DE219358C - - Google Patents
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- DE219358C DE219358C DENDAT219358D DE219358DA DE219358C DE 219358 C DE219358 C DE 219358C DE NDAT219358 D DENDAT219358 D DE NDAT219358D DE 219358D A DE219358D A DE 219358DA DE 219358 C DE219358 C DE 219358C
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- piston
- main control
- pipe socket
- auxiliary control
- valve
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C4/00—Oscillating-piston engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 219358-KLASSE 88 b. GRUPPE
OTTO OHNESORGE in BOCHUM.1
Es sind, bereits aus Vor- und Hauptsteuervorrichtung
bestehende Steuerungen für Wassersäulenmaschinen mit schwingendem Kolben bekannt,
wobei durch den letzteren nahe seinen Hubenden ein besonderer Druckwasseranschluß
nach der einen oder der anderen Seite des Hauptsteuerschiebers hergestellt und dieser von dem
Druckwasser in seine entgegengesetzte Lage umgeschaltet wird, so daß der schwingende
ίο Arbeitskolben ohne Drosselung des Treibmittels
in der Zu- und der Ableitung bis in das Hubende gelangen kann und ihm die Verschiebearbeit
für den Hauptsteuerschieber abgenommen wird.
Die bisher vorgeschlagenen Anordnungen sind aber sehr verwickelt und erfordern einen großen
Raumbedarf, wenn nicht anders die Durchtrittsquerschnitte für die Druckflüssigkeit so
stark beschränkt werden, daß beträchtliche Drosselverluste eintreten.
Die neue Anordnung kennzeichnet sich dagegen durch einfache' und gedrängte Bauart.
Das Hauptsteuerorgan ist als Kolbenschieber ausgebildet, der in an sich bekannter Weise die
Anschlüsse mit der Einströmung und der Ausströmung herstellt und mit derart auf einen
kleineren Durchmesser abgesetzten Rohrstutzen durch die Deckel des Schiebergehäuses
in die Arbeitsräume der Maschine ragt, daß die an seinen Enden entstehenden ringförmigen
Kammern zur Hilfssteuerung benutzt werden können, indem sie in bekannter Weise in den
Hubenden des Kolbens abwechselnd mit der Ausströmung und mit der Einströmung in Verbindung
gesetzt werden.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Steuerung nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. ι ist ein mittlerer Längsschnitt durch den Hauptsteuerschieber einer Wassersäulenmaschine
mit schwingendem Kolben, und zwar parallel zur Schwingungsebene des Kolbens;
Fig. 2 ist ein entsprechender mittlerer Längsschnitt, senkrecht zur Fig. 1 genommen; Fig. 3
stellt einen mittleren Querschnitt und Fig. 4 eine Ansicht, auf den Hilfsschieberspiegel des
Schiebergehäuses dar.
In der Stellung nach Fig. 1 und 2 hat der Hauptsteuerschieber α die Wassereinströmung
b mittels seines Steuerschlitzes c und des daran angeschlossenen Rohrstutzens d mit.
dem einen Arbeitsraum des Kolbens e in Verbindung gesetzt, so daß sich dieser im Sinne'
des Pfeiles bewegt. Das verbrauchte Wasser tritt dabei durch den Rohrstutzen / und den
Steuerschlitz g nach dem Kanal h aus. Im Hubende hat nun der Kolben e mit der in seiner
Nabe ausgesparten Nut i die Bohrung k zum Druckwasseranschluß b mit dem Kanal I in
Verbindung gesetzt, der zu dem durch den Deckel m abgeschlossenen und durch den
Rohrstutzen f begrenzten Druckraum des Hauptsteuerschiebers α führt. Ferner hat der
Kolben e mit der Nut η seiner Nabe die zum
Auslaß gehende Bohrung 0 an den Kanal p angeschlossen, der zu der anderen Druckkämmer
des Hauptsteuerschiebers α führt. Da nun die infolge des größeren Durchmessers
des Kolbenschiebers α gegenüber dem Durchmesser der Rohrstutzen d und f verbleibende
wirksame Ringfläche größer ist als die die
Schiebergehäusedeckel m durchdringende und so dem Dfuckwasser ausgesetzte Fläche des
Rohrstutzens d, so wird der Schieber α durch den Wasserdruck auf die eine Ringfläche in
die andere Endlage verschoben. Er setzt hierbei die Einströmung b mittels des Steuerschlitzes g
und des Rohrstutzens f mit dem bisher sich entleerenden Arbeitsraum und ebenso durch
den Steuerschlitz c und den Rohrstutzen d
ίο den bisher unter Druck stehenden Arbeitsraum
des Kolbens e mit dem Abwasserkanal h1 in Verbindung. Die Bewegung des Kolbens e
kehrt sich also um, bis er in der anderen Endlage mit den ganz symmetrisch angeordneten
Nuten i1 und n1 die HilfsSteuerung im umgekehrten
Sinne zur Wirkung bringt.
Da die Hilfssteuerung ihre Aufgabe mit der Bewegung des Hauptsteuerschiebers in die
Mittellage oder ein wenig darüber hinaus erfüllt hat, könnte sie von da ab eigentlich wieder
ausgeschaltet werden, weil ja der jetzt durch Öffnung der Haupteinströmung auf der Gegenseite
einsetzende Überdruck den Schieber schon allein in die Endlage bringt. Läßt man, wie
im vorliegenden Falle, die HilfsSteuerung einfach weiter bestehen, so tritt lediglich eine
Summierung der beiden Wirkungen ein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wassersäulenmaschine mit vom schwingenden Kolben in den Hubenden vermittelter Druckwasserhilfssteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise ■ als Kolbenschieber ausgebildete Hauptsteuerorgan (a) mit derart auf einen kleineren Durchmesser abgesetzten Rohrstutzen (d, f) durch die Deckel (m) des Schiebergehäuses in die Arbeitsräume eingreift, daß die dadurch entstehenden Ringkammern für die Hilfssteuerung dienen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219358C true DE219358C (de) |
Family
ID=480495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219358D Active DE219358C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219358C (de) |
-
0
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