die Abdeckung 44), das mit den Planetenrädern 48 im
Eingriff ist, wie später
beschrieben wird, mit einer niedrigen Drehzahl. Demzufolge drehen
sich die Planetenräder 48 (laufen
um) rund um das Sonnenrad 47 mit der niedrigen Drehzahl
gemeinsam mit der Übertragungswelle 49,
und diese Umdrehung wird auf eine zweite Reibungskupplung 55 ausgegeben,
was später
beschrieben werden soll. Das zuvor erwähnte Innenzahnrad 45,
das Sonnenrad 47 und die Planetenräder 48 bilden als
ein Ganzes eine Reduktionseinrichtung 50 vom Planetenrad-Typ,
die die Drehzahl des Sonnenrades 47 (der Antriebswelle 14)
reduziert und die reduzierte Drehzahl auf die Übertragungswelle 49 ausgibt.
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Die
Bezugszahl 53 ist eine Kraftübertragungsvorrichtung, die
zwischen der Reduktionseinrichtung 50 und der Endplatte 42 angeordnet
ist, und die in Öl,
das innerhalb der Nabe eingefüllt
ist, eintaucht. Diese Kraftübertragungsvorrichtung 53 enthält eine
erste Reibungskupplung 54 vom negativ-Typ, eine zweite
Reibungskupplung 55 vom positiv-Typ, angeordnet auf der
anderen Seite in der axialen Richtung der ersten Reibungskupplung 54,
und ein Antriebsteil 56, mit dem die Drehung von einer dieser
ersten oder zweiten Reibungskupplungen 54, 55 übertragen
wird, um das angetriebene Teil 56 zu drehen.
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Hierin
enthält
die erste Reibungskupplung 54 einen ersten Kupplungskörper 60,
der mit der Antriebswelle 14 Paßfeder-verbunden ist. Eine
Mehrzahl von ersten inneren Reibungsplatten 61 ist mit dem
Außenumfang
des äußeren Endabschnittes
in der Richtung des Radius dieses ersten Kupplungskörpers 60 Paßfeder-verbunden.
Die Bezugszahl 62 ist eine Mehrzahl von ersten äußeren Reibungsplatten,
die mit dem Innenumfang des Zylinderabschnittes 57 des
angetriebenen Teils 56 Paßfeder-verbunden ist. Diese
ersten äußeren Reibungsplatten 62 und
die ersten inneren Reibungsplatten 61 sind in der axialen
Richtung alternierend angeordnet. Die zuvor erwähnten ersten inneren und äußeren Reibungsplatten 61, 62 bilden
eine Mehrzahl von ersten Reibungsplatten 63 als ein Ganzes.
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Die
Bezugszahl 64 ist ein erster Kolben, der in das Äußere des
ersten Kupplungskörpers 60 gleitbar
eingesetzt ist und sich der ersten Reibungsplatte 63 annähern oder
von dieser trennen kann. Zwischen diesem ersten Kolben 64 und
dem einen Endabschnitt des ersten Kupplungskörpers 60 ist eine erste
Feder 65 eingesetzt, die den ersten Kolben 64 mit
einer großen
Federkonstante mit Energie versieht, um den ersten Kolben 64 gegen
die erste Reibungsplatte 63 zu pressen. Wenn der erste
Kolben 64 gegen die erste Reibungsplatte 63 gepresst
wird, werden die ersten inneren und äußeren Reibungsplatten 61, 62 miteinander
unter hohem Druck in Reibungskontakt gebracht. Demzufolge tritt
die erste Reibungskupplung 54 in den Verbindungszustand ein,
wodurch die Drehung der Antriebswelle 14 auf das angetriebene
Teil 56 intakt (ohne die Drehzahl zu reduzieren) übertragen
wird. Andererseits, wenn sich der Kolben 64 von der ersten
Reibungsplatte 63 trennt, tritt die erste Reibungskupplung 54 in
den getrennten Zustand ein, so dass die Drehung der Antriebswelle 14 nicht
auf das angetriebene Teil 56 übertragen wird. Der zuvor erwähnte Kupplungskörper 60,
die erste Reibungsplatte 63, der erste Kolben 64 und
die erste Feder 65 bilden als ein Ganzes die erste Reibungskupplung 54.
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Andererseits
enthält
die zweite Reibungskupplung 55 einen zweiten Kupplungskörper 68.
