DE396657C - Ventilumsteuerung - Google Patents

Ventilumsteuerung

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DE396657C
DE396657C DEC31279D DEC0031279D DE396657C DE 396657 C DE396657 C DE 396657C DE C31279 D DEC31279 D DE C31279D DE C0031279 D DEC0031279 D DE C0031279D DE 396657 C DE396657 C DE 396657C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Ventilumsteuerung. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Ventilsteuerung für umkehrbare Kolbenkraftmaschinen für Dampf oder Druckluft nach dem Patent 3767I9.
  • Gemäß diesem Patent wird die Steuerung unter anderem durch zwei einander gleiche Kurvenscheiben gesteuert, welche in Drehrichtung lose auf der Steuerwelle sitzen und mittels achsialer Verschiebung von Schraubenmutterstellscheiben auf der schraubenförmigen Steuerwelle verstellt werden. Diese Verschiebung wird durch gabelförmige Hebel bewirkt, die über den halsförmigen Umfang der Mutterscheiben greifen. Zum Zweck einer konstanten Voreilung ist zwischen Gabel und Seitenrändern der Mutterscheiben Spiel vorgesehen, ' dessen Wirkung durch auf der Welle angebrachte Anschläge für die Mutterscheiben nach außen begrenzt wird. Dieses Spiel hat den Nachteil, daß unter besonderen Verhältnissen Stöße und Schwingungserscheinungen auftreten können, durch welche der eindeutige, sichere Abschluß der Ventile in Frage gestellt werden kann. Aus diesem Grunde wird gemäß vorliegender Erfindung der Einfluß des an und für sich notwendigen Spieles nur auf die Änderung der Bewegungsrichtung beschränkt, während bei gleichbleibender Bewegungsrichtung die Steuerorgane stets eine geschlossene kinematische Kette bilden. Das Spiel tritt also bei der vorliegenden Erfindung nur auf, wenn die Maschine bei Vorwärtsgang auf den Rückwärtsgang und umgekehrt umgesteuert wird. Hier aber muß das Spiel beibehalten werden, um die richtigen Perioden wiederzuerhalten.
  • Die Abb. I bis io der. Zeichnung zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel der Steuerung in Anwendung auf eine Lokomotive.
  • Abb. r stellt im Grundriß und Schnitt eine Zusammenstellung der Hauptteile des Getriebes dar.
  • Abb. 2, 3, 6, 7, 8 stellen Querschnitte dar. Abb. q. zeigt schematisch das Bewegungsdiagramm der Bügel in Abhängigkeit von der Kurbelwelle.
  • Die sämtlichen Abb. i bis 9 stellen die Steuerung in der Lage dar, die dem größten Füllungsgrade beim Vorwärtshang entspricht.
  • Abb. 9 stellt einen achsialen Querschnitt der Muttern und Bügel in einer besonderen Ausführung dar.
  • Abb. io stellt das allgemeine Kreisdiagramm der Steuerung dar.
  • In Abb. i stellt A' die Umstellkurbelwelle dar, mit deren Kurbelzapfen I VW, W' W' durch die Schubstangen J J, J' J'- Stellscheiben M und M' längs der Steuerwelle A auf der Schraube l' verstellt werden können. Durch die runden Löcher 0, 0 der Stellscheibe 11 (Abb. 2) gehen die Stangen B, B der Unrundscheibe C, während die Stangen B', B' der zweiten Unrundscheibe C sich in den Kreisbogenschlitzen P, P frei bewegen können. In ähnlicher Weise gehen durch die runden Löcher 0', 0' der, zweiten Stehscheibe 1't1' (Abb. 3) die Stangen B', B' der zweiten Unrundscheibe C hindurch, während die Stangen B. B der ersten Unrundscheibe C sich in den Kreisbogenschlitzen P', P' frei bewegen können.
  • Die Beeinflussung der Unrundscheiben C und C durch die Stehscheiben M ur_d M' erfolgt genau wie bei der Anordnung nach dem Patent 3767r9.
