DE403780C - Steuerung fuer Kraftmaschinen, insbesondere Grossverbrennungsmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Kraftmaschinen, insbesondere Grossverbrennungsmaschinen

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DE403780C
DE403780C DEM79293D DEM0079293D DE403780C DE 403780 C DE403780 C DE 403780C DE M79293 D DEM79293 D DE M79293D DE M0079293 D DEM0079293 D DE M0079293D DE 403780 C DE403780 C DE 403780C
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DE
Germany
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control
piston
machine
slide
shaft
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Expired
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DEM79293D
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English (en)
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/10Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic
    • F01L9/11Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic in which the action of a cam is being transmitted to a valve by a liquid column

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Steuerung für Kraftmaschinen, insbesondere Großverbrennungsmaschinen. In dem Patent 370:11Z ist erwähnt worden, daß die bekannte hydraulische Ventilantriebsv orrichtung, bei welcher ein aktiver und ein passiver Steuerkolben zusammenwirken, den Vorteil besitzt, daß die jeweiligen Venti'.erhebungen der Zeit und Größe nach genau den gestellten Bedingungen entsprechen und daß die praktische Verwendung dieses Mittels bei gewissen Maschinen, insbesondere bei Großgasmaschinen u. dgl., bisher nur daran gescheitert ist, daß die zu übertragenden Kräfte zu groß werden. Erfindungsgemäß kann man jedoch dieses Hilfsmittel vorteilhaft anwenden in Verbindung mit dem Steuerungsantrieb nach dem erwähnten Patent, indem man an Stelle des Steuerungsgestänges, welches die Übertragung der Bewegung von dem Nocken auf der Steuerwelle zu dem Steuerschieber bewerkstelligt, das bekannte hydraulische Übertragungsmittel mit aktivem und passivem Steuerkolben anwendet. Hierbei ergibt sich der große Vorteil, daß die bei Großkolbenmaschinen sehr schweren Gestänge und ihre Antriebsvorrichtungen fortfallen, so daß an Kosten, Maschinengewicht und auch an Platz gespart wird.
  • Ganz besondere Vorteile ergeben sich dabei insofern, als jetzt die zur Betätigung der aktiven Steuerkolben dienenden Nocken sämtlicher Steuerungsorgane auch bei der großen Maschine in an sich bekannter Weise auf einer kurzen Steuerwelle in unmittelbarer Nähe der Hauptmaschinenwelle vereinigt werden, von der auch gleichzeitig die Druckpumpe für die Beschaffung des Drucköles o. dgl. zum Antrieb der Ventile selbst angetrieben werden kann. Wenn man außerdem sämtliche übrigen Vorrichtungen zum Antrieb der Maschine, z. B. die Anlaßvorrichtungen, die Vorrichtungen für die Zündung usw., auf der erwähnten kurzen Steuerwelle vereinigt, so könnten an der eigentlichen Maschine alle bisher üblichen Gestänge, Wellen, Lockenscheiben usw. fortfallen, so daß sich der Aufbau der Maschine ganz außerordentlich vereinfacht. Auf den Zylindern sitzen dann an den Ventilgehäusen nur die Steuerschieber und die zum Bedienen der Ventile nötigen hydraulischen Kolben, während in der Nähe der Hauptmaschinenwelle alle sonst über die ganze Maschine verstreuten Antriebsvorrichtungen vereinigt sind. Man kann auf diese Weise die Bedienung und Überwachung der gesamten Großkolbenkraftmaschine von einem Punkt aus bewerkstelligen, was im Interesse einwandfreier und sicherer Betriebsführung äußerst vorteilhaft und schätzenswert ist. Auch" wird durch die beschriebene Anordnung die :Möglichkeit geschaffen, die großen Rohrleitungen (Gas-, Luft-, Spülluft- und Auspuffleitung, die bisher stets entweder ganz oder doch größtenteils nach der dem Steuerungsantrieb gegenüberliegenden Seite verlegt werden mußten, an einer beliebigen Stelle der Maschine unterzubringen, wodurch sich häufig wesentliche Vorteile bezüglich der Anordnung und Unterbringung der Maschinen im Raum sowie bezüglich Anordnung und Festigkeit der Fundamente (infolge Fortfallens von Aussparungen usw.) ergeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildeten hydraulischen Steuervorrichtungen bei geschlossenen Ventilen; Abb. Z in größerem Maßstab einen Schnitt nach Linie a-b der Abb. i ; Abb. 3 den gleichen Schnitt wie Abb. i, jedoch gleichfalls in größerem Maßstab und bei geöffnetem, in Zwischenstellung befindlichem Ventil. Die Abb. 4. und 5 zeigen die Gesamtanordnung der S teuervorrichtung auf der Steuerwelle bzw. an