DE726932C - Regelbare und umschaltbare Fluegelkolbenpumpe - Google Patents

Regelbare und umschaltbare Fluegelkolbenpumpe

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DE726932C
DE726932C DEK159651D DEK0159651D DE726932C DE 726932 C DE726932 C DE 726932C DE K159651 D DEK159651 D DE K159651D DE K0159651 D DEK0159651 D DE K0159651D DE 726932 C DE726932 C DE 726932C
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Germany
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pump
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DEK159651D
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English (en)
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Rudolf Kretzschmar
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RUDOLF KRETZSCHMAR
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RUDOLF KRETZSCHMAR
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/22Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/32Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members
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Description

  • Regelbare und umschaltbare Flügelkolbenpumpe Die Erfindung betrifft eine regelbare und umschaltbare Flügelkolbenpumpe mit umlaufendem Gehäuse und darin außermittig gelagerten mitumtaufenden Läufern, die beide durch schwenkbare Lenker verbunden sind.
  • Es sind regelbare und umschaltbare Flügelkolbenpumpen mit feststehendem oder mitlaufendem Gehäuse bekannt, bei denen zur Regelung des Flüssigkeitsstromes der sichelförmige Arbeitsraum verändert wird. Die Veränderung wird hervorgebracht durch Verschieben des Drehpunktes des Läufers zum Drehpunkt des Gehäuses, meist in geradliniger Richtung. Es müssen hierbei das umlaufende Gehäuse und der mitumlaufende Läufer unabhängig voneinander gelagert sein, wobei sich entweder die Lagerung des Gehäu:ses oder des Läufers schlittenartig verschieben läßt. Bei dieser Bauweise ergeben sich viele bewegte Dichtflächen.. Das Vorhandensein von vielen bewegten Dichtflächen macht eine -solche Pumpe für hohe Drücke ungeeignet, weil der Schlupf zu groß und somit der Wirkungsgrad der Pumpe herabgesetzt wird. Da solche Pumpen oft unter erheblichen Temperaturschwankungen arbeiten,, werden auch die Pumpenbauteile in ihren Abmessungen durch Ausdehnung oder 7.usammenziehen des "lat.erials unter Wärmeeinwirkung verändert. Die Pumpenbauteile verändern infolge ihrer Anordnung und ihres Materials unter dem Einfluß von Wärme ihre Abmessungen unigleichmäßig und in verschiedenen Richtungen. Soweit keine Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind, entstehen Spannungen im Material oder elastische Formveränderungen. Sehr nachteilig wirkt sich dieser Vorgang auf die Passungen an den bewegten Dichtflächen aus. Die Passungen ändern sich mit jeder Temperaturveränderung. Um Betriebsstörungen durch Festfressen an den beweglichen Dichtflächen von vornherein zu begegnen, müssen die Pumpenbauteile mit einer gröberen oder weiteren Passung zusammengebaut werden. Großer Zwischenraum an den Dichtflächen hat besonclers bei Anwendung von hohem Flüssigkeitsdruck ebenfalls großen Schlupfverlust und damit Verschlechterung des Gesamtwirkungsgrades der Pumpe zur Folge.
  • Weiterhin sind regelbare Flügelkolbenpumpen bekannt mit teilweise umlaufendem Gehäuse und außermittig gelagertem mittunlaufendem Läufer, wobei die Regelung des Flüssigkeitsstromes durch Schwenken des außermittig liegenden Drehpunktes des mitumlaufenden Läufers geschieht. - Die die Arbeitsräume unischließenden Teile laufen nur teilweise reit um. Entgegengesetzt dem Antriebsflansch läuft das umlaufende Gehäuse mit einer Stirnfläche und der mit.umlaufende Läufer an einer feststehenden Wand des Pumpen:l:örpeis an, die die Trennstege und die Flüssigkeitszu- und -ableitungen enthält. Das Gehäuse, die Flügelkolben sowie der Läufer laufen mit voller Umfangsgeschwindigkeit gegen die feststehend-Pumpenkörperwand an. Es entsteht dadurch ein nachteiliger hoher Reibungswiderstand.