  • Wie sich die Verstellung des Steuerhebels auswirkt, ergibt sich am besten aus dem Schema der Abb. io.
  • In demselben ist ein Kreisdiagramm dargestellt, bei welchem eine Anzahl konzentrischer Kreise i bis 13 die Projektionsstellungen des Steuerhebels darstellen, d. h. ein jeder Kreis entspricht einer bestimmten Stellung des Umsteuerhebels bei seiner Verstellung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt der Maschine, z. B. o ist Volldampf vorwärts, 13 ist Volldampf rückwärts.
  • Die durch den Mittelpunkt gezogene Wagerechte entspricht die Linie der toten Punkte o' und i8o' der Kurbel, und die Größe der Phasen für eine bestimmte Hebelstellung ist durch den M'inkelausschlag auf den entsprechenden Kreis dargestellt. Eine ganze Umdrehung der Kurbel entspricht einem ganzen Kreisumlauf im Diagramm (im Uhrzeigersinne für Vorwärts- und umgekehrt für Rückwärtsgang). Z. B. bezeichnet bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung g des Hebels Punkt M den Zeitpunkt der Dampfvoreinströmung und Punkt N das Moment des Dampfabschlusses, also Bogen M N die Einlaßphase, Punkt .P den Augenblick der Auspufföffnung und Punkt Q die Beendigung des Auspuffes, also der Bogen NP die Expansionsperiode, der Bogen P Q den Auspuff und Bogen Q M die Kompressionspericde beim Vorwärtsgang. In umgekehrter Drehrichtung zeigen Bogen N' .1I' die Dampfeintrittperiode, Begeh M' Q' die Expansion, Bogen Q' P' den Auspuff und Bogen P' M' die Kompressionsperiode während des Rücklaufes.
  • In dieser Weise sind die Phasen der Steuerung durch eine doppelte Reihe von Kurven begrenzt, die für Vorwärtsgang voll ausgezogen und für Rückwärtsgang strichpunktiert sind. Jede der Kurven entspricht einer bestimmten Stellung der Steuerorgane.
  • Den schraffierten Flächen entsprechen die Spiele oder toten Gänge im Getriebe zwischen Vor- und Rüükwärtsgang, indem bei der Bewegungsumkehr Punkt M nach M' wandert und Punkt N nach N' gelangt.
  • Aus dein Diagramm ersieht man, wie durch Spiel und Anschlag die konstanten Voreilwinkel bei der Einströmung und bei dem Auspuff, die Gegenstand des Patents 376719 sind, erhalten werden; man sieht weiter die Notwendigkeit eines zwangläufigen Antriebes der Steuerung während jeder Fahrtrichtung, um in der bestimmten Richtung immer dieselbe Diagrammlinie zu erhalten.
  • Aus dem Diagramm ist weiter ersichtlich, wie von der Stellung i des Steuerhebels ganz von links Volldampf-Vorwärts ausgehend bis zur Hebelstellung 7 (Leerlauf) eine allmähliche Vorlegung der Phasen stattfindet, ohne daß die Voreinströmung und die Vorausströmung geändert werden.
  • Wird der Steuerhebel noch weiter nach rechts verstellt bis zu seiner äußersten Stellung 13, so müssen auf Volldampf-Rückwärtsfahrt die Phasen immer weiter bis in A2, Bi und C2, BZ stetig verschoben werden, ohne daß die voll ausgezogenen Linien verlassen werden.
  • Wird nun von einer beliebigen Hebelstellung aus die Fahrtrichtung umgekehrt, so wird das Spiel sofort fühlbar.
  • Wäre die Steuerung nicht zwangläufig, so würde das Spiel ein Feld von unstabilen Lagen der Ventilantriebsorgane zur Folge haben. Eine stetige und bestimmte Regelung der Phasenverschiebungen durch Verstellung der Umsteuerhebel wäre nicht möglich. Diese unstabilen Felder können hervorgerufen werden durch Beschleunigungskräfte, die eine Voreilung des getriebenen - Organs bewirken.
