AT65440B - Anlaß- und Umsteuervorrichtung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents
Anlaß- und Umsteuervorrichtung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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Description
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Anlass- und Umsteuervorrichtung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Anlasssteuerung von Verbrennuilgskraftmaschinen. die durch Druckluft angelassen werden. Es sind solche Steuerungen bekannt, bei denen das Anlassventil mit einem Steuerkolben ausgerüstet ist, auf den mittels besonderer Verteilungs-
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Maschine, sind sie abgehoben und infolgedessen in Ruhe. Die Steuerschieber haben dabei doppelt zu wirken. Sie müssen sowohl die Druckluft nach dem Steuerkolben des Anlassventils leiten, also die dorthin führende Leitung unter Druck setzen, als auch diese Leitung wieder entlüften.
Wegen dieser doppelten Aufgabe, die ihnen obliegt, hat man in erster Linie Schieber oder Hähne als Absperrorgane für die Druckluft gewählt, da sie für den beabsichtigten Zweck die kleinste Zahl von einfachen, baulichen Mitteln ergeben.
Diese Steuerschieber bilden aber in dem verwickelten Bau der Druckluftanlassvorrichtung eine sehr empfindliche Stelle, die leicht zu Störungen und dem Versagen der ganzen Vorrichtung führen kann. Die Steuerschieber sind trotz sorgfältigster Wcrkstättenausführung untt'r dem hohen Druck der Anlassluft schwer dicht zu halten. Weiters kommt es leicht vor, dass sich die Selhieber einfressen oder, da sie bei regelrechtem Betriebe in Ruhe sind, unter der Mitwirkung
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dichtung verwendet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform veranschaulicht. a ist das Anlassventil von bekannter Art, das durch Druckluft gesteuert wird, die man auf den Steuerkolben b wirken lässt und rechtzeitig wieder ableitet. Zur Steuerung dieser Druckluft
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der Druckluft als auch zum Entlüften der Leitung, die von den Steuerventilen nach dem Anlassventil a geht. während das Ventil d ausschliesslich zum Entlüften dieser Leitung dient. Das
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stets bei einem der Zylinder die Nockenscheibe i das zugehörige Steuerventil c offen hält.
Infolgedessen gelangt bei diesem Zylinder die Druckluft durch das geöffnete Ventil c und die Leitung 1 nach dem Steuerkolben b des Anlassventils a und öffnet dieses, so dass Anlassdruckluft, durch die Leitung 4 in den Zylinder treten und die Maschine in Gang setzen kann. Dabei dreht sich die Stuerwelle m. Sobald der Nocken i dem Ventil c den Wiederabschluss ermöglicht hat, öffnet
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der Nocken A das Ventil d freigibt und dieses sich infolgedessen geschlossen hat, öffnet der Nocken l das Ventil/, das nunmehr durch die Leitung 3 und das Ventil g3 die Entlüftung bewirkt. Das Ventil. l bleibt offen. bis wieder der Nocken i das Vorwärtsanlassventil c öffnet, womit der Kreislauf vos neuem beginnt.
Es ist also ersichtlich, dass die Leitung 1 während der ganzen Zeit, in der a nicht geöffnet sein soll, entlüftet ist.
Beim Rückwartaanlassen spielen sich die Vorgänge genau so, wie beim Vorwärtsanlassen geschildert, ab, nur wird hier statt des Entlüftungsventils g2 das Entlüftungsventil g3 geschlossen und statt des Druckluftzulassventils A das Ventil h3 geöffnet, infolgedessen wirkt dann das Steuerventil f als Zulassventil für die Druckluft und die Nockenscheibe l steuert den Luftzulass zum Kolben b, während das Steuerventil c als Entlüftungsventil arbeitet. Mithin wechselt nur die Wirkungsweise der Ventile c und f und der Steuerscheiben i und L
Die Ventile c und f müssen mit starken Schlussfedern u bzw. v versehen sein, weil sie beim Rückwärts- bzw.
Vorwärtsanlassen entgegen dem auf ihnen ruhenden Steuerluftdruck geschlossen bleiben müssen. Hingegen genügt beim Ventil d eine schwächere Scblussfeder, weil dieses Ventil von der Steuerdruckluft auf Schluss belastet wird.
Die. Betätigung derjenigen Organe, die beim Anlassen bzw. Umsteuern verstellt werden müssen, die Ventile q, h und die Exzenter r, kann in bekannter Weise von einem gemeinsamen Organ (Hebel, Schaltrad oder dgl.) aus erfolgen, an das die Ventile g, h und die Exzenter r durch entsprechende Stangenverbindungen so angeschlossen sind, dass ihre Betätigung in der richtigen Reihenfolge vor sich geht. An Stelle der Stangenverbindungen kann auch in bekannter Weise die Bewegungsübertragung durch ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel treten.
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Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1095X | 1912-07-30 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT65440B true AT65440B (de) | 1914-06-25 |
Family
ID=88405102
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT65440D AT65440B (de) | 1912-07-30 | 1913-04-07 | Anlaß- und Umsteuervorrichtung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen. |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT65440B (de) |
| FR (1) | FR456445A (de) |
| GB (1) | GB191308986A (de) |
| NL (1) | NL1095C (de) |
-
1913
- 1913-04-07 AT AT65440D patent/AT65440B/de active
- 1913-04-08 FR FR456445A patent/FR456445A/fr not_active Expired
- 1913-04-16 GB GB191308986D patent/GB191308986A/en not_active Expired
- 1913-04-26 NL NL2533A patent/NL1095C/nl active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| NL1095C (nl) | 1916-02-01 |
| GB191308986A (en) | 1913-10-30 |
| FR456445A (fr) | 1913-08-26 |
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