AT59485B - Druckluftsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Druckluftsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Druckluftsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen nach Patent Nr. 57099 unter Verwendung einer durch Druckluft verschiebbaren Ililfsvorrichtung, mittels welcher das die Druckluftzuführung und - ableitung steuernde Ventil nur bei angestellter Druckluft betätigt wird. Sie kennzeichnet sich dadurch, dass die Hilfsvorrichtung den Sitz für das Ventil trägt und dieses bei der Verschiebung der Hilfsvorrichtung in die Steuerstellung bewegt wird. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist als Druckluftanlassvorrichtung in beispielsweiser Ausführung auf der Zeichnung im Schnitt dargestellt. 



   Das Ventil a ist mit Dichtungsflächen b, c versehen und in einen als Hilfsvorrichtung dienenden Kolben d eingebaut, der am äusseren Umfang eine Dichtungsfläche e und   111   seiner inneren Aussparung eine   Auffangfläche f aufweist.   Das Ventil a erhält seine Be- 
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 dessen oberes Ende offen und als Sitz i für die Ventilfläche c ausgebildet ist. Ein wenig unterhalb des Sitzes i befindet sich am äusseren Umfange des Zwischenstückes h ein   Hund k,   während das untere Ende des Zwischenstückes eine   Abströmöffnung   1 aufweist. 



   Das obere Ende des in seiner Lagerung dichtgeführten Kolbens d befindet sich in einem Raum, dem durch eine mit einem Absperrorgan n versehene Leitung tu ein Druckmittel zugeführt werden kann. Der Kolben d, das Ventil a und das   Zwischenstück h stehen   unter der Wirkung der   Federn q, ", 8,   von denen   q   den Kolben d ständig von dem 
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   stück h   auf ihre Sitze im Kolben zu drücken bestrebt sind. o bezeichnet eine zum Maschinenzylinder führende Leitung, die von dem zwischen den Sitzen b, f befindlichen Ventilraum der Hilfsvorrichtung ausgeht. Das Anlassen wird nun folgendermassen ausgeführt :
Bei geschlossenem Absperrorgan n befindet sich der Kolben d infolge der Wirkung der Feder   q   in seiner höchsten Stellung.

   Hiebei werden das   Zwischenstück h   und das Ventil a, trotzdem sie auf ihren Sitzen aufliegen, nicht von dem Nocken g beeinflusst. 



    ÖSffnet man aber   den Hahn   11,   so tritt das Druckmittel zu dem oberen Ende des Kolbens   und drückt d) escn   so weit zur Steuerwelle, bis er am Sitz e einen Anschlag findet. Hat nun die Nockenwelle beim letzten Auslaufen der Maschine eine derartige Stellung ein- 
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 die Nockenwelle durch Andrehen der Maschine in diese Stellung gebracht, dann wird das Ventil a von seinem Sitz abgehoben. Das Druckmittel kann darauf in die Leitung 0 und damit unmittelbar oder durch ein besonderes, gegebenenfalls pneumatisch gesteuertes An-   lassventil   in den   Maschinenzylinder   überströmen. Wird dann im Verlaufe der weiteren Umdrehung des Nockens g das Zwischenstück h freigegeben, so kehrt dieses ebenso wie Ventil a in   d) e Schtusslage   zurück.

   In dieser Stellung ist die dichtende Verbindung zwischen den Flächen c und i der Körper a und h aufgehoben. Das Druckmittel kann also aus der Leitung o in das Innere des Zwischenstückes h treten, aus dem es durch   Öffnung   ins Freie abfliesst. 



   Soll die Maschine bei jeder Kurbelstellung lediglich durch Einlassen von Druckluft anspringen, dann sind mindestens drei im Zweitakt arbeitende Zylinder anzuordnen, deren Kolben an um 1200 gegeneinander versetzte Kurbeln angreifen. Die zu den einzelnen Zylindern gehörigen Steuerungsvorrichtungen können bei Mehrzylinderanordnung in bekannter Weise im Kreise um einen gemeinschaftlichen Nocken angeordnet werden. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Druckluftsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen nach Patent Nr. 57099 unter Verwendung einer durch Druckluft verschiebbaren Hilfsvorrichtung, mittels welcher das dio Druckluftzuführung und ableitung stenernde Ventil nur bei angestellter Druckluft betätigt wird, dadurch geliennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung den Sitz des Ventiles trägt und dieses bei der Verschiebung der Hilfsvorrichtung in die Steuerstellung bewegt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.