DE523611C - Nockenventilsteuerung fuer Kolbenmaschinen mit Fluessigkeitsgestaenge - Google Patents

Nockenventilsteuerung fuer Kolbenmaschinen mit Fluessigkeitsgestaenge

Info

Publication number
DE523611C
DE523611C DEE38805D DEE0038805D DE523611C DE 523611 C DE523611 C DE 523611C DE E38805 D DEE38805 D DE E38805D DE E0038805 D DEE0038805 D DE E0038805D DE 523611 C DE523611 C DE 523611C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
piston
fluid
valve control
piston engines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE38805D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE38805D priority Critical patent/DE523611C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE523611C publication Critical patent/DE523611C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/10Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer Nockenventilsteuerung für Kraftmaschinen mit Flussigkeitsgestänge, bei der das Flüssigkeitsgestänge während seiner Ruhestellung unter hydrostatischem Druck steht. Das Xeue besteht nun darin, daß bei einer solchen Ventilsteuerung die die Steuerbewegung auf das Flüssigkeitsgestänge übertragenden Kolben mit ihren zugehörigen Zylindern in einem gemeinsamen unter hydrostatischem Druck stehenden Flüssigkeitsraum ungebracht sind. Weiterhin sind die Steuerkolben von gleichartigen Ventilen um einen gemeinsamen Arbeitsnocken angeordnet. Auf
X5 diese Weise ist es möglich, die ganze Steuerung der Kolbenmaschine in einer sich gedrängt und einfach bauenden Steuermaschine zu vereinigen, die an jeder beliebigen leicht zugänglichen Stelle der Kolbenmaschine angeordnet werden kann und bei deren Anwendung die sonst erforderlichen schweren Steuerwellen und Antriebsgestänge fortfallen. Auch ist durch die Anordnung des allen Kolben gemeinsamen unter hydrostatischem Druck stehenden Flüssigkeitsraumes dafür gesorgt, daß das Flussigkeitsgestänge stets luft- und gasfrei ist und dadurch die Steuerung niemals unregelmäßig arbeiten kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Mittelschnitt durch die Steuermaschine und durch eines der gesteuerten Ventile; Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen der die Steuerbewegung auf das Flüssigkeitsgestänge übertragenden Kolben in größerem Maßstab.
Am Rahmen 1 der Kolbenmaschine ist ein Gehäuse 2 befestigt. In diesem Gehäuse ist eine von der Kurbelwelle der Maschine angetriebene Steuerwelle 3 gelagert, auf der ein oder beliebig verschiedene Steuerdaumen 4 fest oder verstellbar angebracht sind. Das Gehäuse 2 besitzt eine Kammer 5, welche die zum Betriebe notwendige Steuerflüssigkeit, z. B. Öl, enthält. Der obere Flüssigkeitsspiegel dieser Kammer 5 ist so angeordnet, daß er immer über den zu steuernden Organen liegt, damit die Steuerleitungen mit Sicherheit gefüllt sind und evtl. Flüssigkeitsverluste sich vom Ölvorrat ergänzen. Bei Kraftmaschinen, wo die Steuermaschine ziemlich tief angebracht ist, z. B. bei stehenden Maschinen, ist das Gehäuse 2 mit einem Rohr 21 versehen, welches bis zur höchsten Stelle der Maschine geführt ist. Der Flüssigkeitsraum 5 und die Steuerleitungen stehen daher unter hydrostatischem Druck, wodurch die Steuerleitungen mit Sicherheit angefüllt und die Bildung von Luftblasen innerhalb des Flüssigkeitsgestänges verhindert wird. Auch werden durch diese Anordnung Flüssigkeitsverluste in dem Flüssigkeitsgestänge stets ergänzt.
In dem Gehäuse 2 sind ferner so viel Kolben 6 gelagert, als Ventile zu steuern sind. Die Kolben 6 werden durch auf der Steuerwelle 3 sitzende Steuernocken 4 angetrieben. In der Ruhestellung der Steuerkolben
(Abb. 2) steht der Druckraum 7 durch die Kanäle 8 und 9 mit der Ölkammer 5 in Verbindung. Beim Aushub der Steuerkolben 6 durch den Steuernocken 4 wird zunächst der Kanal 9 durch den Kolben 6 abgeschlossen und der zum Anhub der Ventile erforderliche hohe Druck erzeugt. Dieser Druck wirkt am Ende der Steuerleitung 10 auf einen Kolben 11, der das A^entil 12 öffnet. Beim Rückwärtsgange des Kolbens 6 wird das Ventil 12 durch Federdruck geschlossen. Bei dieser Bewegung wird die Ölsäule in der Leitung 10 wieder zurückgeschoben und beginnt dann das Spiel von neuem. Da die Steuerleitung 10 ständig mit der höher liegenden unter hydrostatischem Druck stehenden ölkammer 5 in Verbindung steht, so können sich in der Rohrleitung 10 keine Luftblasen u. dgl. bilden. Da ferner bei dieser Ausbildung der Steuerung die Steuerkolben keine Saugwirkung auszuüben brauchen, so kann die die Kraft übertragende Flüssigkeitssäule als ein von äußeren Einflüssen vollkommen unabhängiges Gestänge betrachtet werden.
Die vorbeschriebene Anordnung hat dabei noch den großen Vorteil, daß selbst beim Warmwerden der Maschine irgendwelche Wärmedehnungen keinerlei Einfluß auf die Steuerung haben, weil die in dem Rohr 10 vorhandene Flüssigkeit sich ständig mit der Vorratskammer 5 ausgleicht. Dieser Ausgleich bietet zu gleicher Zeit den Vorteil, daß beim Zusammenbau der Maschine jede besondere Einstellung der Steuerung fortfällt und selbst die Steuerkolben ohne weiteres ausgewechselt werden können, ohne die Genauigkeit der Steuerung in irgendeiner Weise zu beeinflussen.
In Abb. ι liegen die Steuerkolben 6 einander gegenüber. Es können aber auch samtliehe Steuerkolben, die gleichartige Ventile steuern, um einen gemeinsamen Arbeitsnokken 4 angeordnet sein. Diese Einrichtung ist besonders dafür geeignet, mehrere gleichartige Zylinder mit verschiedener Phase zu steuern. So können beispielsweise bei einer Doppelverbund-Schiftsmaschine die gleichartigen Ventile der Hochdruck- bzw. Niederdruckzylinder von je einem einzigen Steuernocken gesteuert werden. Bei Verbrennungs- kraftmaschinen können sämtliche Einlaßbzw. Auslaßventile von je einem einzigen Steuernocken gesteuert werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nockenventilsteuerung für Kolbenmaschinen mit Flüssigkeitsgestänge, bei der das Flüssigkeitsgestänge während seiner Ruhestellung unter hydrostatischem Druck steht, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerbewegung auf das Flüssigkeitsgestänge übertragenden Kolben (6) mit ihren zugehörigen Zylindern in einem gemeinsamen unter hydrostatischem Druck stehenden Flüssigkeitsraum (5) untergebracht sind.
2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkolben (6) von gleichartigen Ventilen um einen gemeinsamen Arbeitsnocken (4) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Sserun, gedruckt :n der R
DEE38805D 1929-02-10 1929-02-10 Nockenventilsteuerung fuer Kolbenmaschinen mit Fluessigkeitsgestaenge Expired DE523611C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE38805D DE523611C (de) 1929-02-10 1929-02-10 Nockenventilsteuerung fuer Kolbenmaschinen mit Fluessigkeitsgestaenge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE38805D DE523611C (de) 1929-02-10 1929-02-10 Nockenventilsteuerung fuer Kolbenmaschinen mit Fluessigkeitsgestaenge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE523611C true DE523611C (de) 1931-04-25