  • Gehäuse und Läufer sind unabhängig voneinander nach entgegengesetzten Richtrungen hin fliegend gelagert; die unter Druck gesetzte Flüssigkeit in den Arbeitsräumen der Druckseite ist bestrebt, das Gehäuse gegen den Läufer mit sehr großer Kraft in radialer Richtung wegzuschieben. Da das Gehäuse und der Läufer unabhängig voneinander in entgegengesetzter Richtung in Lagerstellen fliegend gehalten sind, werden sich die Lagerzapfen oder Wellen und somit das Gehäuse und der Läufer entsprechend dem Spiel in den Lagerstellen schräg stellen. Bei nur geringer Schrägstellung liegen aber die Dichtflächen des Gehäuses und des Läufers an der feststehenden Pumpenkörperwand nicht mehr am ganzen >` mfang an. Die vorgesehenen Passungen an den Dichtflächen sind nicht mehr vorhanden. Drucköl kann leicht entweichen. Durch Schlupf- und Lecl:verluste und durch hohen Reibungswiderstand wird hier ebenfalls der Gesaintwirl:tings,gra.d der Pumpe ungünstig beeinflußt.
  • Unregelmäßige Förderleistungen, die durch Schlupfverluste entstehen, sind auf vielen Antvendun.gsgebieten solcher Pumpen von großein Nachteil.
  • Bei der Ausführung gemäß der Erfindung wird die Anzahl der bewegten Dichtflächen auf ein Mindestmaß beschränkt, und es werden Passun-sverän.derungen an den bewegten-Dichtflächen, die infolge Wärmeeinwirkung entstehen, ausgeschaltet dadurch, daß das Gehä use und die Stirndeckel mit der Antriebswelle starr verbunden und die zur Regelung und U mschaltung vorgesehene ruhende und außerinitti.g angeordnete Laufbüchse auf dem inittig angeordneten Zapfen der Antriebswelle und der Läufer auf dieser Laufbüchse gelagert sind. Die gemeinsame Lagerang von Gehäuse und Läufer auf einer Welle verhindert, daß sich die a,useinanderstrebeiiden Kräfte, hervorgerufen durch den Flüssigkeitsdruck, nachteilig auf Verlagerung der Pwinpenbauteile und somit auf Passungsveränderung an den bewegten Dichtstellen auswirken können.
  • Das Gehäuse und der Läufer sind in Richtung ihrer Achse gleich lang bemessen und aus gleichem :Material mit gleichem Wärme-«usd-,linungsl:oeffi7-ienten hergestellt. Dieeineinsaine Lagerung voll Gehäuse und Läufer auf einer Welle bestattet ein ungehinderte: gleich,inäßiges Ausdehnen oder Zusammenziehen unter dem Einfluß der Temperaturschwa;nkungen =des Gehäuses und des Läufers in axialer Richtung, senkrecht zu den b°weglichen Dichtflächen des den Arbeitsraum abscliließen.d°n Läufers. Die Passungen an den bewegten Dichtflächen bleiben daher unverändert.
  • Ein Gleichbleiben der Passungen an der Flüssig l:eitsi'tbertragungsstelle geinaß der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Flüssigkeitsübertragungsstelle, an der die Flüssigkeit von den ruhenden Sammelräumen nach der umlaufenden Pumpe und zurückgefördert wird, zwischen Trennstegen des rubea#len Teils kegelig au-sgefübrt ist und dall der umlaufende Teil der Pumpe durch FlüssigIzeitsdruck z. B. mittels Schubkolben gegen clie kegelige Fläche der Cbertragungsstelle angedrückt wird. Der Kegelwinkel an der kegeligen Flüssigkeitsübertragungsstelle ist etwas größer gewählt, als der entsprechende Reibungswinkel groß ist, so daß ein Festsitzen nicht eintreten kann. Durchmesserveränderungen. an der Flüssigkeitsiibertragungssteile, die bei Temperaturschwankungen eintreten, werden durch axiale Verlagerung des Kegels ausgeglichen. Die Anordnung der umlaufenden "feile der Pumpe auf einer h°meinsamen Welle und die Ausführung d.°r Lagerstelle im Pumpenkörper gestattet die notwendige axiale Beweglichkeit. DiF Scliulr kolben, die den einlaufenden Teil der Pump an die kegelige Flüssiglzeitsiii)ertraguilgsstelle andrucken, sind in ihrem Durchmesser so bemessen, d,aß die Schubkraft der auf sie «-irkenden Druckflüssigkeit etwas größer ist als die Kraft, mit der der einlaufende Teil der Pumpe von. der kegeligen Flüssigkeitsübertragungsatelle eb°nfalls durch @it@ckflüssigk:it weggedrückt wird, so daß stet.. eine einwandfreie und dichte Anlahe der Dichtflächen an der Flüssigkeitsübertragungs-#5telle gesichert ist. Der Erfindungsgegenstand und seine Arbeitsweise sind nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen veranschaulichen: Abb. I einen Längsschnitt durch die Pumpe, Abb. II einen Querschnitt an der Stelle A-B der Abb. I, Ab;b. III denselben Querschnitt wie Abb. II mit Nullstellung des Läufers, Abb. IV einen Querschnitt an der Stelle C-D der Abb. I.