Dieser zweite Kupplungskörper 68 ist
durch die Antriebswelle 14 drehbar gelagert und die Übertragungswelle 49 ist
in den zweiten Kupplungskörper 68 eingesetzt, wodurch
sich die zweite Reibungskupplung 68 mit derselben Drehzahl
wie die der Übertragungswelle 49,
d. h., wie die Drehzahl des Planetenrades 48, dreht. Wie
zuvor beschrieben ist die Reduktionseinrichtung 50 zwischen
der zweiten Reibungskupplung 55 und der Antriebswelle 14 angeordnet.
Eine Mehrzahl von zweiten inneren Reibungsplatten 69 ist
an dem Außenumfang
des äußeren Endabschnittes
in der Richtung des Radius des zweiten Kupplungskörpers 68 Paßfeder-verbunden.
Andererseits ist eine Mehrzahl der zweiten äußeren Reibungsplatten 70 mit
dem Innenumfang des Zylinderabschnittes 57 des angetriebenen
Teils 56 Paßfeder-verbunden. Diese
zweiten äußeren Reibungsplatten 70 und
die zweiten inneren Reibungsplatten 69 sind in der axialen
Richtung alternierend angeordnet. Die zuvor erwähnten zweiten inneren und äußeren Reibungsplatten 69, 70 bilden
eine Mehrzahl von zweiten Reibungsplatten 71 als ein Ganzes.
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Hierin
können,
wie zuvor beschrieben, in dem Fall, dass die ersten und zweiten
Reibungskupplungen 54, 55 in der axialen Richtung
der Antriebswelle 14 angeordnet sind, da diese ersten und zweiten
Reibungsplatten 63, 71 in derselben Form hergestellt
werden können,
die Herstellungskosten reduziert werden. Außerdem kann, während das Übertragungsdrehmoment
der Kraftübertragungsvorrichtung 53 sicher
gestellt ist, der äußere Durchmesser
... wie der innere Durchmesser gemacht werden.
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Das
Bezugszeichen 74 ist ein zweiter Kolben, der in der Außenseite
des zweiten Kupplungskörpers 68 gleitbar
eingesetzt ist und sich der zweiten Reibungsplatte 71 annähern oder
von diesem trennen kann. Zwischen diesen zweiten Kolben 74 und dem
zweiten Kupplungskörper 68 ist
eine zweite Feder 75 eingesetzt, dem zweiten Kolben 74 Energie verleiht,
um den zweiten Kolben 74 von der zweiten Reibungsplatte 71 zu
trennen, und hat eine kleinere Federkonstante als die jenige der
ersten Feder 65. Wenn der zweite Kolben 74 gegen
die zweite Reibungsplatte 71 gepresst wird, werden die
zweiten inneren und äußeren Reibungsplatten 69, 70 miteinander
in Reibungskontakt unter hohem Kontaktdruck gebracht. Demzufolge
tritt die zweite Reibungskupplung 55 in den Verbindungszustand
ein, wodurch die Drehung der Antriebswelle 14, die durch
die Reduktionseinrichtung 50 reduziert worden ist, auf
das angetrieben Teil 56 übertragen wird. Andererseits,
wenn sich der zweite Kolben 74 von der zweiten Reibungsplatte 71 trennt,
tritt die zweite Reibungskupplung 55 in den getrennten
Zustand ein, so dass die Drehung der Antriebswelle 14 nicht
auf das angetriebene Teil 56 übertragen wird. Der zuvor erwähnte Kupplungskörper 68,
die zweite Reibungsplatte 71, der zweite Kolben 74 und
die zweite Feder 75 bilden als ein ganzes die zweite Reibungskupplung 75.
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Die
Antriebswelle 14 und die erste Reibungskupplung 54 sind
miteinander direkt verbunden, während
die Reduktionseinrichtung 50 des Planetenrad-Typs zwischen
der Antriebswelle 14 und der zweiten Reibungskupplung 55 angeordnet
ist. Hierdurch kann durch das schalten der ersten und zweiten Reibungskupplungen 54, 55 die
Drehzahl des angetriebenen Teils 56 in zwei Stufen mit
einem einfachen Aufbau geschaltet werden. Hierin wird, da die Drehzahl
der Antriebswelle 14 in den zwei Stufen durch den Fluid-Motor 13,
wie zuvor beschrieben, geschaltet wird, die Drehzahl des angetriebenen
Teils 56 insgesamt in vier Stufen mit einem einfachen Aufbau
geschaltet.
