DE974120C - Regeleinrichtung fuer fremdgezuendete Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents
Regeleinrichtung fuer fremdgezuendete EinspritzbrennkraftmaschinenInfo
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- DE974120C DE974120C DEB36445A DEB0036445A DE974120C DE 974120 C DE974120 C DE 974120C DE B36445 A DEB36445 A DE B36445A DE B0036445 A DEB0036445 A DE B0036445A DE 974120 C DE974120 C DE 974120C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
- F02D2700/0284—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
- F02D2700/0289—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the pressure of a gaseous or liquid medium
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für fremdgezündete Einspritzbrennkraftmaschinen, .
deren die Fördermenge der Einspritzpumpe bestimmendes Regelglied gesteuert wird durch den
Unterschied zwischen dem Druck außerhalb der Luftzuführungsleitung der Brennkraftmaschine und
dem Druck, der innerhalb dieser Leitung hinter einem willkürlich betätigbaren Drosselglied besteht,
mit einem Kanal für die Leerlaufluftmenge, der das in. Leerlaufstellung geschlossene Drosselglied
umgeht, wobei der Umgehungskanal ein Sperrglied enthält, das sich bei ausgeschalteter
Zündung in eine Lage bewegt, in der es den Umgehungskanal geschlossen hält, um das Selbstzündungsnachlaufen
der Maschine zu verhindern.
Es ist auch schon bekannt, die völlige Absperrung der Kraftstoff- und Luftzufuhr beim Ausschalten
der Zündung entweder durch einen mittelbar oder unmittelbar vom Zündschalter betätigten
Elektromagneten oder mit Hilfe des Saugrohrunterdrucks
vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Anlage so zu verbessern,
daß nur geringe Kräfte zur Bewegung des Sperrgliedes erforderlich sind. Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwecks Absperrens des Umgehungskanals nur bei sich
drehender Maschine ein Steuerglied vorgesehen ist, das bei ausgeschalteter Zündung und sich drehender
Maschine den Unterschied zwischen dem Druck außerhalb der Luftzuführungsleitung und
dem Druck in dieser Leitung hinter dem Drosselglied auf das Sperrglied zur Wirkung bringt, und
daß dieser Druckunterschied das Sperrglied ent-
009 594/6
gegen einer Federkraft "in/ die Schließstellung
bewegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. ι
in vergrößertem Maßstab.
In dem Gehäuse ι einer Einspritzpumpe ist eine Nockenwelle 2 gelagert. Diese wird von einer nicht
ίο dargestellten, mit Fremdzündung arbeitenden Brennkraftmaschine angetrieben und betätigt Pumpenkolben
3, die durch eine Zahnstange 4 um" ihre
Achse gedreht werden können und dabei je nach dem Grad dieser Drehung mehr oder weniger
Brennstoff zu den Arbeitszylindern der Brennkraftmaschine
fördern. Die Zahnstange 4 ist-mit
einer durch eine Feder 5 belasteten. Membran 6 verbunden, die einen an die Pumpe angebauten Gehäuseteil
in eine Kammer 7 und eine Kammer 8 unterteilt. Die Kammer 8 steht durch eine Öffnung 9
mit der Außenluft in Verbindung. An die Kammer 7 ist eine Leitung 10 angeschlossen, die zu einer
Luftzuführungsleitung 11 der Brennkraftmaschine führt und durch eine Bohrung 12 in der Wand der
Luftzuführungsleitung mit dieser in Verbindung steht. In die Luftzuführungsleitung ist eine Drosselklappe
13 eingebaut, die durch einen. Hebel 14
willkürlich einstellbar ist. Der Hebel 14 ist durch eine Stange 15 mit einem Bedienungshebel 16 verbunden,
an dem eine Feder 17 angreift, die bestrebt ist, ihn in der gezeichneten Stellung zu halten, in
der die Drosselklappe 13 geschlossen, ist.
Die Drosselklappe 13 bleibt bei Leerlauf der Brennkraftmaschine geschlossen. Die für den. Leerlauf
notwendige Luftmenge erhält die Brennkraftmaschine über einen Kanal 24, der die geschlossene
Drosselklappe umgeht. Der Kanal 24 durchquert eine Bohrung 26 in der Wand der Luftzuführungsleitung
11. In dieser Bohrung ist ein Sperrschieber
27 angeordnet, der einen dünnen Mittelabschnitt aufweist.
In die Bohrung 26 ist ferner ein. Teil 29 eingebaut, in dem ein mit dem Anker eines Elektromagneten
18 gekuppelter Steuerschieber 30 in einer Längsbohrung 31 gleitend geführt ist. Die Bohrung
31 ist durch einen Kanal 32, der in einen Kanal 33 in der Wandung der Luftzufühnmgsleitung
11 mündet, mit der Luftzuführungsleitung hinter der Drosselklappe 13 verbunden und außerdem
durch einen Kanal 34 mit dem zwischen dem Teil 29 und dem Sperrschieber 27 liegenden
Abschnitt der Bohrung 26. Die Bohrung 26 steht über einen Kanal 35 und die Bohrung 31 über einen
Kanal 36 mit der Außenluft in Verbindung. Der Elektromagnet 18 ist bei ausgeschalteter
Zündung stromlos. Die Teile sind in der Stellung gezeichnet, die sie bei Leerlauf der Brennkraftmaschine
einnehmen. Die Drosselklappe 13 ist ganz geschlossen, und die Brennkraftmaschine erhält
ihre Leerlaufluftmenge über den Umgehungskanal 24, der in der gezeichneten Stellung des
Sperrschiebers 27 offen ist. Der die Feder 28 aufnehmende Abschnitt der Bohrung 26 steht in der
"gezeichneten Stellung des Steuerschiebers 30 über den Kanal 34, die Bohrung 31 und den Kanal 36
mit der Außenluft in Verbindung. Der Kanal 32 ist- durch den. Steuerschieber 30 verschlossen.