  • Jedesmal also, wenn die unrunde Scheibe gegen die Steuerungswelle voreilt, wird eine Trennung zwischen dem treibenden und dem getriebenen Organ stattfinden in dem Punkt, wo Spiel vorhanden ist. Beide Organe fallen wieder ein, wenn die Resultierende. aller Kräfte, die auf das getriebene Organ wirken, verzögernd anstatt beschleunigend wirkt. D ' Moment der WiederberÜhfn'ng hängt von as der Wirkung der Kräfte .ab; die auf dein getriebenen- Organ nach einem Gesetze, das von den gesamten Arbeitsbedingungen und -nicht bloß von dem Profil der unrunden Scheibe abhängt, ausgeübt werden. -Somit wird die vorher geöffnete kinematische Kette kraftschlüssig (d,. h. stoßweise) und@nicht zwangläufig wieder geschlossen. Es- entstehen dabei störende- Stöße, und Schwingungen :im Getriebe. . " .
  • Bei dem in .Abb. i bis g: dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden trfindung besitzen die beiden Einlaßscheiben gleiche um T8o° gegeneinander verschobene Umfangskur-, ven. - .-jede Sähwinge T U T' kann- die vier verschiedenen Lagen einnehmen, die-:im obener-; wähnten Patent beschrieben sind.' Bei dieser Ausführung werden nur die Verschiebungen des Punktes U zwischen" seiner mittleren und äußeren Lage (in bezug auf die' Scheibenachse) zur Öffnung und-. - Schließung der Ventile benutzt, während die entgegengesetzten Verschiebungen (die ohne Berührung an dem entsprechenden- Ventilkopfe geschehen) nur zum Ausgleichen der Wirkungen der Schließ- und Trägheitskräfte :dienen, - die auf das entgegengesetzte Ventil, wie später erläutert wird, wirken.
  • Offensichtlich werden die vier verschicdenen Lagen, - die - jede Schwinge einnehmen kann, bei einer gegenseitigen Drehung von i8o° eingenommen, was in diesem Falle eine besonders vorteilhafte Symmetrie ermöglicht.
  • Es möge. h_ inzugefügt werden, daß sich bei der auf der Zeichnung dargestellten .Lage der Teile der -Kolben im linken Totpunkte befindet, und däß das linke Ventil I sowie das rechte Ventil S (s. Abb. 6 und 7) sich bereits teilweise geöffnet haben. Die bei dieser- Lage erreichte Öffnung entspricht derjenigen, die man bei Schiebersteuerungen als »lineares Voreilen« reit Beäug auf Einlaß und Auslaß bezeichnet. ' Dreht sich die Welle A mit Bezug auf die Triebwelle weiter, so vergrößert sich die Öffnung der beiden Ventile, welche dadurch ganz geöffnet werden, wenn die .Rolle T von der Auflaufkurve der Scheibe C und die Rolle des Hebels H . von der Auflaufkurve der. Scheibe D die Rast erreicht- haben. Solange- die Achsen der Rollen ihre Lage nicht .verändern, .indem ein und - dieselbe Rolle sich dauernd auf der Rast bewegt, -wirkf rauf die Scheibe keine tangentiale Komponente -des Rollendruckes; sondern es treten lediglich Reibungswiderstände auf, die eine Verzögerung der Scheibenbewegung bewirken. Wenn sich dagegen die- Rollen auf einer der Auf- oder Ablaufkurven befinden, so über die Rollen eine verzögernde oder beschleunigende--tanaehtiale :`Wirkurig : äüf- -die Scheiben aus. Es kann-deshalb ein Voreilen der Einlaßscheiben- stattfinden.-Um. - diesen Übelstand,--zu -umgehen, söhne auf die notwendigen Spiele zu- verzichten, hat man iri Gemäßheit dei'l vorliegenden :Erfindung zwischen den- treibenden und'- -den getriebenen Organen Einrichtungen ersnnen; - -die in Abb. 6, 6,.7 und - der Zeichnung -dargestellt sind. -. . .-DieseAnordnungen bewirken, daß während des gesamten Vorwärts- und-Rückwärtsganges Zwangläüfigkeit im- Steuergetriebe besteht.