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Die
Bezugszahl 78 ist ein Zuführungskanal, der innerhalb
des feststehenden Gehäuses 11 und der
Antriebswelle 14 gebildet ist. Sein eines Ende ist mit
der Fluid-Pumpe durch ein Schaltventil (nicht gezeigt) verbunden,
und das andere Ende ist in zwei geteilt und entfernt von der axialen
Richtung der Antriebswelle 14 in dem Außenumfang des anderen Endabschnittes
der Antriebswelle 14 geöffnet.
Die Bezugszahlen 78 und 80 sind Verbindungskanäle, die jeweils
in den ersten und zweiten Kupplungskörpern 60, 68 gebildet
sind. Eines der Enden dieser Verbindungskanäle 79, 89 sind
mit dem anderen Ende des Zuführungskanals 78 verbunden
und die anderen Enden derselben sind mit den ersten und zweiten
Zylinderräumen 81, 82 verbunden,
die zwischen den ersten und zweiten Kupplungskörpern 60, 68 und
den ersten und zweiten Kolben 64, 74 gebildet
sind, die in der Druckaufnahmefläche
einander dieselben sind.
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Als
ein Ergebnis trennt sich, wenn das Hochdruck-Fluid in den Zuführungskanal 78 zugeführt wird,
der erste Kolben 64 von der ersten Reibungsplatte 63 und
schaltet die erste Reibungskupplung 54 in den getrennten
Zustand, und der zweite Kolben 74 presst die zweite Reibungsplatte 71 und
schaltet die zweite Reibungskupplung 55 in den Verbindungszustand.
Andererseits presst, wenn die Zuführung des Hochdruck-Fluids
in den Zuführungskanal 78 gestoppt
wird, der erste Kolben 64 die erste Reibungsplatte 63 und
schaltet die erste Reibungskupplung 54 in den Verbindungszustand
und der zweite Kolben trennt sich von der zweiten Reibungsplatte 71 und schaltet
die zweite Reibungskupplung 55 in den getrennten Zustand.
Der zuvor erwähnte
Zuführungskanal 78 und
die Verbindungskanäle 79, 80 bilden
als ein Ganzes einen Fluid-Kanal 83, der die Fluid-Kraft auf den ersten
Kolben 64 übergeben
kann, durch die sich der erste Kolben 64 von der ersten
Reibungsplatte 63 trennt, und die Fluid-Kraft auf den zweiten Kolben 74,
durch die sich der zweite Kolben 74 der zweiten Reibungsplatte 71 annähert.
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Zwischen
dem Fluid-Motor 13 und der Kraftübertragungsvorrichtung 53 innerhalb
der Nabe 43 ist eine exzentrische Reduktionseinrichtung 86 vom Oszillations-Typ
vorgesehen, die die Drehung des angetriebenen Teils 56 reduziert
und die reduzierte Dre hung auf die Nabe 43 ausgibt. Als
Ergebnis davon werden die erste und zweite Reibungskupplung 54, 55 der
Kraftübertragungsvorrichtung 53 zwischen der
Reduktionseinrichtung 86 und der Reduktionseinrichtung 50 vom
Planetenrad-Typ angeordnet. In dieser Anordnungsverbindung wird
die Antriebskraft in der axialen Richtung verteilt und der gesamte Aufbau
kann vereinfacht werden.
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Die
Reduktionseinrichtung 86 enthält eine Mehrzahl von inneren
Zahnstiften 87, die in dem Innenumfang des einen Endabschnittes
der Nabe 43 vorgesehen sind. Diese inneren Zahnstifte 87 erstrecken
sich in der axialen Richtung und sind in der Umfangsrichtung gleichbeabstandet.
Die Bezugszahl 88 bezeichnet zwei Ritzel, aufbewahrt in
der Nabe 43, wobei jedes davon in der Form einer Scheibe
gebildet ist und äußere Zahnstifte 89 hat,
die mit den inneren Zahnstiften 87 in dem Außenumfang
derselben im Eingriff sind. Die Anzahl der äußeren Zahnstifte 89 ist
leicht kleiner als die der inneren Zahnstifte 87. Außerdem ist
in jedem der Ritzel 88 eine Mehrzahl von Durchgangseinsetzbohrungen 90 und
eine axiale Bohrung 91 gebildet. In den Durchgangseinsetzbohrungen 90 sind
die Polabschnitte 41 des feststehenden Gehäuses 11 eingesetzt.
