DE4439325B4 - Kurbelwelle mit periodisch sich änderndem Kröpfungsradius des mindestens einen Pleuellagerzapfens - Google Patents

Kurbelwelle mit periodisch sich änderndem Kröpfungsradius des mindestens einen Pleuellagerzapfens Download PDF

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Abstract

Kurbelwelle mit periodisch sich änderndem Kröpfungsradius des mindestens einen Pleuellagerzapfens (6) umfassend
– mindestens einen Kurbellagerzapfen (8),
– je mindestens eine Kurbelwange (5) pro Pleuellagerzapfen (6), wobei der Pleuellagerzapfen (6) mit der mindestens einen Kurbelwange (5) fest verbunden ist,
– wobei die mindestens eine Kurbelwange (5) mittels eines linearen Gleitlagers (4) mit einem entsprechenden Kurbellagerzapfen (8) beweglich verbunden ist,
– wobei die mindestens eine Kurbelwange (5) an ihren längsseitigen Enden jeweils eine Führungsrolle (7) oder ein Gleitelement aufweist,
– wobei die beiden Führungsrollen (7) bzw. Gleitelemente jeweils an einer gemeinsamen Führungsfläche (17) des Kurbelgehäuses (16) anliegen,
– wobei die Führungsfläche (17) zylindrisch ausgestaltet und exzentrisch zur Achse (3) der Kurbellagerzapfen (8) angeordnet ist, so dass bei Drehung der Kurbelwelle die mindestens eine Kurbelwange (5) derart geführt ist, dass sie sich relativ zum Kurbellagerzapfen (8) linear gleitend bewegt und dadurch der Kröpfungsradius des Pleuellagerzapfens...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kurbelwelle mit periodisch sich änderndem Kröpfungsradius des mindestens einen Pleuellagerzapfens.
  • Aus der US 15 95 917 ist bereits eine Kurbelwelle mit periodisch sich änderndem Kröpfungsradius des Pleuellagerzapfens bekannt. Der Pleuellagerzapfen wird dabei in einer Nut eines Schwungrades geführt.
  • Aus der DD 2 42 077 A5 ist bereits eine Kurbelwelle mit verstellbarem Kröpfungsradius des Pleuellagerzapfens bekannt. Die Verstellung erfolgt nach Bedarf über eine Verstelleinrichtung und bewirkt eine Kolbenhubverstellung. Sie ist nicht periodisch.
    •
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer alternativen Ausgestaltung einer Kurbelwelle mit periodisch sich änderndem Kröpfungsradius des mindestens einen Pleuellagerzapfens.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
    •
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren dargestellt, deren Erläuterung sich aus der Bezugszeichenliste und dem Wortlaut des Patentanspruchs 1 ergibt.
  • 1: Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kurbelwelle mit um 180° versetzt angeordneten Pleuellagerzapfen 6: In 1 ist der links dargestellte Pleuellagerzapfen 6 in einer Stellung zu sehen, bei der sein Kröpfungsradius größer ist als bei dem rechts dargestellten und um 180° versetzt angeordneten Pleuellagerzapfen 6.
  • 2: Seitenansicht der Kurbelwelle nach 1
  • 3: Draufsicht auf 1, die nur den in 1 mittig dargestellten Kurbellagerzapfen darstellt.
  • 4: Seitenansicht von 3
  • 5: Einzeldarstellung eines Pleuellagerzapfens 6 mit zwei Kurbelwangen 5 mit Ausnehmungen für Führungsrollen 7
  • 6: Draufsicht auf 5 jedoch mit in den Ausnehmungen eingesetzten Führungsrollen 7
    • 1
    Bewegungsrichtung
    3
    Achse der Kurbellagerzapfen
    4
    lineares Gleitlager bestehend aus einem vollzylindrischen Körper mit einer
    durchgehenden Radialnut
    5
    Kurbelwange
    6
    Pleuellagerzapfen
    7
    Führungsrolle (alternativ kann auch ein Gleitelement gewählt werden)
    8
    Kurbellagerzapfen
    9
    Achse der zylindrischen Führungsfläche des Kurbelgehäuses, die exzentrisch
    zur Achse 3 der Kurbellagerzapfen 8 angeordnet ist.
    13
    Schmierölbohrungen
    14
    Nut, in der sich der Anschlagsvorsprung 15 bewegt, ggf. mit dämpfendem
    Anschlag
    15
    Anschlagsvorsprung, der sich in der Nut 14 bewegt, ggf. mit dämpfendem
    Anschlag
    16
    Kurbelgehäuse
    17
    Führungsfläche im Kurbelgehäuse 16
    18
    Bewegungsbahn des Pleuellagerzapfens 6

Claims (2)

  1. Kurbelwelle mit periodisch sich änderndem Kröpfungsradius des mindestens einen Pleuellagerzapfens (6) umfassend – mindestens einen Kurbellagerzapfen (8), – je mindestens eine Kurbelwange (5) pro Pleuellagerzapfen (6), wobei der Pleuellagerzapfen (6) mit der mindestens einen Kurbelwange (5) fest verbunden ist, – wobei die mindestens eine Kurbelwange (5) mittels eines linearen Gleitlagers (4) mit einem entsprechenden Kurbellagerzapfen (8) beweglich verbunden ist, – wobei die mindestens eine Kurbelwange (5) an ihren längsseitigen Enden jeweils eine Führungsrolle (7) oder ein Gleitelement aufweist, – wobei die beiden Führungsrollen (7) bzw. Gleitelemente jeweils an einer gemeinsamen Führungsfläche (17) des Kurbelgehäuses (16) anliegen, – wobei die Führungsfläche (17) zylindrisch ausgestaltet und exzentrisch zur Achse (3) der Kurbellagerzapfen (8) angeordnet ist, so dass bei Drehung der Kurbelwelle die mindestens eine Kurbelwange (5) derart geführt ist, dass sie sich relativ zum Kurbellagerzapfen (8) linear gleitend bewegt und dadurch der Kröpfungsradius des Pleuellagerzapfens (6) periodisch verändert wird.
  2. Kurbelwelle nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, – dass das lineare Gleitlager ein vollzylindrischer Körper (4) ist, der koaxial zu dem entsprechenden Kurbellagerzapfen (8) angeordnet und mit diesem fest verbunden ist, – und dass der vollzylindrischer Körper (4) eine durchgehende Radialnut aufweist, in der die jeweilige Kurbelwange (5) radial gleitet.
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