AT220905B - Automatische Anlage, insbesondere zur elektrolytischen Behandlung beliebiger Metallteile - Google Patents

Automatische Anlage, insbesondere zur elektrolytischen Behandlung beliebiger Metallteile

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AT220905B
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Thionville Laminoirs A Froid
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatische Anlage, insbesondere zur elektrolytischen
Behandlung beliebiger Metallteile 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dem Stammpatent im wesentlichen darin, dass man die Steuerung des oder der schwenkbaren Greifar- me 54 von allen oder einem Teil der   Greif-oder Übergabestellen   der Anlage mit Hilfe von hydropneumaschen oder gleichwertigen Kraftvorrichtungen bewirkt. 



   Die in einem Gehäuse 49a angeordneten Zylinder dieser Kraftvorrichtungen sind mit 66 und 66a und ihre Kolbenstangen mit 67 bzw. 67a bezeichnet. 



   Das unter Druck stehende, diese Kraftvorrichtungen betätigende   gasförmige stiömungsfähige   Medium wird bei 68 und 68a in den unteren Abschnitt der Zylinder   66 - 66a   eingelassen, während der Einlass des flüssigen strömungsfähigen Mediums in ihren oberen Abschnitt bei   69-69a   erfolgt. Die Verteiler 70 für das flüssige strömungsfähige Medium und 71 für das gasförmige   strömungsfähige   Medium sind gekoppelt und enthalten im Totpunkt eine Rückholvorrichtung, d. h. eine Verriegelung aller Leitungen. 



   Die Enden   67b-67c   der Kolbenstangen 67 und 67a der Kraftvorrichtungen sind beispielsweise mittels eines Riemens oder einer Kette 72 miteinander verbunden, der bzw. die über eine auf das Ende der Welle 57 des zum Erfassen einer Last, zum Verstellen derselben bis an eine bestimmte Stelle und zum Abgeben derselben im gewünschten Augenblick zu schwenkenden Armes gekeilte Riemenscheibe bzw. Zahnrad 73 läuft. 



   Für die von den Pfeilen angegebene Arbeitsrichtung wird das unter Druck stehende gasförmige strömungsfähige Medium, beispielsweise Pressluft, bei 68 in den unteren Abschnitt des Zylinders 66 eingelassen, während das im oberen Abschnitt desselben Zylinders enthaltene flüssige strömungsfähige Medium, beispielsweise Öl, in den Verteiler 70 hineinströmt, um darauf in den Zylinder 66a zu fliessen. Diese Flüssigkeit geht auf ihrem Weg durch einen Durchflussregler 74, der die wahlweise Veränderung der Verschiebegeschwindigkeit der beweglichen Einrichtung und folglich die Schwenkgeschwindigkeit der Riemenscheibe 73 und der den Arm 54 tragenden Welle 57 gestattet. 



   Das Öffnen des Verteilers 70 wird mit Hilfe eines Elektromagneten 75 gesteuert. Wenn man die Vorrichtung anhalten will, braucht man nur diesen Elektromagneten stromlos zu machen, indem diese Stromunterbrechung die vollkommene Verriegelung der Leitungen bewirkt. 



   Die umgekehrte Arbeitsrichtung wird durch das Erregen eines zweiten, den Verteiler 71 steuernden Elektromagneten 76 bewirkt. Das Öl wird in den Verteiler 70 durch einen Regler 77 hindurch zurückgeführt, der das Erzielen einer neuen Verstellgeschwindigkeit der beweglichen Einrichtung gestattet. 



   Selbstverständlich können die Kraftvorrichtungen am Hubende eine übliche Dämpfungsvorrichtung haben. 



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist besonders in dem Falle anwendbar, da das Transportmittel aus einem einzigen Arm 54 besteht. 



   Im Falle eines Doppelarmes, wie beispielsweise des in Fig. 12 des Stammpatentes dargestellten, wird der zweite Arm von einem Ständer getragen und er   erhält seine verstellung über eine geeignete (nicht dar-   gestellte) Transmission, die von einer in Querrichtung verlaufenden Welle 57a betätigt wird, wobei die Welle 57a von einer über eine mit den Kolbenstangen 67, 67a mechanisch verbundene Transmission 79 angetriebenen Riemenscheibe oder Zahnrad 78 gesteuert wird. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte beispielsweise Aus-   führungsform beschränkt.   Man kann daran zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der jeweils beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne dass man dadurch den Bereich der Erfindung verlässt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Automatische Anlage, insbesondere zur elektrolytischen Behandlung beliebiger Metallteile, welche die   üblichen Tröge für Galvanisierung   und Waschen verwendet, wobei jedem dieser Tröge eine Greifund Übergabevorrichtung, die unabhängig jede für sich umstellbar und gegenseitig auswechselbar sind, zugeordnet ist und welche jede aus fest miteinander verbundenen, mitGreifern versehenenArmen besteht, die um eine horizontale Achse schwenkbar sind, so dass sie zwischen zwei aufeinander folgenden Trögen eine Winkelbewegung mit solcher Amplitude ausführen, die zur Ergreifung eines Werkstückhalters in dem einen Trog und zu seiner Überstellung in den nachfolgenden Trog ausreicht, nach Stammpatent Nr.

   208172, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung mindestens eines der Arme ein mindestens einen Zylinder samt Kolben aufweisendes Aggregat vorgesehen ist, dessen Kolben auf einer Seite von einem gasförmigen Medium auf der andern Seite von einem flüssigen Medium beaufschlagt ist, wobei die Aus- und Einlassgeschwindigkeit des flüssigen Mediums und damit die Geschwindigkeit des Kolbens regelbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat aus zwei Kolben samt Zylin- <Desc/Clms Page number 3> dem besteht, wobei die flüssigkeitsbeaufschlagten Räume der Zylinder über einen den Durchfluss der Flüssigkeit regelnden Verteiler in Verbindung stehen und der Zustrom des Gases über einen mit dem Flüssigkeitsverteiler verbundenen Verteiler regelbar ist.
    3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen der beiden Aggregate mittels eines Riemens, einer Kette od. dgl. miteinander verbunden sind, der bzw. die über eine auf der Welle des Armes befestigte Scheibe, Zahnrad od. dgl. läuft.
    4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Greifund Übergabevorrichtung mit einem weiteren Arm ausgestattet ist, der von einem Hilfsständer getragen und über eine, ihren Antrieb von den Kolbenstangen des Aggregates erhaltende Transmission gesteuert ist.
AT309559A 1958-04-22 1959-04-23 Automatische Anlage, insbesondere zur elektrolytischen Behandlung beliebiger Metallteile AT220905B (de)

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FR220905X 1958-04-22

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AT220905B true AT220905B (de) 1962-04-25

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