Family

ID=7078452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE38805D Expired DE523611C (de) 1929-02-10 1929-02-10 Nockenventilsteuerung fuer Kolbenmaschinen mit Fluessigkeitsgestaenge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE523611C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE523611C (de) Nockenventilsteuerung fuer Kolbenmaschinen mit Fluessigkeitsgestaenge
DE581380C (de) Vorrichtung zur AEnderung des Verdichtungsraumes bei Brennkraftmaschinen, bei welchen die Zylinder gegen die Kurbelwelle zwecks Ausgleichs von Druck-aenderungen beweglich sind
DE507226C (de) Stehende einfachwirkende Mehrzylinderdampfmaschine
DE19527719A1 (de) Kraftstoffeinspritzsystem
DE638238C (de) Umschalter fuer eine mit Hilfe eines stroemenden Mittels betriebene Hubvorrichtung mit paarweise angeordneten Steuergliedern
DE403780C (de) Steuerung fuer Kraftmaschinen, insbesondere Grossverbrennungsmaschinen
DE4427271B4 (de) Ventiltrieb für ein nockenbetätigtes, schließfederbestücktes Hubventil
DE475777C (de) Einspritzbrennkraftmaschine mit Selbstzuendung und getrennter Verdichtung von Brennstoff und Luft
AT19383B (de) Steuerung für direkt wirkende Dampfpumpen.
DE697437C (de) Umsteuerbare Brennkraftmaschine
DE376180C (de) Anfahrvorrichtung fuer Verbunddampfmaschinen
DE582473C (de) Mehrzylindrige Brennstoffpumpe
DE612572C (de) Einfach wirkende Wasserkraftmaschine mit Wasseraustrittsoeffnungen und selbsttaetig gesteuertem Einlassventil
DD207398A1 (de) Hydraulische einrichtung zum betaetigen von gaswechselventilen
DE530299C (de) Vorrichtung zum Fernsteuern mehrerer Brennkraftmotoren, insbesondere bei Triebwagen
DE833898C (de) Steuerung fuer mehrstufige Fluessigkeitsdruckpumpen
DE442611C (de) Druckfluessigkeitssteuervorrichtung
AT135501B (de) Kolbenpumpe.
AT164667B (de) Brennkraftmaschine
DE317019C (de)
DE125773C (de)
AT65440B (de) Anlaß- und Umsteuervorrichtung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen.
AT97022B (de) Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine.
DE853168C (de) Steuerung fuer schwungradlose Dampfmaschinen
DE2426985A1 (de) Brennkraftmaschine