  • Die Pumpe besteht ,aus -dem Pumpenkörper i, in dem sich, durch die Antriebsw elle 2 angetrieben, das umlaufende Gehäuse 3 und der mitumlaufende Läufer dreht. Entgegengesetzt der Antriebswelle schließt sich der mitumlaufende Stirndeckel 5 an, der die Flüssigkeitszu- und -ableitungen z. B. 7 und 8 der einzelnen Arbeitsräume der Pumpe enthält. Die Antriebswelle 2, die mit ihrer Verlängerung, dem Zapfen 13, in das Innere des umlaufenden Gehäuses hineinragt, der Stirndeckel 17, das Gehäuse 3 und der Stirndeckels sind miteinander starr verbunden. Indem ruhenden Pumpenkörperd.eckel 6 sind die Sammelräume 9 und io für die Flüssigkeit untergebracht. Von diesen Sammelräumen führen die ruhenden Flüssigkeitszuun@d -ableitungen i i und 12 der Pumpe nach außen.
  • Das Gehäuse 3 läuft mittig zur Antriebswellenmitte. Auf dem ebenfalls mittag ]aufenden Zapfen 13 der Antriebswelle 2 ist eine ruhende außermittige Laufbüchse 14 gelagert, die nach außen mit der Steuerwelle 15 in Verbindung steht. Auf dieser außermittigen Laufbüchse 14 ist der mitumlaufende Läufer q. gelagert. Zwischen den Lagerstellen sind zur Verringerung des Reibungswi-derst.andes Lagernadeln 16 eingelegt. Die Laufbüchse 1,4 kann von außen her durch die Steuerwelle 15 unabhängig von den übrigen Bewegungen der Pumpe zum Zwecke der Steuerung verdreht werden.
  • Der Läufer ist mit dem. G.ebäus.e durch an sich bekannte gelenkartig eingelagerte starre Flügelkolben 18 verbunden. Zwischen den Flügelkolben und dem Gehäuse und dem Läufer entstehen die sichelförmigen Arbeitsräume i9. Die Flügelkolben 18 haben beiderseitig walzenförmige Köpfe, die an, der einen Seite in dem Läufer eingelagert sind und am anderen Ende von Gleitschuhen 2o umschlossen werden. Die Gleitschuhe sind in entsprechenden Schlitzen 2i des Gehäuses geführt und machen die durch die außermittige Lagerung des Läufers bedingte radiale Bewegung mit. Auf diese Weise wird eine gute Abdichtung der einzelnen. Arbeitsräume gegenseitig gewährleistet. Eine zum schnellen Verschleiß führende Kantenpressung an den Flügelkolben wird vermieden. Die in den Schlitzen 21 befindliche Flüssigkeit kann durch die Kanäle 22 zufließen oder entweichen. Der Läufer q. wird von dem Gehäuse 3 über die Flügelkolben 18 mit angetrieben. Läufer und Gehäuse laufen mit gleicher Drehzahl uni. Der Reibungswiderstand und Verschleiß wird infolge der ,geringen gegenseitigen Bewegungen an d en bewegten Dichtflächen auf ein gcringes Maß herabgedrückt.
  • Von jedem Arbeitsraum. .der Pumpe geht j e ein Kanal z. B. 7 oder 8 durch den Stirndeckel 5 nach den Sammelräumen 9 und i o. Die Trennstege 23 und 24 dichten den Saugraum gegen den Druckraum im Pumpenkörperdeckel6 ab. Die Flüssigkeitsübertragungsstelle 25 ist kegelig ausgeführt und auf einen möglichst kleinen Durchmesser beschränkt, um den-Reibungswiderstand_ gering zu halten. Der größere Durchmesser des Kegels ist nachdem Pumpeninnern gerichtet.