Die Bezugszahl 92 ist eine Mehrzahl von Kurbelwellen, die
sich zu der Antriebswelle 14 parallel erstrecken und diese
Antriebswelle 14 und diese Kurbelwellen 92 sind
durch das feststehende Gehäuse 11 und
die Endplatte 42 drehbar gelagert. Jede der Kurbelwellen 92 enthält zwei exzentrische
Abschnitte 93, die zu der Mittelachse der Kurbelwelle 92 in
der entgegengesetzten Richtung exzentrisch sind. Diese exzentrischen
Abschnitte 93 sind jeweils in die axialen Bohrungen 91 der
Ritzel 88 eingesetzt.
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Die
Bezugszahl 95 bezeichnet ein Außenzahnrad, dass in die äußere Seite
der Endplatte 42 außerhalb
der Antriebswelle 14 eingesetzt ist. An dem anderen Endabschnitt
dieses Außenzahnrades 95 ist
das innere Ende in der Richtung des Radius des Scheibenabschnittes 58 des
angetriebenen Teils 56 gekuppelt und mit einem Endabschnitt
dieses Außenzahnrades 95 ist
ein Außenzahnrad 96,
befestigt an dem anderen Ende jeder Kurbelwelle, im Eingriff. Als
ein Ergebnis wird die Drehung des angetriebenen Teils 56 durch
die Außenzahnräder 95, 96 auf
die Kurbelwellen 92 übertragen.
Wenn sich die Kurbelwellen 92 rund um die Mittelachse dreht,
drehen die exzentrischen Abschnitte 93 dieser Kurbelwellen 92 in
den axialen Bohrungen 91 der Ritzel 88 exzentrisch,
so dass die Ritzel 88 exzentrisch im Umlauf sind. Zu dieser
Zeit, da die Zahl der äußeren Zahnstifte 89 leicht
kleiner als diejenige der inneren Zahnstifte ist, wird die Drehung
der Nabe 43 durch den exzentrischen Umlauf des Ritzels 88 beträchtlich
reduziert und die Nabe 43 dreht mit einer niedrigen Drehzahl.
Das zuvor erwähnte
innere Zahnritzel 87, das Ritzel 88, die Kurbelwelle 92 und
die Außenzahnräder 95, 96 bilden
als ein Ganzes die exzentrische Reduktionseinrichtung 86 vom
Oszillations-Typ, die mit dem angetriebenen Teil 56 gekuppelt
ist und die Drehung des angetriebenen Teils bei einer hohen Rate durch
die Verwendung des Ritzels 88, das exzentrisch dreht, reduziert,
um dadurch die reduzierte Drehung auf die Nabe 43 auszugeben.
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Die
Bezugszahl 98 bezeichnet einen ersten Stab, der in den
ersten Kupplungskörper 60 der
ersten Reibungskupplung 54 gleitbar eingesetzt ist und der
sich zu der Antriebswelle 14 parallel erstreckt. Das andere
Ende dieses ersten Stabes 98 kann in Kontakt mit der anderen
Endoberfläche
des ersten Kolbens 64 kommen. Die Bezugszahl 99 bezeichnet einen
zweiten Stab, der in den zweiten Kupplungskörper 68 der zweiten
Reibungskupplung 55 gleitbar eingesetzt ist und der sich
zu dem ersten Stab 98 parallel erstreckt. Zwischen einem
Ende dieses zweiten Stabes 99 und dem anderen Ende des
ersten Stabes 98 ist ein Paar von mittleren Ringen 101 vorgesehen, in
das ein Nadellager 100 eingesetzt ist. Die Bezugszahl 102 ist
eine Schraubenbohrung, die in der Abdeckung 44 gebildet
ist und die die Abdeckung durchdringt.
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Das
Schraubenteil ist in der Schraubenbohrung 102 verschraubt
und das Lager 46, das Sonnenrad 47, der erste
und der zweite Stab 98, 99 und der mittlere Ring 101 werden
auf eine Seite einstückig bewegt.
Hierdurch wird, wenn der erste Kolben 64 auf eine Seite
bewegt wird, um sich von der ersten Reibungsplatte 63,
die der ersten Feder 65 gegenüberliegend ist, zu trennen,
die erste Reibungskupplung 54 vom negativ-Typ, die in den
Verbindungszustand eingetreten ist, in den getrennten Zustand geschaltet
und das Antriebssystem, das näher
zu der Nabe 43 als dasjenige des angetriebenen Teils 56 ist, wird
von der Antriebswelle 14 getrennt, so dass das Antriebssystem
in den freien Zustand eintreten kann. Die zuvor erwähnten ersten
und zweiten Stäbe 98, 99,
der mittlere Ring 101 und die Schraubenbohrung 102 bilden
als ein Ganzes die Schalteinrichtung 103, die die erste
Reibungskupplung 54 vom negativ-Typ in den getrennten Zustand
schaltet, wenn die Tiefbau-Baumaschine wegen eines Problems mit
dem Motor, wegen des Öldrucksystems
oder dergleichen gezogen werden muss, um dabei das Antriebssystem
teilweise abzuschalten.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispieles
entsprechend der vorliegenden Lehre in dem ersten Modus beschrieben.