Beim Abschalten der Zündung wird der Magnet 18 stromlos. Der Steuerschieber 30 wird durch die
nicht dargestellte Rückführfeder für den Anker des Elektromagneten in eine Stellung verschoben,
in der er den Kanal 36 schließt und eine Verbindung der Kanäle 33, 32 und 34 aufsteuert. Dadurch
entsteht auch in dem die Feder 28 aufnehmenden Abschnitt der Bohrung 26 derselbe Unterdruck wie
in der Luftzuführungsleitung 11 hinter der Drosselklappe
13. Der nun herrschende Unterschied zwischen den Drücken auf die beiden Stirnseiten des
Sperrschiebers 27 verschiebt diesen entgegen der Kraft der Feder 28 in seine andere Endstellung,
in der er an dem Teil 29 anliegt und die Umgehungsleitung 24 mit seinem Steuermantel verschließt.
Die in diesem Augenblick noch laufende Brennkraftmaschine erzeugt in der Luftzuführungsleitung
11 hinter der Drosselklappe 13 und damit in der Kammer 7 einen hohen Unterdruck, der an
der Membran 6 einen so starken Druckunterschied bewirkt, daß diese entgegen der Kraft der Feder 5
die Zahnstange 4 in. eine Stellung bewegt, in der die Kolben 3 keinen Kraftstoff zur Brennkraftmaschine
mehr fördern. Die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine wird also praktisch gleichzeitig
mit dem Abschalten der Zündung abgestellt, so· daß die Brennkraftmaschine rasch zum Stillstand
kommt.
Sobald bei stillgesetzter Maschine der Unterdruck hinter der Drosselklappe im Ansaugrohr infolge
der unvermeidbaren Undichtheiten nachläßt, vermag die Feder 28 den Sperrschieber 27 wieder
in seine gezeichnete Lage zurückzuführen., in der er den Umgehungskanal 24 nicht absperrt.
Der in der Luftzuführungsleitung 11 bei mit
abgeschalteter Zündung noch laufender Brennkraftmaschine herrschende Unterdruck wird dazu benutzt,
den Sperrschieber 27 in seine Schließstellung zu bewegen. Dies ermöglicht es, den Elektromagneten
18 klein auszuführen, da der Elektromagnet nur den Steuerschieber 30 zu bewegen hat,
wozu geringe Kräfte erforderlich sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Regeleinrichtung für fremdgezündete Einspritzbrennkraftmaschinen, deren die Fördermenge der Einspritzpumpe bestimmendes Regelglied gesteuert wird durch den Unterschied zwischen dem Druck außerhalb der Luftzuführungsleitung der Brennkraftmaschine und dem Druck, der innerhalb dieser Leitung hinter einem willkürlich betätigbaren Drosselglied besteht, mit einem Kanal für die Leerlaufluftmenge, der das in Leerlaufstellung geschlossene Drosselglied umgeht, wobei der Umgehungskanal ein Sperrglied enthält, das sich bei ausgeschalteter Zündung in eine Lage bewegt, in der es den. Umgehungskanal geschlossen hält, um das Selbstzündungsnachlaufen der Maschinezu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Absperrens des Umgehungskanals (24) nur bei sich drehender Maschine ein Steuerglied (30) vorgesehen ist, das bei ausgeschalteter Zündung und sich drehender Maschine den Unterschied zwischen dem Druck außerhalb der Luftzuführungsleitung und dem Druck in dieser Leitung hinter dem Drosselglied auf das Sperrglied zur Wirkung bringt, und daß dieser Druckunterschied das Sperrglied {27) entgegen einer Federkraft (28) in die Schließstellung bewegt.
- 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Absperren des Umgehungskanals mittels eines nur bei eingeschalteter Zündung erregten Elektromagneten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (18) das Steuerglied (30) betätigt.In. Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 531 718, 597423.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 025 208.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 706/217 10.56 (009 594/6 9.60)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB36445A DE974120C (de) | 1955-07-13 | 1955-07-13 | Regeleinrichtung fuer fremdgezuendete Einspritzbrennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB36445A DE974120C (de) | 1955-07-13 | 1955-07-13 | Regeleinrichtung fuer fremdgezuendete Einspritzbrennkraftmaschinen |
Publications (1)
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---|---|
DE974120C true DE974120C (de) | 1960-09-15 |
Family
ID=6964888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB36445A Expired DE974120C (de) | 1955-07-13 | 1955-07-13 | Regeleinrichtung fuer fremdgezuendete Einspritzbrennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE974120C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202571B (de) * | 1961-03-30 | 1965-10-07 | Helmut W Hotz | Regeleinrichtung fuer die Brennstoffzufuhr an Brennkraftmaschinen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB531718A (en) * | 1939-07-31 | 1941-01-09 | Alvis Ltd | Improvements relating to the control of internal-combustion engines |
GB597423A (en) * | 1945-07-06 | 1948-01-26 | Austin Motor Co Ltd | Improvements in throttle valve control of internal combustion engines |
-
1955
- 1955-07-13 DE DEB36445A patent/DE974120C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB531718A (en) * | 1939-07-31 | 1941-01-09 | Alvis Ltd | Improvements relating to the control of internal-combustion engines |
GB597423A (en) * | 1945-07-06 | 1948-01-26 | Austin Motor Co Ltd | Improvements in throttle valve control of internal combustion engines |
Cited By (1)
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DE1202571B (de) * | 1961-03-30 | 1965-10-07 | Helmut W Hotz | Regeleinrichtung fuer die Brennstoffzufuhr an Brennkraftmaschinen |
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