der Maschine. Gemäß Abb. i und 3 ist das obere Ende der Spindel b des Einlaßventils a mit einem im Kraftzylinder d ge- führten Hohlkolben c fest verbunden, der mit gegen die Innenwände des Kraftzylinders d anliegenden Ringen vl, v2 versehen ist, so daß sich zwischen dieser- Wand und dem Kolben c ein durch die Ringe vl, v2 unterteilter Ringraum w befindet. Dieser Ringraum erstreckt sich jedoch nicht auf die ganze Umfläche des Kolbens c, sondern er ist gegen den Einlaßkanal f für das zur Bewegung des Kolbens c dienende Drucköl durch Rippen x (Abb. Z ) abgeschlossen. Diesem Einlaßkanal f gegenüber befindet sich demnach eine besondere Kammery, von der eine Durchbrechung z der Wand des Kolbens c in das Innere des letzteren führt. Auf der dem Oleinlaß gegenüberliegenden Seite des Kolbens c steht die zwischen den Ringen vl, v2 liegende Abteilung des Ringraumes w einerseits mit dem Olauslaß i, anderseits über die Bohrung 14 der Wand des Kolbens c mit dessen Innenraum in Verbindung. Ferner führen zwei Bohrungen g, 1a vom Innern des Kolbens c zu den oberhalb bzw. unterhalb der Ringe v1, V2 liegenden Abteilungen wl, 7e,= des Ringraumes w. Im Innern des Kolbens c ist mittels der Ringflansche =5, 16, welche in der Schließstellung des Ventils ca die Bohrungen g, h überdecken, der Steuerschieber e in der Weise geführt, daß auch zwischen ihm und der Innenwand des Kolbens c ein Ringraum 17 entsteht, der sich jedoch gleichfalls nicht über den ganzen Umfang des Schiebers e erstreckt, sondern durch Rippen 18 (Abb. 2) ähnlich wie der Raum w gegen die dem Öleinlaß f gegenüberliegende Bohrung z des Kolbens c abgeschlossen ist. Auf der Seite des Öleinlasses bilden also die Rippen 18 ebenfalls eine besondere Kammer z9, während im übrigen der Ringratun 17 mit der dem ÜIauslaß i gegenüberliegenden Bohrung 1a und daher mit dem Ringraum w bzw. dem Abflußkanal i in Verbindung steht. Auf der dem Oleinlaß entsprechenden Seite ist die Schieberwandung mit einer Durchbrechung 2o versehen, so daß das Drucköl durch f, y, z, zg, 2o in das Innere des Schiebers e und des Kolbens c eintreten kann. Der Steuerschieber e ist mit dem passiven Druckkolben r mittels der Kolbenstange az verbunden und der Zylinder des passiven Steuerorgans r steht über die Rohrleitung s mit dem Zylinder des aktiven Steuerkolbens t in Verbindung. Die Anordnung des Steuerschiebers e und der zugehörigen Bohrungen g, h des Kolbens c ist so getroffen, daß der Hub dieses Kolbens c und somit des Ventils ra genau dem Hub des Schiebers e bzw. des passiven St,-uerkoll,ens r entspricht, wobei der Kolben c die sogenannte Nachführung bildet, wie nachstehend noch näher ersichtlich sein wird. Auch der Hub des von dem Nocken der Steuerwelle betätigten aktiven Steuerkolbens t wird genau auf den passiven Kolben y und somit auf das Ventil aa übertragen, was, wie bereits im Hauptpatent angegeben, unbedingte Voraussetzung für eine einwandfreie Wirkung der Steuerung ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Wenn durch den Nocken aa der aktive Kolben t in seinen Zylinder eingedrückt wird, so wird infolge der Inkompressibilität der Flüssigkeit der passive Kolben r eine Bewegung ausführen, welche genau dem jeweils vom aktiven Kolben t verdrängten Flüssigkeitsvolumen entspricht. Diese Bewegung des passiven Kolbens r wird mittels der Kolbenstange 2z auf den Steuerschieber e übertragen, welcher sich im Kolben c abwärts bewegt. Das Innere des Kolbens c und des Steuerschiebers e steht, wie bereits erwähnt, über f, y, z, z9, 2o ständig unter dem Druck der zugeführten Flüssigkeit, während die Räume 17, w durch die Öffnung 1q. unter sich und äußerdem mit der Abflußleitung i in Verbindung stehen, wie insbesondere auch aus Abb. 2 ersichtlich ist. Bei dem in Abb. r gezeigten Zustande bedecken die steuernden Kanten 22 der Ringflansche 15, 16 des Steuerschiebers e gerade die Öffnungen g und lt, welche die Verbindung zwischen den Räumen w1 und w2 einerseits und dem Raum 23 im Innern des Kolbens c oder den Ringräumen 17 und w anderseits herstellen könnten. Diese Öffnungen g und h erstrecken sich nicht auf den ganzen Umfang des Kraftkolbens, sondern nur auf die Länge der Ringräume 17 und w (in Abb. 2 angegeben). Solange der Steuerschieber e seine Lage nicht ändert, muß auch der Kraftkolben c in seiner Stellung bleiben, da die in den Räumen wi und w2 eingeschlossene Flüssigkeit nicht entweichen kann. Der im Raum 23 vorhandene Flüssigkeitsdruck wirkt anderseits auf die Kolbenstange 2r und hat das Bestreben, dieselbe stets nach oben zu drücken.