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Es
wird nunmehr angenommen, dass das Hochdruck-Fluid durch einen Zuführungs-
und Abgabekanal zu einer von den Zylinderbohrungen 16 zugeführt wird
und der Plunger 17 in der Zylinderbohrung 16 in
die Richtung zu der schrägen
Platte 21 vorspringt, um gegen die geneigte Oberfläche 22 gepresst
zu werden. Zu dieser Zeit wirkt, da das vorauslaufende Ende des
Plungers 17 mit der geneigten Oberfläche 22 durch den Schuh 18 in
Gleitkontakt gebracht wird, eine Komponente der Presskraft in der Umfangsrichtung
auf den Plunger. Hierdurch gleiten der Plunger 17 und der
Schuh 18 auf der geneigten Oberfläche 22, um dadurch
den Plunger 17, den Zylinderblock 15 und die Antriebswelle 14 einstückig anzutreiben
und zu drehen. Außerdem
bewegt das Hochdruck-Fluid, das in den Bremskanal 36 zugeführt worden
ist, den Kolben 38 auf eine Seite in solch einer Weise,
dass der Kolben 38 von der äußeren Reibungsplatte 65 entgegengesetzt
zu der Feder 37 getrennt wird, so dass die Antriebswelle 14 von
der Bremskraft der negativ-Bremse 33 gelöst wird.
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Hierbei
wird in dem Fall, dass es gewünscht wird,
dass die Nabe 43 mit einer maximalen Drehzahl gedreht wird,
die größte Menge
des Hochdruck-Fluids in die Zylinderbohrung 16 des Fluid-Motors 13 zugeführt und
auch die geneigte Platte 21 wird geneigtgedreht in die
Richtung, in der der geneigte Drehwinkel klein wird, um dadurch
den Hub des Plungers 17 zu verkürzen. Hierdurch wird, im Zusammenwirken mit
der Zuführung
der größten Menge
des Hochdruck-Fluids die Anzahl der Drehungen des Zylinderblocks 15 und
der Antriebswelle 14 am größten. Hierbei wird, um die
schräge
Platte 21 in der Richtung, in der der Neigungsdrehwinkel
der schrägen
Platte 21, wie zuvor beschrieben, klein wird, geneigt zu
drehen, das Öffnungs-
und Schließventil 26 durch
das Hochdruck-Fluid,
das durch den Pilotkanal 27 zugeführt wird, geöffnet, wodurch
das Hochdruck-Fluid
innerhalb des Schaltkanals 25 in den Zylinderraum 23 geführt wird
und der Kolben 24 auf eine Seite vortritt.
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Zu
dieser Zeit wird kein Hochdruck-Fluid in den Fluid-Kanal 83 zugeführt und
die Fluid-Kraft wird nicht auf einen von dem ersten oder zweiten
Kolben 64, 74 übertragen.
Demzufolge wird der erste Kolben 64 gegen die erste Reibungsplatte 63 durch
die Kraft der mit Energie versehenen Feder 65 gepresst
und die erste Reibungskupplung 54 tritt in den Verbindungszustand
ein. Andererseits wird der zweite Kolben 74 von der zweiten
Reibungsplatte 71 durch die Kraft der mit Energie versehenen
Feder 75 getrennt und die zweite Reibungskupplung 55 tritt
in den getrennten Zustand ein. Als ein Ergebnis davon wird die Drehung
der Antriebswelle 14 nicht reduziert und wird durch die
erste Reibungskupplung 54 und zu dem angetriebenen Teil 56 und
das Außenzahnrad 95 der
Reduktionseinrichtung 86 übertragen. Danach wird die
Drehung dieses Außenzahnrades 95 durch die
Reduktionseinrichtung 86 bei der hohen Rate reduziert und
die reduzierte Drehung wird auf die Nabe 43 ausgegeben,
um dadurch die Nabe 43 bei einer maximalen Drehzahl zu
drehen.
