DE442611C - Druckfluessigkeitssteuervorrichtung - Google Patents

Druckfluessigkeitssteuervorrichtung

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DE442611C
DE442611C DEG66139D DEG0066139D DE442611C DE 442611 C DE442611 C DE 442611C DE G66139 D DEG66139 D DE G66139D DE G0066139 D DEG0066139 D DE G0066139D DE 442611 C DE442611 C DE 442611C
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Germany
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Druckflüssigkeitssteuervorrichtung. Bei vielen Kraftmaschinen, insbesondere Umkehrmaschinen, sind die Herstellungskosten der Steuerung oft recht erheblich. Dies liegt hauptsächlich darin, daß die Steuermittel räumlich weit auseinander und in verschiedenen Ebenen liegen, wodurch bei mechanischem Antrieb eine umständliche Gestängeanordnung erforderlich wird.
  • Um einfachere Antriebe für die Steuermittel zu bekommen, ist man bereits dazu übergegangen, einen Teil des mechanischen Gestänges durch Flüssigkeitsgestänge zu ersetzen. Hierbei ist dann meistens die mit Nocken versehene Steuerwelle wie bei mechanischen Steuervorrichtungen beibehalten, und es sind nur die zu den Ventilen führenden Stangen durch Flüssigkeitsgestänge ersetzt. Es sind auch bereits Ausführungen bekannt geworden, bei denen die Steuerwellen in bisheriger Anordnung ganz in Fortfall kommen und die Steuerorgane mittelbar durch ein Kraftmittel betätigt werden. Dies erfolgt 'n der Weise, daß z. B. durch ein von der Maschine gesteuertes kleines Steuerorgan ein Kraftmittel (Druckflüssigkeit oder Dampf) unter einen auf der Ventil- oder Schieberspindel sitzenden Kolben geleitet wird, der, hierdurch angehoben, das mit ihm verbundene Ventil öffnet. Diese Steuerungsart gestattet nur, die Eröffnungsdauer des Ventils oder Schiebers zu regeln. Es ist nicht möglich, auch den Hub des Ventils oder Schiebers zu ändern, wie es bei Umkehrmaschinen, insbesondere Fördermaschinen, unbedingt erforderlich ist. Um dies zu erreichen, muß zwischen dem Ventil- oder Schieberspindelkolben und dem von der Maschine gesteuerten kleinen Steuerorgan ein Rückführungsorganismus angeordnet werden. Ein mechanisches Gestänge hierfür macht die Anordnung ebenfalls sehr umständlich und teuer. Nach dem Gegenstand der Erfindung wird die Rückführung in einfacher Weise durch ein hydraulisches Gestänge bewirkt.
  • In dem andeutungsweise veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist a das Steuerventil der Maschine, auf dessen Spindel ein Kolben b sitzt. Durch die Feder c wird das Ventil auf seinem Sitz gehalten. In dem besonderen Gehäused ist ein kleiner Steuerschiebere angeordnet, der durch einen auf der angetriebenen Welle/ sitzenden Nocken f unter Vermittlung des Hebels g von der Maschine gesteuert wird und den Zufluß der Druckflüssigkeit oder des Dampfes unter den Kolben b regelt. An den Hebel g greift noch ein kleiner Kolben k an, der zur Rückführung des Schiebers e dient. Die Feder i hält den Schieber e und die Feder k den Kolben k in seiner Endstellung. Mit dem Ventilkolben b ist noch ein kleiner Kolben l verbunden, der die Bewegung des; Kolbens b mittels der Flüssigkeitssäule in der Leitung t auf den Kolbenft überträgt. m ist eine von der Maschine angetriebene Pumpe, die die Druckflüssigkeit erzeugt. Auftretende Ölverluste werden aus dem Ausgleichgefäß n ersetzt. Die Wirkungsweise ist folgende: Bei geschlossenem Steuerventil a und bei tiefster Lage des Schiebers e stehen sämtliche Leitungen sowie die anschließenden Kanäle zwischen dem Gehäuse d des Schiebers e und dem Zylinder der Kolben b und L mit dem Ausgleichgefäß n in Verbindung, so da.ß sämtliche Räume mit öl gefüllt sind. Bei einer Drehung des Steuernockens in Pfeilrichtung wird der Schiebere gehoben und dadurch zunächst die zeit dem Ausgleichgefäß in Verbindung stehenden Kanäle o und p geschlossen. Bei der weiteren Bewegung des Schiebers e wird der Kanal r freigelegt und dessen Verbindung mit der Pumpendruckleitung s und dem Zylinder des Kolbens b hergestellt. Die Druckflüssigkeit tritt durch die Leitung t' unter den Kolben b und hebt das Ventil a an. Mit dem Kolben b bewegt sich auch der Kolben L, der seine Verschiebung durch die auf ihm ruhende Flüssigkeitssäule auf den Kolben h überträgt. Der Schieber e wird durch den Kolben k über den Hebel g zurückgeführt. Hierdurch ergibt sich für eine bestimmta Stellung des Nockens f' ein ganz bestimmter Hub des Ventils a. Beim Rückgang des Nokkens f' werden der Schiebere und der Kolben h durch die Federn i und h wieder in ihre Schlußlagen gebracht.
  • Statt des Kolbens h kann eine Schieberbüchse Anwendung finden, in der der Steuerschieber e gleitet. In diesem Falle wird statt der unmittelbaren Rückführung des Schiebers e die Schieberbüchse entsprechend der Bewegung des Schiebers e durch die Wirkung des Kolbens L verstellt.
  • Die Belastung des Nockens/ ist sehr ge= ring. Er kann zur Umsteuerung oder zur Ein; stellung von kleinen Hüben leicht von Hand verschoben werden. Das Gehäuse d steht mit dem Zylinder der Kolben b und L nur durch die Leitungen t, i' in Verbindung.
  • Es ist möglich, mehrere räumlich weit verteilt liegende Ventile von in einem einzigeh Gehäuse d untergebrachten Steuerschiebern zu steuern, wodurch die ganze Steuerungsanordnung äußerst einfach wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUcIi Druckflüssigkeitssteuervorrichtung für Steuerorgane bei Kraftmaschinen, bei welcher ein von einer Steuer- (Nocken-) Welle beeinflußter Schieber Druckmittel unter Kolben der einzelnen Steuerorgane leitet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des Steuerschiebers (e) ein zwischen diesem und die Steuerorgankolben (L) geschaltetes und von dem Steuerorgankolben (L) angetriebenes Flüssigkeitsgestänge (t, h) dient.
DEG66139D 1925-12-29 1925-12-29 Druckfluessigkeitssteuervorrichtung Expired DE442611C (de)

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DE (1) DE442611C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939238C (de) * 1950-09-20 1956-02-16 Hans Zoeller Einfach wirkender Motor, dessen Arbeitskolben im Arbeitshub mit gasfoermigen Druckmitteln als Treibmittel beaufschlagt sowie durch eine Feder oder das Eigengewicht rueckgefuehrt wird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939238C (de) * 1950-09-20 1956-02-16 Hans Zoeller Einfach wirkender Motor, dessen Arbeitskolben im Arbeitshub mit gasfoermigen Druckmitteln als Treibmittel beaufschlagt sowie durch eine Feder oder das Eigengewicht rueckgefuehrt wird

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