  • Das Loslösen von einer der kinematischen Ketten und die Herstellung der- anderen durch Zurücklegung der Spiele geschieht beider-Bewegungsumkehr. - ' Diese Zwangläufigkeit- der -Steuerung trotz des Spieles -wird dadurch .erreicht, daß man durch geeignete Einrichtungen entweder eine Umkehrung der in -den Gliedern der kinematischen Kette . auftretenden Kräfte verhindert (i.= B. -dadurch, daß die getriebene Rolle stets nacheilst . gegenüber der 'treibenden Nockenscheibe) oder die Entstehung -besonders reichlich genügender Kraftschlußkräffe- verursacht, wenn etwaige Trennungskräfte-die kinematische Kette: zu-, lösen streben. - ..
  • Abb. 6 stellt eine Einrichtung dar, bei der eine Ausgieichfeder bewirkt,. däß jede mögliche Voreilungskraft der Einlaßscheiben verhindert wird.. .. , - - . .
  • Die Hebel G, G sind je :mit einem dritten Arm L verz-ehen ; zwischen den' -Enden der Arme L ist eine Feder R eingeschaltet,- die-zu= sammengedrückt wird und das Bestreben hat, die Rollen T und' ,T'- ständig --an.. die :entsprechende Scheibe anzudrücken. Die Arme L;=L sind so angebracht, .-uiid das ist-.wesentlich, daß die Hebelarmlänge sich -bezüglich - der Federwirkung fortwährend. ändert,-' und zwar .in der Weise, daß das .Federkraftmoment abnimmt auf der Seite, wo. das Moment der Schließkraft -des Ventils die .Schwinge gegen die Scheiben drückt, - uhd umgekehrt zunimmt da, wo der Hebel weit von .dem Spindelkopfe läuft und deshalb die Ventilschlußkraft-:keinen Druck mittels -des -entsprechenden ,Hebels und der Schwinge gegen die Scheibe ausübt. -Z. `B.: Drückt der Spindelkapf des .linken-- Ventils auf das Ende des Hebels G -mit einem Druck von P kg und: einem Hebelarm a und .drückt die Feder mit- R -kg und -Hebelärm yra auf -denselben linken: Hebel G, so entsteht ein -po5itives_Moment - - . : -.pXa+RXm, .' - ..
  • das ausgeglichen wird von dem negativen Moment -R X n des Federdruckes auf das Ende des rechten Hebelarmes L. Eine solche Differentialwirkung der Ausgleichfeder genügt gewöhnlich, um einen ruhigen und steten zwangläufigen Gang der Steuerung trotz der vorhandenen Spiele zu erreichen.
  • Ein gleiches Ergebnis wird während der Steuerung des Auslasses durch die Wirkung der Ausgleichfeder, die auch zur Rückkehr des Pumpenkolbens dient (s. Abb. 5), erlangt.
  • Der Kraftschluß wird bei der Anordnung nach Abb. 9 dadurch erreicht, daß pneumatische Kräfte benutzt sind, und zwar um die mit Öl geschmierten Organe K und Min ständiger Berührung zu halten.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Ränder X und Y' der Mutter M und M' mit einem Kranz versehen, so daß zwei kreisförmige Rillen entstehen, in welchd mit geringem seitlichen Spiel entsprechende Ringansätze der Bügel K und K' hineintreten können; läßt man reichlich Schmieröl zwischen den Muttern und den Bügeln umlaufen, so bildet sich eine Olschicht, die einen raschen Eintritt der Luft zwischen den kreisförmigen Rillen und Bügelansätzen verhindert und so eine Hemmung gegen ein rasches Abheben der betreffenden Organe ausübt.
  • Außer dieser pneumatischen Wirkung entstehen auch Adhäsions- und Kapillarkräfte zwischen den polierten und mit einer Flüssigkeit angefeuchteten Berührungsflächen.