  • Von den Flüssigkeitssainrrielräumen 9 und io aus, die abwechselnd Saug- oder Druckraum sein können, je nachdem wie die Pumpe geschaltet ist, führt je ein Kanal 26 und 27 nach den Schubkolben 28 und 29. In jeden Kanal ist ein Rückschlagventil 30 und 31 eingebaut. Die Druckflüssigkeitsräume hinter ,den Schubkolben 32 und 33 sind durch einen Kanal 34. miteinander verbunden. Die Rückschlagventile haben den Zweck, die Druckflüssigkeit wohl aus jedem jeweiligen Druckraum der Sammelräume nach den Schubkolben zufließen zu lassen, jedoch ein Zurückfließen nach dem jeweilig gegenüberliegenden Saugraum zu verhindern. Die Antriebswelle 2 ist in Rollenlagern 35 und 36 gelagert, die eine geringe axiale Verschiebung zulassen.. Die zwei gegenüberliegenden Schubkolben 28 und 29 schieben unter Einwirkung der Drucl@flüssi:gkeit den gesamten urnlaüfenden Teil der Pumpe nach der kegelig ausgeführten Flüssigkeitsübertragungsstelle zu und bringen dort die umlaufenden Dichtflächen zur dauernden gleichmäßigen dichten Anlage.
  • Die Regelung und Umschaltung !des Flüssigkeitsstromes der Pumpe wird durch Verdrehen der außermittigen Laufbüchse 14 an der Steuerwelle 15 bewirkt. Ist die Laufbüchse z. B. in die Stellung gebracht, wie sie in Abb. I I dargestellt ist, und wird die Pumpe im Uhrzeigersinn angetrieben, dann wird von den Arbeitsräumen der Pumpe Flüssigkeit aus dem Sainnielrau.m io angesaugt und in den Sammelraum 9 hineingedrückt. Eine Verdrehung der Laufbüchse i-. um i8o° würde einen. entgegengesetzten Lauf der Flüssigkeit in der Pumpe zur Folge haben. Bei Mittelstellung der Laufbüchse, wie in Abb. III dargestellt, fördert die Pumpe weder in der einen noch in der anderen Richtung, die wirkliche Förderleistung ist gleich Null. Der Flüssigkeitsinhalt der einzelnen Arbeitsräume gleicht sich gegenseitig aus in der Nullstellung.
  • In dem Bereich der Stellung der Laufbüchse von der \ ullstellung bis 9o° nach links oder rechts wird die Förderleistung der Pumpe von Null bis zum Größtmaß in der einen oder anderen Förderrichtung stufenlos geregelt.
  • In umgelehrter Wirkungsweise ist die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte und beschriebene Pumpe auch als hydraulischer Motor zu verwenden. Pumpe und Motor ergeben zusammen ein stufenlos regelbares und umschaltbares hydraulisches Getriebe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Regelbare und umschaltbare Flügelkolbenpumpe mit umlaufendem Gehäuse und darin außermittig gelagertem mitumlaufendem Läufer, die -beide durch schwenkbare Lenker verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ( 3) und die Stirndeckel (5, 17) mit der Antriebs-,velle (2) starr verbunden und die zur Regelung und Umschaltung vorgesehene ruhende und außermittig angeordnete Laufbüchse (1d.) auf dem mittig angeordneten Zapfen (13) der Antriebswelle und der Läufer (4) auf dieser Laufbüchse gelagert sind.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsi"tbertragungsstelle (25), an der die Flüssigkeit von den ruhenden Sammelräumen (9, io) nach der umlaufenden Pumpe und zurückgefördert wird, zwischen Trennstegen (23, 2.1) des ruhenden Teils kegelig ausgeführt ist und daß der umlaufende Teil der Pumpe durch Flüssigkeitsdruck z. B. mittels Schubkolben (28, 29) gegen die kegelige Fläche der übertragungsstelle (25) angedrückt wind.
DEK159651D 1940-12-25 1940-12-25 Regelbare und umschaltbare Fluegelkolbenpumpe Expired DE726932C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011077093A1 (de) * 2011-06-07 2012-12-13 Mahle International Gmbh Pendelschieberpumpe
DE102011077096A1 (de) * 2011-06-07 2012-12-13 Mahle International Gmbh Pendelschieberpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011077093A1 (de) * 2011-06-07 2012-12-13 Mahle International Gmbh Pendelschieberpumpe
DE102011077096A1 (de) * 2011-06-07 2012-12-13 Mahle International Gmbh Pendelschieberpumpe

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