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Als
nächstes
wird in dem Fall, dass es gewünscht
wird, dass die Nabe 43 bei einer minimalen Drehzahl gedreht
wird, die kleinste Menge des Hochdruck-Fluids in die Zylinderbohrung 16 des
Fluid-Motors 13 zugeführt
und auch die geneigte Platte 21 wird in der Richtung geneigt
gedreht, in der der Neigungswinkel groß wird, um dadurch den Hub
des Plungers 17 zu verlängern.
Hierdurch wird in Zusammenarbeit mit der Zuführung der größten Menge
des Hochdruck-Fluids die Anzahl der Drehungen des Zylinderblocks 15 und
der Antriebswelle 14 am kleinsten. Hierbei wird, um die
schräge
Platte 21 in der Richtung, in der der Neigungsdrehwinkel
der schrägen
Platte 21, wie zuvor beschrieben, klein wird, die Zuführung des
Hochdruck-Fluids in den Zylinderraum 23 durch das Schalten
des Öffnungs-
und Schließventils 26,
um zu schließen,
gestoppt, und der Kolben 24 wird in den Zylinderraum 23 durch
die Presskraft des Plungers 17 gegen die schräge Platte 21 gezogen.
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Zu
derselben Zeit wird gleichzeitig das Hochdruck-Fluid durch den Fluid-Kanal 83 in
den ersten und zweiten Zylinderraum 81, 82 zugeführt. Als
ein Ergebnis davon wird die Fluid-Kraft in der Richtung, die zu
der Kraft der mit Energie versehenen ersten Feder 65 entgegengesetzt
ist, auf den ersten Kolben 64 durch dieses Hochdruck-Fluid
gegeben. Jedoch nimmt diese Fluid-Kraft zu, wie sich der Druck des Fluids
erhöht.
Demzufolge wird die Reibungskraft, die auf die erste Reibungsplatte 63 durch
den ersten Kolben 64 durch die erste Feder 65 gegeben
worden ist, durch diese Fluid-Kraft aufgehoben und reduziert, so
dass das Drehmoment, das durch die erste Reibungskupplung 54 übertragen
worden ist, klein wird.
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Zu
dieser Zeit wird die Fluid-Kraft in der Richtung, die der Kraft
der mit Energie versehenen Feder 75 entgegengesetzt ist,
auch auf den zweiten Kolben 74 durch das zuvor genannte
Fluid gegeben. Da jedoch die Federkonstante der zweiten Feder 75,
wie zuvor beschrieben, kleiner als diejenige der ersten Feder 65 ist, überschreitet,
bevor die aufgehobene Kraft der mit Energie versehenen Feder 65 null
wird (bevor die erste Reibungskupplung 54 in den getrennten
Zustand geschaltet wird), die Fluid-Kraft, die auf den zweiten Kolben 74 gegeben
worden ist, die Kraft der mit Energie versehenen Feder 75,
so dass der zweite Kolben 74 gegen die zweite Reibungsplatte 71 gepresst
wird.
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Hierdurch
wird die zweite Reibungskupplung 55, während die erste Reibungskupplung 54 das Drehmoment
durch den Reibungswiderstand überträgt, aus
dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand geschaltet und
beginnt das Übertragen
des Drehmomentes, so dass das Drehmoment durch sowohl die erste,
als auch die zweite Reibungskupplung 54, 55 übertragen
wird. Zu dieser zeit wird die Drehung der Antriebswelle 14 durch
die Reduktionseinrichtung 50 bei der hohen Rate reduziert und
danach wird sie noch durch die zweite Reibungskupplung 55 auf
das angetrieben Teil 56 übertragen. Jedoch nimmt das
Drehmoment zu, wie sich der Druck des Hochdruck-Fluids erhöht. Zu dieser
Zeit ist das Drehmoment, das von der Antriebswelle 14 auf das
angetriebene Teil 56 übertragen
wird, die Summe des Drehmomentes der ersten Reibungskupplung 54 und
der der zweiten Reibungskupplung 55.