  • Wenn nun durch den aktiven Kolben t der passive Kolben y nach unten gedrückt wird, so geht der Steuerschieber e mit und nimmt unter anderem die in Abb. 3 gezeichnete Lage ein. In dieser Lage überdecken die steuernden Kanten des Schiebers e nicht mehr die Öffnungen g und lt des Kraftkolbens c, sondern sie gestatten der Druckflüssigkeit, durch g in den Raum wt einzutreten und dort auf die Ringfläche 24 des Kraftkolbens c zu drücken, so daß dieser dem Schieber e nachfolgend (Nachführung) sich nach unten bewegt. Gleichzeitig ist durch den Kanal h der Raum te)2 über den Raum 17 die Wanddurchbrechung 1q. und den Raum w mit der Abflußleitung i in Verbindung getreten, so daß die im Raum w2 befindliche Flüssigkeit austreten kann. Der Kraftkolben wird daher durch diese Flüssigkeit in der Abwärtsbewegung nicht mehr gehindert und bei der Abwärtsbewegung desselben wird das mit ihm durch die Spindel b verbundene Ventil ca entsprechend geöffnet. Die Abwärtsbewegung des Kraftkolbens c dauert so lange, bis die Öff-' nungen g und h durch die steuernden Kanten 22 des Steuerschiebers e wieder überdeckt werden. Die Bewegungen des Schiebers e und des Kolbens c erfolgen natürlich nicht absatzweise, sondern stetig, und da der freie Umfang der Öffnungen g und h gegenüber den Kolbenflächen 24,25 sehr groß ist, wird der Kraftkolben immer nur um ganz kleine Beträge hinter dem Steuerschieber e zurückbleiben. Da ferner die Gesetzmäßigkeit, nach der dieses geringe Zurückbleiben erfolgt, bei allen gleichartigen Ventilen ein und derselben Maschine genau die gleiche ist, so werden auch alle Ventile völlig gleichmäßig arbeiten, so daß sich die Ventiierhebungskurve genau festlegen läßt.
  • Für den Rückgang des Ventils ca geht zunächst der passive Kolben r und damit der Steuerschieber e unter dem Einfluß des aktiven Kolbens und des auf der Kolbenstange 2Z wirkenden Flüssigkeitsdruckes wieder nach oben. Es steht in diesem Falle der Raum w2 und damit die untere Ringkolbenfläche 25 unter Druck, während der Raum w1 mit der Abflußleitung i in Verbindung kommt.
  • Während der Zeit, in welcher das Ventil a geschlossen gehalten werden soll, wird der Steuerschieber e durch den passiven Kolben r zum Kraftkolben c in einer grundsätzlich ähnlichen Stellung gehalten, wie sie sich beim Rückgang des Steuerschiebers in die Schließstellung des Ventils ergibt, mit dem Unterschied aber, daß die Öffnung la noch wenig offenbleibt, der Schieber also etwas höher steigt als in Abb. i gezeigt ist, so daß der Raum w2 und damit die untere Ringkolbenfläche 25 dauernd unter dem Einfluß der Druckflüssigkeit steht. Das Ventil wird dann mit großer Kraft geschlossen gehalten. Auf diese Weise erübrigt sich auch die Anwendung von Federn, die durchAbbrechen bei den bisherigen Ventilsteuerungen häufig den Anlaß zu Betriebsstörungen geben.
  • Im übrigen ergeben sich die Vorgänge des Gas- und Mischlufteinlasses usw. aus der Zeichnung, gemäß welcher auf der Spindel b des Einlaßventils in bekannter Weise der Schieber k für die Steuerung des Gaszutritts bei in und des Mischluftzutritts bei L untergebracht ist. Die Betätigung des Spülluftschiebers n, der den Zutritt der Spül- und Aufladeluft o regelt, erfolgt im vorliegenden Falle durch hydraulische Übertragung, wofür die beiden Druckölleitungen p und q vorgesehen sind.
