DE592887C - Brennstoffpumpe fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents
Brennstoffpumpe fuer EinspritzbrennkraftmaschinenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/36—Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/22—Varying quantity or timing by adjusting cylinder-head space
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Brennstoffeinspritzpumpen mit . ■ elastischen
BrennstofEspeichern. Es ist bekannt, solche Speicher an den Pumpenraum oder an die
Druckleitung anzuschließen, also vor oder nach dem Druckventil der Brennstoffpumpe. Demgegenüber
bezieht sich vorliegende Erfindung auf eine Brennstoffpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen
mit einem elastischen Aufnehmer in der Brennstoff druckleitung, wobei der'elastische Aufnehmer zusammen mit dem
Überströmorgan an einen Raum angeschlossen ist, der zwischen zwei hintereinandergeschalteten
Druckventilen eingeschlossen ist. Den bis zur Zeit bekannten Anordnungen von elastischen
Speichern haften verschiedene Nachteile an, die nach der vorliegenden Erfindung vermieden
werden. Einerseits wird wegen des zwischen Aufnehmer und Einspritzventil eingeschalteten
zweiten Druckventils das Eindringen von Verbrennungsgasen in den Pumpraum auch dann
verhindert, wenn ein Einspritzventil aus irgendwelchen Gründen nicht schließt. Das ist bei
Pumpen., in denen der Aufnehmer unmittelbar am Pumpenzylinder angeschlossen ist, ebenfalls
der Fall. Andererseits wird aber auch der bei der letztgenannten Anordnung sich ergebende
Nachteil vermieden, der darin besteht, daß der Raum des Aufnehmers während des Saughubes
der Pumpe unter Unterdruck steht und dadurch das Eindringen von Luft in diesen Raum, ermöglicht
wird, was wiederum bei der bekannten Anordnung des Aufnehmers in der Druckleitung
hinter dem Druckventil der Pumpe auch vermieden wird. Eine Brennstoffpumpe nach der
vorliegenden Erfindung vereinigt somit die Vorteile der bekannten Anordnungen in sich
unter gleichzeitiger Ausschaltung der diesen bekannten Ausführungen anhaftenden Nachteile.
In der beiliegenden Zeichnung ist in Abb. 1 eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt und in Abb. 2 ein Schaulinienbild, aus welchem die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes erhellt. <
In Abb. ι ist 1 der Zylinder der Brennstoffj)unTpgy-2
ihr jCplben. Dieser Kolben wird durch die Nockenscheibe'^ermittels der Rolle 4 beim
Druckhub hinaufbewegt und durch die Feder 5 beim Saughub wieder zurückgedrückt. Der
Brennstoff tritt durch die Saugleitung 6 und das Saugventil 7 in die Pumpe ein und verläßt
dieselbe durch die Druckventile 8,17 und gelangt durch die Druckleitung 9 zum Brennstoffventil
der Einspritzbrennkraftmaschine. 10 ist der in der Druckleitung der Pumpe eingebaute elastische
Aufnehmer. 11 ist sein Kolben, welcher durch die Feder 13 vermittels des Federtellers 12
nach links gedrückt wird. Die Feder 13 ist in dem Gehäuse 14 untergebracht, in welchem eine
Stellschraube 15 angeordnet ist. Diese Stellschraube kann verschieden eingestellt werden
und bildet den Anschlag für den Federteller iz
und damit auch für den Kolben ii, dessen Hub also veränderlich ist. Der Anschlag der Stellschraube
15 kann derart im Federteller geführt werden, daß der entstehende Raum 16 als Puffer
wirkt. Der Aufnehmer ist also zwischen den beiden Druckventilen 8 und 17 angeschlossen.
19 ist das Überströmventil, welchesvom nicht gezeichneten Regler aus durch die Stange 20
und den Hebel 21 betätigt wird. Die Einstellung des Reglers wird durch das Verdrehen der Welle
22 mittels des Hebels 23 auf den Hebel 21 übertragen, in welchem die auf die Stange 20
stoßende Stellschraube 25 untergebracht ist. 26 ist ein Sicherheitsventil, welches bei Überschreiten
des zugelassenen Höchstdruckes den Brennstoff nach außen entweichen läßt.
Die Wirkungsweise von Brennstoffpumpen nach dem Erfindungsgegenstand ist aus Schaulinienbild
Abb. 2 ersichtlich, a-b ist der Druckhub des Pumpenkolbens. Nach Abschluß des
Saugventils im Punkt c steigt der Druck p in der Pumpe verhältnismäßig langsam, indem der
Aufnehmer nachgibt. Kann der Aufnehmer nicht mehr nachgeben, indem beispielsweise der
Kolben 11 (Federteller 12) am Anschlag 15 ansteht,
so steigt der Druck rasch. Während des eigentlichen Einspritzzeitraumes d-e bleibt der
Druck dann annähernd gleich hoch, um in der Kolbenstellung e, wenn das Überströmorgan
19 geöffnet wird, verhältnismäßig langsam auf einen Kleinstwert zu sinken. Je nach der
Belastung der Maschine wird der wirksame Förderhub kürzer oder langer eingestellt. So
stellt z. B. d-e' den Fördernnb für größere
Belastung dar. Die strichpunktierte Kurve zeigt den Druckverlauf. Der gestrichelt eingetragene
Druckverlauf in Abb. 2 ist derjenige einer Brennstoffpumpe, die nicht nach der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist. Der wirkliche Förderhub ist kürzer, er beginnt erst im Punkt d;
der Druck steigt steil an und fällt nach Erreichen des Höchstdruckes bei e auch wieder
rasch ab, weil kein elastisch wirkender Aufnehmer vorhanden ist. Die plötzliche Drucksteigerung
in der Kolbenstellung d sowie die plötzliche Drucksenkung im Punkt e verursachen
Schläge in der Pumpe und auf alle Ventile des Einspritzsystems und äußern sich auch durch
zu rasches Öffnen und Schließen selbsttätiger Brennstoffventile in den Verbrennungszylindern,
wodurch dort große Drucksteigerungen oder sogar Schwingungen dieser Ventile, rasch wiederholtes
Öffnen und Schließen derselben, eintreten können. Solche für den Einspritzvorgang und
die Verbrennung des eingeführten Brennstoffes äußerst schädliche Vorkommnisse werden durch
diese Erfindung vermieden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Brennstoffpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einem elastischen Aufnehmer in der Brennstoffdruckleitung, dadurch gekennzeichnet, daß dieser elastische Aufnehmer (10) zusammen mit dem Überströmorgan (19) an einem Raum (18) angeschlossen ist, der zwischen zwei hintereinandergeschalteten Drückventilen (8, 17) der Brennstoffpumpe liegt,Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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Family Applications After (1)
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US5392745A (en) * | 1987-02-20 | 1995-02-28 | Servojet Electric Systems, Ltd. | Expanding cloud fuel injecting system |
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Also Published As
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