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Danach
trennt sich, wenn sich der Druck des Hochdruck-Fluids, der zu dem
Fluid-Kanal 83 zugeführt
wird, erhöht
und die Fluid-Kraft, die auf den ersten Kolben 64 gegeben
wird, die Kraft der mit Energie versehenen Feder 65 überschreitet,
der erste Kolben 64 von der ersten Reibungsplatte 63 und
die erste Reibungskupplung 54 wird in den getrennten Zustand
geschaltet. Als ein Ergebnis davon wird dann die Übertragung
des Drehmomentes durch sowohl die erste, als auch die zweite Kupplung 54, 55 nur durch
die zweite Reibungskupplung 55 ausgeführt. Hierdurch dreht sich,
da die Reduktionseinrichtung 50 vom Planetenrad-Typ zwischen
die zweite Reibungskupplung 55 und die Antriebswelle 14 eingesetzt
ist, die Nabe 43 bei der kleinsten Drehzahl.
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Andererseits
tritt, im Gegensatz zu der vorherigen Beschreibung, wenn die Zuführung des
Fluids in den Fluid-Kanal 83 gestoppt wird, um entgegengesetzt
zu dem zuvor Beschriebenen zu arbeiten, nicht die zweite Reibungskupplung 55,
sondern sowohl die erste und die zweite Reibungskupplung 54, 55 in
den Verbindungszustand und dann tritt nur die erste Reibungskupplung 54 in
den Verbindungszustand.
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Wie
zuvor beschrieben, tritt zu der Zeit des Schaltens der ersten und
der zweiten Reibungskupplung 54, 55 und in der
mittleren Stufe des Schaltens von ihm, sowohl die erste, als auch
die zweite Reibungskupplung 54, 55 in den Verbindungszustand ein.
Demzufolge wird das angetriebene Teil 54 nicht von der
Antriebswelle 14 getrennt und rotiert nicht frei, so dass
die Tiefbau-Baumaschine am Rutschen auf einer abschüssigen Straße gehindert
und die Sicherheit höher
wird. Außerdem
kann, wie zuvor beschrieben, der Reduktionsbereich durch das verändern des
Neigungsdrehwinkels der schrägen
Platte 21 und durch das schalten der ersten und zweiten Reibungskupplung 54, 55 beträchtlich
erweitert werden. Demzufolge ist diese Vorrichtung für eine Asphalt-Fertigbearbeitungsmaschine
oder dergleichen, die eine Geschwindigkeitssteuerung in einem breiten Bereich
erfordert, geeignet.
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In
dem zuvor beschriebenen Modus ist die Reduktionseinrichtung 50 vom
Planetenrad-Typ zwischen der zweiten Reibungskupplung 55 und
der Antriebswelle 14 angeordnet. Sie kann jedoch in der vorliegenden
Lehre zwischen der ersten Reibungskupplung 54 und der Antriebswelle 14 angeordnet sein.
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Die 3 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Lehre. Die Kraftübertragungsvorrichtung entsprechend
dieses Ausführungsbeispieles
ist im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel derart festgelegt,
dass wenn die Flu id-Kraft aufgebracht wird, die erste Reibungskupplung 54 in
den Verbindungszustand geschaltet wird und die zweite Reibungskupplung 55 in
den getrennten zustand geschaltet wird, und wenn die Fluid-kraft
nicht auferlegt wird, wird die erste Reibungskupplung 54 in
den getrennten zustand geschaltet und die zweite Reibungskupplung 55 in
den Verbindungszustand geschaltet. In der 3 bezeichnet die
Bezugszahl 200 ein Lagerteil, das in den zweiten Kupplungskörper 68 integriert
ist und das die zweite Feder 175 zwischen dem Lagerteil 200 und
dem zweiten Kolben 74 lagert. Die Bezugszahl 165 bezeichnet
eine erste Feder, die zwischen den ersten Kupplungskörper 60 und
den ersten Kolben 64 eingebracht ist und die in der Federkonstante
kleiner als diejenige der zweiten Feder 175 ist.
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Wenn
das Hochdruck-Fluid durch den Fluid-Kanal 83 und durch
den Verbindungskanal 79 in den ersten und zweiten Zylinderraum 81 und 82 zugeführt wird,
wird die Fluid-Kraft auf den ersten und den zweiten Kolben 64, 74 gegeben.
Demzufolge wird der erste Kolben gegen die erste Reibungsplatte 63 gepresst,
während
die erste Feder 165 zusammengedrückt wird und die erste Reibungskupplung 54 in
den Verbindungszustand eintritt. Andererseits wird der zweite Kolben 74 von
der zweiten Reibungsplatte 71 getrennt, während die
zweite Feder 175 zusammengedrückt wird und die zweite Reibungskupplung 55 in
den getrennten Zustand eintritt. Demzufolge wird die Drehung der
Antriebswelle 14 nicht reduziert und wird durch die erste
Reibungskupplung 54 auf das angetriebene Teil 56 und
das Außenzahnrad 95 der
Reduktionseinrichtung 86 übertragen.