  • In Abb.4 ist gezeigt, wie für alle Ventile, Schieber und sonstigen Steuerungsorgane einer großen Maschine die hydraulische Steuerung an einer Stelle vorteilhaft vereinigt werden kann. Auf der Welle i, die unmittelbar mit der Hauptmaschinenwelle gekuppelt ist, sitzt eine Ölpumpe, die ihr 01 aus dem Behälter 2 durch die Leitung 3 ansaugt und durch die Leitung 4 unter Druck zu den Verbrauchsstellen fördert. Eine solche Stelle ist z. B. der in Abb. i mit c bezeichnete Kolben, dem das Drucköl bei f zugeleitet wird, während es bei i in dem in Abb.4 mit 2 bezeichneten Behälter zurückläuft. Es werden in ähnlicher Weise sämtliche Einlaßventile von der einen Ölpumpe aus versorgt.
  • Durch ein Zahnradübersetzungsgetriebe wird von der Hauptwelle i aus weiterhin die Steuerwelle 5 angetrieben, auf der zunächst der Regler 6 sitzt. Weiterhin sind auf der Steuerwelle die Nocken für die Einlaßsteuerungen 7 und 8 angebracht und der Nocken 9 für die Auslaßsteuerung. Selbstverständlich entspricht die wirklich vorhandene Zahl der aktiven Kolben dem bei jeder Maschine vorliegenden Bedürfnis; im vorliegenden sind nur zwei Einlaßnocken bzw. -kolben und ein Auslaßnocken bzw. -kolben dargestellt. Die Nocken arbeiten zusammen mit aktiven Steuerkolben io, ii und 12, die in der Weise, wie in Abb. i dargestellt, mit Steuerschieber und Oldruckkolben zusammenarbeiten. Die erforderliche Regelung der Einlaßventilhübe wird im vorliegenden Falle dadurch erreicht, daß die Einlaßnocken 7 und 8 vom Regler 6 aus mit Hilfe einer die Steuerwelle 5 umschließenden Hülse 13 verschoben werden können, so daß je nach Bedarf größere oder kleinere Hübe usw. eingestellt werden können. In ähnlicher Weise wie die Betätigung der Auslaßsteuerung von dem Nokken 9 und dem aktiven Steuerkolben 12 können auch die Anlaßvorrichtungen usw. angetrieben werden; auch kann auf der Steuerwelle 5 die elektrische Stromverteilungsvorrichtung für die Zündbüchsen untergebracht werden.
  • Die Anordnung der in Abb. 4 gezeigten zusammengefaßten Steuerung bei einer Großgasmaschine ist in Abb. $ gezeigt, wo das die Steuerungsteile und die Ölpumpe umschließende Gehäuse kräftig ausgezogen ist, während die übrige Maschine mit leichteren Linien angedeutet wurde. Die zu den einzelnen Steuerorganen führenden Ölleitungen werden dem Maschinengestell möglichst angepaßt, so daß sie nach außen hin kaum hervortreten. Die ganze Maschine gewinnt dadurch ein einfaches Aussehen, und es werden die bereits eingangs erwähnten weiteren Vorteile erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Großkolbenkraftmaschinen mit hydraulischem Antrieb der Ventile und Rückführung des Steuerschiebers, bzw. Nachführung des Kraftkolbens nach Patent 370412, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung dieses Steuerschiebers von der Steuerwelle (Nockenwelle) aus durch die bekannte hydraulische Übertragung mittels aktiven und passiven Steuerkolbens erfolgt. z. Steuerungsantrieb nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die zur Betätigung der aktiven Steuerkolben dienenden Nocken sämtlicher Steuerungsorgane der ganzen Maschine auf einer kurzen Steuerwelle in unmittelbarer Nähe der Hauptmaschinenwelle vereinigt sind, von welcher auch die Druckpumpe zur Bedienung der Ventile sowie die übrigen Vorrichtungen zum Betrieb der Maschine (Anlassen, Zündung u. dgl.) angetrieben werden können, so daß an der eigentlichen Maschine alle Steuerungsgestänge, Wellen, Hebel usw. fortfallen.
DEM79293D Steuerung fuer Kraftmaschinen, insbesondere Grossverbrennungsmaschinen Expired DE403780C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024298A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-21 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Hydraulische ventilsteuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024298A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-21 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Hydraulische ventilsteuerung

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