  • Da auch bei kleinen Geschwindigkeiten der Maschine die etwaigen Beschleunigungskräfte eine sehr beschränkte Zeitdauer haben, während die übrigen Reibungs- oder andere verzögernde Kräfte stets sich auswirken, so sind die erwähnten pneumatischen und Kapillarwirkungen ausreichend, um ein Abheben der Organe während des Ganges in einer Richtung zu verhindern und einen ruhigen Gang der Steuerung zu erreichen.
  • Diese sämtlichen Einrichtungen können einzeln oder zusammen. je nach den Umständen verwendet werden, um eine sichere Zwangläufigkeit der Steuerung zu verwirklichen. Auch für die Steuerung der Auslaßventile ist, ähnlich wie für die Steuerung der Einlaßventile, ein Spiel in der kinematischen Kette der Steuerorgane vorgesehen, zum Zwecke, eine beständige Vorausströmung für alle Füllungsgrade zu erzielen. Zu dem Zwecke sitzt die Nockenscheibe des Auspuffes lose auf der Steuerwelle (Abb. 7) und wird von dieser mitgeschleppt mittels zweier an einem auf der Welle verkeilten Ringe vorhandener Knaggen Z', Z', welche mit entsprechenden Knaggen Z, Z der Steuerscheibe in Wechselwirkung stehen. Bei der Umsteuerung verlassen Knaggen Z', Z' die Knaggen der Steuerscheibe und machen eine bestimmte Drehung, bis sie mit denselben wieder auf der anderen Seite in Eingriff kommen. Diese Drehung gibt das Maß des Spieles an und muß zweckmäßig berechnet werden.
  • Dieses Spiel kann nun Stöße und Schwingungen verursachen, die den ruhigen Gang der Steuerung stören und welche dadurch vermieden werden, daß man mittels Druck von einer Olpumpe (Abb. 5) aus oder von einem Katarakt oder einfach von einer Feder auf die Steuerscheibe oder auf eine mit ihr verbundene Scheibe D' eine verzögernde Wirkung hervorbringt, welche eine Lostrennung der in Berührung stehenden Organe verhindert.
  • Der mittlere Teil der Abb. 7 stellt eine ähnliche Anordnung dar wie Abb. 9 des obengenannten Patentes 3767=9, indem die Auslaßscheibe D bei großem Gegendampf, wenn die Einlaßscheibe C um 5o° voreilt, von der Stange B, die sich in dem Bogenschlitz E frei bewegt, verstellt und der Auslaß verfrüht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRüciIE: r. Ventilumsteuerung nach Patent 3767i9, dadurch gekennzeichnet, daß das bei den Stehorganen der Steuerscheiben vorhandene freie Spiel zwischen den Anschlägen der kinematischen Kette der Steuerorgane sich nur bei der Bewegungsumkehr auswirkt, während bei gleichbleibender Bewegungsrichtung die Steuerorgane ständig durch Kraftschluß eine geschlossene Kette bilden. a. Ausführungsform der Ventilsteuerung nach Anspruch i mit einer zwischen die Ventilhebel zwischengeschalteten Feder, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem einen Ventilhebel (G) ausgeübte Drehmoment der einen Ventilspindel zuzüglich dem von der Feder (R) ausgeübten Drehmomente gleich dem Drehmomente ist, das auf den anderen Ventilhebel (G) ausgeübt wird. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel bei gleichbleibender Bewegungsrichtung durch kapillarische, pneumatische oder Adhäsionswirkungen verhindert wird. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das vorhandene Spiel begünstigten Beschleunigungskräfte durch Einschaltung von Widerständen, beispielsweise Ölpumpe, Katarakt usw., vermieden werden.
DEC31279D 1920-10-25 1921-10-25 Ventilumsteuerung Expired DE396657C (de)

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DEC31279D Expired DE396657C (de) 1920-10-25 1921-10-25 Ventilumsteuerung

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DE (1) DE396657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2466391A (en) * 1943-10-30 1949-04-05 Franklin Railway Supply Co Steam locomotive power adjusting mechanism for cam actuated valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2466391A (en) * 1943-10-30 1949-04-05 Franklin Railway Supply Co Steam locomotive power adjusting mechanism for cam actuated valve

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