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Wenn
die Zuführung
des Hochdruck-Fluids in den Fluid-Kanal 83 gehemmt wird,
vermindert sich die Fluid-Kraft, die auf den ersten Kolben 64 wirkt,
allmählich
und der erste Kolben 64 wird allmählich von der ersten Reibungsplatte 63 durch
die Wirkung der ersten Feder 165 getrennt, so dass das
Drehmoment, das durch die erste Reibungskupplung 54 übertragen
wird, klein wird.
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Im
Gegensatz dazu vermindert sich die Fluid-Kraft, die auf den zweiten
Kolben 74 wirkt, allmählich
und der zweite Kolben 74 wird allmählich gegen die zweite Reibungsplatte 71 durch
die Wirkung der zweiten Feder 175 allmählich vermindert, so dass das
Drehmoment, das durch die zweite Kupplung 55 übertragen
wird, groß wird.
In diesem Fall wird, da die Federkonstante der zweiten Feder 175 größer als diejenige
der ersten Feder 165 ist, die zweite Reibungskupplung 55 von
dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand vor der vollständigen Trennung
der ersten Reibungskupplung 54 geschaltet.
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D.
h., die zweite Reibungskupplung 55 wird, während die
erste Reibungskupplung 54 das Drehmoment durch den Reibungswiderstand überträgt, aus
dem getrennten Zustand in den Verbindungszustand geschaltet und
beginnt das Übertragen
des Drehmomentes, so dass das Drehmoment durch sowohl die erste,
als auch durch die zweite Reibungskupplung 54, 55 übertragen
wird. Zu dieser Zeit wird die Drehung der Antriebswelle 14 durch
die Reduktionseinrichtung 50 bei der hohen Rate reduziert,
und wird danach noch durch die zweite Reibungskupplung 55 auf
das angetriebene Teil 56 übertragen. Jedoch erhöht sich
das Übertragungsdrehmoment,
wie sich der druck des Hochdruck-Fluids vermindert. Zu dieser Zeit
ist das Drehmoment, das von der Antriebswelle 14 auf das
angetriebene Teil 56 übertragen
wird, die Summe des Drehmomentes der ersten Reibungskupplung 54 und
die der zweiten Reibungskupplung 55.
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Danach
trennt sich, wenn sich der Druck des Hochdruck-Fluids, das in den
Fluid-Kanal 83 zugeführt wird,
vermindert und die Fluid-Kraft, die auf den ersten Kolben 64 aufgebracht
wird, niedriger als die Kraft der mit Energie versehenen Feder wird,
der erste Kolben 64 von der ersten Reibungsplatte 63 vollständig und
die erste Reibungskupplung 54 wird in den getrennten Zustand
geschaltet. Als ein Ergebnis davon wird die Übertragung des Drehmomentes,
die sowohl durch die erste, als auch durch die zweite Reibungskupplung 54, 55 ausgeführt wird,
dann noch nur durch die zweite Reibungskupplung 55 ausgeführt. Hierbei
dreht sich, da die Reduktionseinrichtung 50 zwischen die
zweite Reibungskupplung 55 und die Antriebswelle 14 eingesetzt
ist, die Nabe 43 mit einer reduzierten Drehzahl.
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Wenn
das Hochdruck-Fluid erneut in den Fluid-Kanal 83 zugeführt wird,
beginnt der erste Kolben 64 sich in die Richtung zu der
ersten Reibungsplatte 63 gegen die Vorspannkraft der ersten
Feder 165 zu bewegen und beginnt dann der zweite Kolben 68 sich
von der zweiten Reibungsplatte 71 gegen die Vorspannkraft
der zweiten Feder 175 weg zu bewegen, weil die erste Feder 165 in
der Federkonstante kleiner als diejenige der zweiten Feder 175 ist
und die Fluid-Kraft desselben Volumens auf den ersten und zweiten
Kolben 64 und 68 wirkt. Demzufolge wird die erste
Reibungskupplung 54 in den Verbindungszustand vor dem vollständigen Lösen der
zweiten Reibungskupplung 55 geschaltet.
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Wie
zuvor beschrieben ist es entsprechend der vorliegenden Lehre möglich, das
angetriebene Teil am freien Drehen zu hindern, wenn die erste und zweite
Reibungskupplung von einem zu dem anderen Zustand, um das Drehmoment
zu übertragen,
geschaltet wird.